News Volkswagen: VW, Audi, Porsche und Co. wählen Qualcomm statt Nvidia

@foo_1337
MBUX wurde von Samsung, genauer Harman, entwickelt. Erst MB.OS soll in House kommen, so ganz genau weiß man das nie bei Daimler.

In-House lief bei den Autobauern in der Vergangenheit wie heute hauptsächlich Design, Chassis- und ein Teil der Verbrennerentwicklung. Elektroautos senken diesen Anteil noch weiter. ZF liefert Elektromotoren für die elektrischen Mercedes, mindestens für den EQC zu. Den EQ-Boost MHEV hat Daimler bereits nicht mehr entwickelt. Das von dir entwickelte Matrixlicht entwickelt kein Autohersteller.

Auch am Heiligsten wird gespart. AMG-Motoren wurden oder werden bei einer Tochter in Thüringen montiert. Dennoch prangt das nur leicht geänderte AMG-Logo auf den Motoren. Was noch echt Mercedes ist, weiß vermutlich auch Källenius nicht mehr so genau. Es ist mittlerweile mehr Schein als Sein.
 
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Combine schrieb:
@foo_1337
MBUX wurde von Samsung, genauer Harman, entwickelt. Erst MB.OS soll in House kommen, so ganz genau weiß man das nie bei Daimler.
Ack
Combine schrieb:
Das von dir entwickelte Matrixlicht entwickelt kein Autohersteller.
Ich weiß, daher tut sich Tesla ja auch so schwer damit. Sie kaufen es halt nicht bei Hella, AL & Co. Das meinte ich ja auch damit: Das ist der Drawback, wenn man alles Inhouse machen will.
Leider habe ich es auch nicht entwickelt ;)

Combine schrieb:
Was noch echt Mercedes ist, weiß vermutlich auch Källenius nicht mehr so genau. Es ist mittlerweile mehr Schein als Sein.
Leider. Dennoch für mich der beste aktuelle Kompromiss als Daily Driver. Eines meiner Fahrzeuge mit Stern hat noch eine Öldruckanzeige. Danach war's dann vorbei, aber man muss sich halt zwischen mies, mieser oder richtig beschissen entscheiden ;)
Combine schrieb:
Auch am Heiligsten wird gespart. AMG-Motoren wurden oder werden bei einer Tochter in Thüringen montiert.
AMG ist für mich (seit dem Merger mit Daimler) ohnehin nur V8 und V12. Und die wurden AFAIK bisher ausschließlich in Affalterbach gebaut.
 
Matrixlicht entwickeln fehlt mit auch noch. Wenn ich Musk treffe... Vielleicht als Taschenlampenarray.

V12 kamen ab 2015 oder 2016 auch aus Mannheim.

Mies unter Miesen ist der beste Grund sich von einer Marke zu lösen. Spätestens seit dem Citan mit seinen drei Sternen ist die Marke bei mir komplett unten durch. Sicherheit war einer der Markenkerne und Zetsche der Meinung diesen der Profitabilität unterzuordnen. Wer weiß welche unentdeckten Schwachstellen die Fokussierung auf die Marge noch gebildet hat.

In-House-Development beschreibt nicht nur die Kompetenz zur Entwicklung sondern auch zur Verifizierung, Validierung der von Nvidia angebotenen Soft-/Hardware. Komplettes Outsourcing kann nicht funktionieren. Eine Programmierbasis muss in-house bleiben sonst läuft es wie beim Citan.
Porsche will bis heute nicht gewusst haben welche Motorensoftware Audi ihnen untergeschoben hat. Automatisiertes bis autonomes Fahren ist eine andere Ebene mit den daraus resultierenden Folgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Nachricht zeigt nicht nur, dass Nvidia nicht an einer klassischen Tier 2 Zulieferer Beziehung interessiert ist, sondern sich eher als Konkurrent zu den Tier 1 oder gar OEMs sieht. Sondern auch, dass Qualcomm richtig gute Produkte im Angebot zu haben scheint und das Business unbedingt will. Ich werde mich mal informieren, mit welchen APIs man auf Qualcomm GPGPU Programmierung macht. Der Trend scheint weg von CUDA zu gehen
 
Beteigeuze. schrieb:
tja das frag ich mich auch und ich verstehe es auch nicht so ganz wo überhaupt das Problem ist
selbst günstige Android Handys laufen schneller und vor allem ruckelfreier als die Info.Systeme von Tesla, VW, Mercedes, Hyundai und co
Haha der war gut, wann warst du zuletzt in einem Tesla? Vor 5 Jahren?

