Verringerung Bandbreite von 2000 auf 6000: Arcor/Vodafone. Dazu habe ich Fragen.

Erehwon

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Hi,

ich hatte in der vergangenen Zeit Probleme mit Verbindungsabbrüchen meines Internets und musste wegen Singanlrauschabstand und Dämmung die Bandbreite meines DSL- Tarifs herunterschrauben lassen.

Mein Problem. Ich habe einen DSL ( bis zu) 6000er Tarif. Wenn ich die Bandbreite verringern lassen möchte kann ich aber nur 1000 oder 2000 nehmen. Ich möchte natürlich nah an meiner alten Bandbreite bleiben und wünsche mir deswegen DSL 4000.

Der Kundenbetreuer sagte mir aber, dass dies nicht möglich sei, dies könne er nicht individuell einstellen... klar! Es gäbe Standardtarife und Bandbreiten und mein DSL wäre ja auch nur bis zu 6000.

Ich möchte von euch auch nicht hören, dass der Kundenbetreuer Recht hat, ich möchte wissen, ob man Arcor/ Vodafone vielleicht trotzdem irgendwie auf die Füße treten kann, dass sie DSL auf 4000 einstellen. Ein Kumpel, Techniker bei einer andere Gesellschaft, meint, dass dies durchaus möglich sei.

Fakt ist, von 6000 runter auf 2000 geht echt gar nicht, das spürt man total.

Wie sind eure Erfahrungen in diesem Thema? Was könnt ihr raten?
 
Es geht nicht ums Modem. Signalrauschabstand im Spiel mit Dömmung haben damit nur bedingt was zu tun.

Es geht mir auch nicht um die Lösung des Problems der Abbrüche, das hatten wir in einem anderen Thema.
 
Sag mal, darf ich dich fragen, ob du schlechte Laune hast? Ich schreibe nen langen Text und frage bestimmte Fragen und du raunst mich hier an.

Erstens: Danke für die Belehrung, wenn dann, eine Richtige!

Zweitens: Es geht hier in keinster Weise darum, was ich nicht hören will.

Das soll ja kein Benimm- Geplänkel werden, aber ich denke, etwas freundlicher geht auch.

Ich würde weiterhin gerne wissen, ob man Arcor/ Vodafone irgendwie beikommen kann, indem man z.B. in der Technik direkt anruft oder was weiß ich. Gibt es da Erfahrungen?
 
Nein ! Da es kein DSL4000 gibt....
Du kannst höchstens mal auf Kulanz verhandeln, ob du evtl. Rabatt auf die 6000er kriegst...
Bleib bei deinem 6000er und Sache gut...

Oder du gehst zu dem Unternehmen deines Kumpels, wo das angeblich möglich ist...
 
Erehwon schrieb:
Was könnt ihr raten?
Wenn dein Tarif DSL 6.000 beinhaltet ist normalerweise vertraglich festgeklegt, welche Bandbreite Vodafone mindestens schalten muss. Mein Rat ist: Sieh in deinen AGB oder deiner Leistungsbeschreibung nach ob für deinen Tarif dieser Bandbreitenkorridor existiert. Bei einem richtigen DSL 6.000 Tarif sind das normalerweise mindestens 3.000 kbit/s. Falls ja, sende einen Brief mit einer Frist von 14 Tagen in denen Vodafone dies korrigieren kann. Wenn nichts passiert, darfst du außerordentlich kündigen oder dich mit 2.000 kbit/s zufrieden geben.

Ich habe das hier gefunden. Auf Seite fünf wirst du sehen, dass du bei einem aktuellen Vertragsabschluss die Arschkarte gezogen hättest. Für dich gelten allerdings die Bedingungen, die du damals mit Arcor vereinbart hast. AUSSER: Dir wurde die Kündigung angeboten als Vodafone übernommen hat und du hast es ignoriert. Alles bissl komplex, check einfach mal deinen Vertrag.

Hier noch eine News zu einem Urteil, was deine Situation betrifft. Vor Gericht würde ich allerdings nicht unbedingt ziehen. :D
 
Der TE erreicht ja anscheinend auch um die 4000kbit/s... will eben aber nicht für 6000 zahlen... ;-)
 
Ich muß ja sagen, das Topic ist ziemlich unfreiwillig komisch:

Verringerung Bandbreite von 2000 auf 6000

Von 2000 auf 6000 ist für mich eine Erhöhung :evillol:

Zum Thema:

Es gab mal DSL4000 von z.B. Alice & Versatel, aber diese Angebote sind mittlerweile vom Markt verschwunden.

Es gibt nur noch 1000, 2000, 6000 und 16.000 aufwärts.

Und die Verbindungsabbrüche können auch vom Modem her kommen, daher einfach mal Testweise ein anderes Testen.


Ein Kumpel, Techniker bei einer andere Gesellschaft, meint, dass dies durchaus möglich sei.

Es ist auch durchaus möglich eine Pistolenkugel mit den Zähnen zu fangen, aber die Wahrheit sieht anders aus, genauso wie mit DSL4000.

Und kein Unternehmen der Welt wird für nur einen einzigen Kunden deswegen DSL4000 einführen.

