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verliebt in die arbeitskollegin
- Ersteller von Keks
- Erstellt am
"Schlecht" ist eine Frage der Moral.
Für solche Fälle empfehle ich, mal bei einer Sorgen-Hotline anzurufen. Die können dir in diesem Fall zwar nicht wirklich mit handfesten Dingen weiterhelfen, aber immerhin sollte dir dann klar werden, was bzw. wer dir wichtig ist. Und sie erzählen das nicht herum.
Und je nachdem, was dir beim von-der-Seele-reden herauskommt, sprichst du hinterher mit deiner Frau. Abhängig davon ist danach der Besuch bei einem Eheberater sinnvoll.
Für solche Fälle empfehle ich, mal bei einer Sorgen-Hotline anzurufen. Die können dir in diesem Fall zwar nicht wirklich mit handfesten Dingen weiterhelfen, aber immerhin sollte dir dann klar werden, was bzw. wer dir wichtig ist. Und sie erzählen das nicht herum.
Und je nachdem, was dir beim von-der-Seele-reden herauskommt, sprichst du hinterher mit deiner Frau. Abhängig davon ist danach der Besuch bei einem Eheberater sinnvoll.
Interessanter wäre die Frage: liebst Du denn auch dein Frau noch ?
Kannst Du das bestätigen (vom Herzen), dann liebst Du zwei Frauen. Da im Regelfall dies gesellschaftlich und persönlich (von der/den Frauen) nicht akzeptiert wird, musst Du dich dann entscheiden.
Da Du deiner Frau das Eheversprechen gegeben hast, wäre es nur "richtig" entsprechend deiner Arbeitskollegin den Laufpass zu geben.
Dazu vielleicht auch mal drüber nachdenken, was die Beziehung zu einer Kollegin für Probleme mit sich bringen kann (kannst Du deiner Arbeit noch vernünftig nachgehen?).
Wielange bist DU schon in deine Kollegin verliebt ? Einige Tage/Wochen ? Rosa Brille noch auf ? In einigen Monaten klingt das vielleicht wieder ab.
Also nicht überstürzt die Ehe aufs Spiel setzen, lieber die Kollegin abservieren...
Kannst Du das bestätigen (vom Herzen), dann liebst Du zwei Frauen. Da im Regelfall dies gesellschaftlich und persönlich (von der/den Frauen) nicht akzeptiert wird, musst Du dich dann entscheiden.
Da Du deiner Frau das Eheversprechen gegeben hast, wäre es nur "richtig" entsprechend deiner Arbeitskollegin den Laufpass zu geben.
Dazu vielleicht auch mal drüber nachdenken, was die Beziehung zu einer Kollegin für Probleme mit sich bringen kann (kannst Du deiner Arbeit noch vernünftig nachgehen?).
Wielange bist DU schon in deine Kollegin verliebt ? Einige Tage/Wochen ? Rosa Brille noch auf ? In einigen Monaten klingt das vielleicht wieder ab.
Also nicht überstürzt die Ehe aufs Spiel setzen, lieber die Kollegin abservieren...
unadept.blonde
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Okt. 2012
- Beiträge
- 18
Du bist kein schlechter Mensch. Nur ein in Versuchung geführter gerade.
Für einen Moment - der irgendwann abrupt genauso auch wieder zu Ende sein wird - mag es Dir da jetzt wohl erscheinen, als würden sich damit Möglichkeiten auftun, die so völlig anders sind, als Dein insgeheim, womöglich noch nicht einmal Dir selber eingestanden als fad vielleicht empfundenes Leben mit seinen einengenden alltäglichen Sorgen.
Du liebäugelst mit Flucht.
In Wahrheit aber wird sich alles nur noch weiter komplizieren und es kommen neue hinzu.
Es ist ungefähr so wie die Sache mit dem 1000-Euro-Schein (... hat's solche überhaupt), den man von weitem auf der Straße liegen sieht: Man wendet alle Phantasie auf, hoffentlich unbemerkt und schnell genug an ihn heran und ihn in die Hände zu bekommen, während man aber nicht bedenkt, daß der Preis dafür die Dreingabe aller bis dahin bewahrten Moral sein würde.
Und müßte fürderhin eben damit leben. Was die Freude an der Sache i.d.R. einschränken wird.
Wirklich gewinnen wird in solchen Fällen jener, welcher da eisern an derlei Versuchungen vorbeimarschieren schafft.
Bringt es nicht sowieso einem Mann auch ein aufrechtes Gefühl von ... Überlegenheit, wenn er die Hoffnungen einer Frau - ... hier dann mal so richtig demonstrativ - nicht wahrzunehmen vermag ... ?
Für einen Moment - der irgendwann abrupt genauso auch wieder zu Ende sein wird - mag es Dir da jetzt wohl erscheinen, als würden sich damit Möglichkeiten auftun, die so völlig anders sind, als Dein insgeheim, womöglich noch nicht einmal Dir selber eingestanden als fad vielleicht empfundenes Leben mit seinen einengenden alltäglichen Sorgen.
Du liebäugelst mit Flucht.
In Wahrheit aber wird sich alles nur noch weiter komplizieren und es kommen neue hinzu.
