Umstieg von Speedport auf Netgear

cap10

Cadet 3rd Year
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Apr. 2009
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So hätte ma wieder ein Problemchen anzubieten...

und zwar hab ich zusätzlich zu meiner schwachen Leitung (384 kilobit) auch noch einen Standardrouter der Telekom am Laufen...

da ich viel online über die xbox zocke und manchmal verbindungseinbrüche habe, hat mir ein Kumpel zu einem leistungsstarken netgear router geraten, um die Verbindung zumindest stabil zu halten...

nun hab ich mir ma einen netgear http://www.computerbild.de/produkte...tzwerk-Computer-Hardware-3989760-details.html
zum testen mitgenommen...

jetz die ersten probleme: muss ich den Splitter noch zw telefonbuchse und router lassen?? telefon kann anscheinend eh keins angeschlossen werden...

das hauptproblem kam dann bei der konfiguration: wo zum Teufel:evillol: soll ich meine Zugangsdaten der Telekom eingeben??? ich kann nur irgendwas von wegen "ISP" eingeben aber das hilft mir au net weiter...

auf jeden fall bekomm ich da keine maske wie beim speedport...is dieser router für meine leitung ungeeignet???

Danke im Voraus für eure immer kompetente Hilfestellung
greetz

da Cap
 
ISP = Internet Service Provider = telekom
und der splitter muss vor den router, auch wenn kein telefon dran hängt
 
ok danke :king:

jetz muss ich doch irgendwo die zugangsdaten eingeben können?? nur wo gibts diese maske beim netgear??

am anfang des automatischen setups werd ich irgendwas mit PpoEPp oder so ähnlich gefragt...da klick ich auf "ja", "abbrechen" bricht das komplette setup ab, also muss ich bestätigen...

aber es gibt dann nur 2 freie felder zum ausfüllen(isp und Passwort), beim speedport aber 4 (Anschlusskennung, T-online-nummer, mitbenutzernummer, persönliches kennwort)...welche daten muss ich beim netgear eintragen??

ärger mich hier schon seit gestern rum...soll ich ma die telekom-hotline anrufen (allerletzte notlösung -> warteschleife & mangelnde fachkompetenz) ???
 
Puh ob es mit dem netgear besser wird??? Standardrouter von der T-COM Müssen nicht schlecht sein, können sogar sehr gut sein (W920V). Die Frage ist, welchen hast du?

ISP: Da musst du als Benutzernamen folgendes eintragen:

(Anschlusskennung)(T-Onlinenummer)#0001@t-online.de

also z.b.

12345678030123456#0001@t-online.de
 
Zuletzt bearbeitet:
okok dankedanke, das hilft mir schon viel mehr:freaky:

warum die befürchtung dass es nicht besser wird?? mir konnte niemand wirklich bestätigen oder widerlegen ob ein leistungsstarker router die leitungskonstante beeinflusst...

habe manchmal beim zocken ruckler drin und mein Ping verschlechtert sich drastisch, aber meist nur für kurze zeit, der gleiche effekt entsteht wenn ich mit meinem computer paralell im internet surfe und eine seite sich aufbaut...

edit: habe einen w303v...
 
Der Splitter ist übrigends nicht zwingend. Ist nur ein Hochpassfilter für das Telefon.
Hättest mal ein anderes Modem geholt :rolleyes:.
Solche Kombigeräte sind oft nicht so flexibel und schnell, wie du denkst.
Ich drück Dir die Daumen.

Dabei wundert mich, dass es überhaupt noch DSL Light mit 384 kb gibt.
Solltest Du in einem nicht DSL erschlossen "weißen Fleck" Deutschlands wohnen, gibt es möglicherweise andere Alternativen.
 
also kann ich den splitter theoret weglassen?? habe gehört das kann den router kaputtmachen..

ich hab den netgear noch nicht bezahlt, was würdest du mir empfehlen??

und alternativen gibt es keine, glaub mir, ich habe schon alles versucht, auch um von der Tkom wegzukommen, aber es gibt kein kabel, kein umts, evtl sat, aber das is mir zu teuer und verspricht auch nur minimale leistungssteigerung...nenn du mir eine alternative die ich noch nicht kenne und die funktioniert, ich wäre dir mehr als dankbar!!!

p.s. ich wohn in nem kaff...
 
Es gibt UMTS/ HSDPA Verstärker z.T. in Selbstbauweise mit Parabolantennen.
Ich kenn kein Kaff, wo nicht noch ein bisschen Signal ankommt.
Aber es ist ein Glücksspiel.
Ohne Splitter zu arbeiten bedeutet folgendes.
Das Modem versucht auf bestimmte Frequenzen zu synchronisieren. Bei einem schlechten Signal/ Rauschverhältnis könnten die Telefonfrequenzen in die DSL Frequenzen hineinstreuen. Das Verkraften einige Router nicht. Verbindungsabbruch.
Der Bandpassfilter kann aber auch nur begrenzt helfen, denn was vorher schon vermurkst war, wird kaum besser. Wenn Du Telefon hast, brauchst du den Splitter eh.

