News Virtualisierung: VMware Workstation 25H2 und Fusion 25H2 erhältlich

mischaef

Kassettenkind
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Broadcom hat VMware Workstation und Fusion in der neuen Version 25H2 veröffentlicht und führt damit erstmals ein Versionsmodell ein, das sich am halbjährlichen Schema orientiert. Neben dem geänderten Namensformat bringen die Updates neue Werkzeuge, erweiterten CPU- und OS-Support sowie zahlreiche Fehlerkorrekturen mit sich.

Zur News: Virtualisierung: VMware Workstation 25H2 und Fusion 25H2 erhältlich
 
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Danke für die Berichterstattung, aber irgendwie überkommt mich eine orale Inkontinenz wenn ich vmware lese. :D
Ob da die Änderung zu Jahres-/Halbjahreszahlen irgendetwas bewirkt … naja, man kann ja fest dran glauben.

Bin bei Proxmox VE und bleibe da auch.
 
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Aktuell nutze ich noch Virtualbox 7.2.2 bzw. 7.0.10 auf dem Laptop WIndows 11 und Desktop Windows 10.
Sollte ich aber mein Windows 98 und Xp unter virtualbox nicht mehr zum laufen bekommen würde ich VMware testen. Es geht bei mir um die Emulation von Windows 98 und XP für Spiele die über den Windows 11 Kompatibilitätsmodus vor allem wegen 16 Bit nicht mehr starten. Vor Virtualbox bis Windows 7 nutzte ich dafür VirtualPC 2007. Liebe Grüße.
 
hmm, wie soll das denn mit dieser versionsnummerierung funktionieren, wenn mehrere versionen innerhalb von einem halbjahr rauskommen?
oder muss man jetzt immer ein halbes jahr warten, auf bugfixes und security updates?

-andy-
 
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=dantE= schrieb:
Bin bei Proxmox VE und bleibe da auch.
Da spricht auch nichts gegen, allerdings reden wir bei Workstation/Fusion von Desktop Hypervisoren die es in der Form von Proxmox nicht gibt.

Auch hier gibt es Alternativen wie VirtualBox (Hallo Oracle), Parallels oder UTM, so wirklich gut laufen aus meiner Erfahrung heraus aber auf dem Mac mit Apple Silicon nur Parallels oder VMware.
 
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Es gibt weiterhin BugFixes und Securityupdates während eines Releasezyklus.
Der Versionsstring erlaubt Minorupdates. (siehe Screenshot)
1760600759849.png


Super, dass es endlich ESXi 9 support für Nested Virtualization gibt.
 
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Vmware?! Nein, wirklich nein... :freak:

Ich bin gespannt, wie lange sie sich nach der Broadcom Übernahme noch halten können. Wer seine langjährigen Kunden so mit Füßen tritt, hat es aber auch nicht anders verdient. Keine Ahnung wie Broadcom seine Milliardeninvestition wieder einspielen will.

Wir nutzen seit ca. 20 Jahren Vmware mit 8 Clustern und entsprechend vielen Enterprise Lizenzen. Jetzt stehen hier schon 2 Proxmox Cluster und die anderen Vmware Cluster werden innerhalb der nächsten 1-2 Jahre auch migriert, sobald die Vmware Hardware nach 4 Jahren aus dem Support fällt und ersetzt wird. Bei uns im Dax Konzern ist jeder Bereich dazu angehalten auf Hyper V, Proxmox, ... zu wechseln. Egal wohin, Hauptsache weg von Vmware.

Die (eh schon teuren) Lizenzkosten mal so eben um den Faktor 4-8 erhöhen - das war eine ganz tolle Idee... /s
 
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Mr.Highping schrieb:
allerdings reden wir bei Workstation/Fusion von Desktop Hypervisoren
Ja, schon klar ... aber wenn ich mir das hier bei uns in der Firma anschaue, tut es bei den Meisten die kein Mac nutzen, also auf Windows hängen, Hyper-V voll und ganz.
Da wird eine Test VM aufgesetzt, rumprobiert, und wieder gelöscht. Da muss ich nicht irgendwelche Lizenzkosten in Kauf nehmen.
Sobald es komplexer wird, ist das Thema dann eh vom Desktop fernzuhalten. Teilweise schon in Ermangelung der Leistungsfähigkeit des Hosts. So erlebe ich das jedenfalls im beruflichen und privaten Alltag.

