News Tuxedo OS 1: Betriebssystem auf Basis von Ubuntu 22.04 aus Deutschland

DarthSpot schrieb:
Warum sollte auch ein Befehl das tun was man von ihm erwartet.
Weil jemand vergessen hat zu erwaehnen dass die Implementierung veraendert wurde.

https://www.omgubuntu.co.uk/2022/04/how-to-install-firefox-deb-apt-ubuntu-22-04
Das kannst mit ein paar Befehlen ohne snap installieren. Persoenlich finde ich diese Entscheidung weit entfernt von Best Practices in der Entwicklung aber die haben wahrscheinlich ihre Gruende.

Topic:

Schoen das es so viele Distributionen gibt fuer einen einzigen Kernel, ich weiss nicht einmal genau welches Problem all diese Versionen loesen sollen. Aber ich benutze im Prinzip auch nur Ubuntu damit ich Firefox verwenden kann fuer den Rest brauche ich keine Oberflaeche. Die muesste ich erstmal lernen lol
 
warum gibt es eigentlich so unnötig viele distros für linux? kann man nicht einfach ein Linux machen und die Unterbauten die man haben will selber installieren? da bin ich froh das Windows einfach gehalten wird
 
Warum gibt es eigentlich so unnötig viele Autos für die Strasse? Kann man nicht einfach ein Auto machen und die Umbauten die man haben will selber anbauen? Da bin ich froh, dass mein Trabant einfach gehalten wird.
 
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csch92 schrieb:
da bin ich froh das Windows einfach gehalten wird
Ja total "einfach". Windows schleppt seit nun Jahrzehnten einen ganzen Haufen Altlasten unter der Haube mit durch die Welt. MS schafft es ja noch nicht mal durchweg alle Dialoge anzupassen und ein einheitliches Look & Feel zu gewährleisten.

Davon abgesehen gibt es ja auch zig verschiedene Windows Versionen. Du nutzt halt nur eine, genauso wie ich nur eine Linux-Distri nutze.
 
csch92 schrieb:
warum gibt es eigentlich so unnötig viele distros für linux? kann man nicht einfach ein Linux machen und die Unterbauten die man haben will selber installieren?
Falls es der Wahrheitsfindung dient (was ich bei solchen Anmerkungen zu bezweifeln wage)!

Linux ist der Unterbau!


csch92 schrieb:
da bin ich froh das Windows einfach gehalten wird.

Froh zu sein, bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König!
 
SI Sun schrieb:
Im Umkehrschluss hat die Distro wie 99% aller Distros keinen Mehrwert. Es ist wie 99% der Distros nur eine kleine Anpassung einer bestehenden Distro.
Nur mal so aus Interesse, da Du da ja ganz genaue Vorstellungen zu haben scheinst: Ab wann hat eine Distribution denn einen "Mehrwert" für Dich? Also ab wann fällt sie nicht mehr unter die von Dir behaupteten 99%? Erfüllt KaOS Deine Kriterien? Oder Manjaro Gnome? Oder SuSe Tumbleweed? Oder Kubuntu? Wo verläuft die Grenze?
 
@fixedwater
Die "Mutter-Distributionen" beispielsweise sollten klar sein.

Debian, Arch, SuSe, Kali (oder Parrot), Tails, Raspberry Pi OS, etc. sind gute Basis-Distributionen für ihre Einsatzzwecke, mit ihren eigenen, stark angepassten Paketen und Eigenheiten.
Davon abgesehen, die großen - stark angepassten - Distributionen wie Ubuntu, Manjaro, etc. welche es den Anfängern deutlich leichter machen überhaupt eine Installation vorzunehmen und direkt loszulegen.