Dagegen laufen die Bildschirme zb. im EQS wie im Zeitlupe.

 
foo_1337 schrieb:
Woher willst du das fest machen? Wieviele KI Fahrzeuge gibt es denn so in freier Wildbahn im Vergleich? Und wenn man sich die Tesla FSD Beta Videos so anschaut ist das zwar bemerkenswert aber alles andere als ideal.
Dazu kommt, dass der Mixed Betrieb aus KI und Human Driven eine riesige Herausforderung ist.
Es gibt seit Jahren von verschiedensten Instituten Fahrzeuge die komplett Autonom im Verkehr unterwegs sind. Und auf Autobahnen zb , sollte das eh die Regel sein, denn selbst LKW können Platooning. Wir reden hier nicht von 1990 sondern 2022.. Und Ja das braucht Rechenleistung, aber die Aussage, dass KI Fahrzeuge eine ähnliche Hohe Unfallzahl schaffen ist Blödsinn.. Selbst die Vollbremsung des Tesla in den USA wird am Ende kein Technisches Versagen gewesen sein, sondern Menschliches. Das ist nun mal Fakt.
Und wenn du ein ähnliches Szenario möchtest, schau dir mal die Anzahl der Flugzeugkollisionen an durch Autopilot.. Im Himmel ist nochmal ne ganze Menge mehr los, und da findest du schon sehr gute Anhaltspunkte, wie gut so ein KI System arbeitet.
Ergänzung ()

wolve666 schrieb:
Und ich bin der Meinung, sie sollten den ganzen elektronikquatsch wieder zurück fahren und mehr ausgereifte Analogtechnik einsetzen. Das würde auch die blöde chipabhängigkeit mildern...
Sorry, aber das kann man hier so nicht stehen lassen
Du würdest heute, ohne die Elektronik weder dein Auto fahren können, noch würde es vom Fleck kommen.. Noch hättest du so einen niedrigen Durchschnittsverbrauch.
Es ist nunmal Fakt, dass zB die Injektoren massiv zur Effizienz des Motors beigetragen haben. Das Mechanisch zu lösen, gleicht einer Unmöglichkeit und ist zudem sehr Fehleranfällig. Würde wir nun wieder zum Vergaser oder der Elektrischen Einspritzung gehen, könnten sich mal locker 50% kein Auto mehr leisten, Und vor allem wären unsere Städte wieder sehr sehr viel schmutziger. Ob man in einem Auto 60 Steuergeräte braucht, steht allerdings zur Debatte, denn die Komplexität der CAN Bus Elemente ist das größte Problem. Dummerweise ist aber auch genau das, was der Konsument möchte. Keiner will heute mehr kurbeln, oder Schwitzen. Und alles mit Servotechnik zu machen ist genauso Fehleranfällig, wie durch Computer Überwachen zu lassen. Bitte nicht mit der Verklärtheit der Vergangenheitsbrille, sowas betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rockstar85 schrieb:
Es gibt seit Jahren von verschiedensten Instituten Fahrzeuge die komplett Autonom im Verkehr unterwegs sind.
Ja, prozentual sind das genau wieviele?
Rockstar85 schrieb:
aber die Aussage, dass KI Fahrzeuge eine ähnliche Hohe Unfallzahl schaffen ist Blödsinn
Ich hab das nicht behauptet. Meine Aussage war (und ist) lediglich, dass man durch die paar Versuchsfahrzeuge aktuell nicht auf die komplette real world extrapolieren kann.

Rockstar85 schrieb:
Und wenn du ein ähnliches Szenario möchtest, schau dir mal die Anzahl der Flugzeugkollisionen an durch Autopilot.. Im Himmel ist nochmal ne ganze Menge mehr los, und da findest du schon sehr gute Anhaltspunkte, wie gut so ein KI System arbeitet.
Zum einen sprach ich maßgeblich von Hybridszenarien, zum anderen gibt es im Himmel keine Fußgänger, Radfahrer und sonstige unvorhersehbaren Situationen. Toller Vergleich.

