News TrueNAS 13.0: Freies NAS-Betriebssystem setzt auf FreeBSD 13.0

Ich hätte mir TrueNAS echt gerne mal genauer angesehen, aber das nur ZFS unterstützt wird und man nicht mit bestehenden MD-Raids umziehen kann, ist für mich echt ein k.o. Kriterium. Auch mit Scale soll das wohl nicht gehen, obwohl das Debian darunter alles unterstützen würde. Davon abgesehen sieht mir Scale sowieso viel zu überfrachtet aus, wenn man nur stumpfe NAS-Funktionen will.
 
Ich nutze TrueNAS erst seit ner Woche, bin aber eher enttäuscht.
Das Webinterface ist imho an einigen Stellen sehr unintuitiv gemacht, der Funktionsumfang zweifelhaft sinnvoll gewählt (ich kann VMs mit dem NAS betreiben, aber ich sehe nicht wer gerade auf nen CIFS-Share zugreift?).

Das Update wird mir übrigens nicht angezeigt und der manuelle Upload bricht mit ner nichtssagenden Fehlermeldung ab wenn ich als Speicherort nicht Memory Device angebe.
Mal gucken obs gleich noch funktioniert. ;)

Langsam verfestigt sich der Eindruck.
 
luckysh0t schrieb:
Mit BSD 13 könnte ich ja glatt nochmal ein Versuch starten und schauen ob es diesmal beide HDDs im USB Gehäuse erkennt.. und nicht nur die die zuerst hochgefahren ist..wobei es bei TN scale genau so war..

Hängt halt wohl auch vom Gehäuse ab..
ZFS über USB-Controller laufen zu lassen ist laut TrueNAS-Community ein ziemlich gefährliches Unterfangen.

Zentrale Features für die Datensicherheit sind Scrubs und, bei Festplatten-Ausfällen, Resilver-Vorgänge, die einen extrem hohen Datendurchsatz zwischen HDD und CPU verursachen. USB-Controller, die nur in möglichst billig für den Consumer-Markt designed sind, kommen da mit unschöner Regelmäßigkeit ins Straucheln, was zu Instabilität und Datenverlust führen kann.

Im Gegensatz zur arg gehypten ECC-RAM-Diskussion im ZFS-Umfeld (siehe https://jrs-s.net/2015/02/03/will-zfs-and-non-ecc-ram-kill-your-data/) würde ich wichtige Daten wohl keinem USB-Controller anvertrauen.
 
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@Frank Schön, dass Du neben QNAP und Snyology nun auch News über alternative NAS Systeme berichtest...(OMV TrueNAS)

@Topic: Ich bin erst kürzlich von Windows (ja kann man auch problemlos als Server nehmen) auf TrueNAS gewechselt, erst CORE dann SCALE. Meine Eindrücke sind durchwachsen, CORE halt mit FreeBSD Unterbau und den Limitierungen in der Virtualisierung, wobei das auch besser geworden ist.
Dann kam das groß gehpyte SCALE, wo mir aber einige Dinge nicht so recht passen. Die "Docker" Implementierung ist eine Kubernetes-Impementierung, bei der sich nur Container mit Ports über 9000 vergeben lassen, PiHole oder AdGuard? Vergiss es ... Dafür gibt es die engagierten TrueCharts die handgefertige Container anbieten, und mittlerweile wohl auch ne Art Container im Container, womit sich die Port 9000 Beschränkungen umgehen lassen, aber bei jedem Start des Systems pustet der Lüfter ordentlich, weil, warum auch immer, der Katalog aktualisert werden muss - dazu laufen die Snapshots wild, und man hat in kürzester Zeit über 1000 Snapshots, plus (bei mir) 200 GB belegter Plattenplatz.

Insgesamt ist das mit Docker lange nicht so intuitiv wie Unraid, Synology, QNAP oder auch Portainer. Dazu kommen kleine aber nervige Bugs (NTP Server nicht erreichbar, geht nur mit dem vom Netzbetreiber), nach Wochen ohne Mucken wird auf einmal statt 10 Gbit nur noch 100 Mbit ausgehandelt. Apropos, die Entwickler geben freimütig zu, da bisher noch keine Hand angelegt zu haben, so dürften auch die 600 MB/s write speeds auf ein SSD Raid nicht überraschen (CORE problemlos 900 MB/s). Kürzlich war die Kiste einfach so nicht erreichbar... reboot hat es gefixt, so viel zum Thema Stabilität.