Es ist ungefähr so wie die Sache mit dem 1000-Euro-Schein (... hat's solche überhaupt), den man von weitem auf der Straße liegen sieht: Man wendet alle Phantasie auf, hoffentlich unbemerkt und schnell genug an ihn heran und ihn in die Hände zu bekommen, während man aber nicht bedenkt, daß der Preis dafür die Dreingabe aller bis dahin bewahrten Moral sein würde.
Und müßte fürderhin eben damit leben. Was die Freude an der Sache i.d.R. einschränken wird.
Wirklich gewinnen wird in solchen Fällen jener, welcher da eisern an derlei Versuchungen vorbeimarschieren schafft.
Bringt es nicht sowieso einem Mann auch ein aufrechtes Gefühl von ... Überlegenheit, wenn er die Hoffnungen einer Frau - ... hier dann mal so richtig demonstrativ - nicht wahrzunehmen vermag ... ?
O
Onkelhitman
Gast
Die Frage ist gar nicht zu beantworten, wir können hier nur Mutmaßungen ausdrücken die uns vielleicht schon einmal in den Sinn gekommen sind, weil wir darüber nachgedacht haben. Zum einen ist dies tatsächlich die falsche Plattform für solch eine Frage. Zweitens kennen wir die Sachlage nicht, müssten also raten, da der Threadersteller sehr spärlich Informationen gibt (liebt seine Frau ihn noch, liebt er sie, wie lange sind sie schon zusammen, wie lange liebt er die Kollegin, und sie ihn, wie lange ist sein Kind schon nicht mehr auf dieser Welt, welche Ziele hat er und seine Frau, und seine Kollegin? etc. etc. etc.)
Das mal eben aus 3-4 Sätzen zu extrapolieren ist schlicht unmöglich, daher kann man auch nichts "empfehlen" wobei das Wort hier eh in keinem Zusammenhang mit den Konsequenzen steht, die der Themenersteller nunmal alleine ertragen muss, so oder so.
Das mal eben aus 3-4 Sätzen zu extrapolieren ist schlicht unmöglich, daher kann man auch nichts "empfehlen" wobei das Wort hier eh in keinem Zusammenhang mit den Konsequenzen steht, die der Themenersteller nunmal alleine ertragen muss, so oder so.
- Registriert
- Aug. 2004
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- 1.094
Meine Frau und ich sind seit 12 Jahren ein Paar. Mit der Kollegin arbeite ich seit 2 Jahren zusammen, aber seit knapp 2 Monaten sind diese Gefühle da. Es ist, bis auf tiefe Blicke, noch nichts passiert. Da gewinnt zum Glück immer die Vernunft.
Unsere Tochter lebt seit 5 Jahren nicht mehr. Auswirkungen auf die Arbeit hat es nicht.
Ich glaube es ist die Aufmerksamkeit die ich bekomme. Wir waren schon öfters zusammen bei Auslandsterminen und haben sogar dann im gleichen Zimmer residiert/Bett geschlafen. Nicht will wir mussten, sonden weil wir erwachsen sind und ökonomisch gedacht haben.
Ach ja. Ich liebe meine Frau über alles, deshalb komm ich auch nicht dahinter wieso das passiert......
Ich glaube es ist die Aufmerksamkeit die ich bekomme. Wir waren schon öfters zusammen bei Auslandsterminen und haben sogar dann im gleichen Zimmer residiert/Bett geschlafen. Nicht will wir mussten, sonden weil wir erwachsen sind und ökonomisch gedacht haben.
Ach ja. Ich liebe meine Frau über alles, deshalb komm ich auch nicht dahinter wieso das passiert......
Domern
Ensign
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- Juli 2012
- Beiträge
- 252
Ich werde mich hüten an dieser stelle explizite ratschläge zu geben, außer den, eine hilfehotline (im religiösem kontext dann die seelsorge) oder direkt eine entsprechende beratungsstelle vor ort aufzusuchen. Diese leute sind meist gut geschult und können einem oft dabei behilflich sein wieder ein wenig "ordnung" in die gedanken und gefuehlswelt zu bringen, so dass man selbst wieder eine ganz andere perspektive auf die probleme gewinnt.
Ansonsten wuerde ich lediglich als impuls das wort "schwärmerei" in den raum werfen wollen.
Ansonsten wuerde ich lediglich als impuls das wort "schwärmerei" in den raum werfen wollen.
O
Onkelhitman
Gast
Also dann denke ich als Hobby-Psychologe und Philosoph:
Du hast dich an sie gewöhnt, wir begehren, was wir sehen, was wir hören, was wir täglich an Input bekommen.
Du arbeitest seit 2 Jahren mit ihr zusammen und verbringst auf der Arbeit und unterwegs viel Zeit mit ihr, magst sie und bist mit ihr als Menschen so wie sie ist zufrieden.