Rockstar85 schrieb:
oder der Elektrischen Einspritzung gehen, könnten sich mal locker 50% kein Auto mehr leisten, Und vor allem wären unsere Städte wieder sehr sehr viel schmutziger.
Tut mir leid, dich hier enttäuschen zu müssen, aber bei Ottomotoren mit Saugrohreinspritzung entstehen so gut wie keine Feinstäube. Sobald du Injektoren im Spiel hast, sprich Direkteinspritzung wie bei den Dieseln seit den 90ern, hast du ein massives Ruß und Feinstaubproblem sowie ein mehr oder weniger relevantes Stickoxid Problem, je nach Lastbereich. Das hat man nach X Jahren endlich auch erkannt und nun haben die Fahrzeuge einen OPF. Alles ohne OPF ist eine Katastrophe für die Lunge.
Und die Kraftstoffersparnis durch die Direkteinspritzung liegt weit unter dem wie du hier suggerieren möchtest. Und am Ende hat man höhere Wartungskosten durch HD Pumpen, undichte Injektoren etc., die den kleinen Vorteil direkt wieder auffressen.
 
@foo_1337
Kannst du eben doch. Denn das Autonome Fahrzeug bewegt sich in einer Nicht Autonomen Welt.
Es gibt zu dem Thema ja auch Studien. Selbst Level 3 macht da was aus, auch wenn wir nicht von 90% reden werden.


https://www.udv.de/udv/themen/autom...n-aktive-und-passive-sicherheitsaspekte-74990

Klar ist: Zu sagen, 90 Prozent aller Unfälle werden durch den Menschen verursacht und mithilfe des automatisierten Fahrens werden wir künftig keine Unfälle mehr haben, ist definitiv eine verkürzte und falsche Aussage. Wir haben uns die Autobahn als Forschungsfeld genauer angeschaut, einfach, weil der Verkehr dort noch am wenigsten komplex ist. Und hier hat sich herausgestellt, dass für Pkws, die mit Fahrerassistenzsystem (ADAS) und Level-3-Funktionen (Autobahnpilot) unterwegs sind, ein Plus von etwa 5 Prozent an Sicherheit zu erwarten ist. Potenziell ist ein solches Fahrzeug in der Lage, in klar definierten Betriebsbereichen selbständig zu fahren. Praktisch könnte es künftig so ablaufen: Fährt ein Fahrzeug etwa auf einer Autobahn und alle Randbedingungen stimmen, meldet sich das System und signalisiert, dass es übernehmen kann. Der Fahrer gibt seine Zustimmung, indem er etwa mit der rechten und linken Hand je einen Knopf gleichzeitig drückt und schon versinkt das Lenkrad ein paar Zentimeter in Richtung Armatur und das Fahrzeug fährt automatisiert weiter. Erst wenn der Fahrer stark abgelenkt ist, beispielsweise die Augen schließt oder das Fahrzeug den „Betriebsbereich“ Autobahn verlässt bzw. seine Systemgrenzen wie bei einem Unwetter überschritten werden, meldet sich das System und fordert den Fahrer wieder auf, das Steuer zu übernehmen. Allerdings gehen unsere Berechnungen davon aus, dass das automatisierte System und die Übernahme der Maschine durch den Menschen und umgekehrt perfekt funktionieren. Kommt es hier zu Schwierigkeiten, ist es durchaus möglich, dass sich der berechnete Sicherheitsgewinn wieder reduziert. Ähnlich sieht es bei Level-4-Fahrzeugen auf der Autobahn aus, die etwa zu Überholvorgängen und Einfädeln und Ausscheren in der Lage sind, den unfallträchtigsten Manövern auf der Autobahn. Hier haben wir einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn von 18 Prozent berechnet. Doch auch hier muss man mit Vorhersagen vorsichtig sein, denn noch ist nicht im praktischen Betrieb erprobt worden, wie Fahrer herkömmlicher Fahrzeuge auf autonome Fahrzeuge reagieren, die sich im Verkehr ja eher defensiver verhalten.