Ich möchte von euch auch nicht hören, dass der Kundenbetreuer Recht hat, ich möchte wissen, ob man Arcor/ Vodafone vielleicht trotzdem irgendwie auf die Füße treten kann, dass sie DSL auf 4000 einstellen.

Nimm es mir nicht übel, aber die Wahrheit bleibt die Wahrheit, auch wenn du sie Ausblendest, Grün, Pink, Orange oder sonst wie Anmalst, sie Heidi, Günther oder Annemarie nennst.

Es ist nun mal Fakt, das der Kundenbetreuer recht hat.
 
Gut, alles klar.

Danke erstmal, dann kann ich wohl nichts machen. Hatte mich beim Topic verschrieben, sorry... ;)

Das Modem schließe ich als Fehlerquelle aus, hatte es in letzer Zeit hinreichend getestet, hatte zudem in meiner alten Wohnung jahrelang DSL 6000 ohne Probleme. Die Werte der Dämpfung und des Signalrauschabstandes von damals und heute legen auch nahe, dass das Problem nichts mit meinem Modem zu tun hat.

"Nimm es mir nicht übel, aber die Wahrheit bleibt die Wahrheit, auch wenn du sie Ausblendest, Grün, Pink, Orange oder sonst wie Anmalst, sie Heidi, Günther oder Annemarie nennst.

Es ist nun mal Fakt, das der Kundenbetreuer recht hat."


-> Nein, ich blende doch nichts aus^^. Ich dachte nur, es wäre irgendwie möglich, meinen Anschluss direkt von der Technik oder so und nicht von den Kundenbetreuern umstellen zu lassen. Ist mir klar, dass es bestimmte Tarife gibt und fertig. Ich hatte die Hoffnung, jemand hier hat das mal versucht und damit Erfahrung, wie man das anstellen könnte. Es gibt ja auch sog. Störprofile, bei denen die Bandbreite stufenweise von hoch auf 5700, 5500 (o.Ä.) usw. umgestellt werden kann. Ich z.B. erhielt zuerst infolge meiner Abbrüche "Störprofil 2". Hierbei wurde die Bandbreite auf 5700 heruntergesetzt, brachte leider nur nix.
 
Erehwon schrieb:
Das Modem schließe ich als Fehlerquelle aus, hatte es in letzer Zeit hinreichend getestet, hatte zudem in meiner alten Wohnung jahrelang DSL 6000 ohne Probleme. Die Werte der Dämpfung und des Signalrauschabstandes von damals und heute legen auch nahe, dass das Problem nichts mit meinem Modem zu tun hat.

Es mag ja sein, das dass Modem jahrelang lief, aber auch die halten nicht ewig und sich ein Modem von nem Kumpel leihen, dauert nicht lange und man weiß es dann mit Sicherheit ;)

Alternativ kann auch die Portkarte im DSLAM einen weg haben und dadurch hast du lauter Resyncs.
 
um welches modem handelt es sich überhaupt?
es gibt da ziemliche unterschiede, manche modems haben von haus aus bei niedrigem snr ordentlich stabilität und keine disconnects oder bringen dazu bis zu 10db mehr an snr. 80% der fritzboxen haben auch modem müll verbaut, merken tut man das nich immer aber meistens an grenzwertigen leitungen.

bei VF schalten die doch eh raten adaptiv bei risikoschaltung (kann man jederzeit kostenlos per fax beantragen), somit stellt sich dein inet auf das max. mögliche & stabilste ein und die geschichte ist gegessen.

mirs kein fall bekannt bei dem sowas probleme macht, außer natürlich wenn man vorher an der dsl hardware spart oO
 
Hallo,

ich habe gerade nochmal den Thread hier durchgelesen, man hatte ich schlechte Laune...

Also, mittlerweile habe ich herausgefunden, dass ich nichts werde machen können. Ich muss ganz einfach die 2000 DSL akzeptieren. Hier, wo ich wohne, sollen die Leitungen nicht gerade die Neusten sein.

Ich hatte mich allerdings mit jemandem unterhalten, der mir sagte, dass wenn ich zur Telekom wechsle (was ja etwas teurer ist), die mir mit Sicherheit sagen könnten, welches DSL ich im Höchstfall haben könnte, da das ja auch deren Leitungen sind.

Ich muss auf jeden Fall weg von Vodafone, dem Mistverein.
 
Ich hab auch schon immer Telekom gehabt und hab mein halbes Leben in nem Dorf gewohnt wo maximal DSL 1000 verfügbar war. Jedenfalls für die Anderen ich hatte DSL 2000, da bei Telekom ^^ schnellste Leitung im Dorf.

Ich bin heut noch bei der Telekom auch wenn ich nicht mehr im Dorf verweile.
Der Aufpreis ist schon gerechtfertigt.

Nie Probleme gehabt... (Dennoch persönliche Meinung)
 
Habe gerade bei der Telekom angerufen. DSl bis zu 6000 wird angezeigt, ist bei mir also möglich. Wenn es runtergeschraubt werden müsste, wäre das Nächstmögliche nach den Störprofilen 3000 kbit/s. Also 1000 gewonnen, woohoo...