Ich kenne natürlich nicht ansatzweise alle Distributionen und meine Wahl beschränkt sich nicht auf die Genannten.
Ich selbst nutze Pop!_OS, da es mit meinem Gerät von System76 empfohlen wurde.
Ich würde auch Tuxedo OS nutzen, wenn ich ein Tuxedo Gerät kaufen würde.
Umsteigern würde ich auch eher Mint, statt Ubuntu empfehlen. (z.B. wegen Snap)

Wenn man aber eines der großen und bekannten Distributionen bereits nutzt, sehe ich keinen Mehrwert auf bspw. Tuxedo OS umzusteigen, da dadurch nichts besser wird.
Das wäre für mich reines Distro-Hopping aus Langeweile / Interesse, nicht weil es irgendwo einen Mehrwert hat.

Hat man sich also einmal für eine gute Distribution entschieden, müsste man einen Mehrwert vom Wechsel zu bspw. Tuxedo OS haben, damit es sich lohnt.
Der Mehrwert ist bei Tuxedo Geräten bei Erstinstallation gegeben.
Aber wo ist der beim Wechsel eines bestehenden Produktivsystems?

P.S:
Meine Hauptkritik galt dem "ausführlichen Test".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja siehste, ich würde zwischen Pop!_OS und Tuxedo OS jetzt allenfalls einen marginalen Unterschied sehen ;) Sind beides Ubuntu-basierte Systeme mit Anpassungen durch den Hersteller und werden für bestimmte Hardware des Herstellers empfohlen. Daher: Mehrwert für Nutzer der Hardware. System76 arbeitet zwar an einer eigenen Oberfläche, aber das ist ja noch lange nicht umgesetzt. Aber Du merkst an Deiner Antwort wahrscheinlich schon selber, dass die Zahl von 99% an Distributionen ohne "Mehrwert" wahrscheinlich a) deutlich zu hoch und daher eher Polemik ist und b) immer im Einzelfall genau hingesehen werden muss. Ein Pauschalurteil trifft meistens eben genau nicht zu und wo die Trennlinie verläuft ist meist auch nicht klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
darthbermel schrieb:
Ganz einfach: es ist vorinstalliert und "kostet nichts".
Naja, kostet schon was, steht nur nicht extra dran. Die Lizenz ist im Kaufpreis enthalten. Der Selbe Rechner würde ohne Windows billiger sein ;)
 
DarthSpot schrieb:
Ubuntu installiert Firefox defaultmäßig als Snap. Deinstallier mal Firefox und installier dann per Konsole via "apt install firefox" das ganze aus dem Repo. Wird einfach als Snap installiert. Warum sollte auch ein Befehl das tun was man von ihm erwartet.

Das Apt Paket macht genau das was von dem APT Paket erwartet wird. Mit

Bash:
apt show firefox

würdest du die Info bekommen, dass Firefox ein "Transitional package" ist. Genauer gesagt diese Info:
"Transitional package - firefox -> firefox snap"

Transitional sind auch keine Erfindung von Canonical um Snap zu promoten, sondern etwas das es schon seit eh und je gibt.

Die Idee dahinter ist, wenn jemand z.b. von einer Ubuntu Version bei der es Firefox noch als normales APT Paket gab, auf eine Version aktualisiert bei der Firefox als SNAP eingebunden wird, sorgt dieses Transitional-Paket dafür, dass du nach dem Upgrade noch einen Firefox hast ;)

Das wird auch genutzt wenn, z.b. Pakete bei einem Upgrade umebannt werden, etc und ist das völlig normale vorgehen.

Die Geschichte mit dem langsamen Firefox als Snap dürften langsam auch gegessen sein. Da ist extrem viel arbeit reingeflossen. Firefox Snap öffnet schnell, man kann auch wieder GNOME Extensions damit installieren und Passwort Manager wie Keypass (zurzeit nur in Firefox Beta) gehen auch wieder.
Gerade die Geschwindigkeitverbesserungen kamen sehr pünktlich zum Ubuntu 22.04.1 Release.

Und ich bleibe auch weiterhin dabei, dass es 99.9% der Normal Anwender am Ende völlig egal ist ob ihr Firefox als DEB, RPM, SNAP, Flatpak oder sonst wie installiert ist. Die wollen auf ein Firefox Icon drücken und im Internet surfen 🤷‍♀️
 
SI Sun schrieb:
Fazit:
Dieser "ausführliche Test" hat nichts mit einem "Test" zu tun und "ausführlich" ist nur die persönliche Meinung über Optik. Die relevanten Informationen beschränken sich auf drei Hinweise, versteckt zwischen viel Text, welches nichts über die Distro aussagt.
MichlFranken ist doch DER Tester schlechthin!