Ich sehe für dich nur eine Lösung, und das sollte man eben als vernunftbegate Person, die du ja bist, durchaus in Betracht ziehen. Lade deine Kollegin zu euch nach hause ein, und kläre diese Sache mit denjenigen, die involviert sind. Du liebst deine Frau über alles, ihr seid seit 12 Jahren zusammen, habt Hoch und Tiefs erlebt, ihr habt es gemeinsam überstanden und sicherlich würdet ihr noch mehr zusammen überstehen. Sage das deiner Frau. Nichts kann so schlimm sein wie Schweigen obwohl es angebracht ist, es jeden Tag aufs Neue zu sagen. Natürlich ist es für euch auch schwerer geworden mit dem Tod eurer Tochter, man sieht sich gegenseitig in die Augen und sieht dann sie durch die Person die man liebt. Aber es ist nicht eure Schuld gewesen (das unterstelle ich jetzt einmal) und daher könnt ihr jetzt auch nichts dagegen tun, nur damit leben.
Ich würde eben mit beiden darüber sprechen, dass du zwar Interesse hast, und dass dies wahrscheinlich durch die enge Bindung im Job diese Gefühle bekommen hast, aber dass du halt deine Frau über alles liebst und es daher nicht kannst. Abstellen werdet ihr beide (deine Kollegin und du) dies nicht, aber einfach vorsichtiger sein. Und sagen, dass es für dein Gemütsleben besser wäre, wenn ihr euch nur auf die Arbeit konzentrieren würdet. Es soll kein Abbruch einer evtl. beginnenden guten Freundschaft sein, aber zusammenleben möchtest du mit deiner Frau, weil du sie eben auch über alles liebst. Sollte sie dich lieben, wird deine Kollegin das verstehen und evtl. eine Weile etwas härter zu dir sein. Schlussfolgerungen kann man keine machen, Menschen sind alle anders. Deiner Frau würde ich jedoch sagen, dass du vor einem moralischen Problem standest, dass du wusstest, dass du dich zu der Frau nach und nach hingezogen gefühlt hast, aber dass die Liebe, die über eine so lange Zeit lang gefestigt wurde, niemals gebrochen werden kann von solch einem Gefühlschaos. Du möchtest ihr dieses Chaos nun zeigen, damit ihr vielleicht einmal darüber sprecht, was dich vielleicht noch persönlich auch angezogen hat, eine Neigung vielleicht, die deine Frau nicht ausführt. Vielleicht sprecht IHR beiden zu wenig und du möchtest das gerne ändern. Nur sie und euer Leben steht für dich an erster Stelle.
Das jetzt aus 10 Sätzen hochsterilisiert.
Du hast dich an sie gewöhnt, wir begehren, was wir sehen, was wir hören, was wir täglich an Input bekommen.
Du arbeitest seit 2 Jahren mit ihr zusammen und verbringst auf der Arbeit und unterwegs viel Zeit mit ihr, magst sie und bist mit ihr als Menschen so wie sie ist zufrieden.
Ich sehe für dich nur eine Lösung, und das sollte man eben als vernunftbegate Person, die du ja bist, durchaus in Betracht ziehen. Lade deine Kollegin zu euch nach hause ein, und kläre diese Sache mit denjenigen, die involviert sind. Du liebst deine Frau über alles, ihr seid seit 12 Jahren zusammen, habt Hoch und Tiefs erlebt, ihr habt es gemeinsam überstanden und sicherlich würdet ihr noch mehr zusammen überstehen. Sage das deiner Frau. Nichts kann so schlimm sein wie Schweigen obwohl es angebracht ist, es jeden Tag aufs Neue zu sagen. Natürlich ist es für euch auch schwerer geworden mit dem Tod eurer Tochter, man sieht sich gegenseitig in die Augen und sieht dann sie durch die Person die man liebt. Aber es ist nicht eure Schuld gewesen (das unterstelle ich jetzt einmal) und daher könnt ihr jetzt auch nichts dagegen tun, nur damit leben.
Ich würde eben mit beiden darüber sprechen, dass du zwar Interesse hast, und dass dies wahrscheinlich durch die enge Bindung im Job diese Gefühle bekommen hast, aber dass du halt deine Frau über alles liebst und es daher nicht kannst. Abstellen werdet ihr beide (deine Kollegin und du) dies nicht, aber einfach vorsichtiger sein. Und sagen, dass es für dein Gemütsleben besser wäre, wenn ihr euch nur auf die Arbeit konzentrieren würdet. Es soll kein Abbruch einer evtl. beginnenden guten Freundschaft sein, aber zusammenleben möchtest du mit deiner Frau, weil du sie eben auch über alles liebst. Sollte sie dich lieben, wird deine Kollegin das verstehen und evtl. eine Weile etwas härter zu dir sein. Schlussfolgerungen kann man keine machen, Menschen sind alle anders. Deiner Frau würde ich jedoch sagen, dass du vor einem moralischen Problem standest, dass du wusstest, dass du dich zu der Frau nach und nach hingezogen gefühlt hast, aber dass die Liebe, die über eine so lange Zeit lang gefestigt wurde, niemals gebrochen werden kann von solch einem Gefühlschaos. Du möchtest ihr dieses Chaos nun zeigen, damit ihr vielleicht einmal darüber sprecht, was dich vielleicht noch persönlich auch angezogen hat, eine Neigung vielleicht, die deine Frau nicht ausführt. Vielleicht sprecht IHR beiden zu wenig und du möchtest das gerne ändern. Nur sie und euer Leben steht für dich an erster Stelle.
