Verbindung zwischen Router und Switch fast nur einseitig

Pierre

Padawan
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Holerö,

wieder einmal stehe ich vor einem Problem, das ich zwar irgendwie als offensichtlich lösbar erachte, aber doch nicht weiß, wo ich noch suchen soll...


Ich habe hier, um ein wenig mit Netzwerkdiensten zu "spielen", ein kleines Testnetzwerk aufgebaut, mit 3 Servern (Domänencontroller, Proxy, Terminal), 2 per Kabel verbundenen Clients und einem WLAN-Notebook. Die Realisierung des Ganzen erfolgt mithilfe eines Netgear FM114P (WLAN Router, 4 LAN-Ports, ein WAN/Uplink-Port) und eines D-Link DES-1008D (8 Port-Switch, entgegen der Anleitung ohne "echten" Uplink).

Nun habe ich an den Netgear-Router alle Server und das WLAN-Notebook angeschlossen. Außerdem fungiert er dank Druckeranschluss auch als Printserver. Der verbleibende RJ45-Port verbindet mittels Crossover-Kabel zum D-Link-Switch, an welchem die beiden Kabel-Clients angeschlossen sind. Der Uplink-Port des Netgear schien gar keine Kommunikation mit dem D-Link zu ermöglichen, weder mit Crossover, noch mit Patch-Kabel, so dass ich ihn gänzlich unbeachtet lasse.

Soweit funktioniert nun auch fast die gesamte Kommunikation, speziell alle Rechner am Netgear unterhalten sich freiwillig und verstehen sich gut. Auch die Rechner am D-Link können wie geplant IP-Adressen anfordern und sich mit Anwendungen auf dem Terminalserver sowie über den Proxy mit dem Web verbinden udn die gegebenen Dienste nutzen.

Alles in Butter also - wenn da nicht dieses kleine Ping-Problem wäre. Kurz gesagt: Die Rechner am D-Link können von niemandem angepingt werden, auch nicht vom jeweils anderen Client, der ebenfalls am D-Link hängt.


Was ist hier los, was übersehe ich? (Wenn es weiteren Klärungsbedarf gibt, was wie gemacht wurde, fragt einfach...)
 
Hallo,

vermutlich viel zu einfach, aber ist die Firewall an den Clients deaktiviert?
Das bzw. die verwendeten Betriebssysteme wäre noch interessant zu wissen.


MfG Sniffer
 
Holerö,

Jupp, die Firewalls sind allesamt aus.


Die Betriessysteme:
Domänencontroller: Windows Server 2003 R2
Terminalserver/WSUS: Windows Server 2008
Proxyserver, Web/FTP/Streaming/IRC: Debian Linux 4.0

Clients: Windows XP Professional, SP3
 
ok,...

mhm mal probiert einen Client an den Netgearrouter anzuschließen und dann pingen?

Wie siehts mit DHCP aus? "Wer" macht das oder ist alles statisch?

Wie pingst du? Per IP oder Name? Meine Vermutung, vlt. funktioniert die Namensauflösung (DNS) nicht,...?

Die Server können sich gegenseitig pingen?



MfG Sniffer
 
Holerö,

danke für deine Mühen, aber ob du es glaubst oder nicht, es lag doch (ARGH) an der XP-Firewall... und inzwischen weiß ich auch, warum.

Bei der Installation der Clients habe ich die Firewall ausgeschaltet (also den Startmodus deaktiviert). Dann aber bezogen sich die Rechner das SP3 vom WSUS - und hatten nach der Installation natürlich die Firewall wieder aktiviert.

Um aber wenigstens deine Fragen noch zu beantworten:
DNS-Auflösung klappte bestens, vorwärts wie rückwärts. DNS und DHCP werden in diesem kleinen Testnetz übrigens vom Domänencontroller durchgeführt.

Interessant fand ich aber, dass die Rechner am Netgear - ja, das jatte ich zwischenzeitlich getestet - trotz aktiver Firewall anpingbar waren. Achso, pingen natürlich erstmal per IP, welche laut IPConfig /all auch zugewiesen war.

Wie gesagt, diese Herausforderung ist bestanden... Danke noch einmal für die Hilfe. :daumen:
 
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