Test Urbanears Ralis im Test: Kleiner Brüllwürfel mit hoher Ausdauer

Der Blumlein-Marketing-Bullshit scheint nach dem Marshall Kilburn 2 ja richtig gefruchtet zu haben. Jetzt wirbt dieser Schrott auch noch damit.
Ratet mal wer hinter dem Marshall Kilburn 2 steckt bzw. die Rechte für die Vermarktung von Marshall Consumer Speakern erhalten hat? Volltreffer: Zound Industries. Und wer steckt hinter Urbanears? Ja richtig, auch Zound Industries.
Na, klingelt es langsam? 0815-Technik + schwedisches Marketing und Design inkl. erfundene Technologiebegriffe = Zound Industries.

Herr Schäfer könnte uns aber trotzdem gerne mal erklären, was hinter dieser "Blumlein"-Wiedergabe steckt. Immerhin hat er den Text unreflektiert aus dem Presseschreiben übernommen, wie auch die ComputerBILD, welche, man staune, das Ding ganz zufällig auch gerade getestet hat. :lol:
Und da es sich hier um keine einfache Meldung handelt, sondern um einen "Test", können wir ihn da sicherlich mal in die Pflicht nehmen, oder? ;)
 
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Geht es auch eine Nummer kleiner oder warum muss es so provokant sein?

Ich habe geschrieben, dass der Lautsprecher sowohl nach vorne wie auch nach hinten abstrahlt - und dass dies eine Klangverbesserung nach sich zieht. Das war auch im Test deutlich hörbar.

Was da "unreflektiert" übernommen wurde, weißt Du dann anscheinend besser...
 
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twrz schrieb:
So praktisch solche Geräte auch sind, es geht mir nicht in den Kopf, wieso nicht standardmäßig einfach wechselbare AA-Akkus verbaut werden.

Solange das nicht der Fall ist, bleiben das teure Wegwerfartikel, die 2-4 Jahre lang wie beworben nutzbar sind und danach permanent am Strom hängen müssen. Berichte von Besitzern etwa des Bose Soundlink Mini gibt es zu genüge.

Ich würde mir wünschen, dass das unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit in euren ansonsten sehr guten Tests erwähnt wird und ggf. zu Abzügen führt.

Grüße

Nö also das kann ich so nicht bestätigen! Ich hab seit 5 Jahren nen JBL Flip 2 im täglichen Trainingseinsatz und der Akku läuft gefühlt noch wie am ersten Tag. Nur die Ladebuchse war ziemlich schnell verreckt. Aber für mich als Techniker kein Problem. Gerät zerlegt und festes USB Kabel angelötet und rausgezogen.
 
twrz schrieb:
So praktisch solche Geräte auch sind, es geht mir nicht in den Kopf, wieso nicht standardmäßig einfach wechselbare AA-Akkus verbaut werden.

Solange das nicht der Fall ist, bleiben das teure Wegwerfartikel, die 2-4 Jahre lang wie beworben nutzbar sind und danach permanent am Strom hängen müssen. Berichte von Besitzern etwa des Bose Soundlink Mini gibt es zu genüge.

Grüße

Naja. Etwas nüchterner betrachtet kann jeder, der mit einem Schraubenzieher umgehen kann, den Akku in ~15 Minuten wechseln (so auch beim iPhone und den meisten Smartphones). Dass solche Artikel nach 2 Jahren weggeworfen werden liegt eher am Konsumwahn vieler.
 
Oder man baut es so wie Marshall. Sodass man den Akku tauschen kann. 2 Schrauben öffnen und Akku tauschen. Ganz Easy und ohne Garantieverlust. Apple oder manch andere Hersteller machen das mit den Akkutausch extra schwer. Garantieverlust, Akku verklebt, Deaktivierung des Gerätes beim öffnen......
Li-Ion Akkus sind gut 2x kompakter als NiMh Akkus.

Dass das Ding zu viel Bass hat, nervt. Ich hatte ein Sony X33 und ich weiß, wie das auf den Zeiger geht. In der Software des Quellgerätes den Bass weg nehmen. Klingt einfach aber ist es nicht. Beim Internetradio fängt das Problem an. Weiter geht es bei Youtube und schlussendlich bei Netflix. Dann muss man Euqalizer Apps runterladen, die wieder andere Probleme verursachen. Lasst die Finger von sowas.