Das jetzt aus 10 Sätzen hochsterilisiert.
unadept.blonde
Cadet 2nd Year
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- Okt. 2012
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- 18
Suche nach dem, was Du da offensichtlich hinter Dir lassen willst, unbewußt sicherlich. Daher wird es auch nicht so leicht herauszufinden sein.
Und versuche Dich besser dann mit dem wieder zu engagieren.
Der andere Weg wäre genauso vorstellbar, doch zweifelst Du selber ja bereits daran und alles würde nur ein Schönreden. Wie lange das nachher hält, steht infrage.
Es ist schlechtweg unmöglich, sich in alle auch wirklich zu verlieben, die man (gerade) verheißungsvoll findet.
... so wie man ja auch, wenn man im Auto fährt, die vielen anderen und eleganteren Wagen sieht, und an sich vorbeiziehen lassen muß ...
Und versuche Dich besser dann mit dem wieder zu engagieren.
Der andere Weg wäre genauso vorstellbar, doch zweifelst Du selber ja bereits daran und alles würde nur ein Schönreden. Wie lange das nachher hält, steht infrage.
Es ist schlechtweg unmöglich, sich in alle auch wirklich zu verlieben, die man (gerade) verheißungsvoll findet.
... so wie man ja auch, wenn man im Auto fährt, die vielen anderen und eleganteren Wagen sieht, und an sich vorbeiziehen lassen muß ...
Hast Du mal eine Sekunde darüber nachgedacht, in welche Situation Du seine Frau damit bringst?Lade deine Kollegin zu euch nach hause ein, und kläre diese Sache mit denjenigen, die involviert sind.
Das ist wohl die schlimmste aller vorgehensweisen die ich mir vorstellen könnte!
Was nicht heissen soll, dass das nicht für den ein oder anderen funktioniert, aber bei wieviel % wird Dir die Ehefrau gleich in einer Kurzschlusshandlung die Tür vor der Nase zuhauen? Vermutlich die gleiche Anzahl oder mehr, bei denen das mit dem Einladen funktionieren könnte - ein Problem ist dann aber noch nicht gelöst - nur eine Situation geschaffen, die nicht mehr für eine Person schwierig ist, sondern für drei!
Vor der Eskalation sollte De-Eskalation stehen!
aber seit knapp 2 Monaten sind diese Gefühle da
Da sehe ich ein gewisses Ungleichgewicht, erkennt das noch jemand?Meine Frau und ich sind seit 12 Jahren ein Paar.
@ TE
Kann es sein, dass Du unbewusst den Tod Deiner Tochter damit verarbeiten willst, die Frau zu wechseln? Ist jetzt wirklich kein Vorurteil oder gar eine Verurteilung, aber im Trost stehen Ehepartner oft fest zusammen, nach einer Weile, so hart sich das auch anhört, tritt aber wieder der Alltag ein und die wirklichen Gefühle sind nicht überwunden!
Ja, es gibt Menschen, die das dann mit einer Trennung bzw. neuen Beziehung versuchen, bei vielen ist das aber dann gar der Schritt in einen noch tieferen Abgrund, nämlich dann, wenn es nicht so funktioniert, wie man sich das unterbewußt vorgestellt hat!
Ich kann Dir keinen Tip geben, außer das Du sehr genau darüber nachdenken solltest was Du machst! 2 Monate jemand kennen, der attraktiv erscheint, erscheint mir aber kein hinreichendes Argument zu sein - aber ich bin auch nicht Du!
Zuletzt bearbeitet:
O
Onkelhitman
Gast
Mit einem vorherigen Gespräch kannst du auch nur das Feuer schüren. Das ist die ehrliche Situation. Er hat doch noch gar nichts getan und deswegen muss er sich eigentlich nicht rechtfertigen. Wenn er es aber falsch angeht oder sie so oder so immer eifersüchtig ist, wird sie ihm nicht glauben. So gut sollte man seinen Partner kennen.
Außerdem habe ich nicht gesagt, dass er ihr davon nichts sagen soll. Hier weiss ja auch niemand ob die Ehefrau überhaupt etwas von seiner Kollegin weiss. Ich gehe einfach davon aus, dass bei 12 Ehejahren er ihr alles sagt was er so den Tag über gemacht hat, und wo er auf Firmenreise war. Wenn die Frau rein gar nichts davon weiss, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln und dann ist das Problem auch größer.
Wie immer: Es fehlt für eine brauchbare Analyse immer noch zuviele Informationen, die man dem TE aus der Nase ziehen muss.
Außerdem habe ich nicht gesagt, dass er ihr davon nichts sagen soll. Hier weiss ja auch niemand ob die Ehefrau überhaupt etwas von seiner Kollegin weiss. Ich gehe einfach davon aus, dass bei 12 Ehejahren er ihr alles sagt was er so den Tag über gemacht hat, und wo er auf Firmenreise war. Wenn die Frau rein gar nichts davon weiss, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln und dann ist das Problem auch größer.
Wie immer: Es fehlt für eine brauchbare Analyse immer noch zuviele Informationen, die man dem TE aus der Nase ziehen muss.
Eben, deshalb ist so ein Gespräch in den meisten Fällen auch nicht zielführend!Mit einem vorherigen Gespräch kannst du auch nur das Feuer schüren.
