VirtualBox 3.1.x vs. VMware Workstation 7.x

RipJaws

Lieutenant
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Ich wundere mich immer wieder über die massiven Performanceunterschiede beider Softwarepakete.

VirtualBox läuft bei mir auf diversen Systemen (AMD und Intel) sehr schnell, VMware Workstation dageben extrem langsam.
Da ich verschiedene Systeme und Konfigarationen getestet hatte, muss es doch einen Grund hierfür geben!? :rolleyes:

Wie siehts bei euch aus, ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
VT vll. deaktiviert ?
Addons installiert ?
 
Wären jetzt auch meine Fragen gewesen.
Zumindest der VMWare-Player läuft bei mir min. genauso schnell - wenn nicht schnelller - wie Virtual Box.
Was wirklich langsam bzgl. Desktop-Virtualisierung ist, ist der VMWare-Server, aber der hat ja auch noch nen ganzen Rattenschwanz dran.
 
Alle on und installiert.

Ich werde den aktuellen Player mal ausprobieren.
Witzig ist, dass beide, also Workstation und Player nicht gleichzeitig auf dem System installiert sein dürfen!
 
Das wär mir jetzt neu, der Player wird mit der Workstations sowieso mit installiert.
Du darfst es lediglich nicht extra installieren.

Und ich persönlich nutze die Sun VB lieber, aber das liegt daran, das die guten VMware Produkte Geld kosten und die VB ist kostenfrei ;)
 
^^
Viele der VMware-Produkte für den Home-Bereich sind kostenlos. VMware Player, Server weiß ich. Da gibts aber bestimmt noch ein paar mehr...
 
Stimmt, der Player ist bei der normalen Installation dabei.
Hatte ich bis dato nie gesehen, da nie benutzt ;-)
 
@Zimon

Der ESXi ist auch gratis! Ist eigentlich ein Server Produkt aber in dieser Form gratis.. (Benutze ich selber..)

Ansonsten ist VMware Workstation von der Funktionalität besser und stabiler, aber wie "B3ttWuR5tNapAlm" bereits sagte, VB ist gratis und ich finde die opensource-Gedanken sympathisch
 
Hi ihr

nehme das Thema mal wieder auf :)

Ich hatte neulich (hatte mein System neu aufgesetz Win7 HP 64bit) den VmWarePlayer 3.01 und die VirtualBox 3.1.8 nebeneinander am Laufen. Zum Testen habe ich die neue Ubuntu Version 32bist auf beiden gleichzeitig installiert.

Der Player brauchte das 10fache an RAm wie VB, zumal der Player mir ohne zu fragen die englische Version von Ubuntu installiert hat (Kann sein das ich da bei der Erstellung des Guests was vergessen habe). Zumal VB schneller war (inkl. der Fragen bei der Insatllation)

Auch installiert der VMPlayer ein haufen Zeugs (inkl. zwei Netzverbindungen) ohne mal zu fragen, was Virtualbox brav tut. Alle Software plus Extensions sind beim VB dabei und müssen nicht nachgeladen werden. Auch ist keine Registration erforderlich.

Ganz klar Entscheidung für VB. Einzigster Nachteil: die Grafikkarte + Sound werden in VB simuliert. Der Player reicht die originalen kArten durch, sowie ich das verstanden habe.

Spielen geht dann halt nicht, aber für was gibt es Multiboot.

Gruß
Firence
 
Mag sein dass Virtual Box schneller läuft (kommt ja auch aus der OpenSource Schmiede...). Allerdings habe ich mit VMware bessere Erfahrungen- Habe auch Workstation 7 und VB getestet und kann nur sagen, dass VMware besseren Zugriff auf die reale Hardware gestattet und wesentlich mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet (und nützliche Funktionen wie Acronis Archive importieren oder Zustände exprtieren). Deshalb meine Empfehlung ganz klar für VMware auch wenn das etwas potentere Hardware vorraussetzt.
 
Das kommt darauf an, am besten ist es einfach mal beide zu vergleichen und für sich abzuwägen, was einem besser liegt.

Ich komme mit VirtualBox besser klar.

VirtualBox ist aber nicht zwangsweise Opensource.

Nur VB OS ist OpenSource, die PUEL Variante (auch kostenlos für Heimanwender), die ich nutze, hat proprietäre Elemente.
 
