News Thread Group will Hausautomation standardisieren

Also wenn Haus Automation dann KNX
 
Erinnert mich an den xkcd Comic...

standards.png
 
:evillol: bevor man den herd anmachen darf, muss man den herd mit dem samsung server verbinden:evillol:
 
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Falcon schrieb:
Erinnert mich an den xkcd Comic...

Da Siemens kein Teil dieser Gruppe ist wird es wohl auch so kommen. Aktuell ist die Gruppe eh noch viel zu klein.

@TE

Die Hausautomation ist eigentlich schon etwas tollen, alleine wenn man nach dem Aufstehen schon eine heißer Kaffee in der Küche vorfindet oder sich ggf. das Wasser zu Duschen automatisch vorheizt, statt es die ganze Zeit auf Betriebstemperatur zu halten.

Aber vom Internet der Dinge, dass jedes Gerät mit jedem kommunizieren kann, halte ich nichts. Ich möchte nicht, dass mein Smartphone sich mit meinem Haus verbindet und ggf. irgendjemand dann noch abgreift wann ich gerade mein verdautes Essen wieder losgeworden bin.

Der Energieverbrauch ist sowieso aktuell ein No-Go.
 
wird sich nicht groß durchsetzen, da es kaum Anwendungsmöglichkeiten gibt.

Diverse Aktoren lassen sich mit einer ethn.-Lan-Relaiskarte bereits vom Smartphone schalten.
Möchte ich die Mittagssonne via PV-Anlage an den Verbrauchern nutzen, funktioniert dieses heute schon
mit einem android 5 euro Programm, 50 $ ethn-LAN-Relaiskarte und eine brauchbar, programmierte GUI
f. 0 euro.

Heizung steuern ist eh unsinnig, da notorische Klima-Absenkung und Anhebung kaum effekive was spart.
Klimaanlage braucht man nicht, da Ziegelbau und im Sommer kühl, Alarmanlagen funktionieren mit Cam-System
als Insellösung,
Gartengiessanlage funktioniert auch per s0-bus, SiemensLogo, Loxone, ethn-lan-Relaiskarten, SPS,
Gardena timer usw.
Garagentor per IR-Funk auf und ab. Die Verbraucher, wie WM, Trockner, Spülmaschine, Herd, Sauna,...
kann man auch problemlos über das Smartphone zu schalten, wenn der Osram im Zenit steht.

Diese ganzen Houseautomationen funktionieren im Zweckbau, sind aber im Standard 1/2-Fam. Haus völlig
overkill und bringen kaum einen Mehrgewinn.

Da lieber eine 9,5 kWp-PV Anlage + einen SMA Sunny Island Laderegler + paar ordentliche Wechselrichter und eine sehr
gute 775 Ah Staplerbatterie für Eigenstromnutzung.
Dazu noch eine Wärmepumpe für den Überschuss, so dass kaum Strom in das Netz eingespeist werden muss.

Bringt effektive mehr, als jede überteuerte Automation, die effektive kaum Nährwert bringt, dafür Zusatzkosten.

Jeder bringt irgend einen Bus auf den Markt und letztendlich kauft es Keiner, weil einfach nur Spielerei.


Kytor schrieb:
Also wenn Haus Automation dann KNX

nööh...
geht auch Lizenzfrei, ohne knx.
Ständig ets-Lizenzen nach kaufen müssen, nur damit man die Rollosteuerung mal zentral rauf und runter
fahren kann.....overkill

http://www.loxone.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich der Einzige der bei Hausautomatisierung und IPv6 das schaudern bekommt? Insbesondere mit dem fehlenden NAT für IPv6? Ansonsten dauert das ganze eh noch 10 Jahre bis Hausautomatisierung imo endlich kostengünstig, consumer gerecht und erwachsen genug ist. Freue mich aber auf jegliche Weiterentwicklung in dem Bereich und Zusammenschlüsse sind ein guter Anfang.
 
Kytor schrieb:
Also wenn Haus Automation dann KNX
Oder einfach loxone und viel Geld sparen. ;) KNX ist absolut überbewertet und bietet nur in den seltensten Fällen einen den Preis rechtfertigenden Vorteil.
 
pmkrefeld schrieb:
mMn. sind offene Standards davon nicht betroffen.

Das Problem an "offenen Standards" ist das die meist so Wachs weich sind das die viel zu viel Raum fuer Interpretation lassen.
SIP ist zum Beispiel ein solcher "offener Standard". Diese vielen "could", "should" und "may" in diesem "Standard" bedeuten in der Praxis eigentlich nur das der eine Hersteller Feature A wegen dem "Should" implementiert dafuer aber Feature B eben nicht. Hersteller2 implementiert Feature A nicht aber B schon. Oder im "besten" Fall implementieren beide Feature A aber auf jeweils andere Weise so das sie zueinander inkompatibel sind.

Also das xkdc Comic trifft die ganze Sache was derzeit an Standards existiert sehr sehr gut, ich kaempfe jeden Tag mit dem Scheiss. Egal ob Hausautomatisierung oder irgendwas anderes. Das was heutzutage als "Standard" irgendwann rauskommt ist die Elektronen nicht wert die es zum speichern braucht.
 