Selbst wenn er bei seiner Frau bleibt, hat er ihr doch schon mit dem aufgedrängten Gespräch mit der Gespielin gezeigt, hey, ich schau mich um und irgendwann ist vermutlich ohnehin Ende!
Welche Frau / Mann kann denn mit soviel Ehrlichkeit was anfangen - am Ende bleibt doch nur der Fakt, dass der Partner sich für andere interessiert!
Es gehört zur Ehrlichkeit, wenn der TE seine Entscheidung gefällt hat und das gegen die Ehefrau lautet! Mit anderen Worten, Gespräch bevor er seine Frau hintergangen hat aber sich sicher ist, dass er seine Frau verlassen will.
Beinhaltet natürlich auch ein Risiko, aber eine Risikofreie Variante gibt es hier eh nicht!
2 Variante, die ich nicht gut heisse, die aber offensichtlich oft funktioniert - für nach dem Betrug, hey ich habe Dich betrogen, aber es war ein Fehler, Entschuldigung blabla....
Wie auch immer, wenn ich sehe wie einige Leute schamlos ihre Partner betrügen (nicht der TE - das bezieht sich auf Erfahrungen im Bekanntenkreis), scheint das ein Spiel zu sein, was ohne Regeln gespielt wird - glücklicherweise muss man so aber nicht nicht spielen - ohnehin ist das Wort "Spiel" auch nicht richtig!
O
Onkelhitman
Gast
Lars das Gespräch kann nicht zielführend sein. Aber Beide im Dunkeln lassen kann ebensowenig richtig sein.
Das worüber wir uns hier auch aufhängen ist die Definition von Ehe, Ethik und Moral. Jeder hat da eine eigene Meinung und Sichtweise. Für mich gehört eine Ehrlichkeit dazu, die fast über allem Anderen steht. Klar muss ich nicht immer die Wahrheit sagen, wenn diese kleine Notlüge z.B. Freude schenkt. Aber wenn er konsequent ehrlich war, wusste seine Frau, dass es die Kollegin gibt. Sie wusste, dass er schon einige Arbeitsausflüge mit ihr gemacht hat. Und die Kollegin weiss, dass der TE eine Frau hat, dass er glücklich verheiratet ist, und dass er seine Frau niemals verlassen möchte.
Andernfalls lässt das nur den Schluss zu, dass der TE ein Lügner/Betrüger oder für mich ein sogenannter "Verschweiger" ist. Der nicht den Mut hat, das was ist einzugestehen und zu sagen, indem er meint: "Wenn ich NICHTS sage, ist das keine direkte Lüge."
Das ist nur meine Meinung.
Und das Spiel welches du erwähnst wird wiederum durch Medien und dergleichen gefördert, da wechseln Menschen die Partner wie Unterhosen. Tut mir Leid, sowas ist auch nichts für mich. Alleine die Konsequenz, dass ich jemandem einen unsagbar großen seelischen Schaden damit zuführen könnte würde mich davor behüten erst solche Gedanken aufkeimen zu lassen. Leider ist das in dieser Gesellschaft schon beinahe verpöhnt eine glückliche Ehe oder Lebenspartnerschaft zu führen. Ich selbst halte die Partnerschaft, die Ehe und auch Freundschaften für sehr wichtig, und so wäre für mich bei einer guten Freundschaft mit einer Frau, sofern ich verheiratet wäre auch schluss. Aber ich würde diese Freundschaft auch nicht verheimlichen, nur direkt für alle sichtbar machen wie weit ich gehe, damit diese Missverständnisse nicht auftauchen.
Das worüber wir uns hier auch aufhängen ist die Definition von Ehe, Ethik und Moral. Jeder hat da eine eigene Meinung und Sichtweise. Für mich gehört eine Ehrlichkeit dazu, die fast über allem Anderen steht. Klar muss ich nicht immer die Wahrheit sagen, wenn diese kleine Notlüge z.B. Freude schenkt. Aber wenn er konsequent ehrlich war, wusste seine Frau, dass es die Kollegin gibt. Sie wusste, dass er schon einige Arbeitsausflüge mit ihr gemacht hat. Und die Kollegin weiss, dass der TE eine Frau hat, dass er glücklich verheiratet ist, und dass er seine Frau niemals verlassen möchte.
Andernfalls lässt das nur den Schluss zu, dass der TE ein Lügner/Betrüger oder für mich ein sogenannter "Verschweiger" ist. Der nicht den Mut hat, das was ist einzugestehen und zu sagen, indem er meint: "Wenn ich NICHTS sage, ist das keine direkte Lüge."
Das ist nur meine Meinung.
Natürlich interessiert er sich für andere Menschen. Man muss dem Partner nur den Zahn ziehen, dass sich etwas anbahnt was nie passieren wird. Wenn man eben die Willensstärke hat und tatsächlich treu sein will. Von sich aus.am Ende bleibt doch nur der Fakt, dass der Partner sich für andere interessiert!
Eben. Das ist das Dilemma, falls es denn eines ist. Er hat noch nichts getan, ist in Versuchung geführt, aber sich so unsicher, dass er völlig unbeteiligte Personen fragt, die ihm helfen sollen. Er kann sich nur selber helfen und seine Prioritäten setzen. Niemand kann zwischen Alan und Charlie Harper wählen außer er selbst.Beinhaltet natürlich auch ein Risiko, aber eine Risikofreie Variante gibt es hier eh nicht!
