News USA erklären Breitbandzugang zum Universaldienst

Fropper schrieb:
3 Megabit sind heute schon kaum noch als Breitband zu betrachten. 2021 ist 3mbit was heute isdn ist, ein Witz.

Ich frage mich manchmal, woran man solche Vergleiche festmachen soll.

Lädt man internetseiten mit 3Mbit nicht schnell genug?
Geht damit Onlinebanking nicht?
Welches Spiel braucht denn 3Mbit?

Fropper, es tut mir etwas leid, dass ich das einfach so direkt sagen muss, aber dein Post ist einfach mal für den Popo.
Man kann auch in 10 Jahren nicht zum Standard erklären, was heute sogar in Großstädten eher selten ist (50 bis 100 Mbit).
Und 16Mbit bekommt man einfach nicht auf alte Leitungen - und wie schon angemerkt wurde, sind die USA nochmal eine andere Nummer.
 
jetzt wird Deutschland auch noch vorgeführt.
 
Ist ja nicht so, dass Deutschland Inet technisch nicht schon lange das lächerliche Land ist :p Ohne meine 50 MBit geht bei mir auch nix mehr klar XD
 
DUNnet schrieb:
Sie sollten, wenn strippen gelegt werden, direkt Glasfaserleitungen mit variablen (flexiblen) Endpunkten (Umwandelquarzen) nutzen sodass die Technik etwas Zeitloser bleibt!
Was soll den ein Umwandelquarz sein? Google findet dazu genau null Treffer.

Und wie soll eine Glasfaserleitung mit variabler Länge aussehen? Und wie genau soll eine theoretische Glasfaserleitung mit variablen Endpunkten beim Ausbau hilfreich sein?
 
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RubyRhod schrieb:
Ich frage mich manchmal, woran man solche Vergleiche festmachen soll.

Lädt man internetseiten mit 3Mbit nicht schnell genug?
Geht damit Onlinebanking nicht?
Welches Spiel braucht denn 3Mbit?

Da sieht mal wieder einer den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. ;)
Das Cloud-Dienste und Streaming-Dienste im kommen sind und multimediale Inhalte im Internet von Jahr zu Jahr immer größer werden, scheint an dir vorbeigegangen zu sein, oder? Onlinebanking sowie Spiele sind hierzu ein sehr schlechtes Beispiel. Ich komme ja schon Heute manchmal mit meiner 16k Leitung an meine Grenzen. Wie wird das dann in ein paar Jahren aussehen...
 
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Stinger schrieb:
jetzt wird Deutschland auch noch vorgeführt.

Weil in Deutschland versucht wird, halbwegs an die Finanzen zu denken?
Weil man hier nicht jedem fernabwohnenden Menschen sein extrem teures Internetkabel verlegt, damit er auch auf Kosten der Allgemeinheit fernab Internet bekommt?

Warum soll ICH Leuten ihr Internet bezahlen, die eben nciht in einer Stadt leben, sondern aufm Land, wo es sich nicht lohnt Inet auszubauen?
Das ist deren freie Entscheidung gewesen da zu leben. Land ist da günstig, dafür braucht man zwangsweise ein Auto und hat uU schlechtes Internet.

Leute in der Stadt sind günstiger mit Internet zu versorgen, das muss für diese Leute auch ein Vorteil bleiben.
Wer durch seine Wohnortwahl, hohe Kosten verursacht, soll sie gefälligst selbst tragen. Da dies aber wohl unbezahlbar wäre, wenigstens mit den Konsequenzen leben!
 
Lar337 schrieb:
Warum soll ICH Leuten ihr Internet bezahlen, die eben nciht in einer Stadt leben, sondern aufm Land, wo es sich nicht lohnt Inet auszubauen?
Das ist deren freie Entscheidung gewesen da zu leben. Land ist da günstig, dafür braucht man zwangsweise ein Auto und hat uU schlechtes Internet.

Solch ein Kommentar könnte ja schon fast von der FDP stammen. Ganz im ernst, ich wohne auch in einer Stadt, aber wie kann man nur so asozial sein? Soll jetzt jeder der ein Haus auf dem Land besitzt dieses Verkaufen und in die Stadt ziehen, weil er sonst keine vernünftige Leitung bekommt. Sie leben wohl nicht in Deutschland, denn Deutschland ist ein Sozialstaat.
 
Haxor schrieb:
Sie leben wohl nicht in Deutschland, denn Deutschland ist ein Sozialstaat.
Naja, das lassen wir mal im Raume stehen. Und ja die FDP hat damals richtig entschieden, die bauen zwar verdammt viel Mist, doch dort haben sie mal richtig entschieden!
 
Ich Denke sowas wäre für Deutschland auch eine gute Sache, sowas bringt Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze.
Und für die Landbevölkerung auf jeden Fall noch ein großes Plus an Lebensqualität.

@Lar337 & @canada
Euer Sozialverhalten ist einfach nur Mitleiderregend!
 
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Immer das gleiche bei solchen News. Manche raffen nicht, dass ohne Gesetz auch 2021 noch genug ohne Breitbandanschluss herumgeistern würden, weil sich die Versorgung der letzten paar Prozent marketingmäßig nicht ausschlachten lässt wie "1337 Megabit im Umkreis von 3 Meter um den neusten Netzknoten in Berlin". Erstmal alle auf ein vertretbares Mindestmaß heben und dann beizeiten die Schraube weiter drehen...wer in den Top-Gegenden wohnt kommt ja ohnehin früher in den Genuss der neusten Ausbaustufe.

