Also wenn wir annehmen dass die NSA z.B. bekannte amerikanische Handyhersteller dazu bringen kann geheime Hardware und Software in ihre Telefone einzubauen, die genau dafür gedacht sind auf irgendwelche Signale auf der Stromleitung zu "lauschen" und darüber gezielt Lauschprogramme nachzuladen, dann ist sowas natürlich schon möglich. Aber das ist natürlich eine Regierungsorganisation, mit entsprecheden Möglichkeiten und kein 08/15 Hobby-Trojanerprogrammierer, mit dem Ziel deine Bankdaten auszuspähen.
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violentviper
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So dumm ist die Frage jetzt auch nicht. Wenn man die Frequenzen genaustens untersuchen würde, und bestimmte Muster kennen würde. Dann wären sicherlich die ein oder anderen Rückschlüße möglich. Aber keineswegs so genau um deinen Rechner im klassischen Sinne auszuspionieren.
Aber da sie eh deine Hausleitung anzapfen würden in deinem Beispiel, wäre eh alles wieder zerstört da auch noch andere Verbraucher sich von der Leitung zehren.
Aber da sie eh deine Hausleitung anzapfen würden in deinem Beispiel, wäre eh alles wieder zerstört da auch noch andere Verbraucher sich von der Leitung zehren.
And.!
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Schalt einen ordentlichen Netzfilter dazwischen und man bekommt kaum noch Daten über die Leitung
Als nächstes kannst du alle Kabel im Haus schirmen und hast noch den netten Nebeneffekt der Verringerung des "Elektrosmogs".
Aber eigentlich ist die Frage gar nicht mal so abwegig. Gab es nicht vor Kurzem den Bericht von Chinesischen Kaffeemaschinen mit eigebautem WLAN, die das Heimnetzwerk von innen infiltrieren konnten?
Aber eigentlich ist die Frage gar nicht mal so abwegig. Gab es nicht vor Kurzem den Bericht von Chinesischen Kaffeemaschinen mit eigebautem WLAN, die das Heimnetzwerk von innen infiltrieren konnten?
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http://www.heise.de/security/meldung/Smart-Meter-verraten-Fernsehprogramm-1346166.htmlviolentviper schrieb:Aber da sie eh deine Hausleitung anzapfen würden in deinem Beispiel, wäre eh alles wieder zerstört da auch noch andere Verbraucher sich von der Leitung zehren.
Viel größer ist wohl die Gefahr, daß sich das Telefon ins WLAN hackt und dann versucht den PC (der am gleichen Router sitzt) zu kompromittieren. PCs haben gerne mal offene Freigaben oder die Paßwörter ähneln denen, die auf dem Smartphone verwendet werden.
Da es nicht gerade selten ist, daß jemand mit einem PC auch ein Smartphone hat, gibt es zahllose Versuche, beide Geräte unter Kontrolle zu bekommen. Aktuell (in der letzten c´t) geht es um Online-Banking mit mTAN. Das ist derzeit das Unsicherste seiner Art. Da muß noch nichtmal das Telefon gehackt sein, wenn sich der Hacker einfach eine Multi-SIM-Card zusenden läßt und damit die SMS umleitet.
Da es nicht gerade selten ist, daß jemand mit einem PC auch ein Smartphone hat, gibt es zahllose Versuche, beide Geräte unter Kontrolle zu bekommen. Aktuell (in der letzten c´t) geht es um Online-Banking mit mTAN. Das ist derzeit das Unsicherste seiner Art. Da muß noch nichtmal das Telefon gehackt sein, wenn sich der Hacker einfach eine Multi-SIM-Card zusenden läßt und damit die SMS umleitet.
Zuletzt bearbeitet:
Das Smartphone hängt ja auch nicht direkt an der Stromleitung, sondern es hängt per USB an einem standardisierten Adapter, der nix anderes macht als aus 230V AC dir die notwendigen 5V DC zu zaubern.Dod1977 schrieb:Selbst wenn du DLAN am PC hast. Bislang unterstützt kein Smartphone DLAN.
Du bräuchtest also eine Reihe Dinge:
- dein Netzstecker müsste gleichzeitig ein DLAN-Adapter sein (was schon ziemlich teuer wird)
- dein Telefon müsste per USB auf diesen Adapter zugreifen und eine Netzwerkverbindung darüber aufbauen. Telefone haben aber nur sehr selten die dafür nötige USB Hub Funktionalität, das ist eher bei Tablets üblich.
- der PC müsste tatsächlich auf die manipulierten Daten "lauschen" und reagieren...
USB Ladestrom ist klar definiert: 5V Gleichstrom, mindestens 100mA. Da kannst du keine Signale rein modulieren, zumal diese Modulation bereits im Wechselstromnetz existieren müsste und dann vom Ladeadapter auch noch auf den Ladestrom aufmoduliert werden müsste.Grauleben schrieb:...auf irgendwelche Signale auf der Stromleitung zu "lauschen" und darüber gezielt Lauschprogramme nachzuladen, dann ist sowas natürlich schon möglich.
Nein, Stromkabel sind definitiv KEINE Virenschleuder. Sie können NICHT für Hacking verwendet werden.
Wozu sollte man sich auch so einen Stress antun? Das Telefon hängt doch eh im heimischen WLAN und hat somit vollen Zugriff. Es wird gelegentlich mit nem simplen USB-Kabel an den PC zum Laden geklemmt und kriegt damit sehr hochlevelige Zugriffe auf die Maschine. Das Telefon könnte problemlos über es geführte Kommunikation (Passwörter für Mailkonten,...) mitschneiden.
Man kommt soooo viel leichter an die Daten oder Geräte ran, da muss man keine Traumkonstrukte mit verseuchten Stromleitungen erfinden.
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