Wer aus einer VM auf das eigene NAS zugreifen will, muss eine Bridge einrichten, nur blöd, dass der in der Doku beschriebene Weg nicht geht (Hilfe gibts im Forum, entweder per Doppel Tab, oder man speichert die Einstellungen zwischendrinnen, aber selbst da sklaüüt nicht bei allen). Graceful shutdown von VMs? Nö warum auch... Stellt sich dann die Frage welche Art von VMs man da laufen lassen will...

Es wird empfohlen auf eine SSD zu installieren, die ist dann aber "verbrannt" - sprich kann nicht anders genutzt werden, wenn man bedenkt, dass es ein 16 GB USB Stick auch tut, dann natürlich etwas nervig, weil kaum einer noch so ne kleine SSDs haben dürfte. Die Community ist auch eher nicht so geil, weil einem die ganze Zeit erzählt wird, dass es Enterprise Software wäre, man also nur Enterprise Use Cases haben solle, und am besten auch nur Enterprise Hardware... (Warum die Devs dann aber Plex im Standard mitliefern, kann aber keiner sagen) hatte eh überlegt auf nen Server Board zu wechseln, da wurde dann der Screen beim booten schwarz und man kam nur noch per WebGUI drauf...

ACL sind auch ne halbe Katastrophe.... Liegt daran, dass neben NFSv4 auch POSIX unterstützt wird... Ach ja und die Doku ist auch eher nichtssagend., bzw oft einfach der gleiche Hilfetext aus der WebGUI, was mega frustierierend ist. Wer dann nach SCLAE googlet findet zu 90% CORE oder FreeNAS Hilfe...

ZFS soll ja hingegen die Heilung für alles sein, die Benachrichtigungen gefallen mir auch, ebenso die Snapshots. Dazu kommen die Replication Tasks, in die Cloud oder auf das QNAP NAS; das ist schon ganz nett.

SCALE ist für mich defintiv noch Beta Stadium, vermutlich würde ich heute auf CORE setzen, und dort einfach ne VM mit Ubuntu Server und Docker aufsetzen... Oder gleich zurück zu Windows ;-)

Was mir fehlt, echte BackUps von VMs, klar, nen Snapshot ist gut, aber der lässt sich nicht ohne weiteres exportieren... dazu fände ich ne Funktion mit der externe Festplatten als BackUp Ziel erkannt werden nice (geht wohl über ZFS Send).

Übrigens, alle die den Debian Unterbau preisen, man kann am eigentlichen System keine persistenten Änderungen vornehmen, es sei denn man realisiert das über Scripte / Befehle die zum Start ausgeführt werden... Mein Versuch mit ethtool konstante 10 Gbit zu erzwingen hat aber zu noch mehr Instabilität geführt...

Also ja, das Projekt wird meines Erachtens etwas überhyped, und rock solid läuft das bei mir nicht. Und wenn selbst olle Tom von Lawrence Systems, der das Zeug vebimmelt sich zum Launch beschwert, dann hat das was zu heißen.​
 
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Bei mir wird auch noch kein Upgrade angezeigt.

Ich finde unter TrueNas 12 die Performance eines Setups mit einem 2 x 2-disk mirrored vdevs pool eher ernüchternd.
Jede der 4 identischen Platten schafft individuell 170MB/s lineares lesen, aber lineares lesen aus dem pool liefert ca 240MB/s. Ziel ist eine RAM-Disk, also kein Flaschenhals, und auch das 10GBE Netzwerk ist definitiv nicht die Spaßbremse. Die CPU langweilt sich ständig, 16 GB ECC RAM.
Wenn ich auf der NAS gleichzeitig von allen Platten mit "dd" nach /dev/null lese sind >600MB/s drin.
 
nazgul77 schrieb:
Bei mir wird auch noch kein Upgrade angezeigt.