Bei größeren Lautsprechern muss eine Einstellung mindestens für den Bass vorhanden sein. Wenn ich mein Marshall nur in einer anderen Ecke stelle ist der Bass gleich viel stärker oder schwächer. Einmal am Regler des Lautsprechers gedreht. Fertig.
 
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Dann aber auch bitte mal den SACKit MOVEit testen!
Und am besten gleich noch den Vifa Oslo und Helsinki mit testen.
 
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Hey Leute,

ich suche ein Lautsprecher der auch FM Radio macht (unbedingt) und auch gerne DAB.

Hab momentan den JBL Tuner im Auge.
Möglichst nicht mehr Geld als es schon für den JBL sein muss.

Schau mir jeden Vorschlag an

Danke
 
twrz schrieb:
So praktisch solche Geräte auch sind, es geht mir nicht in den Kopf, wieso nicht standardmäßig einfach wechselbare AA-Akkus verbaut werden.

Solange das nicht der Fall ist, bleiben das teure Wegwerfartikel, die 2-4 Jahre lang wie beworben nutzbar sind und danach permanent am Strom hängen müssen. Berichte von Besitzern etwa des Bose Soundlink Mini gibt es zu genüge.

Ich würde mir wünschen, dass das unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit in euren ansonsten sehr guten Tests erwähnt wird und ggf. zu Abzügen führt.

Grüße
Nunja, Lithium-Akkus sind schon deutlich leistungsfähiger, könnte man aber auch austauschbar verbauen! Die absolut optimale Lösung wäre so wie beim Laney Audiohub Freestyle 4x4: Zwei verschiedene Batterieeinsätze
(beim Laney sind es z.B. 3x18650 Zellen oder 8xAA, wobei die 3 Lithium-Zellen (mit 3Ah bei mir ungefähr dreimal so lang (!) durchhalten wie 8 AA-Akkus mit je 2Ah).

Bei meinen kleinen Bluetooth-Lautsprechern ging ich allerdings bislang immer davon aus, dass man die Zellen da drinne irgendwie bestimmt auch tauschen kann (UE Roll und JBL Charge 3)?

Back to Speakers:
Sagt mal, hättet ihr nicht beim Testen rausfinden können, wie groß die Treiber sind und ob es überhaupt Hochtöner gibt? Eure Klangbeschreibung hört sich jedenfalls so an, als wären keine da! Meiner Meinung nach sollte ein Lautsprecher dieser Preisklasse und Größe aber schon irgendein zwei Wege System bieten (abgesehen natürlich von ein paar Spezial-Abhörsituationen mit Breitband im Tonstudio).
Nicht vorhandene Hochtöner mitm Klangregler ausgleichen beibt für mich immernoch nur Notlösung!

Stereokopplung als Möglichkeit wegzulassen, im Jahr 2019, ist für mich absolut unverständlich und dickes NOGO
 
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Die Anfrage wurde unsererseits gestellt, bisher haben wir aber noch keine Rückmeldung erhalten. Wenn wir diese bekommen, reichen wir sie nach...

Dass es sich beim Ralis um ein Zwei-Wege-System handelt wurde im Test aber auch geschrieben. Und die Hochtöner sind auch da, gingen aber default etwas unter.
 
roterhund07 schrieb:
Nicht direkt Ontopic, aber habt ihr zufällig eine Empfehlung für einen Bluetooth Lautsprecher in der 50€-Klasse?

Ich hab mir den hier geholt. Ich schwöre: unschlagbar für den Preis. Absoluter Hammer das Teil. Im Nachhinein hät ich auch 30 dafür ausgegeben!

782882
 
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Boah, heute "hab ich´s".

Ich lese vorhin diese Nachricht gegen 16 Uhr : "Kleiner Brühwürfel".
Und lese das normal richtig...

Eben nochmal glatt zum Feierabend dasselbe : "Kleiner Brühwürfel"

Musste echt gut lachen. Ich glaub, ich muss in die Heia :D

So und bevor ich einen auf den Deckel von den Mods hier bekomme, mal was zum "Brühwürfel" direkt :

1.) Bluetooth 5.0 in Verbindung mit der Akkulaufzeit (Oder die Akkulaufzeit WEIL Bluetooth 5.0) finde ich schonmal direkt sehr gut. (Naja, das Abschalten zum Energiesparen üben wir dann nochmal :D)

2.) Tropfwasserschutz, naja ein nice to have. IP67 hätte mir ein besseres Gefühl der Sicherheit gegeben. Wobei wir ja fast alle wissen, das man da nicht viel drauf geben kann. Aber das hätte ich dennoch gerne "mitgenommen".

