News Uneinigkeit über Netzsperren und Vorratsdaten

"Der Zweite im Bunde der Kritiker, Hans-Peter Uhl, befand ebenso, dass die Löschung von kinderpornographischen oder auch rechtsextremen Seiten allein unzureichend sei und man auch das Augenmerk auf deren Urheber legen solle, wozu aber eine Speicherung der Verbindungsdaten der Verdächtigen von Nöten sei."

Da geifert und sabbert wohl schon einer. Ich dachte, gesperrt werden sollte "offiziell" nur KiPo, wann wurde das auf Rechtsextreme Seiten ausgedehnt? Wunschdenken?

Und welcher Betreiber dieser Seiten ist so dumm und registriert die hier bei uns in Deutschland?

Also jeder der bis 2 zählen kann sollte nun langsam merken, es geht AUSSCHLIESSLICH um ZENSUR. Der Mantel KiPo verdeckt das mittlerweile auch für extreme Gutmenschen nur noch dürftig.
 
@ Forum-Fraggle

Überwachung an sich ist neutral. Sie wird dann eingesetzt, wenn die Machthabenden gegen ihre Bürger regieren. Das ist weder links noch rechts. In einer Diktatur ist eine Überwachung eher installiert als in einer Demokratie. Aber weder ist eine Überwachung in einer Diktatur notwendig, noch ist eine Überwachung in einer Demokratie unmöglich. Deine Beispiele zeigen nur, wo die Überwachung sofort erkennbar war. Wegen fehlender technischer Möglichkeiten muss man auf Menschen als "Überwachungskameras" greifen, und die sind natürlich sehr schlecht zu verstecken. Sind die technischen Möglichkeiten - so wie heute in westlichen Länder - gegeben, bracht man sie natürlich nicht. Stattdessen setzt man technische Mittel ein, die von den allermeisten Bürgern nicht wahrgenommen werden. Und was man nicht wahrnimmt, das gibt es auch nicht.

Was mich stört, solange ich denken kann, wird alles Schlechte immer den "Links" in die Schuhe geschoben, egal wie absurd das auch sein mag.
 
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