Also alle sagen mir, 6000 ist möglich, und ich habe immer Verbindungsabbrüche... kanns doch an meiner Hardware liegen? Nein, die hat immer funktioniert mit 6000DSL in der alten Wohnung. Ich ziehe um, und zack: dieselbe Hardware ist zu schlecht für 6000 DSL oder defekt?

Ich habe ein kleines Programm, welches mein SpeedModem 500 ausliest, http://www.webtemp.org/?page=sm50b . Dieses hat mir, nachdem bei Vodafone die Bandbreite verringert wurde, sofort optimale Daten angezeigt. Ich glaube nicht, dass es an meiner Hardware liegt, die schon Jahre einwandfrei zusammmen gearbeitet hat.

Ich möchte euch die aktuellen Werte der Dämpfung (Attenuation) und des Signalrauschabstandes (Noise Margin) nicht vorenthalten:

unbenanntfda.jpg



//edit: ich habe gerade was entdeckt: es gibt Dämpfungsgrenzen für die einzelnen Internetgeschwindigkeiten:

(Entnommen aus dem Wikipedia)
Dämpfungsgrenzen bei T-DSL:

384 kbit/s bis 55 dB
768 kbit/s bis 46 dB
1024 kbit/s bis 43 dB
1536 kbit/s bis 39,5 dB
2048 kbit/s bis 36,5 dB
2304 kbit/s bis 35 dB
3072 kbit/s bis 32 dB
6016 kbit/s bis 18 dB
ADSL2+ bis 18 dB

Entweder: Wenn die Dämpfung von der Länge und Beschaffenheit der Leitung abhängt, dann werde ich immer 35 dB haben, egal ob ich DSL 500 oder 50.000 habe, richtig, oder? Die Leitungsbeschaffenheit ändert sich dadurch ja nicht.

Oder: Wenn ich ein höheres DSl als 2304 kbit/s nehme, dann vergrößert sich die Dämpfung? Oder tut sie das nicht? Kann ich mit einer Dämpfung von 35dB überhaupt eine höhrere Bandbreite nehmen?

Bitte helft, ich versuche das gerade zu verstehen... :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
also anbieterwechsel ist die einzige wahl bei sowas. Bin nun beim kabelanbieter da alle telekom anbieter mir nur dsl 2000 geben wollten
 
Erehwon schrieb:
Hi,

ich hatte in der vergangenen Zeit Probleme mit Verbindungsabbrüchen meines Internets und musste wegen Singanlrauschabstand und Dämmung die Bandbreite meines DSL- Tarifs herunterschrauben lassen.

Mein Problem. Ich habe einen DSL ( bis zu) 6000er Tarif. Wenn ich die Bandbreite verringern lassen möchte kann ich aber nur 1000 oder 2000 nehmen. Ich möchte natürlich nah an meiner alten Bandbreite bleiben und wünsche mir deswegen DSL 4000.


Wie sind eure Erfahrungen in diesem Thema? Was könnt ihr raten?

wieso kann man sich nicht selber drosseln ohne diese dumme Hotline ,
wenn die Leitung bei 6000 abkackt das man sich z.b. auf 5000 oder 4500 selber
runter dorrselt .
es müßte doch irgendwo im Router eine Einstellung geben
wo man den max und min DSL Speed Daten-rate fest legen/begrenzen kann
das der nicht auf die max Daten Rate geht sondern bei 4500 z.b. aufhört
also technisch ist das ja möglich ,mit DSL Routern kenne ich mich aus habe kein DSL.

aber es ist das gleiche wenn man selber sich Drosselt
als wenn das der Provider macht nur mit dem kleinen und feinen Unterschied
wenn irgendwann mal die Leitung besser wird kann sich selber wieder höher schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also:

Ich hab ein fast identisches Problem mit demselben Verein.
Bei uns war die Bandbreite des 6000er Anschlusses bei 2048 im Mittel oder so und damit ganz knapp über dem bis zu. nach Telefonaten mit den unfähigen und unfreundlichen Beratern dort die mich ein Vermögen gekostet haben, weil die kostenlose Hotline dafür nicht zuständig war angeblich und immer weiterverbunden hat, wurde unser Anschluss auch auf 2000 reduziert. Aber ohne unser zutun. Kostet anscheinend genau dasselbe.
Es gab auch ein riesen technisches HickHack und hin und her.
Im Endeffekt hab ich nur für Telefonrechnungen mit dem Service bezahlt und nichts bekommen.
Wir haben jetzt gekündigt, seitdem gibts noch mehr Unterbrechungen und zwischenzeitlich hat die Vodafone Marketingabteilung angerufen und meinte, es sei jetzt doch richtiges 6000er Internet möglich, aber nur gegen Vertragsverlängerung.

Ich finde das alles ziemlich unverschämt und das sieht stellenweise viel zu kalkuliert aus.
Von wegen Service oder so, diese Verträge sind mittlerweile auch wie die Fronarbeit im Mittelalter.
Als Kunde ist man schutzlos einem undurchsichtigen Apparat ausgesetzt, das kann so alles irgendwie nicht sein.
 
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