Ich suggeriere hier nichts, ich bilde die Erfahrungswerte wieder.. Du kannst am Ende nicht eine 2To Karre mit einem Motor von 1970 effizient betreiben, das sieht man auch an den Fahrzeugen der Zeit. Ebenso ist die Haltbarkeit nachweislich eine schlechtere, wenn man immer auf die Verkehrssicherheit geht. Auch würde ich heute kein ESP mehr im PKW vermissen wollen, und auch der City Notbremsassistent verhindert Unfälle. Alles technische Dinge, die am Ende durch Elektronik ins Auto Einzug hielten. Ob es Massagesitze braucht, oder Kinoartige Unterhaltung, das bezweifel ich. Ist aber am Ende dem Komfort geschuldet, weil es eben geht.
 
Rockstar85 schrieb:
Du kannst am Ende nicht eine 2To Karre mit einem Motor von 1970 effizient betreiben, das sieht man auch an den Fahrzeugen der Zeit
Dir ist schon bewusst, dass auch heute noch Fahrzeuge mit stinknormaler Saugrohreinspritzung neu verkauft werden? Der Trend zur Direkteinspritzung kam erst in der letzten Dekade.
 
DevPandi schrieb:
Es ist rhetorisch einfach absolut unterste Schublade jedes mal dann zu Bemühen, was jemand denn selbst erreicht hätte oder welche Erfolge man selbst vorzuweisen hat. Diese Art der Argumentation wird nicht ohne Grund als unredlich bezeichnet und die Art der Rhetorik wird nicht umsonst als Schwarz bezeichnet.
Dankeschön! Ja, war Umgangssprache und der falle ich gemeinhin nur anheim, wenn ich aus allen Wolken falle oder anderweitig wirklich in dem Moment verblüfft bin – da darf dann aber auch mal ganz salopp deutliche Sprache mit den üblichen Floskeln auf den Tisch kommen.

Ich will hier mal den ersten Google-Link zitieren;
Schwarze Rhetorik, auch oft verbotene Rhetorik genannt, ist die sogenannte versteckte Einflussnahme. Man versucht also mittels Rhetorik seine Mitmenschen zu einer Verhaltens- oder Glaubensänderung zu bringen. Diese Veränderung sollte am besten unterbewusst beim Gesprächspartner stattfinden.
Das geht halt Richtung dem allseits bekannten Interwebs-Klassiker Argumentum ad hominem, bei dem Derjenige die Argumente des Gegenüber abzuschwächen versucht, indem er diese Person als solches versucht zu diskreditieren, um in Folge seine Argumente (selbst wenn diese valide sind), als irrelevant abstempeln zu können (weil ohnehin dann im Ergebnis von einer "nicht weiter respektablen Person").

foo_1337 schrieb:
Zur Erinnerung nochmal die Quelle:
"Meine Güte ist der Laden (oder besser: der Jensen) bescheuert."
Ich bin der Überzeugung, dass man fast jedem Menschen gegenüber Respekt haben sollte.
Ja. Habe ich geschrieben. Und jetzt? Ist deswegen Jensen's Kompetenz oder Lebenswerk jetzt dadurch auch nur einen Jota geschmälert? Ne, ne? Ist halte den trotzdem für hoch-intelligent. Ansonsten wäre er nicht Nvidia's CEO.

Aber nur aufgrund des Geldes und horrend hoher, absolut vorlauter Beteiligungsforderungen aus purer Sturheit und Eitelkeit einen Auftrag in Milliardenhöhe platzen zu lassen, ist tatsächlich ziemlich bescheuert!

Weil das ist schlicht und ergreifend einfach dummDummheit ist die Weigerung vernunftbegabt zu handeln. Selbst hochintelligente Menschen (wie bspw. Jensen) neigen ab und an dazu, durch Selbstgefälligkeit/-Überschätzung/Arroganz oder penetranter Überheblichkeit dumme Dinge zu tun.

Oftmals sind es sogar gerade solche Charaktere, die sich durch Überheblichkeit und Blasiertheit auszeichnen, in kritischen Situationen ihren Ego verletzt sehen und zu Kurzschluss-Handlungen neigen!

Statt 40% hätten 35, 30 oder bloß "nur" 25% Umsatzbeteiligung Niemandem weh getan (außer wahrscheinlich Jensen's Ego) und man hätte trotzdem gut Gewinne eingestrichen. Jetzt hat Nvidia stattdessen absolut gar nix. Bravo Nvidia! Weiter so, beflügelt die Konkurrenz und so macht man sich bestimmt Freunde.

