Bericht Vive Pro und Vive Focus: HTC im Gespräch über die Zukunft von Virtual Reality

Eisenoxid schrieb:
Und selbst hier sind nicht alle begeistert von VR. Die Masse interessiert sich nicht für solche Spielereien.
Alle wirst du nie begeistern können und 2007 hat sich auch nicht jeder direkt ein iPhone gekauft.
Wenn "die Masse" aber einen nutzen in den Geräten sieht und die Geräte auch bezahlbar werden, werden sie sicher ihre Abnehmer finden.

Eisenoxid schrieb:
Und damit das funktioniert, muss die Grafikleistung von der Brille selber kommen, ohne dicke Graka im PC. Wenn man sich mal die PCs so anschaut bei den Leuten, sieht man sehr viele, sehr alte PC. Keiner würde wegen VR extra aufrüsten.
Wird doch parallel entwickelt. Es gibt schon heute autarke VR-Brillen die eigene Hardware integriert haben. Da sind natürlich in Sachen Leistung deutlich engere Grenzen gesetzt, als bei den Geräten für den PC, vieles ist aber auch schon damit möglich.

Eisenoxid schrieb:
Bei 3D brauchte man nur leichte Brillen und das war den meisten schon zuviel und dann sollen die sich so ein Monster auf den Kopf setzen?!
Den Leuten wurde schon komisch bei 3D, wie ist das erst bei VR? Und so weiter und sofort....
Das kommt immer darauf an wieviel Nutzen die Leute in den Geräten sehen:
Lange Zeit wurde man mit 5,5" Smartphones schief angesehen. Da vielen Sätze wie:
"Das ist doch viel zu groß, passt das überhaupt in die Hosentasche?"
Heute ist fast jedes Smartphone über 5" groß. Die Leute haben den Nutzen erkannt und nehmen dafür den einschnitt an Komfort in Kauf.
Der Vorteil von 3D Brillen war gegenüber dem meist schlechten Tragekomfort mmn. einfach nicht groß genug. Das Ding aufsetzen, anschalten, eventuell wieder Batterien tauschen und dann zwickt es auch noch an den Ohren. -Zu viel Aufwand für "nur" ein schönes Bild.

Wer den Nutzen von VR erkannt hat, wird auch bereit sein sich dafür eine Brille aufzuziehen. Eventuell noch nicht die aktuellen Modelle, aber eventuell dann ein zukünftiges, leichteres Gerät mit besseren Polstern und ohne Kabel. ;)

Ich kann dir nur dazu raten VR einmal auszuprobieren. -Bitte nicht die Billig-Version mit den Smartphones. Nein ich meine mit einer "richtigen" VR-Brille (Oculus, Vive, eine der Microsoftbrillen oder zumindest das Sony Modell.)
hatte auch einen Kumpel der das Teil erst garnicht ausprobieren wollte weil er: "3D bei Fernsehern auch total unnötig fand."
-Nach einer Runde "Robo Recall" auf meiner Oculus war er dann plötzlich begeistert. :D
 
@Eisenoxid:

Liest du denn auch überhaupt was andere schreiben? Natürlich sind die Meisten an VR nicht interessiert - weil sie es nicht probiert haben und man es sich nicht vorstellen kann ohne es probiert zu haben.

Und dass Standalone Geräte für den Massenmarkt notwendig sind habe ich auch schon geschrieben. Tu dir einen Gefallen und Google "Oculus Santa Cruz".
 
Ist das jetzt wieder ein Wettbewerb um die schrägsten Thesen? Weder braucht vr die Verbreitung von smartphones, um zu bestehen und mit guter hard- sowie Software aufwarten zu können (es reicht völlig, daß vr die meisten Gamer erreicht), noch wird es untergehen. Dieses Massenmarktgefasel ist echt ein Eigenläufer. Man denkt nur noch in Superlativen: wenn ein Produkt x nicht über Nacht zum Massenartikel wird, wird er scheitern. Es soll ja auch noch langsames Wachstum geben..
 
