Vatertag....na und...

Original erstellt von tinneff
ähh
wenn ich mich richtig an die 60%geschichte erinnere, war doch
in irgendso´nem alienthread?!, können wir die latte nur höher hängen, schließlich gings, so meine ich darum, daß 60% der
menschlichen rasse aus verblödeten, mörderischen xenophoben
besteht, korrigiert mich, wenn ich da was verwechsele:D , bin
nur n 60%er.....

logischerweise bin ich ja auchn 60%tiger ;) nur hab ich gedacht, das 1% auf 59% lassen wir @Bomburzel als Spielraum ;)


@fairy
mußt du mal n theologen fragen, bin aber sicher, daß meine
aussage kirchenrechtlich richtig ist

Ich werd ganz bestimmt keinen Theologen fragen ;) weisst Du, wie egal einem Heiden, Kirchenrecht ist :D

MfG Fairy
 
Original erstellt von tinneff
mal n theologen fragen, bin aber sicher, daß meine
aussage kirchenrechtlich richtig ist
ersma tin

Mag ja sein, dass dies "kirchenrechtlich" etwas anderes ist, aber für "Ungläubige" war "unsere" Taufe schliesslich nichts anderes als "Wasser über den Kopf", halt ein Ritual ohne weitere Bedeutung.

Andere können daran glauben, das "getaufte" Atheisten immer noch der Kirche angehören mögen, für uns ist das mittlerweile nicht mehr als ein x-beliebiger Verein...

@Fairy
Ich wollte jetzt nicht für dich sprechen, denke aber, dass ich den Kern so ziemlich getroffen habe, oder? ;)
 
Original erstellt von PuppetMaster
@Fairy
Ich wollte jetzt nicht für dich sprechen, denke aber, dass ich den Kern so ziemlich getroffen habe, oder? ;)

haste ziemlich genau ins Schwarze getroffen ;) Wenn es denn nun wirklich anders sein sollte, dann reden wir in der Hoelle weiter :D

Nachsatz: das schlimmste bei diesem ganzem Bramburium, war noch, das ich bald an soner aetzenden Oblade erstickt waere, die Sie mir unter Androhung von Gewalt in den Hals geschoben hatten, den Wein hat dieses Priesterlein auch noch selber gesoffen... ;)

MfG Fairy
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Fairy,

ähh, meinst Du jetzt die Taufe oder das Abendmahl?
War zwar glaub ich nur einmal Zeuge einer Taufe (außer meiner eigenen), doch da haben sie dem kleinen Racker nur Wasser über den Kopf gegossen.
Außerdem habt ihr Euren Atheistenstatus mehr als genug ausgelebt, lasst doch mal gut sein!

@ Silencer
Apropos Christentum,
Den Glauben als solches finde ich völlig einwandfrei.
Die Institution Kirche dagegen ist mehr als zweifelhaft!

Gruß

Olly 3052
 
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da der bomber ja zu den bikern (neudeutsch für rocker:D ) zählt,
streichen wir am besten 59%
was bleibt ist ein:
1%er
oha
das auf ner kutte, denn noch n colour
wie wär´s bomber?
ersma tin
 
hehe - kewle Idee, Tinneff :D

ich bin auch am Überlegen ob ich mir auf mein linkes Bein ein Tattoo machen lasse

"An diesem Knie zerschellte ein Golf" :D

aber erstmal muss ´n neuer Bock her
der Reisbrenner von meinem Mädel fährt sich ja ganz gut, aber ich ziehe meine Halbschale und die Fransenjacke jedem Integralhelm und der Kombi aus Papageienleder jederzeit vor.
 
Hey Leute!

Doch noch mal ein Schritt zurück: Als bekennender Atheist (häh?) gestehe ich jedem bekennendem Christen das Recht zu, jeden christlichen Feiertag im Sinne der jeweiligen Religionsgemeinschaften zu begehen, und nehme den freien Tag dankbar mit. :D

Das gleiche gilt natürlich auch für Moslems, Juden, Hindus, jegliche Glaubengemeinschaft.

Gleichzeitig verlange ich aber auch von jedem Katholiken, Protestanten, Reformierten, oder was auch immer, daß mir das Recht zugestanden wird, mein Leben außerhalb jeglicher Religionsgemeinschaften zu verbringen, und daß nicht der Donnerhall der Inquisition auf mich niederfährt.

Falls ich mit meiner Einstellung daneben liegen sollte, hoffe ich übrigens darauf, daß Petrus den Wert eines Menschenlebens weniger nach der Anzahl der Kirchenbesuche, sondern nach der Art der Lebensführung bemessen wird. Denn, nicht an Gott zu glauben, heißt noch lange nicht, sich aus unserer - christlich geprägten - Wertegemeinschaft zu verabschieden.