Nur weil ich Dummheit als solche benenne, heißt das nicht, daß ich Jensen persönlich irgendwelche technologische Kompetenz abspräche (wohl aber in diesem Falle Verhandlungsgeschick). Ich kreide nur Arroganz an.

TechFA
 
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@TechFA Dann schreib das doch explizit. Es ist ein signifikanter Unterschied ob du schreibst: "XYZ ist bescheuert" oder "Die Handlung von XYZ ist bescheuert".
 
ModellbahnerTT schrieb:
Das glaube ich nicht da die Technik selbst bis dahin noch nicht so weit sein wird und der Gesetzgeber dies noch erlauben muss was ebenfalls sehr lange dauern kann.
Die Technik ist längst bereit dank mehrfach redundanter Sensorik (bis auf Tesla, die nicht so viel von Redundanz halten). Der Gesetzgeber in Deutschland erlaubt es zudem jetzt bereits, dass Daimler mit seiner aktuellen S-Klasse auf der Autobahn bis Tempo 60 (also bei Stop and Go) völlig autonom fahren darf. Der Fahrer muss keine Hände am Steuer haben und erst bei Überschreiten von Tempo 60 muss er wieder übernehmen.

In den nächsten Jahren werden die Gesetze innerhalb der EU weiter angepasst in Bezug auf autonomes oder automatisiertes Fahren. Zumindest auf Autobahnen und vierspurigen Bundesstraßen sieht es hier recht gut aus. Nur in geschlossenen Ortschaften bleibt es auf absehbare Zeit ein Wunschdenken, autonom zu fahren.
 
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foo_1337 schrieb:
Dir ist schon bewusst, dass auch heute noch Fahrzeuge mit stinknormaler Saugrohreinspritzung neu verkauft werden? Der Trend zur Direkteinspritzung kam erst in der letzten Dekade.

Es kam aufgrund der Auflagen, denn Saugrohrmotoren sind eben Ineffizienter als Direkteinspritzer..

In 10 Jahren wird es eh nur noch Elektroautos statt Benziner geben, weil es der nächste logische Schritt ist. Und damit einhergehend werden die Elektronischen Systeme auch weniger Komplex.. VW hat im MEB mal locker 60 Steuergeräte, im Trinity soll die Zahl schon halbiert sein. Tesla hat glaube ich unter 30, die denken aber nicht so konservativ beim Autobau. Vllt daher auch der Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
foo_1337 schrieb:
@TechFA Dann schreib das doch explizit. Es ist ein signifikanter Unterschied ob du schreibst: "XYZ ist bescheuert" oder "Die Handlung von XYZ ist bescheuert".
Habe ich ja, indem ich sagte daß den Verhandlungen sehr wahrscheinlich NVidia's typische Geldgeilheit beziehungsweise Jensen's persönliche Profitgier im Weg stand, um zu einem Abschluss zu kommen. Ansonsten wäre man ja von den impertinenten Forderungen abgewichen und hätte sich mit weniger zufrieden gegeben.

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Schwamm drüber, ist ja nicht Dein Geld. Das hat sich Nvidia ja selbst vermasselt.
Versuche in Zukunft die Dinge einfach mal weniger persönlich zu nehmen und lieber öfter mal zu Herzen. ♥

TechFA
 
Rockstar85 schrieb:
Es kam aufgrund der Auflagen, denn Saugrohrmotoren sind eben Ineffizienter als Turbos..
Öhm... Es gibt mehr als genug Turbomotoren mit Saugrohreinspritzung. Auch in 2022. Du würfelst hier wahllos Dinge durcheinander.
Du fingst mit der Direkteinspritzung an, dann bleibe doch bitte dabei. Die hat nichts mit der Aufladung zu tun.
Rockstar85 schrieb:
Und, auch wenn ich kein Motoreningenieur bin, nehmen sich Turbomotoren nichts in der Haltbarkeit.
Es geht hier nicht um die Aufladung. Und auch diese These würde ich so nicht unterschreiben. Bzw. nur wenn man die Nebenaggregate wie den Lader selbst ausklammert.
 