Petition: Alle "bäääh, Scheiße, unterdimensioniert"-Poster einfach mal ne Woche auf ISDN setzen. Garantierte 64 kbit/s, kein "bis zu"-Gebabbel.
 
Ist schon ein gigantisches Vorhaben, denn im Landinneren sind die Gebiete sehr sehr groß, ohne das man überhaupt einen Menschen meilenweit antrifft. Da dürfen wir in Deutschland schon froh sein über unsere Geographie.

@DaBzzz

Wer soll bitte den Ausbau in noch nicht angeschlossenen Gegenden finanzieren.
Vodafone, T-Com etc.. ??

Alles gesetzlich zu regeln ist eben nicht sinnvoll.
Internet kann jeder haben, nur die Zugangstechnik ist halt dann nicht zwingend DSL.
Kabel hat mächtig aufgeholt und via SAT funktioniert es auch.
 
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canada schrieb:
Naja, das lassen wir mal im Raume stehen. Und ja die FDP hat damals richtig entschieden, die bauen zwar verdammt viel Mist, doch dort haben sie mal richtig entschieden!

Sie könnten ihre These auch gerne Begründen. Dann könnte man ihre Denkweise etwas verstehen, aber so...
 
könnte man hier auch machen.

aber nein, der kunde muss zuschauen wie sich zwei anbieter um irgendwelche Ports streiten und man selber ist dadurch monatelang ohne internet. wenn überhaupt!
 
Sollten lieber mal Glasfaser verlegen, dann sparen sie sich in 15 Jahren von vorne anzufangen. Leider wird bei solche Sachen nicht vorausschauend gedacht
 
@Ruff_Ryders88
Was hat das mit Leute zu tun, die überhaupt kein Internet haben :freak:
 
Internet ist Teil der sogenannten Infrastruktur.

Ob nun Autobahnanbindung, Bahnhof, Flughafen, Krankenhäuser, Ärzte, Shopppingcenter oder auch das besagte Intenet. All diese Infrastruktur ist in den urbanen Großzentren am besten ausgebaut. Und wer eine gute Infrastruktur will, zieht in die urbane Regionen. Das ist schon seit Jahrtausenden so.

Klar, ich bin auch dafür, dass die Leute auf dem Land eine Grundversorgung erhalten. Sei dies der Landarzt, der Überlandbus oder eine Internetverbinding. Aber wer vehement auf dem Land auf eine eigene Hochgeschwindigkeitsinternetanbindung pocht, der sollte mal aufwachen. Oder halt seine eigene Geldbörse aufmachen.
 
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Atkatla schrieb:
Was soll den ein Umwandelquarz sein? Google findet dazu genau null Treffer.

Und wie soll eine Glasfaserleitung mit variabler Länge aussehen? Und wie genau soll eine theoretische Glasfaserleitung mit variablen Endpunkten beim Ausbau hilfreich sein?

Das Endstück was die Lichtsignale in elektrische bzw. digitale Umwandelt ist die eigentlich Technik dahinter welche sich ändert!
Diese muss nachrüstbar sein, sodass man aus der alten Leitung mit 2 Auswechslungen der Endpunkte aus 100mbit vll. 1gbit macht ;)
 
Sehe ich ähnlich wie Haxor & Co,

man sollte die Breitbandanschlüsse allgemein verbreiten und den Durchsatz auf mind. 3MBit setzen. Was nützen denn einem die zwar Werbewirksamen, aber total sinnlosen 100Mbit wie bei Kabel Deutschland? Ich mein, welche Gegenstelle unterstützt das bitte?

Und nein, nicht jeder streamt sein gesamtes Leben in unsichere Wölkchen; nur weil etwas angeboten wird und vom wurmigen Apfel auch gehyped, muss es nicht gleich jeder als Standard sehen. Ich werde mich auch zukünftig hüten, jedwede Cloud zu nutzen. Auch kommt mir der Gedanke, dass die meisten privaten User, die jenseits der Gigabyte pro Woche erreichen dies eher selten für legale Zwecke nutzen, aber das ist meine private Meinung.

So far
 
Schon sehr seltsam wie hier manchmal argumentiert wird. So eine Sache ist für Deutschland Pflicht. Nicht nur das Deutschland allgemein Schlusslicht in Sachen Netzausbau ist, nein, jetzt werden von einer Partei, welche eh bald in der Versenkung verschwindet, noch mehr Steine in den Weg gelegt.

Natürlich werden die Kosten auf die Allgemeinheit verteilt. Diese sind aber ein Witz gegenüber anderen Kosten.

Insgesamt währen das wahrscheinlich nicht mal 50Cent pro Anschluss mehr. Die Anbieter machen das doch nur nicht, weil da keine höhere Rendite zu erwarten ist.
Knete ist halt nicht alles auf der Welt, auch wenn das vielen so vorkommt.
Alle springen auf den z.B. "Bio-Zug" auf, bezahlen dort freiwillig viel mehr und schimpfen auf der anderen Seite auf die Bauern die auch gern Internet hätten.
Ohne die soziale Gemeinschaft ist ein Einzelner, selbst eine kleine Gruppe, bei weitem nicht mehr lebensfähig.

Aber Hauptsache 2,50 Holzdollar mehr in der Tasche haben, als der nebenan.
 
Schaut man sich die teils unterirdischen Beiträge der Basis hier an wird auch klar wieso es die Politik derart einfach hat durch die Bank weg Schwachsinn zu produzieren.
 
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