3.) Gewicht juckt mich nicht unbedingt. Trage auch ein schweres Smartphone mit mir rum und mag das so.
Wobei ich so ein Teil eh "stationär" verwenden würde. Aber für den Transport von A nach B ist es ok.

4.) Der Preis ist natürlich nicht "ohne".

Aber :

Ich gehöre auch nicht zur Zielgruppe des Verkäufers ;).
Dennoch finde ich diesen Lautsprecher interessant.

Nochmal aber : Leider kein Stereo-Kopplungs-Krams

Wobei : 2x199€ um Stereo zu hören ist mir dann doch zu viel des guten.

Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe.
 
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Petition: bitte das Wort Brüllwürfel auf den Misthaufen entsorgen.
 
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ich nutze seit 2 Jahren den Marshall kilburn. Für mich kommt kein Bluetooth Lautsprecher mehr ohne Bass- und Höhenregler mehr ins Haus. Das ist so unglaublich praktisch! Wenn ich deutschlandfunk höre oder ein Hörbuch/Hörspiel sind durch die Bank fast alle Bluetooth Lautsprecher zu basslastig. Und Software equalizer sind sowieso alle Schrott (außer viper4android), zumindest war das noch vor zwei Jahren so.
 
Nitr0up3 schrieb:
Es könnte langsam auch mal ein universellen Standard für aufladbare Lithiumakkus geben.
Gibt es: 18650, ist jedoch Mal eben doppeltes Volumen einer AA Zelle und leider sind nicht alle Akkus des Typs auch tatsächlich "gleich" groß.
Und Lithium Akkus sind ungleich gefährlicher und umsichtiger zu begandeln als NiMH. Wenn ich da an meine Batterienschublade denke...
 
@scooter010
Ich kann die Zellen leider nicht beim Discounter kaufen und abseits von E-Dampfern kenne ich auch keine Anwendung bei der die Zellen einfach wie eine AA oder AAA Zelle gewechselt werden können.

Das die Akkutechnik andere Anforderungen an das Thema Sicherheit hat, ist mir klar. Trotzdem hält sich jeder so einen Akku täglich mehrmals an den Kopf. Meist sogar solche des Typ Lithium-Polymer und nicht wie die von dir angesprochen weniger kritischen Lithium-Ion Varianten.

Das Argument mit dem doppelten Volumen, ist auch so eine Sache. Eine 18650 Zelle hat auch mehr als die doppelte Nennspannung. So kann ich mir also eine zweite Zelle sparen, was viele Anwendungsgebiete einer AA-Zelle fordern.

Und wie du schon sagst, gibt es von den Maßen her etwas "Interpretationsspielraum" der Hersteller.

Alles in allem kein praktikabler Standard.
 
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Also die Aufladelösung ist nicht so optimal.

Okay, ein Euro-Stecker-Kabel wird jeder noch haben.
gut, dass er nicht mit eigenem Netzteil daherkommt.
Besser wäre aber USB-C!
 
Kein AptX/AAC, kein Stereo für 199€?! Ja nee, is klar. Wer kauft sowas freiwillig zu dem Kurs?
Da gibt es doch zig bessere Alternativen auf dem Markt!

Ich z. B. hab seit Jahren eine Denon Envaya DSB 200 die wesentlich besser ausgestattet ist als das Teil und vermutlich auch viel besser klingt. Und die hat damals neu nur 140€ gekostet.
 
Nitr0up3 schrieb:
@scooter010
Ich kann die Zellen leider nicht beim Discounter kaufen und abseits von E-Dampfern kenne ich auch keine Anwendung bei der die Zellen einfach wie eine AA oder AAA Zelle gewechselt werden können.

Das die Akkutechnik andere Anforderungen an das Thema Sicherheit hat, ist mir klar. Trotzdem hält sich jeder so einen Akku täglich mehrmals an den Kopf. Meist sogar solche des Typ Lithium-Polymer und nicht wie die von dir angesprochen weniger kritischen Lithium-Ion Varianten.

Und wie du schon sagst, gibt es von den Maßen her etwas "Interpretationsspielraum" der Hersteller.