Ich finde unter TrueNas 12 die Performance eines Setups mit einem 2 x 2-disk mirrored vdevs pool eher ernüchternd.
Jede der 4 identischen Platten schafft individuell 170MB/s lineares lesen, aber lineares lesen aus dem pool liefert ca 240MB/s. Ziel ist eine RAM-Disk, also kein Flaschenhals, und auch das 10GBE Netzwerk ist definitiv nicht die Spaßbremse. Die CPU langweilt sich ständig, 16 GB ECC RAM.
Wenn ich auf der NAS gleichzeitig von allen Platten mit "dd" nach /dev/null lese sind >600MB/s drin.
+1

Ich hab bei meinem System manchmal auch das Gefühl das würfelt die Geschwindigkeit … 25gbit Netzwerk mit M2 SSD und manchmal schaffe ich nicht mal 200mb/s schreiben / lesen. Und ein anderes Mal sind es plötzlich 2,5gb/s …
 
Bei mir läuft derzeit OpnSense - wär interessant da mal einen Vergleich zu sehen.
Ist schon spät... NAS !== Router, da läuft bei mir Debian.
 
nazgul77 schrieb:
Bei mir wird auch noch kein Upgrade angezeigt.

Ich finde unter TrueNas 12 die Performance eines Setups mit einem 2 x 2-disk mirrored vdevs pool eher ernüchternd.
Jede der 4 identischen Platten schafft individuell 170MB/s lineares lesen, aber lineares lesen aus dem pool liefert ca 240MB/s. Ziel ist eine RAM-Disk, also kein Flaschenhals, und auch das 10GBE Netzwerk ist definitiv nicht die Spaßbremse. Die CPU langweilt sich ständig, 16 GB ECC RAM.
Wenn ich auf der NAS gleichzeitig von allen Platten mit "dd" nach /dev/null lese sind >600MB/s drin.
hab inzwischen wieder auf hardware raid gewechselt und nutze truenas nur noch rein als os, damit liege ich inzwischen immer bei 10Gbit Vollauslastung, mit ZFS Raid war das eher inkosistent, wie bei dir.
 
Blub0r2k schrieb:
hab inzwischen wieder auf hardware raid

Wenn ich das richtig erinnere, soll das nicht ideal im Zusammenspiel mit ZFS sein, zumindest heißt es in den Foren immer, dass man keinen Hardwarecontroller mit TrueNAS nutzen solle...
 
Letztendlich sind HW Controller auch nur kleine Rechner, die aber halt nicht alle Informationen mit dem Hauptsystem teilen. RAID und FileSystem (und idealerweise auch OS) sollten aber eigentlich eine Einheit sein die möglichst alles voneinander wissen.

Als es nur PCI gab, die CPUs schwach waren und es kein COW gab - da machte das Sinn mit HW Raid Controllern.

ZFS/BTRFs etc sind aber ganz klar für die "dummen" HBAs ausgelegt xD
 
@DFFVB

Genau dieselben Kritikpunkte habe ich auch.
Ich bin fast an der ACL verzweifelt, wer kommt denn bitte drauf das man eine "Mask" erstellen muss um die maximalen rechte festzulegen und das auch nur wenn man ein preset mit Berechtigungen ergänzt.

Wie du schon geschrieben hast die Infotexte sind nichts sagend.
Menüführung ist auch nicht schön.

Die Kubernetes Lösung finde ich auch nicht gut. Das komische ist das die APPS nicht unter kubernetes laufen bzw gelistet werden, sondern bei dem docker dienst zu finden sind.
Das mit dem Port 9000 Problem ist auch nicht schön und um das Problem zu beheben muss man sich mit der Shell auseinandersetzen. Die Einschränkung das nur Ports ab 9000 verwendet werden können ist ein Feature von Kubernetes.

Es gibt noch großes Verbesserungspotential, aber für das was ich erwartet habe geht es in Ordnung.
 