Cheetah1337 schrieb:
Oder einfach loxone und viel Geld sparen. ;) KNX ist absolut überbewertet und bietet nur in den seltensten Fällen einen den Preis rechtfertigenden Vorteil.


die Lammelenverstellung via loxone ist merklich geschickter;
per KNX nur eingeschränkt.
Für loxone kauft man sich ein Netzteil und einen Aktor und verkabelt per DC-Leitungen. Zentralrollosteuerungen kann man mit
loxone günstiger bauen.

Ein Kollege hat sich einen knx-Aktor f. r.d. 8x Rollos einbauen lassen mit zwei Zentralt-Taster und 5 x lokalen Sensoren.
Kostenpunkt: 1.600 euro ( Projektierung + Inbetriebnahme )
Kauft man sich die Lizenz noch dazu...ist man bei rd. > 2.600 euro, ohne Gira-home-automation-Server....knx?...alles overkill.

habe ab der ETS 3 alles in die Mülltonne geworfen, weil knx nur Geldmacherei. Es gibt zahlreiche andere Bussysteme, welche
merklich flexibler sind, auch im Bereich Visualisierung.

loxone bietet genau den Stuff für Häuslebauer, die paar Analog-Werteverarbeiter-Aktoren verbauen und eine kleine
Visu wollen. Zudem ist der service bei loxone löblich. Ruf mal mal im brüssler knx Zentrum an und frag mal nach der Erscheinung
der neuen ETS f. knx. ......( Kopfschüttel )


auch löblich: HomeMatic v. ELV.de
http://www.elv.de/einsatzmoeglichkeiten-homematic.html
 
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Automation? Krieg ich auch mit einer Timersteckdose hin.
Wobei..... ich finde das immer so cool, wenn ich die Senseo-Maschine anschalte. :lol:
 
NuminousDestiny schrieb:
oder sich ggf. das Wasser zu Duschen automatisch vorheizt, statt es die ganze Zeit auf Betriebstemperatur zu halten.

Also entweder hast du einen Durchlauferhitzer, dann ist es Rille, oder du hast einen Warmwasserboiler, dann ist es eher unproduktiv das Wasser nach Bedarf zu erwärmen.

Ich finde Hausautomation an sich etwas fragwürdig, echten Mehrwert sehe ich da nur bei der automatiserten Absenkung der Rolladen und selbst da muss man ersteinmal kräftig in die Motorisierung investieren-.-
 
Mir gehts ähnlich, irgendwie schon cool, was prinzipiell alles geht, aber die Kosten sind nicht unerheblich und am Ende geht doch nicht alles oder man merkt, dass es vorher einfacher war. Da müsste ein Hersteller / eine Gruppe schon was richtig innovatives, komfortables zeigen, um mich zu überzeugen.
 
mambokurt schrieb:
...oder du hast einen Warmwasserboiler, dann ist es eher unproduktiv das Wasser nach Bedarf zu erwärmen.

Kann man so nicht stehen lassen, da ein eco-Boiler im Sommerbetrieb weniger Energie verbraucht, als jede überteuerte Solarthermieanlage auf dem Dach,
oder eine Luft-Wärmepumpe...Verschaltest du den eco-Boiler auf Tastfunktion ( per ethnLan-Relais, mechn. Taster, SiemensLogo, parametrierb. Schaltuhr),
ist ein guter eco in max. 5 - 10 min aufgeheizt, auch vom Auto aus via Handtelefon.
( Energiekosten f. 2 Pers. Haushalt rd. 30 euro Zent am Tag) In der Zwischenzeit trinkt man einen Espresso, dann Duschaktion.

Im Winter braucht halt der Boiler etwas länger, da delt-theta größer. Uneffektiver ist, wenn man im Keller im Sommer einen 1000 Liter Boiler notorisch aufheizt,wenn der Wärmebedarf erst gar nicht benötigt - Energie verpufft im Kamin.


mambokurt schrieb:
echten Mehrwert sehe ich da nur bei der automatiserten Absenkung der Rolladen und selbst da muss man ersteinmal kräftig in die Motorisierung investieren-.-

So paar Somfy-Motoren kosten so viel Geld wie 4 x nutzlose Alufelgen f. d. Auto. Die Frage gilt aber auch: Nutzen Rollos überhaupt was, wenn 3-fach-Verglasung
laut neuer Energiesparverordnung gefordert? Kenne Einen, der muss seine 3-fach-Verglasung im Winter aussen mit dem Eiskratzer befreien, da die Innenwärme
im Haus nicht mehr durch die 3-fach-Verglasung kommt, sondern reflektiert wird. Wozu dann noch Rollos + Extrakosten. Innenrollos, elektr. machen ja noch
Sinn, aber aussen? eher alt-backene Technik.

Oft langen konventionelle Fensterläden im Winter + Plissee Rollos oder Gardinen im Sommer
 
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IPv6 (ohne NAT) und Internet der Dinge? Und damit das Haus automatisieren? Super Idee.
Dann freu ich mich schon wenn die Hacker mich in meinem eigenen Haus einsperren und die Küchengeräte auf mich hetzen :D

Das Protokoll sollte besser Threat heißen und nicht Thread.

Winchester73 schrieb:

:o Du Ökoterrorist :evillol:
 
Das können die ruhig versuchen.

Meiner Meinung nach gibt es bereits viel zu viele Lösung, die nicht kompatibel sind.
Da nützt ein neuer Standard nichts
 
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