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News Vantage Studios: Ubisoft und Tencent lagern große Franchises aus

Abrexxes schrieb:
Vielleicht will man auch nur den Namen "Ubisoft" los werden. Der hat ordentlich Federn gelassen. Aber mit "Guillemot" funktioniert das wohl nicht. ^^
Ich glaube, das liegt aber eher daran, dass die meisten Menschen Guillemot nicht korrekt aussprechen können. :evillol:
 
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Die Anno Reihe scheint wirklich "deutschen" Nische zu sein...
Trotz 1800 kommt das Genre, anscheinend , nicht auf die große Bühne.
 
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Bin mir nicht sicher, ob ich das richtig interpretiere – also Assassins Creed ist oder wird als Errinerung bleiben...!?


DAMIT IST DER ZUG ABGEFAHREN😢 Leb wohl lieber Ezio und Altaïr Ibn-La’Ahad
 
Geführt wird es gemeinsam von Charlie Guillemot, dem Sohn von Ubisoft-CEO und -Mitgründer Yves Guillemot, sowie Christophe Derennes, welcher bereits seit über 30 Jahren in wechselnden Positionen für Ubisoft tätig ist.

Drei der wertvollsten Franchises von Ubisoft liegen nun in den Händen von Vantage Studios (Bild: Ubisoft)
Die Gründung der Vantage Studios sei nur der erste Schritt des strukturellen Umbaus von Ubisoft.

Struktureller Umbau, dass ich nicht lache, Vetternschaft trifft es wohl eher.

Dass mit dem Mismanagement bei UbiSoft durch den Guillemot Clan und dem zunehmenden Ausverkauf an und Abhängigkeit von Tencent die Spielqualität der genannten angeblichen Vorzeigeserien (Far Cry, Assassin's Creed und Rainbow Six) des größten europäischen Publishers verbessert hat, muss mir wohl entgangen sein.

Zumindest haben diese Guillemot'schen Management-Umstrukturierungs-Schachzüge bei UbiSoft mich bisher nicht beeindrucken können, sondern nur mein Unbehagen verstärkt.

Da ich eher Immortals: Fenyx Rising und The Division vorne gesehen habe bzw. diese mir mehr Spaß gemacht haben als die genannten Vorzeigerserien, bin ich aber wohl auch nicht Zielgruppe der Umstrukturierung (die sich auf die Vorzeigeserien positiv auswirken soll), auch wenn ich Anno 117 in der Demo ganz nett fand (mir es aber sicherlich nicht für 60 Euro zum Start kaufen würde), aber auch die Anno Spielserie ist (trotz all der DLCs für Anno 1800) wohl nicht groß/umsatzkräftig genug um Vorezeigeserie (und Teil der Vantage Studios) zu sein.

Der Trend zu mehr Kommerzialisierung bei den großen Spielepublishern (UbiSoft, Take 2 Interactive, Microsoft, Nintendo, Electronic Arts, Square Enix, CD Projekt Red, CapCom, usw.) ist leider unübersehbar.

Bei mir finden sich auf den Wunschlisten (bei Steam oder GOG) auch in den letzten Jahren vorwiegend Spiele kleinerer Entwickler wieder, da mich nur noch wenige Spielentwicklungen der großen Publisher reizen/abholen können.
 
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Finde es irgendwie traurig, dass die drei Franchises die besten sind die noch da sind.
Interessiert mich keins von, aber vielleicht auch besser so, aufwärts geht es da bestimmt eher nicht.
 
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Zeit für AAAAAA^2
 
War ja klar, dass die Guillemots weiter wie bisher machen und mit den Umstrukturierungen vor allem nach außen hin so tun würden als ob die was ändern. Wobei man durch die Aufsplittung hier später einfach schon mal nen Großteil der Marken die nicht super viel Geld einbringen verkaufen kann und gleichzeitig immer noch Boss sein kann. Also Win-Win für die Guillemots die dann mit sicher wenigstens ein paar hundert Mio. noch mal absahnen werden.

Aus meiner Sicht bräuchte Ubi wirklich ein neue Management, welches gewillt ist die Formel weiterzuentwickeln: Ubi stagniert seit geraumer Zeit und da ihre älteren Spiele auch heute noch einigermaßen populär sind, gibt es für die meisten keinen Grund ständig das gleiche noch mal in neu zu kaufen.

Plus, dass man oft komplett am Markt vorbei entwickelt mit ihren Service Spielen, was alles reine Management-Fehlentscheidungen sind, hilft da auch kaum. Hier wäre entweder etwas mehr Innovation/Mut oder schnellere Reaktion nötig um auf dem Markt irgendwie bestehen zu können, beides Dinge, die sich durch die Hütchen-Spielerei jetzt nicht ändern werden.

Wobei sind wir ehrlich, wenn Ubi übernommen würde, würde die Qualität sowie Innovation wahrscheinlich ebenfalls nicht steigen, lediglich die Microtransactions würden mehr werden und die Franchise-Deals ebenfalls...
 
Sandfall hat mit Clair Obscur gezeigt, dass die Franzosen nebst Stangenware doch auch noch gute Spiele können - bei einem Bruchteil von Ubisofts Ressourcen. Für mich das Signal, dass Ubisoft den eigenen Kurs deutlich überdenken sollte.

Ob das nun mit Tencent und der Umstrukturierung tatsächlich auch geschieht, wage ich dann aber doch zu bezweifeln, dafür ist man mittlerweile schon zu groß und eingefahren.