Und das Spiel welches du erwähnst wird wiederum durch Medien und dergleichen gefördert, da wechseln Menschen die Partner wie Unterhosen. Tut mir Leid, sowas ist auch nichts für mich. Alleine die Konsequenz, dass ich jemandem einen unsagbar großen seelischen Schaden damit zuführen könnte würde mich davor behüten erst solche Gedanken aufkeimen zu lassen. Leider ist das in dieser Gesellschaft schon beinahe verpöhnt eine glückliche Ehe oder Lebenspartnerschaft zu führen. Ich selbst halte die Partnerschaft, die Ehe und auch Freundschaften für sehr wichtig, und so wäre für mich bei einer guten Freundschaft mit einer Frau, sofern ich verheiratet wäre auch schluss. Aber ich würde diese Freundschaft auch nicht verheimlichen, nur direkt für alle sichtbar machen wie weit ich gehe, damit diese Missverständnisse nicht auftauchen.
Zuletzt bearbeitet:
(kleine RS Fehler)
wer wählt schon Alan Harper......
Sonst haben wir wohl so ziemlich die gleiche Einstellung - wenn auch hier und da eine andere Zielführung, würde mich aber auch wundern, wenn es anders wäre!
Andererseits, wenn er mit der Arbeitskollegin sich ein Hotelzimmer und Bett teilt, wäre ich als Partner nicht nur nicht begeistert weil er ein paar Euro sparen will, sondern entsetzt - auch wenn nichts passiert ist!
Welche Kollegin macht denn sowas mit, wenn sie nicht ohnehin Hintergedanken hat?
Wenn die Ehefrau davon weiss, dann wird sie sich sicher denken, dass da was läuft, aber nichts sagen um ihre Situation nicht zu gefährden - falscher Gedankenansatz, aber komischerweise ticken viele Frauen so!
Ich vermute mal, dass sie davon nichts weiss und komplett ahnungslos ist bzw. leichte Anzeichen bewußt oder unbewußt ignoriert!
Ist aber alles Spekulatius......
Wo ich aber anderer Meinung als Du bin, ich finde es schon wichtig, sowas mit anderen, aussenstehenden Leuten zu diskutieren, um mir andere Sichtweisen aufzuzeigen, die ich in der aktuellen Situation evtl. ausblende oder generell nicht erkenne!
Insofern finde ich es ok, wenn der TE fragt - solange er die Antworten nicht unüberlegt in die Tat umsetzt!
Sonst haben wir wohl so ziemlich die gleiche Einstellung - wenn auch hier und da eine andere Zielführung, würde mich aber auch wundern, wenn es anders wäre!
Ich weiss nicht, angenommen ich gehe seit zwei Jahren mit meinen weiblichen Geschäftspartnern in normaler geschäftlicher Beziehung um, dann käm ich doch nie auf den Gedanken jetzt ein Gespräch zu suchen um das in peinlicher Situation (Gespräch mit Kollegin und Ehefrau) nochmal zu erwähnen!Man muss dem Partner nur den Zahn ziehen, dass sich etwas anbahnt was nie passieren wird. Wenn man eben die Willensstärke hat und tatsächlich treu sein will. Von sich aus.
Andererseits, wenn er mit der Arbeitskollegin sich ein Hotelzimmer und Bett teilt, wäre ich als Partner nicht nur nicht begeistert weil er ein paar Euro sparen will, sondern entsetzt - auch wenn nichts passiert ist!
Welche Kollegin macht denn sowas mit, wenn sie nicht ohnehin Hintergedanken hat?
Wenn die Ehefrau davon weiss, dann wird sie sich sicher denken, dass da was läuft, aber nichts sagen um ihre Situation nicht zu gefährden - falscher Gedankenansatz, aber komischerweise ticken viele Frauen so!
Ich vermute mal, dass sie davon nichts weiss und komplett ahnungslos ist bzw. leichte Anzeichen bewußt oder unbewußt ignoriert!
Ist aber alles Spekulatius......
Wo ich aber anderer Meinung als Du bin, ich finde es schon wichtig, sowas mit anderen, aussenstehenden Leuten zu diskutieren, um mir andere Sichtweisen aufzuzeigen, die ich in der aktuellen Situation evtl. ausblende oder generell nicht erkenne!
Insofern finde ich es ok, wenn der TE fragt - solange er die Antworten nicht unüberlegt in die Tat umsetzt!
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@Onkelhitman
Die Alan/Charly-Frage hab ich mir auch gestellt. Ich bin definitiv ein Alan (also in punkto Treue).
Natürlich kennt meine Frau sie, auch das wir eng zusammenarbeiten. Und das eine Freundschaft besteht auch. Andersrum weiß meine Kollegin das ich verheiratet bin, sowas läßt sich ja auch nicht verschweigen, warum auch.
Betrügen ist für mich KEINE Option. Da bin ich mir sicher. Überlegungen meine Frau zu verlassen habe ich nicht mit meiner Kollegin geteilt. Alles nur in meinem Kopf.
