Uralt-Laptop ohne HDD wieder flottmachen?

regnklaru

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Hallo,

ich habe noch einen alten Fujitsu Siemens Amilo M 1420 rumliegen. Die Festplatte war glaube ich mal kaputt (?), jedenfalls ist keine mehr drin.
Ich könnte jetzt wieder einen Laptop gebrauchen. Einsatzgebiet wären bisschen Programmieren, Office und evtl. mal 'nen Stream schauen (wobei das nicht wirklich wichtig ist). Als OS soll Linux drauf.

Die Frage für mich ist jetzt, ob es sich lohnt, da nochmal ~30€ für eine 2,5" IDE HDD auszugeben (SATA hat das Teil noch nicht). Die Hardware ist natürlich alles andere als aktuell, aber das Display ist passabel. Kann man mit so 'nem Gerät noch vernünftig arbeiten? Fällt euch für den Anwendungszweck vielleicht eine andere Lösung an?

Bin dankbar für alle Meinungen!

Grüße,
regnklaru
 
Der Pentium M 1.7GHz ist zu langsam um AVC/h.264 zu dekodieren, und mit 512MB auch für Linux plus IDE zum Programmieren zu schlecht ausgestattet. Ich würde es lassen.
 
Wenn ich das richtig sehen, hat der einen 1,7 GHz Pentium M und 512 MB RAM.

Auch wenn ich mich nicht so gut mit Linux auskenne, aber ich glaube auch damit wird es nicht viel Spaß machen Streams anzuschauen; zumindest nicht in hohen Auflösungen. Für alles andere, könnte es mit dem richtigen Linux schon noch taugen. Zumindest wäre es einen Versuch wert.
 
Es gäbe für 30 € 120 GB 2,5 IDE Festplatten mit Garantie. 512 MB für 15€ dazu, dann könnte Office laufen und Programmieren auch. Bei Streaming kenne ich mich nicht aus, könnte aber knapp sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der PC sollte schon mit einem USB Stick booten. Probier Xubuntu oder Lubuntu und schau selbst ob der PC dir schnell genug ist. Da musst du nix kaufen sondern kommst erstmal mit vorhandenem Material aus.
 
Kannst du vergessen. Allen voran den Teil mit Streaming. Keinerlei in Hardware gegossene Beschleunigung für jegliches Videoformat oder Flash. Das ruckelt schlichtweg nur beim Abspielen. Allein schon deswegen taugt es für keinerlei Internetaktivitäten (man wird ja überall zugebombt mit Flash und co.).
 
Hatte mal einen Acer Travelmate 290 mit einem Pentium M 1.5Ghz und einer Radeon 9700 mobility.
720p H264 war über den CoreAVC codec unter Windows XP gerade mal so halbwegs möglich.
Die CPU war auf 100% ausgelastet und das Video hatte leichtes nachziehen...
evtl läuft es mit 1.7Ghz etwas besser aber nebenbei wird man nichts anderes machen können :D

Aber dennoch.. die CPU ist für das meiste zu schwach, die reicht gerade mal für Office.
 
Danke für die zahlreichen Antworten!

Ich frage mich gerade selbst, warum ich nicht auf die Idee mit dem USB-Linux gekommen bin. Ich habe das eben ausprobiert und das Ergebnis war sehr ernüchternd. Ihr hattet Recht, das Ding ist einfach zu lahm.

Schade drum!
 
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