Projekt und Review NZXT Switch 810 matt-schwarz

FreddyM

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Vorwort

Seid 6 Jahren habe ich das Thermaltake Xaser VI Gehäuse und nach zahlreichen Umbauten
und einer Pulverbeschichtung geriet es an seine Grenzen, als ich plante ein Wasserkühlung
einzubauen. Für die Luftkühlung ist es ein perfektes Gehäuse und sieht zudem auch noch toll
aus, nur bietet es nicht genügend Platz im Innenraum für eine "größere" Wasserkühlung
Ich hatte schon immer Respekt davor, eine solche kühlung mir zusammen zu stellen und sie dann
auch noch allein zusammen zu bauen. Doch dank eines tollen Forum´s, indem man sich
informieren kann über eine gute Zusammenstellung, Fehler die man vermeiden sollte und
auf was ich achten muss, wenn man die Kühlung zusammenbaut, war es für mich kein Ding
der Unmöglichkeit dies umzusetzen.


Das Gehäuse

Es musste also ein neues Gehäuse her. Ich stieß schnell auf das NZXT Switch 810 und
dieses überzeugte mich mich in allen Dingen

- schlichtes, durchdachtes Design
- großes Fenster im Seitenteil
- die Möglichkeit mehrere Radiatoren einzubauen
- viel Platz im inneren
- installation von bis zu 10 Lüftern (mit Radiatoren noch mehr)
- 2 LED´s an der Gehäuserückseite um Motherboard-Anschlüsse unter dem Schreibtische
besser zu sehen
- wenige Teile sind genietet, dafür um so mehr geschraubt, was einen den Einbau
von Radiatoren und anderen sachen erleichter (dazu später mehr)

Zur Zeit gibt es 4 verschieden Farben:

WEIß SCHWARZ MATT-SCHWARZ GUN-METAL

Das Weiße und Schwarze gibt es zur Zeit für 169,90 Euro und die beiden
anderen für 179,90 Euro bei Caseking. Ich bestellte mir das Matt-Schwarze,
da mir dieses persönlich besser gefällt. Nach 2 Tagen konnte ich das Packet
bei meiner Nachbarin abholen, die es freundlicher Weise entgegennahm
(sie schaute aber schon ein wenig fragend). Das Gehäuse war wirklich sicher
verpackt und als er dann ausgepackt auf meinem Tisch stand sah ich erstmal richtig,
wie viel Platz er einen bietet.


Mein Einbau

Der Einbau aller Komponenten (Mainboard, Netzteil etc.) erwieß sich als sehr leicht,
da wirklich genügend Platz zur Verfügung steht. Der CPU-Kühler kann angebaut oder
gewechselt werden, ohne das man das Mainboard ausbauen muss. Das macht den
Mainboardschlitten unbrauchbar(mir fehlt er nicht). Ich bin sehr begeistert
vom Kabelmanagement. Damit ist es kein Problem alles ganz sauber verschwinden zu
lassen. Das Gehäuse verfügt über 4x 5,25 Zoll Laufwerkschächte. Wenn man allerdings
einen größeren Radiator im Deckel einbauen will z.B. einen 420`er wie ich, dann kann
man den obersten Slot nicht verwenden. Das birgt einen Nachteil. Die Mitgelieferte
Laufwerksblende kann nicht verwendet werden, außer man baut die Originalblene
vom Laufwerk ab, was ich sicherlich noch machen werde. Hier sieht man ganz gut, das
die Befestigung am ersten Schacht etwas weiter hinten angebracht ist. Man könnte ohne
Radiator dort sein Laufwerk einbauen und die mitgelieferte Blende vor die
Originalblende setzen. Der unterste schacht beinhalten eine Hot-Swap-Docking-Station.
Diese Funktion finde ich total klasse, da man hier, ohne das man die Seitenteile
abnehmen muss, z.B. eine Festplatte oder SSD schnell und sicher anschließen kann.
Um meine 7 Gehäuselüfter mit Strom zu versorgen, nutze ich diesen Verteiler, der
im Gehäuse mit verbaut ist, oder besser gesagt verklebt (Der Verteiler kann aber
abgenommen werden, er wird mit einem Klettverschluss gehalten)





Nach und nach werde ich den Zusammenbau mit Text und Bildern dokumentieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Ich bin mal gespannt was daraus wird. Ich stehe nähmlich auch auf das Gehäuse. Das Thema ist schon aboniert :D.

gruß
Kurt
 
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