Hi

klar jedem das seine...

@webbastler was meinst du mit potentere Hardware (multicore, Ram > 8) ?

@noskill Nutze auch die "normale" PUEL-Version, die OSE-Version ist ja auch eher für Entwickler. Btw... 3.2.0 ist raus: Jetzt in ORACLE-Design!

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
potentere Hardware ?
Naja, kommt drauf an was man machen will bzw. welches OS mit wie vielen Programmen virtuell betrieben werden soll. Aber Dualcore und 4Gb RAM würd ich jetzt mal als die bescheidenste Bestückung bezeichnen, um richtig was mit dem System anzufangen. Quadcore und 6 oder 8 Gb Ram mit 64bit-Host-OS wären sogar noch besser . Wichtig ist, dass die 3D-Beschleunigung in VMware sowie in VirtualBox aktiv ist. Schließlich will man nicht die CPU den virtuellen Grafikkram machen lassen...
 
virtualbox ist von der performance schon extrem gut, ich glaube das liegt auch daran dass die plattenzugriffe der gäste sinnvoll gecached werden bei ausreichend ram. bootet man einen gast neu, werden vom host praktisch keine plattenzugriffe durchgeführt, xp ist dann zum teil in 5 sekunden wieder oben.
 
Aber auch wenn VirtualBox gut ist: Der Unterschied zu VMware ist nicht besonders groß
und man kann nicht sagen, dass es das Produkt ist und VMware total versagt.
Wie schon erwähnt: VMware hat andere, teils professionellere Möglichkeiten und ist für
ein Management, Exportieren und Importieren von Maschinen und realen Backups ausgelegt.
Der Fokus ist eben ein bisschen anders.
Alle, die sich nicht sicher sind welches der beiden Tools sie nutzen wollen,
sollten sich also umbedingt vorher beides entweder als Test- (VMware) oder
Vollversion (VirtualBox) installieren und dann entscheiden.
Wer nicht zufrieden ist kann ja immernoch zu Parallels greifen... ;-)
 
RipJaws schrieb:
VirtualBox läuft bei mir auf diversen Systemen (AMD und Intel) sehr schnell, VMware Workstation dageben extrem langsam.
Da ich verschiedene Systeme und Konfigarationen getestet hatte, muss es doch einen Grund hierfür geben!? :rolleyes:
Hatte das auch mal, laut VMware hats etwas mit der CPU Frequenz im Energiesparmodus zu tun.

Öffne unter All Users\Anwendungsdaten\VMware\VMware Workstation die config.ini und füge folgende Einträge ein:

host.cpukHz = "2500000"
host.noTSC = "TRUE"
ptsc.noTSC = "TRUE"


Unter cpukhz dann natürlich deine CPU-Frequenz eintragen...:D

PCB
 
Bringe den Thread noch mal hoch, denn auch ich überlege dem alten Notebook zuhause ein zweites Leben mit mehr Power zu spendierten, indem ich es nur als Client laufen lassen und der neue Phenom X6 seine Muskeln spielen lassen soll. Nur sind bei VM ja der Player und der Server gratis, aber der Player kann nur lokale VMs spielen, oder? Wenn ich auf dem Notebook VM auf dem Server sehen will, dann muß ich das per Remotedesktop (windows) machen, oder gibt es Alternativen?

Hintergrund: Auf dem Rechner spielt hauptsächlich meine Tochter im Internet mit Flash Spielen, aber selbst dafür ist die alte Kiste schon arg lam. Über 54MBit WLAN sollte es dann doch wohl schneller laufen, wenn der PC die VM hostet. Außerdem brauche ich dann nicht mehr dauern aufpassen, ob kein Virus drauf ist und reparieren, wenn sie da wieder was verschossen hat, Snapshot zurücksetzen und weiter gehts.

Gibt es außer VM noch kostenlose Alternativen, mit denen ich das gewünscht erreichen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn VMware Player ne virtuelle Maschine aus dem Netzwerk streamen kann wär das eigentlich eine gute Idee. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass das geht, (oder doch?). Und wenn du auf dem langsameren Laptop eine lokale VM hostest bringt das eher Performance Einbußen als Zuwächse...
Es gibt natürlich möglichkeiten Anwendungen vom Server laufen zu lassen (Software-as-a-service) aber ein OS braucht man lokal meines Wissens immer.
 
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