News Unterwürfige Antworten: Alexa, Siri und Co fördern Geschlechter­vorurteile

R1ng0 schrieb:
Demzufolge fühlen sich Frauen in einem überwiegend männlich dominierten Umfeld eher nicht so wohl
Wie liest du das raus?
Die Antworten sind nur darüber was einem wichtig ist, und nicht wie zufrieden sie mit dessen Erfüllung sind o.ä..
 
new Account() schrieb:
Wie liest du das raus?
Die Antworten sind nur darüber was einem wichtig ist, und nicht wie zufrieden sie mit dessen Erfüllung sind o.ä..
Guter Punkt. Was glaubst Du denn, warum das Frauen wichtig ist?
 
Diversity meinst du?

Weniger Eintönigkeit und mehr Möglichkeiten, Abwechslung und Erfahrung jeglicher Art?
 
Okay, kann man so sehen, ich sehe es eher so, wie ursprünglich geschrieben.
 
fawxgaming schrieb:
Naja, die kämpfen darum anerkannt und in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Was geht dich das dann an, wenn es dich nicht betrifft? Was geht es einen Mann oder eine Frau an, der bzw. die sich auch als solche identifizieren? Das ist einfach "seinen Senf dazu geben" obwohl niemand drum gebeten hat. Was stört dich daran, dass andere ein längst fälliges Recht zugesprochen bekommen? Fällt dir davon dein Geschlechtsteil ab? Nimmst du irgendeinen Schaden dadurch? Nein, nein und nein.


Uff ey, wenn ich sowas lese will ich am liebsten im Strahl kotzen.

Genau dieses Gerede ist pure Dummheit. Sorry aber so ein Bullshit. Natürlich können streng gläubige Moslems und Homosexuelle sich gegenseitig akzeptieren und respektieren. Was ist so schlimm daran? Nur sollte der eine den anderen nicht militant dazu bringen wollen seine Lebensweise zu teilen und genauso zu leben.

Z.B. ist meine Freundin Veganerin und ich esse Fleisch. Trotzdem respektieren wir uns gegenseitig, akzeptieren uns undq die Einstellungen des anderen und lieben uns. Das ist überhaupt kein Problem.

Da gibts auch nen ganz bekannten und super passenden Spruch:
"Leben und leben lassen"

Ist doch jedem sein eigenes Bier, wie er leben möchte - solange es anderen nicht schadet. Das geht dann nur ihn*sie was an.


Wovon redest du? Ich hab mit keinem Wort irgendeine radikale Gruppierung erwähnt. Die heißen ja nicht umsonst "radikale Gruppierung"... Ich rede von normalen Menschen, die sich nicht als Mann oder Frau oder nicht als Heterosexuell betrachten und die in der Gesellschaft akzeptiert werden wollen als das was sie sind.

Werden sie das nicht, ist das ein Rückschritt und kein Fortschritt in der Gesellschaft. Das ist nunmal kein starres Konstrukt. Unsere Gesellschaft ist durchgehend im Wandel und entwickelt sich immer weiter. Da müssen sich Gesetze und Kontrukte wie "Mann und Frau" und co halt auch mal ändern.

Und wer behauptet, dass man dann wegen sowas weiter (nicht wieder) Menschen wegen den von dir genannten Punkten einordnet oder ver-, be-urteilt? Das hat nichts miteinander zu tun.


Und warum darf man das nicht?
Ist ja wohl ein Unterschied ob jemand seinen Körper für Sex verkauft oder jemand seinen Körper für erniedrigenden Sex, etc anbietet. Wenn dann jemand "nein, stop" sagt, dann heißt das ... richtig, "nein, stop". Da gibts nix zu diskutieren. Wenn dann der andere weiter macht, ist das Vergewaltigung - Ende.

Genauso wie z.B. eine Frau, die einen kurzen Rock trägt, nicht automatisch eine Einladung zum angrapschen erteilt, nur weil sie diesen Rock trägt. Sowas ist absolut scheiße, auch da brauch man nicht drüber diskutieren.

Schönen Abend noch.
Ergänzung ()



Wenn schon Klugscheißen, dann bitte richtig.
"Assistent" und "Erfinder" sind keinesfalls Genderneutral. Hättest du nur eine Sekunde über den Müll, den du von dir gibst, nachgedacht, hättest du das warscheinlich auch bemerkt. Denn es ist "DER Erfinder" und "DER Assistent". Das kommt z.B. daher, dass früher eigentlich nur Männer "Erfinder" waren. "Erfinder*in" ist schon richtig. allersings ist das eine Schreibweise die den Lesefluss leicht behindert. Die andere Variante wäre z.B. "Die erfindende Person". Das ist genderneutral.