Habe mir die Oculus Santa Cruz mal angesehen. Klar, sieht interessant aus und geht auch in die richtige Richtung, aber nichts für mich, da brauch ich auch nichts testen, denn ich weiß, dass es für mich sehr lange Zeit uninteressant bleiben wird und auch den normalen Monitor nicht ersetzen wird, dass arbeiten und gelegentliche zocken am Monitor reicht mir vollkommen aus. Und wenn, dann sollte so eine VR Brille nicht mehr, als ein vernünftiger Monitor kosten.
Aber wie immer, jedem das Seine.
 
@Cool Master

ich geb Dir völlig recht. Diese Auflösung was die einen als HD verkaufen ist grober als ein Fliegengitter. Selbst mein 4k/30Zoll Dell ist kaum zu ertragen, so ein Fliegengitter ist das Teil. Gerade auf den Smartphone geht es gerade noch mit der 4k Auflösung auf 5,2 Zoll.

Daher schliesse ich mich deinen Aufruf an und sage schafft endlich 32/64K Monitore auf 20 - 32 Zoll ran.

mit ironischen Grüßen
 
@Eisenoxid:

Erst redest du davon dass VR genau so etwas braucht um erfolgreich zu sein und dann sagst du dass es aber nichts bringt weil es ja nichts für dich ist? :freak: Es scheint unglaublich schwer außerhalb seiner eigenen Bedürfnisse zu denken und das große Ganze zu sehen...

@kellerbach:

Ich bin da anderer Meinung. VR braucht den Mainstream um zu bestehen, nicht die Gamer. Die werden überspitzt gesagt langfristig lediglich ein "Abfallprodukt" sein. Scheint in einem auf Gaming ausgerichteten Forum nur schwer begreiflich zu machen.
Nur weil es im Gaming startet heißt es nicht das wir der Anfang und das Ende sind.
 
@Blaexe

1. Für mich ist das nichts, es gibt nur Nachteile für mich.
2. Die VR Brille muss autark funktionieren, damit es was wird, so wie die Oculus Santa Cruz (allgemein betrachtet)
3. Die Masse ist nicht technikafin und wird es auch nie werden!
4. Ich beachte das große Ganze mehr, als viele hier.
 
Eisenoxid schrieb:
denn ich weiß, dass es für mich sehr lange Zeit uninteressant bleiben wird und auch den normalen Monitor nicht ersetzen wird, ...
Und wenn, dann sollte so eine VR Brille nicht mehr, als ein vernünftiger Monitor kosten.
Aber wie immer, jedem das Seine.
Nochmal:
VR soll und wird Monitore nicht ersetzen. Es handelt sich nicht um eine Erweiterung/Ablöse für die bereits bestehende Monitor-Technologie (wie 3D), sondern ein komplett neues Medium mit dem neben klassischen Filmen auf einer virtuellen Leinwand vor allem eigene, oder zumindest stark abgewandelte Inhalte zu so dargestellt werden können, wie dies bisher nicht möglich war.

Ich stimme dir zwar zu, dass die aktuellen VR-Brillen noch zu teuer sind, aber der Vergleich mit Monitoren ist nach wie vor ein Apfel/Birnen Vergleich.
Das klingt für Leute die VR kennen wieder wie: "Fernseher dürfen nicht mehr wie Radios kosten."
(Zwei Dinge, die zwar teilweise die selben Informationen übertragen, dies aber in einer ganz anderen Form tun.)
Eisenoxid schrieb:
3. Die Masse ist nicht technikafin und wird es auch nie werden!
4. Ich beachte das große Ganze mehr, als viele hier.
Jedem das seine ja, aber ich glaube du überschätzt deinen Überblick doch recht stark dafür, dass du diese Technologie offensichtlich noch garnicht kennst.
Wie gesagt:
Radios, Fernseher, Computer, Handys, das Internet usw.
-All das war auch irgendwann neu und war nicht gleich ausgereift. Auch diese Dinge wurden Anfangs nur von Teckies genutzt und von vielen für unnötig erklärt.
Irgenwann hat es "die Masse" dann aber doch verstanden und für nützlich betrachtet.
Nur weil etwas neues noch nicht von Tag 1 ab sofort von Oma Gertrude verstanden wird, muss es nicht gleich floppen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, VR wird nicht floppen, es aber schwer haben. Das VR neu ist und Kinderkrankheiten da sind etc pp. ist vollkommen klar und auch, dass die Leute sich daran erst gewöhnen müssen, alles normal. Diese Technik bietet einen gewaltigen Einsatzbereich, das ist richtig, aber wenn ich sehe, dass man, wenn man sich online z.B eine Wohnung ansieht, dort im Browser eine 360 Grad Ansicht hat, reicht das den meisten. Weil man muss sich das so oder so in der Realität ansehen, z.B. wegen der Geräuschkulisse. Oder anders ausgedrückt, ist VR oft oversized und wird deswegen als unnötig empfunden.
 