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DFFVB schrieb:
Wenn ich das richtig erinnere, soll das nicht ideal im Zusammenspiel mit ZFS sein, zumindest heißt es in den Foren immer, dass man keinen Hardwarecontroller mit TrueNAS nutzen solle...
Ja genau. das Problem ist, dass ein "voller" RAID-Controller die Hardware abstrahiert und ein (oder mehrere?) virtuelle Laufwerke präsentiert. Der SMART-Status der Laufwerke kann somit von TrueNAS (vom OS) nicht direkt ausgelesen werden. Ob und wie ein RAID-Controller mit SMART-Meldungen umgeht weiß ich nicht - habe keinen.
Im Gegensatz dazu gibt es HBA-Controller, welche wie gewöhnliche Consumer-Controller die Hardware direkt anbinden. Das ist die von TrueNAS empfohlene Variante. Nach meinem Verständnis haben diese dann keine RAID-Funktionalität.
 
Scale lief bei mir überhaupt nicht rund, ähnlich wie bei @DFFVB.
Deswegen bin ich auch zurück auf Core.
Die Pools liesen sich ohne Probleme importieren.
Core ist bei mir ein Proxmox-VM und ich habe einfach den ganzen SATA-Controller und 10GBit LAN durchgereicht.
So stoppen sogar die Festplatten, wenn die VM runterfährt.
Mit Core hatte ich in all den Jahren nie Probleme.
Es soll bei mir aber auch nichts anderes machen, als Storage.
Für den Rest habe ich Proxmox.
 
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homer0815 schrieb:
Scale lief bei mir überhaupt nicht rund, ähnlich wie bei @DFFVB.
Deswegen bin ich auch zurück auf Core.
Die Pools liesen sich ohne Probleme importieren.
Core ist bei mir ein Proxmox-VM und ich habe einfach den ganzen SATA-Controller und 10GBit LAN durchgereicht.
So stoppen sogar die Festplatten, wenn die VM runterfährt.
Mit Core hatte ich in all den Jahren nie Probleme.
Es soll bei mir aber auch nichts anderes machen, als Storage.
Für den Rest habe ich Proxmox.
Hatte das am Anfang ähnlich, allerdings mit ESXi, mit Proxmox werde ich nicht so richtig warm, auch wenn es viele Optionen gibt die ich bei VMWare vermisse.

Hatte alles auf einer Hardware laufen, nix durchgereicht sondern alles virtualisiert. war mir aber zu unflexibel weil da auch mein pihole mit drauf lief und wenn der server mal down war ging halt für alle kein DNS mehr.

SMART macht bei reinen SSD Umgebungen nicht so viel aus, bei Platten stimmt das wohl. Das mit dem HW Controller liegt einfach an der Gewohnheit, lief üebr die Jahre problemlos und daher bin ich dabei geblieben.

Ich bin mir auch nicht sicher ob die Geschwindigkeit ähnlich wäre, da ich nur den kleinen i3 einsetze, Raidz2 über 8 Platten habe ich nocht nicht auf Geschwindigkeit getestet mit dem Unterbau.
 
Etwas Off Topic, da ich aber auch in den letzten zwei Monaten nach "der" NAS Lösung gesucht habe und einiges durch habe, hier kurz meine Erfahrungen.

TureNAS Core war mir dank BSD zu unflexibel, also bin ich auf Scale gewechselt. Leider sind die Macher davon überzeugt, das ZFS der einzige Weg ist und trotz Debian Unterbau werden ohne Umwege keine weiteren Dateisysteme unterstützt und dies ist auch nicht geplant.

Also OMV6 angeschaut, kann vieles, nicht so poliert wie TrueNAS Scale, aber ließt wenigstens alle Dateisystem, die ich so kenne. Was bei Migration und Verfügbarkeit einfach eine große Hilfe ist. Von NTFS bis ZFS und Co alles drin. Logisch Debian halt.

Am Ende nutzten die ja eh alle OpenZFS und dadurch gibt es auch bei den Feature Flags im Falle eines ZFS import/exports kaum Probleme.

Proxmox OpenZFS v2.1.4
TrueNAS Scale OpenZFS v2.1.2
OMV6 OpenZFS v2.1.4

Proxmox wird erwähnt, da das die Basis unter allem ist.

Am Ende brauche ich SMB/NFS zur Freigabe und die Möglichkeit alle meine Platten zu mounten und ein wenig Reporting. OMV6 kommt da ehesten ran, da es auch für die gängigen File Systeme PlugIns gibt.