Anderes Beispiel:
"An alle Stundenten und Studentinnen"
Genderneutrale Schreibweise:
"An alle Studierenden"

oder

"Studentenausweis"
-> "Studierendenausweis"


Also merks dir fürs nächste mal, bevor du Schwachsinn erzählst.

PS: Komm bitte nicht mit "Es heißt aber 'DIE Person', das ist feminin mimimi bla blubb" ... schau einfach mal auf geschicktgendern.de nach
Thema Sex Sells: Wieso bringst Du Vergewaltigung hinein? Das ust was völlig anderes. Wenn jemand sich nuttig anzieht, dann muß die Person damit leben wenn man sagt, sie zieht sich nuttig an. Das ist etwas anderes als sie direkt als Nutte zu bezeichnen oder Vergewaltigung damit zu rechtfertigen. Also bitte genau lesen und verstehen bevor man jemanden so einen Schwachsinn unterstellt.

Was die Sprache betrifft ein Gegenbeispiel, das zeigt, das Genus und Sexus (gemeint körperliches Geschlecht) nict das gleiche sind.
Wenn Du in einem Raum voller Menschen m/w/d bist und Du willst alle Zuhörer ansprechen, sagst Du Zuhörer und jeder weiß, daß Du alle im Saal meinst. Sprichst Du hingegen nur vom männlichen Teil, mußt Du männliche Zuhörer sagen. Daraus könnte man eher umgekehrt ableiten, das der maskuline Genus eigentlich den maskulinen Sexus diskriminiert, weil es extra erwähnt werden muß. Und bitte jetzt kein mimimi von Deiner Seite mit hanebüchenden Behauptungen, sondern wenn, dann mit Fakten. Aber: zuerst bitte meinen Text lesen und verstehen bevor so ein Schrottzitat wie oben kommt, welches belegt, daß Du nicht verstanden hast, oder nicht verstehen wolltest was ich sagte.
 
Kann man bitte die Leute, die so nen Scheiß untersuchen für was sinnvolles einsetzen?

Ich warte ja immer noch drauf, dass man den Alexas selber Namen geben kann statt nur den vorgegebenen:
Fotze, wie ist das Wetter in Köln?
Sklave, spiel ein Lied!
Bitch, lauter!
 
Die brauch keine extra Namen wenn Du sagst Alexa du Schlampe mach das Licht an dann macht die das auch :D
 
Apocalypse schrieb:
BTW, wer war das eigentlich hier, der so konsistent /innen* verwendet hat? Ist echt an mir vorbei gegangen, gar nicht aufgefallen. Falls du gerade im Kopf hast wo das war, könntest du es mir ja fix verlinken, beim Überfliegen überlese ich es bestimmt wieder. Also nur falls du genauer im Kopf hat, so wichtig das ich dich jetzt nach suchen lassen muss ist es auch nicht, mir war es halt einfach nicht aufgefallen.
Es waren gewisse Leute die damit immer wieder um sich geschmissen haben. Das fällt leicht auf, weil Lesefluss so kaum noch möglich ist.
fawxgaming schrieb:
fawxgaming schrieb:
Jede*r möchte, dass man auf ihn*sie Rücksicht nimmt
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Sprachassitent*Innen
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Pelev schrieb:
fawxgaming schrieb:
fawxgaming schrieb:
Pelev schrieb:


Klueze schrieb:
Dein Beispiel mit dem "laywer" mag im ersten Augenblick so wirken, als ob es deine Punkte unterstreicht, in Wirklichkeit ist aber das Gegenteil der Fall. Denn wenn wir bei "lawyer" als erstes an einen Mann denken, dann ist das ein systemischer Fehler, welchen wir korrigieren sollten, eben in dem wir "Anwalt und Anwältin" benutzen. Nur weil das englische diese Möglichkeit nicht bietet, heißt das noch lange nicht, dass wir das in einer Sprache wo wir die Unterscheidung machen können, diese nicht machen sollten.
Nein, das sehe ich nicht so. Ich finde nach wie vor, dass das Beispiel "lawyer" meinen Standpunkt unterstützt. Die Tatsache, dass Leute bei "lawyer" wie bei "Anwalt" am ehesten an einen Mann denken ist ein Problem (sofern es hier überhaupt eines ist, schließlich sind zwei Drittel tatsächlich Männer, bei "Arzt" wäre es schon deutlicher), was nicht durch die Sprache kommt, sondern durch Vorurteile der Menschen die die Worte hören/lesen. Natürlich kann man dieses Problem umgehen, indem man zwei konkludent geschlechtsspezifische Bezeichnungen verwendet ("Anwalt und Anwältin"), man löst es dadurch aber nicht. Ein "systemischer" Fehler, wie du schriebst, ist es nicht. Ein systemischer Fehler wäre es, wenn "lawyer" nur einen Mann bezeichnen könnte und man für Frauen "female lawyer" verwenden müsste.
Ein Grund im Plural die Worte "Anwälte und Anwältinnen" nicht auszuschreiben und stattdessen krude Wortkonstrukte wie "AnwältInnen", "Anwält/innen" oder "Anwält*innen" zu verwenden erkenne ich sowieso nicht. Ersteres braucht nur geringfügig mehr Platz, behindert den Lesefluss nicht und ist korrektes Deutsch. Als welche Worte man Zweiteres lesen soll ist mir sowieso schleierhaft.
Klueze schrieb:
Im Grunde hast du damit zugegeben, dass ein "lawyer" damit in deinem Kopf als männlich entsteht, was genau dass ist, was durch das Gendern verhindert wird.
Ich habe nie geschrieben, dass in meinem Kopf ein männlicher Anwalt entsteht; ich habe behauptet, dass in dem Kopf der Leute grundsätzlich eher ein Mann ensteht. In meinem Kopf entsteht eine Wahrscheinlichkeit, eine Person die entweder (zu einem Drittel) weiblich oder (zu zwei Dritteln) männlich ist - oder beim Plural eine Gruppe mit entsprechender Verteilung - entsprechend dem Berufsbild Anwalt.
R1ng0 schrieb:
Habe gerade eine interessante E-Mail von Stack Overflow bekommen zum 2019 Developer Survey.
Ich poste den Link nicht, weil ich nicht weiß, ob man Mitglied sein muss oder nicht, aber stattdessen diesen Screenshot, der die Unterschiede zwischen weiblichen und (fast überwiegend männlichen) Entwicklern zeigt, bzgl. dessen, was Ihnen im Job am wichtigsten ist.
Demzufolge fühlen sich Frauen in einem überwiegend männlich dominierten Umfeld eher nicht so wohl, zumindest in dieser Branche, bei der es ja wohl auch einige Überschneidungen zu den Forums-Mitgliedern hier geben sollte.
Ich glaube nicht, dass man diesen Rückschluss ziehen kann. Die Tatsache, dass Frauen "diversity" wichtig ist hat nichts damit zu tun in welchem Umfeld sich Frauen wohl fühlen und in welchem nicht. Sie wünschen es sich vielleicht, aber müssen nicht zwangsläufig unglücklich sein, wenn Gegenteiliges der Fall ist. Auch kann unter "diversity" alles Mögliche verstanden werden, vielleicht haben die Frauen darunter Hautfarbe, Persönlichkeit etc. verstanden?
Trotzdem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Frauen sich in einem hauptsächlich männlichen Umfeld weniger wohl fühlen. Dafür können sie aber nicht die Männer verantwortlich machen, sondern nur die Entscheidungen der anderen Frauen und die eigene. Wohlgemerkt habe ich auch schon oft gelesen, dass sich Frauen in einem hauptsächlich weiblichen Umfeld auch unwohl fühlen; da wird dann - selbst von Frauen - von Zickenkrieg gesprochen.
 
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@Arcturus128 ich lasse das Diskutieren hier. Du hast dich so tief in die Diskussion hinein geworfen, dass selbst bei glasklaren "Beweisen" du nicht mehr in der Lage wärst, deine Meinung entsprechend zu ändern, das ist ein fundamentaler Fehler der Menschheit.
 
@Klueze
Ups, und wieder das klassische Scheinargument wenn man nichts mehr zu sagen hat. Was du als "glasklare Beweise" ansiehst, ist deine Meinung; nicht verwechseln.
 
Arcturus128 schrieb:
@Klueze
Ups, und wieder das klassische Scheinargument wenn man nichts mehr zu sagen hat. Was du als "glasklare Beweise" ansiehst, ist deine Meinung; nicht verwechseln.
Oder man kann eine Diskussion irgendwann auch einfach mal beenden, weil alles gesagt ist. Wenn du das als einen "Sieg" von dir interpretieren willst. Bitteschön. Ich werde jetzt nichts mehr dazu schreiben.
 