Inwiefern müssen Menschen technikaffin sein um VR zu nutzen? Es wäre wohl eine ziemliche Übertreibung zu sagen, dass alle Smartphonebesitzer technikaffin sind...

Du weißt leider nicht wirklich was du hier sagst. Meine Großeltern waren begeistert von der Rift. Wirklich begeistert. Und die sind 0 technikaffin. Wenn VR dazu beitragen kann ihnen Dinge zu ermöglichen die sie real nicht mehr machen können werden auch sie die Zielgruppe darstellen.

VR ist - richtig gemacht - nie "oversized". Oder ist die Realität auch oversized?
 
Naja, Leute die nicht technikafin sind, interessieren sich nicht für Technik, wie z.B PCs etc. Das bedeutet wiederum, dass sie dieses auch nicht ausprobieren werden, weil kein Interesse. Deine Großeltern werden sich sicher auch nicht ein Monster-PC etc zulegen für mehrere hundert oder gar tausend Euro.

Edit: Die Realität hat noch die beste Grafik, was man da nicht alles machen kann :freak:
 
Eisenoxid schrieb:
Deine Großeltern werden sich sicher auch nicht ein Monster-PC etc zulegen für mehrere hundert oder gar tausend Euro.

Müssen sie mit Geräten wie Santa Cruz überhaupt nicht. Irgendwie sind dir grundlegende Zusammenhänge nicht klar...
 
Ich habe das Gefühl, nächste Woche gibt es einen kleinen Sprung im Interesse an VR.
 
@Blaexe
Sorry, aber wir drehen uns im Kreis. Die Zukunft wird zeigen, wer recht hat.
 
@Del Torres:

Ich hoffe dass die Hersteller das entsprechend nutzen werden.

@Eisenoxid:

Eigentlich drehst nur du dich im Kreis, aber gut.
 
Eisenoxid schrieb:
Edit: Die Realität hat noch die beste Grafik, was man da nicht alles machen kann :freak:

Ja- In der Realität werden viele Menschen Pyramiden in Ägypten niemals zu gesicht bekommen. In VR geht das.
In der Realität wird auch keiner zur ISS fliegen. In VR geht das.
In der Realität gibt es unüberwindbare Hürden um den Erlebensdrang zu stillen (Zeit, Finanzen etc.). In VR ist es möglich.
In der Realität zerstört man mit dem Erlebens- und Reisedrang die Umwelt. VR ist dagegen geradezu Öko.

Bei fortschreitender Verdichtung der Menschheit ist VR der einzige Weg, den Erlebnisdrang auf vernünftige Weise kompensieren zu können.
http://www.bund-hessen.de/themen_und_projekte/verkehr/luftverkehr_und_klima/klimakiller_luftverkehr/
Man wird den aufstrebenden Staaten nicht verbieten können, einen ähnlichen Reiseluxus zu geniessen.
Wenn das in im Verhältnis zur Population ähnlichem Verhältnis wie bei uns passiert, können wir uns eingraben.

Somit entwickelt sich VR nicht zur Spielerei, sondern wird zu einer Notwendigkeit!
(Wirklich dick aufgetragen - Abermal einfach drüber nachdenken :) )

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
Blaexe schrieb:
@kellerbach:

Ich bin da anderer Meinung. VR braucht den Mainstream um zu bestehen, nicht die Gamer. Die werden überspitzt gesagt langfristig lediglich ein "Abfallprodukt" sein. Scheint in einem auf Gaming ausgerichteten Forum nur schwer begreiflich zu machen.
Nur weil es im Gaming startet heißt es nicht das wir der Anfang und das Ende sind.
Generell gilt: je größer die Verbreitung, desto besser für´s Produkt. Daraus darf man aber nicht den Schluss ableiten, daß wenn vr auch "nur" den gaming-Markt sättigen würde (er ist riesig), vr untergehen würde. Es gibt eben nicht nur schwarz-weiß. Gamer sind erstmal die primäre Zielgruppe. Natürlich kann z.B. Zuckerberg versuchen, VR auch für social-Gedöns einzusetzen, und wenn auf dem Wege neue Technologien entstehen, die dann dem Gamingbereich zugutekommen, bittesehr. Aber dieses: "wenn vr nicht den Massenmarkt erreicht, gehts unter", ist halt ideologisch, von keiner Erfahrung gedeckt.

@Sinnhaftigkeit von vr
Ich finde bei dem Kult, der etwa um 4k oder 120hz bei Monitoren (noch schlimmer der handykult um 4k u. slimdesign) gemacht wird, sollte man es aushalten können, wenn da noch ne Nische mit vergleichsweise großem Mehrwert entsteht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sagte nicht dass VR nur im Gaming Sektor untergehen würde. Aber mMn führt kein Weg am Massenmarkt vorbei, und da wird Gaming eben nur eine Niche sein, was für den Gesamt-VR Markt auch gut so ist.

Ohne Größen wie facebook wäre es aber tatsächlich schwer VR weiter am Leben zu erhalten in den nächsten Jahren. Für den Großteil der Entwickler lohnt es sich immer noch nicht. Und ohne entsprechende Spiele gibt es keine Käufer. Das Henne-Ei Problem muss(te) gelöst werden. Man muss sich nur Croteam anschauen. Groß gefeiert dafür kein Geld von Oculus angenommen zu haben, und was war das Ende der Geschichte? Sie sind recht schnell an dem Punkt angekommen an dem sie sagen mussten "Wenn das nächste Spiel kein Erfolg wird, werden wir aufhören VR Spiele zu produzieren." Das ist wohl kaum in unserem Interesse...Und hätte tatsächlich das Potential VR zum Fall zu bringen bevor es groß genug wird um selbst zu überleben.

Übrigens hat Carmack schon vor dem Aufkauf durch facebook von einem "Casual-Gerät" á la Oculus Go gesprochen...ich denke der Einfluss von facebook auf Oculus wird bisher überschätzt. FB lässt in der Regel aufgekaufte Produkte eh ziemlich selbstständig weiterlaufen.

Und dass Social VR ein riesiges Potential hat sollte jedem VR-Gamer bewusst sein...im positiven Sinne.
 
Ich setzte dein "nicht bestehn" mit "untergehen" gleich, was semantisch korrekt ist, es ist beim "untergehen" lediglich die zeitliche Dimension hinzugefügt. Nicht mehr, nicht weniger. Daß ein Massenerfolg sich auf eine vr-brille, wie sie sich gamer wünschen, positiv auswirken würde, ist auch klar und hatte ich erwähnt. Bei vr-Games glaube ich allerdings, daß Portierungen ein riesen Potential haben und noch so manche Perle im 2D-Universum schlummert, die, in vr portiert, ein echtes Zugpferd werden könnte. Z.B. ein Battlefield 3, da ältere Spiele den Vorteil hervorragender Performance haben. Ich denke schon, daß vr allein im gaming-Segment zwar langsam, aber unaufhaltsam wächst, da sich sämtliche Parameter so langsam in den grünen Bereich verschieben, als da wären: Rechenpower, vr-Auflösung, Preis und pö a pö auch die Zahl interessanter Spiele. Nur sind das langsame Prozesse, die obendrein multiplikatorische Wechselwirkungen haben, und in unserer medial verzerrten Welt denken viele immer nur in top oder flop, Megaerfolg oder Megafail. Darum gings mir.

Ohne den social-Mist hätte es nicht diesen handy-Boom gegeben, und ohne diesen wäre die microdisplay-Technologie nicht auf dem Stand, auf dem sie jetzt ist. Das ist richtig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also mal zu Verschieden Punkten daher keine Zitate:

1. Gravity war auf meinem 2D TV ein geiler Film, sicher die Story is low, aber die Emotionen und die Effekte und der Thrill genial. Mag den Film sehr und hab ihn mehrfach gesehen. 3x oder so, ganz ohne VR nicht mal 3dtv.