Nur: Wie verbringen denn eine Vielzahl der kirchentreuen Christen diesen Feiertag? Donnerstag hat mein Schwager gegen Mittag einen Pferdewagen voll mit Kolpingleuten gesehen, also voller Leute, die teilweise als lokale Kirchenvorstände ihren Heiligenschein fast schon demonstrativ durch die Gegend tragen. Die eine Hälfte sah so aus, als wären sie der Gesichtslähmung sehr nahe und würden sich jede Sekunde übergeben müssen, die andere Hälfte schien das schon hinter sich gehabt zu haben.

@Silencer83: Ich respektiere Deine Einstellung voll und ganz, also verstehe mich bitte nicht falsch! Ich gehe auch davon aus, daß Du das lebst, und nicht nur als Fasade vor Dir herträgst.

Aber am wichtigsten ist doch, wenigstens für mich, wie jeder für sich mit seiner Philosophie (lt. Buddha ist Religion nichts anderes - sehr sympathisch!) umgeht. Und da ist mir ein weltoffener, menschlicher und mitfühlender Atheist oder Agnostiker wesentlich lieber als ein bibeltreuer Christ egal welcher Konfession, der sich als Ar**loch verhält, aber jeden Sonntag Choräle singt, und damit meint, er wäre damit der Gutmensch schlechthin.

Das läßt sich natürlich auch auf andere Religionen erweitern, völlig klar. Ohne hier das Thema erweitern zu wollen, bezieht sich da natürlich auch auf fundamentalische Moslems, die mir - wie am 11.09.2001 grausam dokumentiert - das Recht verweigern wollen, so zu leben, wie ich es möchte.

Meine interessantesten Diskussionen zu diesem Thema hatte ich übrigens mit Mormonen, sei es an Ständen in Münster, oder vor allem vor ein paar Jahren direkt in Salt Lake City.

Also, liebe Mit-Atheisten: Den Ball flach halten! Wenn Ihr Eure Einstellung als generelle Aufforderung zur Toleranz versteht, gehe ich Euren Weg mit! Wenn Ihr aber den Atheismus zur intoleranten Ersatz-Religion erhebt, dann habe ich ein Riesenproblem mit Euch!

Nach kanonischem Recht ist btw. ein empfangenes Sakrament in der Tat nicht mehr rückgängig zu machen, nach deutschem bürgerlichem Recht sehe ich aber die Taufe und auch die Kommunion als Vertrag zu Lasten Dritter an, was diesem BGB-Recht aber zufolge als "ex tunc" - von vorneherein - nichtig anzusehen ist. Wenn man es denn will ...

Mein Problem übrigens, was mich als getauftem und konfirmiertem Katholiken zum Austritt bewogen hat, ist die Einstellung dieser Kirche zu ihrer Vergangenheit. Als Deutscher habe ich einen Weg finden müssen, mich meiner nationgebundenen Verantwortung für das "Dritte Reich" zu stellen - oder stellen zu müssen. Als Ex-Katholik war aber kein Weg für mich erkennbar, mit z.B. der bisher offiziell unwidersprochenen Inquisition klarzukommen.

Viele Grüße, Tiguar
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Inquisition gibt es in ihrer Struktur übrigens immer noch, sie wurde lediglich umbenannt in die "Kongregation für Glaubensfragen" und steht unter der Leitung von Kardinal Joseph Ratzinger.

Mich hat zum Austritt bewogen, dass es weltweit keine Religion gibt oder gegeben hat, welche so viel "Nächstenliebe" predigt und gepredigt hat und soviel "Hass" auf den nächsten (insbesondere auf Frauen) praktiziert hat. Es ist noch keine 150 Jahre her, seit von der Kirche aus zum letzten mal Menschen hingerichtet worden sind. Die Kirche war (ist?) von je her ein Druckmittel weltlicher Machthaber.

Jedes Menschenrecht mußte seitdem gegen den erbitterten Widerstand der Kirche (katholisch und evangelisch) durchgesetzt werden.

Dann will die Kirche Lebenshilfe sein, dabei scheitert ja zumindest der katholische Teil davon schon an den natürlichsten menschlichen Werten: der Sexualität.


Nun ist aber niemand aufgrund seines Glaubens zu diskriminieren, das wäre das Schlimmste überhaupt. Religion kann auch moralischen Halt und Geborgenheit bedeuten, was für viele Menschen einfach unverzichtbar ist. Aber etwas Diskussion kann in einem Forum ja durchaus geführt werden, auch wenn wir uns schon ziemlich vom eigentlichen Thema des Threads wegbewegt haben... ;)

just my 2 cent
 
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