Aber wie immer ist das eine höchst subjektive Einschätzung.
Es wird sicher viele geben die das Featureset auch ausnutzen (können). Erlebt habe ich aber noch niemand. Die bestellen sich bei uns im RZ dann eben eine ordentlich dimensionierte und administrierte VM.
 
M@tze schrieb:
Wer seine langjährigen Kunden so mit Füßen tritt, hat es aber auch nicht anders verdient.
Mich wundert, dass abgesehen von einigen sehr reichen Unternehmen überhaupt noch jemand von VMware spricht. Die haben doch erfolgreich die Kundschaft weg geekelt, wie man auch an deinem Post sieht.

Mich würde mal deren Bilanz interessieren. Steht da irgendwo, wie viele Kunden sie verloren haben?
 
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Hier geht es eigentlich um VMware Workstation und das ist sowohl für privaten als auch für gewerblichen Gebrauch vollkommen kostenlos.

Ich nutze privat weiterhin VMware Workstation weil es einfach am stabilsten ist, was man von anderen Desktop Virtualisierungslösungen nicht sagen kann.
 
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beruflich verwende ich tatsächlich vmware (player) wo ich als Host windows verwende. das läuft hier auch stabiler als virtualBox was immer wieder mal Probleme bereitete.

Zuhause bin ich nun wieder bei virtualBox unter debian gelandet. ich war kurzzeitig beim virt-manager, gegenüber virtualBox war der virt-manager aber immer irgendwie langsamer...


Proxmox ist halt komplett gar keine Lösung für Desktops und Workstations. Ich wäre aber vermutlich der allererste, der eine proxmox Desktop-client installieren würde...
 
SirSinclair schrieb:
Hier geht es eigentlich um VMware Workstation und das ist sowohl für privaten als auch für gewerblichen Gebrauch vollkommen kostenlos.
Das ist mir klar, aber ich wollte ein "Warnung" für alle raushauen, die im beruflichen Umfeld nichts damit zu tun haben. Bevor man sich dann an so eine Lösung privat "bindet", wenn zu vermuten ist dass Broadcom das Produkt entweder einstellt oder nicht mehr kostenfrei anbietet. Wenn erst genug Großkunden bei Vmware abgesprungen sind, wird Broadcom sich Gedanken machen wo sie Geld einsparen oder neues generieren können.

Ich habe das damals miterlebt, als Oracle Sun gekauft hat. Zack wurden die Lizenzen teurer und Software, welche vorher frei von Sun verfügbar war, kostete auf einmal Geld.

Chriz schrieb:
Proxmox ist halt komplett gar keine Lösung für Desktops und Workstations. Ich wäre aber vermutlich der allererste, der eine proxmox Desktop-client installieren würde...
Nein, das geht leider noch nicht soviel ich weiss. Aber auch im privaten Umfeld nutze ich mittlerweile Proxmox. Bei mir läuft ein älterer Intel NUC mit Proxmox und darauf laufen 8 VM's/Container, (Home Assistant, PiHole, ...) die vorher auf Raspberrys liefen.
 
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Mr.Highping schrieb:
wir bei Workstation/Fusion von Desktop Hypervisoren die es in der Form von Proxmox nicht gibt.

Proxmox ist ein Aufsatz auf KVM/Qemu und das beherrscht Desktop besser als VMWare. Wenn dir Vulkanrendering nicht reicht, kann man auch wie ich eine 5090 in ein Win11 nativ durchreichen.

VMWare Workstation war vor 15 Jahren vielleicht mal geil, als man ein aktuelles DirectX an die Hardware durchreichen konnte. Heute spielt das keine Rolle mehr.
 
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Schön, dass VMware Workstation noch als Alternative zu Oracle Virtual Box vorhanden ist.

M@tze schrieb:
Bei uns im Dax Konzern ist jeder Bereich dazu angehalten auf Hyper V, Proxmox, ... zu wechseln.
Ist bei uns ähnlich. VMware wurde verbannt von ganz oben. Die Systeme, die können, gehen zu Hyper-V. Die, die VMware bleiben müssen (SAP HANA) bleiben VMware. Da, wo der Kunde die neuen Preise akzeptiert, bleiben auch bei VMWare. Proxmox hatten wir für einen Kunden probiert, aber das ist in die Hose gegangen, da kein SAN Storage angebunden werden konnte, bzw. nur mittels iSCSI und das sehr schlecht lief (Verbindunden weg, etc.). Das sollte jetzt mit Version 9 ja besser sein, aber der Kunde ist schon zurück zu VMWare.