2. Ja 3dtv und VR Vergleich hinkt genauso hinkt aber der Vergleich von Iphone zu VR oder Freesync zu VR:

- Freesync + Smartphones ersetzen etwas, und schließen direkt an vorhandene Technik an
- Zumindest Smartphones sparen Geld (statt navi, statt Kamera, statt Handy)
- Iphones wurden 2007 beim release 1.3mio mal verkauft 1 jahr spaeter schon 10mio dann verdoppelte es sich ein paar jahre.
https://www.statista.com/statistics/276306/global-apple-iphone-sales-since-fiscal-year-2007/

Dagegen haben Vive und Occulus vielleicht mal zusammen bis 2017? also in fast 2 Jahren 1mio gebacken bekommen. Selbst Sony hat deutlich weniger verkauft als Analysten schätzten.

2017 hatte Sony VR 2mio Geräte, nochmal Nett aber im Vergleich zu 10mio Iphones im 2. Jahr wenig zumal ich hier sehr groszügig bin und 2016 als Start von VR zaehle eigentlich ist die Consumer version der OR schno die 3. Generation, es gab davor ja 2 Devkits die von jedem kaufbar waren. und das startete 2013/2014.

Irgendwie werden sie sich schon durchsetzen, als 100-300 Euro Brillen als Zubehör für TV um Pornos zu schauen oder eben als Spielzeug/konsolenzubehoer und klar gibts auch die geschäftlichen Anwendungen, aber das es alte Technologie ersetzen kann, wie es Smartphones z.B. konnten, davon ist die Industrie noch weit weg.

3. Och dann kann man so toll homeoffice machen und muss nimmer überall hin fahren, vergesst es Homeoffice ist mit Videochat und teils normalem Chat oder selbst Email oft wunderbar möglich, es passiert trotzdem so gut wie nicht, warum weil die Chefs einen jederzeit bewachen können wollen. Klar mein wenn man dann 10 Kameras um sich herum platziert so das der Chef nonstop unbemerkt dich ausspionieren kann, dann mag das klappen, aber ob das dein Traum ist, halte ich für Fragwürdig. Mal davon ab gesehen das fuer so viele Daten der Breitbandausbau in DE viel zu langsam geht bis hier die meisten mit Glasfaser bis ins Haus ausgestattet sind vergehen hier sicher noch 30 Jahre.

Das es soo wenig Homeoffice gibt (bekam ne Absage weil ich EINEN Tag in der Woche Homeoffice machen wollte, für nen Entwicklerjob), ist in erster Linie kein technisches sondern ein soziales Problem.

4. Selbst wenn die Verkaufszahlen irgendwann halbwegs hoch sein werden, sind die Dinger unbrauchbar für den Alltag, um mal 2-4h zu tragen bitte, aber im Sommer mit den Monsterdingern, ich ertrag da nicht mal mein Kopfhörer. Nope. Augment ja, VR Nein. Das ist intensiv aber nicht Gemütlich und wird es auch in nächsten 10 Jahren nie werden. Leider sind die Preise und alles von AR Brillen noch katastrophaler oder nur spielzeug wie Google Glas.

Ich kann nicht mal erkennen das es TV Geraete ersetzt, wenn man 1x ein Gast hat, was macht man dann schon zu 2. in TV schauen ist relativ asozial, aber jeweils alleine in die Brille mit Kopfhoerer schauen. Und dann wie nebenbei kochen oder auf die Toilette oder sonstiges was Rauchen etc, jedesmal die Brille abnehmen?

Auf der Strasse mit nehmen? Nochmal Smartphones haben auf Handies aufgebaut eine schon verbreitete Technologie die 30 Jahre davor sich durch gesetzt haben. Das sich die VR Brillen so oft verkaufen liessen ist schon ein Wunder. Gut streng genommen gibts VR Brillen ja auch schon seit 1990 oder noch aelter, aber die haben sich niemals so durch gesetzt wie normale Handies.

Es wird niemals den Status erreichen oder sagen wir vorsichtiger sehr sehr lange nicht den Status von Smartphones haben, wo heute Leute glauben das man ohne die dinger nicht mehr leben kann.
 
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