Wie alt/neu ist denn deine neueste Taschenlampe? da sind inzwischen Li-Ionen Rundzellen, allen voran die 18650er, aber auch 26650er (wie eine C, aber etwas länger) und 16340er (entspricht einer CR123A) der absolute Standard.
Und da es Akkus sind, wieso muss man sich dann so viele davon kaufen (ok, an AA hab ich ein ganzes Sammelsurium, wo ich aber mittlerweile den alten Kram, teilweise noch NiCd mehr und mehr aussortiere)? hab nur die, die bei meinen Lampen drin waren bzw. für die kleine, wo nur eine CR123A-Batterie dabei war zwei 16340er-Akkus gekauft, mehr nicht.

Wegen der Sicherheit sind Zellen mit Schutzschaltung zu empfehlen, die sind mitunter leicht länger und haben dann einen erhöhten Pluspol eben wie normale AA (die nackten Li-Ionen Rundzellen dagegen meist einen flachen, da sie in Akkupacks eingeschweißt werden oder dort ne Lötfahne aufgeschweißt bekommen), sind dadurch auch leicht höher, aber eben geschützt vor Überladung, Tiefentladung, Überlastung durch zuviel Entladestrom (gerade die in Dampfern werden gerne mal außerhalb ihrer Spezifikationen betrieben, kein Wunder also, wenn durch sowas mal eine hochgeht) usw.
Hier hat mal jemand das ganze getestet und auch zusammengefasst wegen Schutzschaltungen.


Und das Risiko geht eben einher mit der höheren Energiedichte, Lithium-Eisenphosphatzellen sind weniger gefährlich und kann man auch schneller laden/entladen, haben dafür aber wiederum weniger Kapazität, als 18650 nur so um die 2 Ah, während die besten Lithium-Ionen bei 3,6 sind.

Bei den Längen variiert es eben durchaus, wie gesagt, viele haben ne Schutzschaltung, dann gibts noch Zellen, die nen MicroUSB-Anschluss samt Ladeeletronik reinquetschen, damit man sie eben auch unterwegs/ohne so ein Rundzellenladegerät laden kann.
Zu diesem Zweck haben aber die Lampen/Geräte als Längenausgleich üblicherweise Batteriefedern an beiden Enden, teilweise kann man sie zum Teil auch statt mit einer 18650er, ersatzweise mit zwei CR123A/16340 betreiben, sollte sonst in der Anleitung stehen, wenn es nicht geht.
Ach ja, genauso hatte ich aber auch schon Probleme mit intakten AA-Zellen in einer MagLite Mini, weil deren Akkurohr wohl recht eng ist, da hab ich ewig gebraucht, die wieder rauszukriegen.

Ich will jedenfalls nicht wieder zurück zu den Zeiten von Ghettoblastern, wo dann gerne mal 6, eher 8 und mehr C oder D-Zellen reinmussten (wie ging noch der Witz: Wieviele Polizisten braucht man, um einen Afro zu verhaften? Fünf, einer nimmt ihn und vier tragen den Ghettoblaster :schluck: ) oder Notebooks dank NiCd/NiMH nur lächerlich kurze Laufzeiten hatten und damals noch echte Koffer waren...

Mich stört an diesem Gerät, dass es nur über Netzspannung aufgeladen werden kann und offensichtlich kein Fach für das Kabel hat, so kann man es eben nicht unterwegs über eine PD-Powerbank oder im Auto laden.
Ist bei meinem Beolit 15 auch so, wobei immerhin gleich ein Fach für das Kabel integriert ist, zudem ist die Akkulaufzeit mau, da offensichtlich nur zwei 18650 in Reihe drinstecken, in diesem Teil hätte man mMn locker 4-6, wenn nicht gar acht dieser Zellen reinbekommen und die ~300g mehr hättens auch nichtmehr ausgemacht bei eh schon 3 kg.
Da ist die Ladung über USB-C [mit PD] beim Nachfolger Beolit 17 ein deutlicher Fortschritt.
 
Nitr0up3 schrieb:
Es könnte langsam auch mal ein universellen Standard für aufladbare Lithiumakkus geben.
Da gebe ich dir recht. Bei Taschenlampen geht das meistens wunderbar. Die verwenden ziemlich oft den Typ: 18650. Ein oder zwei davon würden doch sicher auch ein einen Lautsprecher oder andere Geräte passen. Viele Taschenlampen kann man mittlerweile auch per Micro-USB-Kabel aufladen, trotz wechselbarer Lithium-Ionen-Akku in Standardgrösse.

Wird wohl deutlich mehr Gewinn erzielen wenn man den Akku nicht wechselbar integriert und den Käufer so dazu "überredet" nach ein paar Jahren ein neues Gerät zu kaufen.
 
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