Bei uns in der Firma sind die einzelnen Länder auch schon länger nach Alternativen zu suchen. Canada hat Proxmox, Nutanix, Oracle KVM und RHEL probiert. Proxmox wurde als nicht Enterprise Ready eingestuft. Ich denke auch, dass Proxmox noch ein paar Jahre Zeit braucht. Nutanix ist halt auch schweine Teuer.

Ich finde es generell schade, dass weniger Open Source vorhanden ist. Kaum einer redet z.B. von XPC-NG, die auf die letzte Open Source Version von Citrix XenServer basieren. Deren Xen Orchestra ist z.B. auch eine gute vCenter Alternative zur Verwaltung. Die haben "EVC", man muss nur drauf achten, dass man am besten die schlechteste HW zuerst im Cluster aufnimmt, damit die automatisch als basis gilt, ansonsten muss man die VMs einmal ausschalten, die auf neueren Hosts liegen. Den kompletten Cluster updaten läuft auch gut durch. Mit Version 6 kommt auch eine Host UI dazu, die man ähnlich wie die Web UI eines einzelnen ESXi Servers nutzen kann. Und deren Techniker und CEO sind auch sehr offen für Gespräche. Veeam hat auch gerade eine öffentliche Beta angekündigt, mit der man die VM Backups machen kann.
 
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BrollyLSSJ schrieb:
Proxmox wurde als nicht Enterprise Ready eingestuft. Ich denke auch, dass Proxmox noch ein paar Jahre Zeit braucht.
Kommt auf die Anforderungen an, aber ja - da liegt noch viel Potential brach und so einige Funktionen von Vmware fehlen. Wir sammeln jetzt erstmal Erfahrungen mit unseren Clustern für die Softwaretests, da ist es nicht so problematisch, und hoffen dass dann in 1-2 Jahren wenn wir wegen neuer Hardware wechseln wollen, der Großteil der Features nachgezogen wurde. Proxmox Datacenter Manager als Vcenter Alternative ist ja bereits in der Beta angekommen.

BrollyLSSJ schrieb:
Und deren Techniker und CEO sind auch sehr offen für Gespräche. Veeam hat auch gerade eine öffentliche Beta angekündigt, mit der man die VM Backups machen kann.
Ist bei Proxmox auch so, die wissen (hoffe ich 😁 ), welche einmalige Chance ihnen Broadcom hier verschafft hat, schnell Marktanteile zu gewinnen. Veeam (was wir auch nutzen) hat ja auch sehr schnell Proxmox integriert. Ich hatte dieses Jahr auch ein längeres Supportticket wegen Netzwerkproblemen bei Proxmox offen, und die Mitarbeiter waren sehr motiviert und technisch gut drauf (was ja selbst bei teurem Support oft nicht die Norm ist). Bouns war auch, dass der Support in Wien (?!) sitzt, also Ticket in Deutsch (was mir egal wäre, aber bei so technischen Problemen oft einfacher ist) und vor allem keine andere Zeitzone, wo ich dann 24h auf eine Antwort warten darf. Beim Ticket wurde auch das Problem gefunden, obwohl es nicht trivial war - am Ende war es ein Bug in der Firmware einer der Netzwerkkarten.
 
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@M@tze
Das stimmt. Über den Support habe ich auch viel gutes gehört. Nachteil ist (oder war) leider, dass die kein 24/7 anbieten. Da musste man bisher zumindest auf 3rd Party vertrauen. XCP-NG kommt mir aber definitiv mehr Enterprise Ready vor. Vor allem, weil mit Proxmox 8 SAN nur per ISCSI und ZFS supported war. Bei XCP-NG gilt quasi die Citrix XenServer HCL. Und kannst du halt auch mehrere getrennte Cluster haben. Das geht bei Proxmox so ja noch nicht, aber deren Data Center Manager (Beta) ist ja auf dem richtigen Weg. Und XCP-NG ist zum Beispiel auch Red Hat zertifiziert und hat auch schon einige Partner für Hardware, die beidens (HW und XCP-NG mit XenOrchestra als Vates Virtualization Management Stack) anbieten. Ich beobachte daher beide Projekte ganz spannend.
 
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Eine Frage an die Runde - bin da seit Januar 25 registriert - beim Downloadversuch ist es nicht möglich, den Haken für "I agree to the terms and conditions "zu setzen - beim Profil steht dann das Bild unten - Bedeutet das, dass nur eine Registrierung über eine Firmen-E-Mail einen download ermöglicht und Privatanwender außenvor sind? Benutze zur Zeit noch den Player, aber für neueste Distributionen von Linux funktioniert der nicht mehr gut.


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