Test VBS inkl. HVCI in Windows 11: Aktuelle Benchmarks zum Leistungsverlust in Spielen

cryeR schrieb:
Mich würde eher interessieren ob die Leistung ausserhalb von Spielen auch anders ist.
Also z.B. Zugriffszeiten, Input Lags, Decodieren/Encodierung und zwangsläufig auch Akkulaufzeiten.

Die meisten Benchmarks konzentrieren sich auf die Auswirkungen von VBS und HVCI auf die Spieleleistung, aber es gibt auch einige Tests für andere Anwendungen wie 3DMark Time Spy, Cinebench R23 oder PCMark 104. Die Ergebnisse zeigen, dass VBS allein nur einen geringen Einfluss auf die Leistung hat, aber HVCI kann je nach Anwendung zwischen 5% und 25% Leistungsverlust verursachen. Dies liegt daran, dass HVCI den Speicherzugriff verlangsamt und mehr CPU-Ressourcen beansprucht.

Die Leistungseinbußen durch HVCI können jedoch durch eine Hardware-Funktion namens MBEC (Mode Based Execution Control) reduziert werden, die von einigen neueren Prozessoren unterstützt wird. MBEC erlaubt es dem Hypervisor, den Speicherzugriff zu beschleunigen und die CPU-Auslastung zu verringern.

Die Auswirkungen von VBS und HVCI auf die Akkulaufzeit sind nicht gut dokumentiert, aber es ist möglich, dass sie den Energieverbrauch erhöhen, da sie mehr Rechenleistung erfordern. Dies könnte je nach Systemkonfiguration und Nutzungsszenario variieren.

tomshardware
computerbase
computerbase

©chatgpt-4@bing
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb, Eno77 und cryeR
Jaja.. die Sicherheit erhöht.. erinnert mich an Spectre/Meltdown. Was zur Hölle treiben die da eigentlich? Als wäre Microsoft die Sicherheit der Nutzer plötzlich wichtig.. das System wird echt mit jedem Update unsympathischer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chillipepper
Ich halte dieses Security Design für Privatanwender überzogen und weit am Bedarf vorbei.

Nichts gegen Sicherheit im Allgemeinen, man sollte es aber nicht übertreiben.
Ich habe zuhause auch keine Fensterscheiben aus Panzerglas oder gar eine Haustür aus Stahl.

Es ist doch total krank, mit dem neuen Windows 11 Sicherheitsdesign Systeme derartig auszubremsen, dass sowohl Microsoft von Herstellerseite aus noch performante Hardware von der Installation ausschließen musste und man als Anwender noch performante Systeme auf den Müll schmeißen muss.

Ich habe in den vergangen ~38 Jahren keinen einzigen Virus auf dem System gehabt.
Auch deshalb kommt mir das alles total lächerlich und überzogen vor.

Dann verstehe ich auch nicht, wie man sich Windows 11 auch noch installieren kann.
Dabei sollte man Windows 11 doch echt im Regal verroten lassen.

Mir scheint, als würden sich manche Leute sogar noch darüber freuen, endlich eine Rechtfertigung dafür zu haben, sich einen superschnellen Rechner leisten zu dürfen .. Dürfen? Nein .. MÜSSEN.

Geld wächst ja auf den Bäumen und jeder sollte ein Windrad im Garten haben, nicht wahr?!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb und (gelöschtes Mitglied)
Problem ist halt das man bei aktuellen Intel CPUs quasi zu Windows 11 greifen muss wegen dem Thread Scheduler (E-Cores)… aber Windows 11 mutiert immer mehr zur Plage (forcierter Accountzwang auch bei PRO, “Sicherheitsfeatures“, beschissene UI)… ka wie lang ich mehr den Müll noch anschau…
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Smartbomb und (gelöschtes Mitglied)
Ich glaube es gab ein Update seitens MS, es gibt jetzt Hardware-gestützter Stapelschutz im Kernel-Modus.

Hab die Änderung anhand des Warndreiecks beim Defender entdeckt Kernisolierung war aus wegen einem Uralt WD Treiber aus 2017.
Den habe ich entfernt weil ich auch nichts von WD installiert habe.
Daraufhin ist der genannte neue Modi aufgepoppt.
Mal angeschaltet und nach dem Neustart, erneut eine Treiber Warnung diesmal Überreste von Taiphoon Burner, welches schon seit Jahren deinstalliert ist.

Edit: scheint nur eine andere Bezeichnung zu sein. Interessant wäre zu wissen, ob sich etwas unter der Haube geändert hat.
1681836121083.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich im "Idle" minimal höherer Stromverbrauch und das System reagiert minimal schlechter, wenn eine Rechenoperation gestartet wird (Last). An für sich ist es jetzt der aktuelle Stand des Betriebssystems und wohl (künftig) nicht mehr beeinflussbar. Freie Quelltexte gibt es bekanntlich nicht von WIndows - gerade im Sicherheitsrelevanten-Bereich. Ob sich der Aufwand lohnt sehr genaue Messverfahren zu entwickeln und zu Testen (Kosten) für Pflicht-Updates sei mal dahingestellt. (Soll eine allgemeine Aussage sein - kann im Spezialfall vermutlich gravierend anders sein)
 
rosenholz schrieb:
jedoch durch eine Hardware-Funktion namens MBEC (Mode Based Execution Control) reduziert werden, die von einigen neueren Prozessoren unterstützt wird.
Um genau zu sein unterstützten das alle für Windows 11 freigegebenen Prozessoren. Das ist nämlich der Grund für die Freigabe. Wer also eine unterstützte CPU hat, hat auch MBEC und damit nur einen vergleichsweise kleinen Einfluss durch HVCI.

Für High End Gaming sicherlich fraglich, wenn man durch RAM OC die letzten 2% rausholen will und dann durch HVCI wieder 5% verliert, aber für alle anderen wohl jetzt einfach Standard, weil es ja auch inzwischen oft automatisch aktiviert wird.
 
Ich habe mittlerweile alles ausgeschaltet.
HVCI, VBS und sogar TPM bei Windows 11

Wenn Windows 10 damit auch zurecht kommt, wiso dann nicht Windows 11
Updates bekomme ich trotzdem weiterhin.

Windows 11 meckert auch nicht, dass ich tpm auch deaktiviert habe.
Nutze kein bit locker oder halo zeug.

Nutze windows 11 wie Windows 10
Bin nur auf windows 11 gewechselt, wegen der genaue Einstellung der Nits Zahl für HDR. Sonst wäre ich auch weiterhin noch auf Windows 10 geblieben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JohnWickzer
Zurück
Oben