Edit: Aber DSL RAM wird bestimmt auch bei Dir bald kommen und dann könnte dein DSL endlich schneller werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja hab zwar telefon aber nutz es nicht, habe nur Inetflat genommen...der netgear hat nichtma ein telefonanschluss...kann ich da mit dem telefon direkt in den splitter??is aber net so wichtig, wie gesagt, ich telefonier eh nich, dazu hab ich ja mein tollen handyvertrag... naja ich werd den splitter auf alle fälle dranlassen, klingt nur nach noch mehr störung...:freak:

vielen dank ihr habt mir mit euren antworten sehr geholfen:schluck:

bin stolz mich bei so nem tollen haufen angemeldet zu haben:p (schleim)

schönen abend und dickes WoE wünsch ich erstma...

greetz
da Cap
 
Solche Kombigeräte sind oft nicht so flexibel und schnell, wie du denkst.
Ich drück Dir die Daumen.

So nicht völlig richtig, jeder Router hat im Prinzip einen wenn auch leistungsschwachen Prozessor, der für das Datenstreaming verantworlich ist - klar gibt es hier Abweichungen seitens der Hardware.

Zum eigentlichem Problem:
Gerade bei 384'er Leitungen ist das mit den Verbindungsabbrüchen ein häufiges Problem, ich schilder dir das mal halbwegs verständlich.

Die Leitungslänge von deinem Hausanschluss bis zum 1. Verteiler der T-Com, ergibt einen elektronischen Widerstand auf der Leitung, der in diesem Falle zwecks Norm in dB (Dezibel) gemessen wird.
Für jede Leitungsstärke gibt es eine Untergrenze (immer mindestens 1dB) und eine Obergrenze (bei DSL light aka. 384'er max. 55dB ).

Der Router selbst hat auch eine Eigendämpfung, dies variiert je nach Gerät. Der Widerstand auf der Leitung schwankt im übrigem auch teils bedingt dadurch, wieviele Kartenslots am Verteiler belegt sind - und wieviele Leute gerade über diesen Verteiler surfen.

Es kann also durchaus seien, dass dieses Problem mit einem anderem Router fortbesteht.
Willst du eine finale Lösung : Kauf dir ein reines DSL-Modem ohne Router-Funktion.
Diese Geräte haben KEINE Eigendämpfung, die genannten Verb. Abbrüche entfallen somit in den meisten Fällen.

Gruß vom tehnischem Service T-Home
 
Diese Geräte haben KEINE Eigendämpfung
Seit wann. Dann müssten sie über sehr spezielle geschirmte Bauteile verfügen. Selbst bei neuen "eigendämpfungsfreien" Splittern, erhöht sich der dB Wert minmal durch den Übergang Kabel - Splitter. Reine Modems haben aber dein Vorteil, dass weniger Elektronik verbaut ist und somit weniger Störfrequenzen auf das Gerät wirken könnten. Insbesondere WLAN und DECT Erweiterungen sind sehr unfreundlich für die grenzwertige Modemfunktion.

Kombigeräte sind deswegen nicht so schnell und flexibel, weil diese in der Firmware z.T. spartanisch beschnitten oder supportet werden oder Billigbauteile verwendet werden, um den Preis zu drücken. Jeder Router hat einen Prozessor. Neue Router haben meist deutlich leistungsstärkere Prozessoren, die einem PC vom Stand 2000 entsprechen. Router/Modem Kombis sind keine Ausnahme mit dem Passus dass man immer Einsparungen in Kauf nehmen muss.

Die Routereigendämpfung spielt keine Rolle. Normalerweise haben Modem/Router Geräte getrennte Platinen für beide Funktionen, solange sie nicht über WAN Brückenschaltungen (selbes Interface) geschaltet werden. Die Dämpfung spielt nur bis zum Modem eine Rolle. Wenn das Signal demoduliert ist, sind wir im Intranet und erst dann übernimmt der Routerpart auch eines Kombigerätes.

Ein wichtiges und vielleicht das wichtigste Kriterium bei Verbindungsabbrüchen ist der SNR und der wird eben von Störfrequenzen bestimmt. Wie schon oben angedeutet, sind dann Kombigeräte im Nachteil, je nachqualitativer Ausführung des Gerätes.
Das hat aber wenig mit den klassischen dB des Signals zu tun.

Es wäre schön zu wissen, was der TE für eine Leitungslänge bis zum TAL hat und wieviel Dämpfung bis zum PPA gemessen werden kann. Ich schätze es wird rund 4 km sein und bei 50 dB liegen. Mit exakt gemessenen Werten könnte man eine Aussage treffen, ob in Zukunft noch etwas geht.
 
@Cap habe selber den DGN2000B Gehabt (DGN2100 ist mit USB Stick) und wie du auf dem Bild sehen kannst hab ich trotz schwacher Leitung einen Guten Sync Dank des Broadcom 6348 Chipsatzes, der bis zu knapp 2 Wochen durchhält.

Bin aber auf den Nachfolger DGND3300B umgestiegen bin wegen Dual Band aber wenn du das nicht brauchst kann ich dir den Router auf jeden fall Empfehlen.
 

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Danke nochmal Leute, ihr seid hier mehr als hilfreich... super dass ihr euch die Zeit nehmt!!
greetz
 
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