Ich wollte einfach nur mal Meinungen von komplett aussenstehenden hören und danke Euch von ganzem Herzen. Natürlich hab ich hier keine Lösung erwartet aber neue Denkanstöße.
Die Alan/Charly-Frage hab ich mir auch gestellt. Ich bin definitiv ein Alan (also in punkto Treue).
Natürlich kennt meine Frau sie, auch das wir eng zusammenarbeiten. Und das eine Freundschaft besteht auch. Andersrum weiß meine Kollegin das ich verheiratet bin, sowas läßt sich ja auch nicht verschweigen, warum auch.
Betrügen ist für mich KEINE Option. Da bin ich mir sicher. Überlegungen meine Frau zu verlassen habe ich nicht mit meiner Kollegin geteilt. Alles nur in meinem Kopf.
Ich wollte einfach nur mal Meinungen von komplett aussenstehenden hören und danke Euch von ganzem Herzen. Natürlich hab ich hier keine Lösung erwartet aber neue Denkanstöße.
O
Onkelhitman
Gast
@Lars
Ja eben. Dann ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen wenn du das zwei Jahre lang deiner Frau nicht gesagt hast.
Sehe ich ebenso. Muss auch nicht sein. Und spart für die Personen eh nichts, das ist Sache des Unternehmens.
Keine Ahnung. ICH wäre damit nicht zufrieden, würde auch meinen Unmut aussprechen, egal welche Konsequenzen das hat. Hauptsache ich würde nicht zuviel Kopfkino produzieren und meine Ängste eher noch schüren.
Zum Rest: Er muss es so oder so für sich alleine umsetzen. Was wahr und was nicht ist, werden wir nie erfahren. Wir müssen ja auch mit keiner Entscheidung leben. Aber das Gespräch hätte und muss er nun einmal mit beiden führen, in welche Richtung ist sein Bier. Wir sind jetzt momentan der Ansprechpartner weil er wohl doch ein wenig Angst hat unüberlegt zu handeln, das ist aber schon vorbei. Das hat er schon vorher getan, nur jetzt erkennt er sein Problem.
@ se3005
Dann sei froh, dass es in deinem Kopf war und fälle nun dein Urteil. Wie auch immer, keine der Entscheidungen ist einfach, alle Entscheidungen birgen ein Risiko, welches nicht abzuschätzen ist, und vielleicht ist ja Möglichkeit drei (alle zu verlassen) oder sogar 4 (mit beiden zusammen leben) richtig. Das ist aber eben nicht durch Wahrscheinlichkeitsrechnungen berechenbar.
...angenommen ich gehe seit zwei Jahren mit meinen weiblichen Geschäftspartnern in normaler geschäftlicher Beziehung um... jetzt ein Gespräch zu suchen
Ja eben. Dann ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen wenn du das zwei Jahre lang deiner Frau nicht gesagt hast.
Andererseits, wenn er mit der Arbeitskollegin sich ein Hotelzimmer und Bett teilt, wäre ich als Partner nicht nur nicht begeistert weil er ein paar Euro sparen will, sondern entsetzt - auch wenn nichts passiert ist! Welche Kollegin macht denn sowas mit, wenn sie nicht ohnehin Hintergedanken hat?
Sehe ich ebenso. Muss auch nicht sein. Und spart für die Personen eh nichts, das ist Sache des Unternehmens.
wird sie sich sicher denken, dass da was läuft, aber nichts sagen um ihre Situation nicht zu gefährden - falscher Gedankenansatz
Keine Ahnung. ICH wäre damit nicht zufrieden, würde auch meinen Unmut aussprechen, egal welche Konsequenzen das hat. Hauptsache ich würde nicht zuviel Kopfkino produzieren und meine Ängste eher noch schüren.
Zum Rest: Er muss es so oder so für sich alleine umsetzen. Was wahr und was nicht ist, werden wir nie erfahren. Wir müssen ja auch mit keiner Entscheidung leben. Aber das Gespräch hätte und muss er nun einmal mit beiden führen, in welche Richtung ist sein Bier. Wir sind jetzt momentan der Ansprechpartner weil er wohl doch ein wenig Angst hat unüberlegt zu handeln, das ist aber schon vorbei. Das hat er schon vorher getan, nur jetzt erkennt er sein Problem.
@ se3005
Betrügen ist für mich KEINE Option. Da bin ich mir sicher. Überlegungen meine Frau zu verlassen habe ich nicht mit meiner Kollegin geteilt. Alles nur in meinem Kopf.
Dann sei froh, dass es in deinem Kopf war und fälle nun dein Urteil. Wie auch immer, keine der Entscheidungen ist einfach, alle Entscheidungen birgen ein Risiko, welches nicht abzuschätzen ist, und vielleicht ist ja Möglichkeit drei (alle zu verlassen) oder sogar 4 (mit beiden zusammen leben) richtig. Das ist aber eben nicht durch Wahrscheinlichkeitsrechnungen berechenbar.
R
Ron Reviewt
Gast
se3005 schrieb:... Überlegungen meine Frau zu verlassen habe ich nicht mit meiner Kollegin geteilt. Alles nur in meinem Kopf ...
... und genau dort beginnt die ganze Miserie, sorry, aber da gibts nur wenig schönzureden.