Ein paar Beispielpunkte, die Ihn unentbehrlich auf diesem Gebiet machen:

1. Er testet GENERELL in einer VM, was mannigfaltig Auskunft über die Hardwarekompatibilität der Distro gibt.

2. Er installiert GRUNDSÄTZLICH im Standardmodus, statt sich mit Belanglosigkeiten wie BTRFS-Partitionierung und TimeShift aufzuhalten - denn sowas braucht 2022 kein Mensch mehr!

3. Er nutzt GENERELL 4k-Auflösung, um die Skalierbarkeit der DEs zu verdeutlichen.

4. Seine "Systemvermessungen" bezüglich Arbeitsspeicherverbrauch ect.pp. sind legendär - ohne diese Infos bezüglich 2,3789 Megabyte mehr oder weniger an Speicherverbrauch kommt im Jahre 2022 niemand mehr aus.

Fazit: Ohne Ihn geht es nicht! Hört man ihm 10 Minuten zu, hat man 11 Minuten verschwendet. Er verbraucht die überflüssigen Ressourcen wie Bandbreite und Strom, die uns ansonsten nur hinderlich wären.
Kaum ein Selbstdarsteller ist noch überflüssiger und das muß man erst einmal hin bekommen....
 
Zuletzt bearbeitet:
csch92 schrieb:
kann man nicht einfach ein Linux machen und die Unterbauten die man haben will selber installieren?
Klar, manche machen das sogar.
Aber warum soll ich das alles selbst machen? Würde ich lange basteln wollen, bis ich das System mag, könnte ich auch das von dir erwähnte Windows nehmen.
 
MiG-35 schrieb:
Linux Basiert auf Unix, gebe es kein Unix gebe es auch kein Linux.
Nein, Linux basiert nicht auf irgendeinem Unix. Es wurde von Grund auf unabhängig erstellt.
Aber: Linus Torvalds hat sich in den ersten Tagen an den POSIX-Standard gehalten, dem einige (nicht alle) kommerzielle Unixe folgen. Linux ist heute 30 Jahre weiter, wurde bislang nie durch die teure POSIX-Zertifizierung gejagt, gilt aber als weitgehend POSIX-kompatibel.

bsd-hitorie.png
 
kim88 schrieb:
Die Geschichte mit dem langsamen Firefox als Snap dürften langsam auch gegessen sein. Da ist extrem viel arbeit reingeflossen.
Arbeit reingeflossen um ein Problem zu fixen was bis dato nie eines war. :-)

nazgul77 schrieb:
Es wurde von Grund auf unabhängig erstellt.
Die Geschichte ist so etwas verkürzt erzählt. Linux profitierte sehr stark von den GNU-Tools. Die sind explizit kein UNIX-Kram was ja auch das Akronym GNU (GNU's not Unix) unterstreicht.
Das untergräbt übrigens teilweise uach die POSIX-Kompatibilität.

nazgul77 schrieb:
Linux ist heute 30 Jahre weiter, wurde bislang nie durch die teure POSIX-Zertifizierung gejagt, gilt aber als weitgehend POSIX-kompatibel.
POSIX ist heute eh nicht mehr direkt und alleinig relevant, sondern an seine Stelle tritt heutzutage die Singe-UNIX-Specification. Auch die kostet tatsächlich was, aber im Falle von Linux würde die beaufsichtigende Open Group eine Ausnahme machen.
Die simple Wahrheit dahinter warum Linux (bzw. eine Distribution) keine Zertifizierung hat ist, das es den Standard gar nicht einhalten kann.