Wenn man Spiele nicht mehr um ihrer selbst entwickelt, sondern nur zum Geld verdienen, dann macht man am Ende nichts von beidem. :P
 
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Auslagern an ein Tochterunternehmen klingt nach dem ersten Schritt den Laden auseinanderzunehmen.
Ich bin mal gespannt wielange Vantage Studios ein "Ubisoft Tochterunternehmen" bleiben :D

Ausser Anno hat Ubisoft eh nichts mehr was mich interessieren wuerde.
Das jemals noch ein neues Might & Magic (Nicht Heroes of Might & Magic!) kommt halte ich fuer extrem unwahrscheinlich.
 
Die hatten doch auch was die ausgegliedert hatte Kreativ genannt. dabei hätte ich die Kategorisierung ganz genau anders herum gemacht.

Also das was die übrig gelassen haben für Ubisoft halte ich für kreativer.
 
Ranayna schrieb:
Auslagern an ein Tochterunternehmen klingt nach dem ersten Schritt den Laden auseinanderzunehmen.
Ich bin mal gespannt wielange Vantage Studios ein "Ubisoft Tochterunternehmen" bleiben
Bis die Bindungen der europäischen oder staatl. Förderungen auslaufen natürlich. Da gibt es keinen anderen Grund, das so zu gestalten. :rolleyes:
 
Unterberg schrieb:
Bin mir nicht sicher, ob ich das richtig interpretiere – also Assassins Creed ist oder wird als Errinerung bleiben...!?


DAMIT IST DER ZUG ABGEFAHREN😢 Leb wohl lieber Ezio und Altaïr Ibn-La’Ahad
Wenn du damit meinst, dass keine ACs mehr kommen werden - das absolute Gegenteil ist der Fall.

NMA schrieb:
Die Anno Reihe scheint wirklich "deutschen" Nische zu sein...
Trotz 1800 kommt das Genre, anscheinend , nicht auf die große Bühne.

Vielleicht sollten wir darüber eher froh sein. Ansonsten stünde eine engere Taktung und mehr Monetarisierung wohl bereits bevor.
 
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Beherrscht jemand Unternehmenssprech / Steuerrecht?

Was soll die Ausgliederung nun wirklich?
 
@Katzenjoghurt
Ich gehe davon aus, dass sie die IPs je nach Gewinn oder Verlust auf verschiedene Studios verteilen. Wenn dann die mit Verlust ein Studio in den Bankrott treiben, dann werden die anderen Studios davon nicht beeinflusst.
 
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Postman schrieb:
Far Cry wird mit wenig Änderungen ähnlich wie Assassins Creed immer nur geklont und vor allem bei letzterem wird die langweilige Grundidee mit dem Animus leider nicht zu Grabe getragen.
Das kann ich so jetzt nicht stehen lassen. Das Grundprinzip des Animus aus den ersten spielen war sehr gut. Das problem war, dass die kreativen Köpfe nach und nach die Firma, freiwillig oder auch unfreiwillig, verlassen haben. AC 1-2, brotherhood waren, narrativ und mit Animus, mit Abstand die besten. Black Flag war spielerisch und vom setting her sehr, sehr beliebt, der Animus/Gegenwart part war aber schon hier spürbar schlechter geworden. Man konnte spüren dass hier keiner mit Kreativität and die Sache rang gegangen ist. Ich hätte gerne wieder einen ähnlich packenden Gegenwartsmodus wie aus 1-2 und brotherhood. Aber dafür mussten kreative Köpfe etwas entwickeln dass auf einer Höhe mit der Desmond Story steht.
 
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@Deathmatic Ich war persönlich bei den ersten Teilen noch immer voll dabei bei dem darüberliegenden Story-Arc midde Animus.

Aber ehrlicherweise haben viele auch bei den alten Teilen schon rumgequängelt, weil sie immer wieder aus der historischen Zeit in die Neuzeit gerissen wurden, oft an den spannendsten Stellen.
So geht aber leider gutes Geschichtenerzählen - machen Serien genauso.
Das ist nicht immer Höhepunkt auf Höhepunkt - wäre nämlich stinklangweilig.

Ergebnis war, dass die Entwickler auf die Spieler hörten und den Gegenwartspart komplett verwässert haben.
So wirklich memorabel ist inzwischen kein AC mehr… und viele schwärmen nun davon, dass die ersten Teile eigentlich doch ganz geil waren.
 
UBISOFT hat es wieder getan und diesmal - wirklich, echt jetzt - den Grund herausgefunden, warum niemand (oder nur wenige) ihre Spiele spielen!

Es gibt zu wenig Spieler. Ganz simpel - gäbe es mehr, würde auch viel mehr Umsatz erzeugt.

Laut deren Erhebungen bzw. Auswertungen kaufen die Spieler (insbesondere in USA) nur ein bis zwei Titel pro Jahr - und ausgerechnet dann keine von UBISOFT! So ein Mist aber auch! :freak:

Ich hätte es ja nicht so geschrieben, jetzt will das Trumpelchen sicher einen Deal mit Frankreich oder verklagt das Land auf drölfzillionen Trump$! :D
 
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Ubisoft hat zu viele Titel und zu wenig Entwickler samt Zeit. Titel reduzieren und dafür Qualität steigern.

Gleichzeitig kann es auch sein das sie von Tencent komplett übernommen werden, aber nur die wichtigen Lizenzen und Ubisoft wird dicht gemacht.

Ein Famillienunternehmen das wie die Grütze in den Abgrund geführt worden ist mit der Gier etliche Spiele ohne Qualität zu bringen.

Es kann nur besser werden mit den Chinesen, weiter abwärts gehts nur noch mit dieser Famillie.
 
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