Ja, man kann eine Diskussion jederzeit beenden. Nur sollte man das dann nicht auf eine Art und Weise tun, die schreit "Ich hab' das letzte Wort und ich hab' recht!", indem der Gesprächspartner noch einmal kurzerhand diskreditiert wird.

Mit "Sieg" hat das sowieso nichts zu tun, imho haben wir hier mehr Meinungen als Fakten ausgetauscht.
 
Arcturus128 schrieb:
Es waren gewisse Leute die damit immer wieder um sich geschmissen haben. Das fällt leicht auf, weil Lesefluss so kaum noch möglich ist.
Vielen Dank. Erstaunlich, es war mir tatsächlich nicht aufgefallen, komplett überlesen. Früher hat mich das Bürger/innen komplett gestört, weil wie du eben sagtest der Lesefluss gestört war, heute geht das bei mir anscheinend komplett unter und wird automatisch mit einem binde Wort im Geiste verknüpft, was den Lesefluss wieder herstellt.

Jede*r wurde als jede und jeder gelesen,
ihn*sie wurde ihn und sie,
Bürger und Bürgerinnen ist sowieso ein Klassiker.

Scheint so als würden sich diese Schreibweisen bei mir im Hirn als Abkürzungen festsetzen, was sie ja vom Prinzip auch sind. Es scheint tatsächlich mehr eine Gewöhnungssache zu sein als ich zuerst angenommen hatte.

Also danke nochmal, ich hatte und hätte es in der Masse von den beiden Postern wirklich nicht wahrgenommen.
 
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Numrollen schrieb:
UNESCO Finanzierungsberichte nennt Privatsektor. Was willst du den mehr wissen? Soll ich eine globale Verschwörung nun hier aufdecken? Ich denke mir nur meinen Teil bei Themen wo man denkt das da entweder Hirn fehlt (wohl kaum) oder eine verquere Idee verfolgt wird.

Unisexräume na klar, läuft echt super und ist speziell für Frauen echt allerliebst. Da wäre die Abschaffung aller Frauenparkplätze der erste Schritt wenn man unbedingt auf Gleichberechtigung hinaus will zwanghaft.
Welcher Bericht? Und was sollten Frauen dagegen haben?
 
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Rockstar85 schrieb:
Anpassen ungleich kürzen! Man sollte Texte halt auch verstehen ...
Ich habe sehr genau verstanden was Du geschrieben hast, es dann aber mal so interpretiert wie es in einer Marktwirtschaft logisch wäre. Und das sind wir ja noch.
 
Spannend.. Man Interpretiert einfach mal Aussagen um.. Anpassen heisst für mich so etwas wie Mindestlohn 12€.. Dass AfD und auch CDU sowas nicht wollen ist klar. Man kann eben auch nach oben Anpassen..
Marktwirtschaft? Endstadium Kapitalismus eher
 
Es wird Zeit, dass die Frauen aufhören sollten, sich vor Spinnen und Mäusen zu fürchten und sie selbst "beseitigen". Genauso der Umzug, ist bitte von den Frauen zu erledigen und den Einkauf trägt auch nicht mehr der Mann ins Haus. Jetzt ist die Zeit des Mannes angebrochen. Ich möchte einfach nur schreien können und dann hat meine Frau angerannt zu kommen und meine Probleme zu lösen. Egal ob am Schrank was kaputt ist oder das Licht nicht mehr geht. Ich möchte keine Rollenklischees mehr erfüllen. Selbst ist die Frau!
 
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Ich finde das plausibel, dass dadurch bestehende Geschlechterrollen weiter gefestigt werden. Man gewöhnt sich eben dran, dass es zB mehr Sekretärinnen gibt und verknüpft das mit Frauen, die gar nicht so hoch aufsteigen können. Sprache und Sprachgebrauch prägt das Bewusstsein.
 
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LukiistderBeste schrieb:
Ich finde das plausibel, dass dadurch bestehende Geschlechterrollen weiter gefestigt werden. Man gewöhnt sich eben dran, dass es zB mehr Sekretärinnen gibt und verknüpft das mit Frauen, die gar nicht so hoch aufsteigen können. Sprache und Sprachgebrauch prägt das Bewusstsein.

Ich sehe da eine deutlich gravieredere/schwerwiegendere Prägung durch die Eltern und deren Umgang miteinander. Ich glaube nicht, dass jemand, der durch die Familie schon ein offeneres (oder umgekehrt gefestigteres) Rollenbild hat, sich noch stark von der Technik in die eine oder andere Richtung zwingen lässt...
 
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