Als nächstes werde ich das einfach auf nem nacktem Debian mit Cockpit und ein paar anderen kleinen Helfern umsetzten. Mit einer Shell komme ich zurecht und ich sehe den Mehrwert leider nicht, wenn mich dieser wieder an anderer Stelle stark einschränkt.

Ein ZFS Fazit spare ich mir, da ich dann gelyncht werde. Tatsächlich denke ich aber, es wird Ende des Jahres mit der Einführung der raidz expansion für Otto Normalo erst interessant.

PS Ich habe jetzt eine Mischung aus ZFS (RaidZ2) als "live" System und für "kleinere" Dateien, ein SnapRAID für große statische Dateien und ein paar ältere Mirrors. Alles in einer Box. Passt so.
 
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@Spawn182 kannst dir ja mal rocky linux anschauen und das als server mit webinterface installieren (kann du bei der installation auswählen) dazu gibt es eine große Auswahl an Plugins : Link!

das ist dann praktisch ein NAS zum einfach zusammenstellen. geht auch mit Debian oder Ubuntu als Unterbau, musst du aber die Weboberfläche händisch nachinstallieren.
 
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Spawn182 schrieb:
Ein ZFS Fazit spare ich mir, da ich dann gelyncht werde. Tatsächlich denke ich aber, es wird Ende des Jahres mit der Einführung der raidz expansion für Otto Normalo erst interessant.
Also mich würde das schon sehr interessieren - es wird immer gerne als der heilige Gral angepriesen, aber sobald man etwas unter die Haube schaut... Es braucht unmengen an RAM, noch mehr wenn wir das killer-feature Deduplikation einsetzen, wovon einem ja dann doch abgeraten wird. Nutzt man ein ZVol sollte die Platte möglichst nicht zu voll sein, generell sollten Platten nicht so voll sein, weil das System sonst langsam werden kann. Und wenn eine Platte komplett vollläuft, kann es auch passieren, dass man nichts mehr löschen kann...
 
Früher lief FreeNAS auch auf uralt 32bit SingleCoreCPUKrücken mit 512MB RAM
Reichte vollkommen für CIFS als Netzwerkplatte aus.

Wenn die RasPIs endlich SATA bekämen wäre auch schon ein Fortschritt.
4 SATA Anschlüsse findet man ja oft nicht mal auf x86 Mini-ITX Bretter und wenn sauteuer.
 
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Upgrade über die ISO fehlgeschlagen

Update per WebIF wird nicht angezeigt.
Läuft! mal wieder super
 
NetSoerfer schrieb:
ZFS über USB-Controller laufen zu lassen ist laut TrueNAS-Community ein ziemlich gefährliches Unterfangen.
Ja ich weiß, dass das nicht empfohlen ist. Wäre auch eher nur um "Strom zu sparen/Interesse" (durch den Kauf des Gehäuses ist das quasi nicht existent xD). Zumal ich eh noch eine weitere HDD bräuchte um von ZFS auf OpenZFS migrieren zu können..da ich mein jetzigen Mirror nicht kaputt machen möchte ^^. Hätte ja eh noch meinen jetzigen Filer als Backup dann, von daher wäre es nicht so tragisch.
Ergänzung ()

DFFVB schrieb:
Es braucht unmengen an RAM
Das stimmt nicht ganz, ein reiner ZFS Filer kann mit 4 GB aktzeptabel schnell arbeiten (mein Filer hat 16 GB, und bevor ich meine PVE Hosts hatte, lief da noch ne Win 10 VM mit Virtualbox und das lief ganz gut mit 1 Gbit Lan und normaler Nutzerdauerlast). - je nach Nutzerlast und klar nach OS. Ein TrueNAS dürfte klar mehr brauchen als ein OmniOS ggf mit napp-it.Aber nicht (nur) wegen ZFS, sondern wegen dem ganzen Rest.

Er reserviert sich viel, dass stimmt, aber er sollte das dann auch wieder freigeben, meine PVE Hosts laufen mit 80% Ram auslastung, dank ZFS, aber es gibt auch keine Probleme mit weiteren VM/LXC..das wird brav freigegeben.Freier RAM = verschwendeter RAM ^^

Dedup braucht Ram klar, keine Ahnung wie das bei anderen Dateisystemen ist, die auch Dedup können.
 
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