Videos konvertieren

syfsyn schrieb:
Das rohmaterial liegt in mpeg2 vor.
man kann dies mit mp4 oder mkv kontainern umwandeln.

-das ist egal
-durch Ändern des Containers wird die Datei aber nicht kleiner



syfsyn schrieb:
Und ich gehe mal von DVD abspeil fähigkeit aus. und DVD player köjnen nicht immer mpeg4 oder mkv avi abspielen.
Dazu noch brenne das material auf bluray. auch als DVD video, das geht
So ein brenner macht Sinn.


Das ist das Problem, du gehst von irgendetwas aus, was vielleicht für dich wichtig ist, aber hier überhaupt nicht gefordert ist.

Der TE hat nicht gesagt, dass seine Videos auf bestimmten Geräten abgespielt werden sollen ( PS3, TV, Mediaplayer xyz, DVD-Player). Somit ist Kompatibilität kein Thema und eine mpeg2-DVD definitiv raus.

Davon abgesehen sind deine Einstellungen in XMedia Recode auch noch schlecht (meine Meinung).
Der TE will die Qualität seiner Videos nicht (deutlich) verschlechtern, und du rätst zu 3000 Kbps. Davon ausgehend, dass seine Videos bis zu 15 Mbps haben, wird man den Sprung auf 3000 Kbps (mpeg2) vermutlich deutlich sehen.

Bilinear ist außerdem als Resizer auch keine optimale Wahl.
 
Hmm erstmal danke euch allen. Mit crf (bei RipBot heißt das cq) auf 20 ist die Qualität gut aber auf Placebo rechnet der pro Film 40h und lastet den quad nichtmal ganz aus. Werde wohl very Slow nehmen. Sind dann 9h/Film. Bei cq ist die Bitrate bei um die 2000kbit/s, deshalb habe ich irgendwie sorgen, dass es doch zu schlecht sein könnte
 
DerNiemand schrieb:
Mit crf (bei RipBot heißt das cq) auf 20 ist die Qualität gut

Nur darauf kommt es an. Die Bitrate sagt bei crf nichts über die Qualität aus.

Bei crf20 hast du mit veryslow 2000 Kbps, mit ultrafast vieleicht 3x so viel (6000 Kbps), ohne dass das Video dadurch besser wäre.

Das 3000 Kbps zu schlecht sein könnten war auf ein mpeg2 Video bezogen. Nicht auf ein H.264 Video mir crf, das mithilfe von x264 erstellt wurde.

(Das heißt auch bei RipBot crf. RipBot will halt wissen, ob man nach einem crf-Wert oder nach einer festgelegten Bitrate encoden will.
Wenn man mit crf encoden will, wählt man den „Modus Constant Quality „ (cq), aber den Wert den man eingibt ist der Constant Rate Factor (crf).)
 
hab n 3 1/2 h film (4GB) mit "4.1, Placebo, CRF 20" stolze 5 1/2h rechnen lassen. was ist das resultat? der Film ist nur noch 24minuten lang :freak:
 
Im Ordner Ripbot/Logs könnte eine Log-Datei sein, wo etwas über den Fehler drin steht (falls ja danach googlen). Ich weiß nicht wie es bei RipBot ist, aber beim encoden über Kommandozeile stoppt x264, wenn der Ram nicht ausreicht.
Am Ende bleibt dann wie bei dir eine Datei über die mitten drin aufhört (die ersten 24 Minuten sollten aber komplett sein)

Vorschläge (falls es kein Bug des Programms war):
-Verhindern, das irgendwelchen Auto-Updates von Programmen während des Encodes starten. Wenn das Programm wegen Ram-Mangel stoppt, dann meistens relativ am Anfang und nicht nach Stunden.
Mit dem Taskmanager kann man den Ramverbrauch zwischendurch überprüfen.

-Wenn der Ram unabhängig von Auto-Update-Programmen oder anderen Programmen, die man selbst startet ausgeht, kann es helfen ein schnelleres Preset (weniger Ram-Verbrauch) zu nehmen.
 
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Was mich m Nachhinein stutzig macht: das waren von Anfang an nur 37.000 Frames. Irgendwie scheint der den Film nicht komplett geladen zu haben
 
so, nachdem ich nun 80h mit "placebo" gerechnet habe ist das Bildergebnis SUPER, das Tonergebnis aber SCHEISSE denn 3 von 4 Filme sind absolut asynchron...
 
Die bisherigen asynchronen Videos würde ich versuchen zu korrigieren, für neue Videos würde ich nach einer Möglichkeit suchen, die von Anfang an Richtig zu erstellen.

Mit MKVToolnix kann man das richten (glaub ich). In dem Feld "Tracks, Kapitel und Tags" auf die Audiospur klicken, dann auf "Formatspezifische Optionen" und da eine Verzögerung (+ oder -) in ms einstellen. Welchen Wert du da einsetzen musst kann ich dir aber nicht sagen, das musst du wahrscheinlich selbst testen.
Dann sollte MKVToolnix eine neue MKV erstellen (ohne das Video neu zu encoden).

Für neue Videos:
In XMedia Recode gibt es auf der ersten Seite die Option "Audio/Video synchronisation",damit sollten Videos nach dem encoden synchron bleiben. Bei Ripbot gibt es das soweit ich weiß nicht.
 
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konvertiere die Filme gerade mit Xmedia Recode und "slow" neu. dauert nur n bruchteil der zeit (4h statt 27h), hat aber dennoch ein enormes einsparpotential an mb
 
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ich bin derzeit mit Xmedia Recode und Ripbot am Encoden was das zeug hält. Xmedia Recode nutzt die Kerne aber besser aus.

nun meine nächste Frage: ich habe gelesen, dass die 64 bit Variante von X264 einen Leistungsschub von 10-15% ausmachen soll. wie nutze ich diese?

Achja, was ich komisch finde: Obwohl mein X4 630 meinem Q6600 in allem überlegen ist, encodiert der Intel aber mit 55FPS während der AMD bei 45 hängt. liegt das evtl am fehlenden SSE3?

toll, hab gerade n film über ripbot auf 2 rechnern encodieren lassen, aber die datei ist einfach nicht da >.<
Ergänzung ()

Achja, ich würde nun gerne avi dateien kleiner machen bei den selben anforderungen ;)

habs mit dem divx converter versucht, der macht die zu mkv. hat bei ner 350 mb großen datei immerhin 70 mb gespart.
 
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-Soweit ich gesehen habe gibt es von Xmedia Recode und Ripbot keine 64bit Version. Den encoder selbst gibt es in einer 64bit Version auf mirror01.x264.nl . Ansonsten habe ich auf die schnelle nur Handbrake in einer 64bit Version gefunden.
(Man braucht natürlich auch ein 64bit Betriebssystem)

-Dann ist anscheinend der X4 630 dem Q6600 doch nicht in allem überlegen ;)

In diesem Test ist der Intel auch schneller, scheint also normal zu sein:
behardware.com/articles/778-6/giant-roundup-168-intel-and-amd-processors.html
 
entwarnung, der AMD hat den Intel dann doch überholt, 60 FPS vs. 45 :)
 
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