Hawk321
Cadet 4th Year
- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 115
Hi!
Wie ihr sicher mitbekommen habt wurde das "Intel Friday Night Game" Turnier von Hr. Oberbürgermeister Schuster in Stuttgart untersagt, da er eine solche Veranstaltung im Rückblick auf die Taten in Winnenden für unpassend hält. Eine Waffenmesse die jedoch kürzlich stattfand, wurde jedoch nicht untersagt.
Da ich diese populistische Maßnahme, für als falsch erachte habe ich dem Hr. Oberbürgermeister Schuster eine E-Mail geschrieben.
Wenn ihr wollt, das sich der Umgang mit dem Thema "Killerspiele" ändert, solltet ihr handeln anstatt nur zu labbern.
Tut es mir gleich und zeigt ihm auf, das wir nicht nur 14 jährige Kellerkinder sind, sondern selbst bestimmte Erwachsene, die nicht alle zu Amokläufern werden und solch populistischen Maßnahmen negativ gegenüber stehen.
Mail:
info AT stuttgart.de
https://www.computerbase.de/news/gaming/stuttgart-untersagt-esl-turnier.24450/
Und bleibt bitte sachlich!
Hawk321
Meine Mail:
Sehr geehrter Hr.Schuster,
mit Bestürzung musste ich lesen, dass Sie das "Intel Friday Night Game"-Turnier in Stuttgart untersagt haben.
Ich komme aus der Stadt xy und bin xy Jahre alt.
Ich spiele seit Jahren diese so genannten "Killerspiele", aber schaffe es trotzdem mit meinen Mitmenschen zivilisiert umzugehen und auch im Studium erfolgreich zu sein.
Ich bin wie die meisten über die Taten in Winnenden bestürzt, aber ich kann solche populistischen Maßnahmen der Stadt Stuttgart nicht gut heißen. Insbesondere vor dem Hintergrund das kürzlich noch die Waffenmesse in Sindelfingen statt gefunden hat.
Sie sollten sich, nach meiner Meinung, mehr Gedanken über fehlende Sozialarbeiter und den riesigen Erfolgsdruck auf Schüler machen, als ihre Zeit mit Gedanken an "Killerspiele" zu verschwenden. Denn das bei jedem Amok-Läufer "Killerspiele" gefunden werden ist nicht verwunderlich, denn in diesen Zeiten leben wir in einer digitalisierten Welt. Hätte sich zu Ihrer Jungendzeit ein Amoklauf ereignet, so hätte man sicherlich dutzende Comics in dem Zimmer des Jugendlichen gefunden. Wahrscheinlich die gleichen, wie die, die Sie damals gelesen haben und trotz der "verehrenden Wirkung von Comics auf Jugendliche", die damals propagiert wurden, ist auch aus Ihnen etwas geworden, oder nicht?!
Mit freundlichen Grüßen, xy
Wie ihr sicher mitbekommen habt wurde das "Intel Friday Night Game" Turnier von Hr. Oberbürgermeister Schuster in Stuttgart untersagt, da er eine solche Veranstaltung im Rückblick auf die Taten in Winnenden für unpassend hält. Eine Waffenmesse die jedoch kürzlich stattfand, wurde jedoch nicht untersagt.
Da ich diese populistische Maßnahme, für als falsch erachte habe ich dem Hr. Oberbürgermeister Schuster eine E-Mail geschrieben.
Wenn ihr wollt, das sich der Umgang mit dem Thema "Killerspiele" ändert, solltet ihr handeln anstatt nur zu labbern.
Tut es mir gleich und zeigt ihm auf, das wir nicht nur 14 jährige Kellerkinder sind, sondern selbst bestimmte Erwachsene, die nicht alle zu Amokläufern werden und solch populistischen Maßnahmen negativ gegenüber stehen.
Mail:
info AT stuttgart.de
https://www.computerbase.de/news/gaming/stuttgart-untersagt-esl-turnier.24450/
Und bleibt bitte sachlich!
Hawk321
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Sehr geehrter Hr.Schuster,
mit Bestürzung musste ich lesen, dass Sie das "Intel Friday Night Game"-Turnier in Stuttgart untersagt haben.
Ich komme aus der Stadt xy und bin xy Jahre alt.
Ich spiele seit Jahren diese so genannten "Killerspiele", aber schaffe es trotzdem mit meinen Mitmenschen zivilisiert umzugehen und auch im Studium erfolgreich zu sein.
Ich bin wie die meisten über die Taten in Winnenden bestürzt, aber ich kann solche populistischen Maßnahmen der Stadt Stuttgart nicht gut heißen. Insbesondere vor dem Hintergrund das kürzlich noch die Waffenmesse in Sindelfingen statt gefunden hat.
Sie sollten sich, nach meiner Meinung, mehr Gedanken über fehlende Sozialarbeiter und den riesigen Erfolgsdruck auf Schüler machen, als ihre Zeit mit Gedanken an "Killerspiele" zu verschwenden. Denn das bei jedem Amok-Läufer "Killerspiele" gefunden werden ist nicht verwunderlich, denn in diesen Zeiten leben wir in einer digitalisierten Welt. Hätte sich zu Ihrer Jungendzeit ein Amoklauf ereignet, so hätte man sicherlich dutzende Comics in dem Zimmer des Jugendlichen gefunden. Wahrscheinlich die gleichen, wie die, die Sie damals gelesen haben und trotz der "verehrenden Wirkung von Comics auf Jugendliche", die damals propagiert wurden, ist auch aus Ihnen etwas geworden, oder nicht?!
Mit freundlichen Grüßen, xy
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