Aus Gedanken werden Taten respektive Handlungen. Ein Weg, der deinen Gedanken entspringt, den du dort immer wieder durchspielst, wird in jener nämlich deiner Realität immer unausweichlicher.
Unausweichlich dahingehend, dass du ausweichen müsstest um zu verhindern was du eventuell nicht oder doch möchtest. Dies könnte in deinem Fall nur über einen Arbeitsplatzwechsel hinauslaufen, ich glaube aber dass dein Bauchgefühl dir längstens schon gesagt hat in welche Richtung diese Sache hinauslaufen wird/kann.
Inwieweit der Verlust eines gemeinsamen Kindes eine Beziehung ertragen kann wirst nur du beschreiben können und sollte nicht in einem öffentlichen Forum besprochen werden. Dass dieser äußerst sensible Punkt Folgewirkung für zukünftige Geschehnissen haben könnte, steht aber meines Erachtens im Raum, sonst wäre dieser nie erwähnt worden.
O
Onkelhitman
Gast
So ein Quatsch. Nur weil ich mir ausdenke der Diktator der Welt zu sein (übrigens ein Gewaltloser), so wird das noch lange nicht der Realität entsprechen. Er hat es in der Hand, und muss nur das tun was er will, dann aber eben mit den Konsequenzen rechnen. Der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier, und er wird weiterhin in Versuchung geführt werden. Ob er diesen Trieben jedoch nachgibt kann nur er entscheiden.
Sicherlich, er muss das aber mit seiner Frau ausdiskutieren und nicht hier oder auf der Couch bei jemand anders. Sie müssen beide damit leben. Vielleicht tut es ihm doch mehr weh als er sich zugesteht, in dem Falle erst recht ein Gespräch dahingehend suchen. Wenn das nicht klappt, dann zusammen auf die Couch legen.
Ich denke jedoch, seine Beziehung zu seiner Frau war und ist sehr innig, ihre gemeinsamen Träume und Gedanken sind wichtig und heutzutage (ich als Jungspund sage dies) ist es sehr schwer einen Partner zu finden, der wirklich an einer festen Beziehung interessiert ist. Die beiden hatten gemeinsame Träume und Vorstellungen, jetzt ist eine Vorstellung leider weggenommen worden. Wichtig ist, dass sie nun an den anderen Punkten weiterarbeiten oder diesen neu aufleben lassen und sich davon nicht kaputt machen lassen. Nur verarbeitete Wunden kann man im nachhinein nicht als Rückschlag sondern als Entwicklung betrachten, auch wenn es sich so geschrieben grausam anhört. Ob das mit der Kollegin auf demselben Niveau so ginge, wir wissen es nicht, wir werden es auch nie wissen. Sie ist einfach ein anderer Mensch. Und wie weit sie geht, wissen wir auch nicht.
Wie weit jedoch seine Frau geht, das wissen wir, und das ist nicht oft genug hervorzuheben. Ebenso wie sein Verhalten erst einmal darüber nachzudenken und nicht direkt in die Kiste zu hüpfen.
Sicherlich, er muss das aber mit seiner Frau ausdiskutieren und nicht hier oder auf der Couch bei jemand anders. Sie müssen beide damit leben. Vielleicht tut es ihm doch mehr weh als er sich zugesteht, in dem Falle erst recht ein Gespräch dahingehend suchen. Wenn das nicht klappt, dann zusammen auf die Couch legen.
Ich denke jedoch, seine Beziehung zu seiner Frau war und ist sehr innig, ihre gemeinsamen Träume und Gedanken sind wichtig und heutzutage (ich als Jungspund sage dies) ist es sehr schwer einen Partner zu finden, der wirklich an einer festen Beziehung interessiert ist. Die beiden hatten gemeinsame Träume und Vorstellungen, jetzt ist eine Vorstellung leider weggenommen worden. Wichtig ist, dass sie nun an den anderen Punkten weiterarbeiten oder diesen neu aufleben lassen und sich davon nicht kaputt machen lassen. Nur verarbeitete Wunden kann man im nachhinein nicht als Rückschlag sondern als Entwicklung betrachten, auch wenn es sich so geschrieben grausam anhört. Ob das mit der Kollegin auf demselben Niveau so ginge, wir wissen es nicht, wir werden es auch nie wissen. Sie ist einfach ein anderer Mensch. Und wie weit sie geht, wissen wir auch nicht.
Wie weit jedoch seine Frau geht, das wissen wir, und das ist nicht oft genug hervorzuheben. Ebenso wie sein Verhalten erst einmal darüber nachzudenken und nicht direkt in die Kiste zu hüpfen.
R
Ron Reviewt
Gast
Seine Gedanken entsprechen einem realistisch möglichem Szenario, der Diktatorvergleich deinerseits keineswegs.
Meiner Meinung nach also kein Quatsch, lass dir dass von einem Altspund gesagt sein ;-).
Auf alles Fälle wünsche ich dem TE das Beste bei seinen Entscheidungen.
Meiner Meinung nach also kein Quatsch, lass dir dass von einem Altspund gesagt sein ;-).
Auf alles Fälle wünsche ich dem TE das Beste bei seinen Entscheidungen.
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