Dramatisch schlimm ist das aber in der Praxis kaum. Vielmehr ist es heutzutage Kraft der Verbreitung/Erfolges so, das Linux die (de-facto-) Standards setzt und alle versuchen möglichst kompatibel mit Linux zu sein.
 
andy_m4 schrieb:
Arbeit reingeflossen um ein Problem zu fixen was bis dato nie eines war. :-)

Würde ich so nicht sagen. Browser in Sandbox ist definitiv ein Vorteil. Ausserdem wurde durch die "Fix-Arbeit von Mozilla und Canonical) profitieren wiederum auch Nicht-Snap-Nutzer.

Als Beispiel. Firefox hat früher beim starten alle verfügbaren Sprachpakete geladen. Dank den "Snap-Verbesserung" lädt Firefox nur noch das System-Sprache-Sprachpaket bzw. halt Fallback Englisch.

Von dieser Verbesserung profitiert man auch unter anderen Linux Distributionen, da dieser Code ja nicht explizit in das "Snap-Paket" sondern in den Firefox geflossen sind.

Es gab natürlich auch Snap-Only Verbesserungen von Mozilla, so haben sie ursprünglich das Firefox-Snap-Paket mit einem langsamen Kompressionsalgorythmus komprimiert, das war wohl weniger clever und wurde geändert.

Ausserdem profitiert mittelfristig auch Flatpak und andere Browser von den Verbesserungen. Z.b. wurde ein neue Portal "XDG Desktop Portal" das eine eingeschränkte Kommunikation zwischen Host und Container-App zulässt gebaut.
Damit kann der Snap Firefox z.b. wieder GNOME Extensions aus dem Browser raus installieren und z.b. die Keypass Erweiterung kann wieder mit der lokalen App kommunizieren.

Dieser Portal ist Flatpak kompatibel und wird in einem weiteren Schritt dann auch dort ausgerollt.

Ich sag mal so viel und der Vergleich ist nicht wirklich repräsentativ, da es zwei unterschiedliche Notebooks sind.
Aber ich merke keinen Unterschied in der Startzeit mehr, wenn ich Firefox auf Ubuntu per Snap oder auf meinem Fedora Gerät als natives RPM öffne.
 
kim88 schrieb:
Würde ich so nicht sagen. Browser in Sandbox ist definitiv ein Vorteil.
Die modernen Browser sind doch ohnehin sandboxed. Damit kriegst Du - außer zusätzliche Komplexität die der Sicherheit erst mal grundsätzlich abträglich ist - kaum Zusatznutzen.

kim88 schrieb:
Als Beispiel. Firefox hat früher beim starten alle verfügbaren Sprachpakete geladen.
Macht er bei mir irgendwie nicht. Ist vielleicht so ein Distributionsding. In dem Fall würde ich es auch dort fixen wo es schief läuft und nicht um das Problem irgendwas drum herum basteln.

kim88 schrieb:
Ausserdem profitiert mittelfristig auch Flatpak und andere Browser von den Verbesserungen. Z.b. wurde ein neue Portal "XDG Desktop Portal" das eine eingeschränkte Kommunikation zwischen Host und Container-App zulässt gebaut.
Damit kann der Snap Firefox z.b. wieder GNOME Extensions aus dem Browser raus installieren und z.b. die Keypass Erweiterung kann wieder mit der lokalen App kommunizieren.
Auch hier wieder wird ein Problem gelöst was man ohne Applikations-Container gar nicht hatte.

Andererseits: Wenn ich irgendwas wirklich isoliert haben will, dann soll es natürlich nicht über Umwege doch heraus finden sollen.
 
Ich sehe nicht das Containment als grösster Vorteil, sondern, dass der Software Entwickler z.b. nur Flatpak support bieten muss und weiss, dass das Programm auf allen Distros gleich läuft.
Die ist für den Entwickler vielleicht minimal mehr Aufwand, als den Distros das Package-Management zu überlassen, auf der anderen Seite, kommen weniger Bug-Reports, wo die Distro ursache ist und nicht das jeweilige Programm.

Ich selbst finde Snaps nicht schlecht, ich sehe aber bei dem ganz offenen Flatpak mehr Vorteile und sehe auch, dass nahezu jede Distro Flatpak unterstüzt, meist schon als Standart, wogegen Snaps nur obligatorisch in den offiziellen Ubuntu Derivaten sind. Es gibt nur sehr wenige andere Distros welche Snaps bei der Installation mit aktivieren.

Auch dass Valve mit dem Deck sich für Flatpak entschieden hat, zeigt, dass die Zukunft eher hier liegt als bei den Snaps.
 
HyperSnap schrieb:
Hier sind wir aber wieder beim Hauptproblem warum sich Linux nie durchsetzen wird.
Kein normal User sieht hier mehr durch und greift zu Windows.

"da ist alles durchdacht und aufeinender abgestimmt..."
Irgendwie liest man das auch unter jeder Distribution^^
nicht unter jeder, aber unter vielen, aber das hat einen Grund.....weil viele Distributionen eben darauf basieren das sich jemand Gedanken darüber macht wie etwas besser, einfach oder verständlicher geht und sich dann daran macht seine Vorstellung umzusetzen, manchmal alleine und wenn der Wunsch nach diesen Änderungen größer ist , auch als Team und wenn sich jetzt raus stellt das ganz viele Anwender gefallen daran haben hat man eben eine Distribution die sich verbreitet und irgendwann eben auch medial vorgestellt wird und dann steht eben drunter "gut durchdacht und aufeinander abgestimmt", ist halt ähnlich wie bei der Evolution, was gut ist setzt sich durch und entwickelt sich weiter und was nicht so gut ist stirbt aus oder nennt sich eben Windows.
 
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Genau, bei Windows und bei MacOS noch viel mehr, ist es oft "Vogel friss oder stirb" und man muss seinen Arbeitsflow an das System anpassen.

Unter Linux hat man so viele Möglichkeiten, dass man das System an den eigenen Workflow anpassen kann.

Natürlich kann man Windows aus etwas anpassen, die Einschränkungen sind aber deutlich grösser und natürlich hat auch Linux Einschränkungen, die Möglichkeiten sind aber vielseitiger. (Traurig, dass man sowas extra erwähnen muss um nachher nicht die Wörter verdreht zu bekommen).

Ich finde die Übersicht der Distributionen allerdings gar nicht so kompliziert:
Es gibt Anfängerfreundliche Distributionen, wo man eine fast Lückenlose Dokumentation hat. Viele werden hier mit ihrer Wahl glücklich andere wechseln auf eine Nischen-Distro, welche die eigenen Ansprüche besser befriedigt.

Ich muss aber leider auch gestehen, dass in letzter Zeit, gerade wegen des Gamings immer mehr Distros kommen, welche ein scheinbar perfekte Gaming-Distro sein wollen und dann auch von den Medien gepusht werden.
Leider ist es hier oft, dass kein grosses Team dahinter steckt, Änderungen gemacht werden, welche eine Inkompatibilität zur Basis herstellen (und somit die guten Dokumentationen nicht mehr brauchbar sind) und sehr oft nach dem ersten Hype wieder verschwinden.
Hierdurch gehen Windows Umsteiger leider sehr schnell zurück zu ihrem golden Käfig.
 
arcDaniel schrieb:
Hierdurch gehen Windows Umsteiger leider sehr schnell zurück zu ihrem golden Käfig.
Das stimmt auf der einen Seite, auf der anderen werden Windows Umsteiger, die sich noch nicht so sehr mit der Materie beschäftigt haben, idR auf die großen und bekannten Distros stoßen wie Mint, Ubuntu, Fedora, etc. Dass es mittlerweile viel zu viele spezielle Distros gibt stimmt natürlich auch, imo schaden die aber nicht wirklich, da Vielfalt ja auch das ist, was Linux ausmacht. Man sollte sich vor der Installation einer neuen Nischendistro natürlich entsprechend informieren, ob diese wirklich für einen selbst einen Mehrwert bringt.

Ich finde so Sachen wie Tuxedo OS eine spannende Sache und probiere so etwas immer mal am Notebook aus, am Haupt PC bin ich mit Pop OS so zufrieden, dass ich aktuell nicht wechseln werde.
 
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