Stimmt du hast Recht, ich meinte die Direkteinspritzer.. Hab es mal abgeändert.
Und wegen Turbo.. Doch ist so, gibts auch schöne Verträge zum Thema. Das Problem ist die "kostenoptimierung" der Autobauer, nicht das System als solches. Der Ottomotor ist eben ausentwickelt.
 
Rockstar85 schrieb:
In 10 Jahren wird es eh nur noch Elektroautos statt Benziner geben, weil es der nächste logische Schritt ist.
Das glaube ich nicht da die Infrastruktur nicht mitkommt und Elektroauto derzeit noch massive technische Probleme vorweisen können.
foo_1337 schrieb:
Es gibt mehr als genug Turbomotoren mit Saugrohreinspritzung.
Die aber durch den Turbo zur Feinstaubbildung neigen.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Das glaube ich nicht da die Infrastruktur nicht mitkommt und Elektroauto derzeit noch massive technische Probleme vorweisen können.
Das magst du glauben, aber ich sehe das als E Techniker etwas entspannter.. Das Netz gibt es, die Infrastruktur eh, wenn reden wir von Schnellladern, den aber wenn überhaupt nur 10% ernsthaft benötigen.
Und die Fehlerquote ist nicht höher als bei Verbrennern.. Eher Niedriger. Ich nehme auch mal die Brandwahrscheinlichkeit. Würden wir täglich über verbrannte Ottomotoren berichten, hätten wir vermutlich einen 24h News Channel dafür. Im Vergleich passen die 2 Brände pro 1Mio KM bei Tesla bisher erstaunlich gut zur Realität. Nichts desto trotz ist dafür natürlich auch noch die Betrachtung der nur 150.000 E PKW wichtig. Hybride neigen stärker zu Bränden. Hätte man 1990 angefangen wie Toyota die Hybride zu entwickeln, und sich nicht in Wasserstoff verfangen, wären wir heute weiter. Das ist leider ein Geschichtlicher Fakt.

Ich sehe aber ein großes Problem in dem Thema Software, vor allem wenn jeder sein eignes Süppchen kocht. Da bin ich sehr gespannt wie diese Google Car Modelle auf dem Markt angenommen werden. Insofern kann ich verstehen dass VAG eben eigene Software entwickeln will, allerdings habe ich das Gefühl, dass auch hier zu sehr beschränkt gedacht wird (wIE eigentlich überall bei den dt. Automobilbauern). Siehe die zB. Touch Only Kisten die auch wieder bestimmte Steuergeräte brauchen. Da machen es Stellantis und eben auch BMW / Mercedes eben besser, auch wenn hier der Wegfall zB des iDrive Controller echt ärgerlich ist. Ich bin aber grundsätzlich kein Fan von: Wir zwingen etwas den Kunden auf, weil wir Kosten sparen. Mein neuer Leon ST ist schon so ein fahrende Steuergerätebaustelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Ich hoffe, das war sarkastisch gemeint...
Nein auf keinen Fall. Ich kaufe auch rein aus Prinzip nur nVidia Grafikkarten. Die Lederjacke weiss was Kunden brauchen! Hochfrequenz Grafikkarten wie die GTX970 mit 3.5GB RAM bieten das Optimale P/L Verhältnis für Hochfrequenz Gamer. Dazu ein Monitor der extra Kostet für die Luxuriöse Synchronisierung per Frame. Schliesslich sendet nVidia ja auch Mitarbeiter bei den Entwickler Studios vorbei die ihnen erklären wie The Way it's meant to be Programmed läuft. Damit tolle Funktionen wie AI Upscaling (Das genau so super wie damals Die Physik Berechnungen) nur auf dedizierter Hardware laufen.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Die aber durch den Turbo zur Feinstaubbildung neigen.
Nope, die Feinstaubbildung resultiert aus der veränderten Verbrennung ausgelöst durch die Hochdruckeinspritzung. Der Turbolader ist hier komplett irrelevant. Darüber hinaus kommt es noch darauf an, wie die Schichtladung (nein, auch die hat nichts mit einem Turbo zu tun) konzipiert ist bzw. in welchem Zustand sie eingesetzt wird. Daimler hat hier zum Glück in den späteren Motorengenerationen ein gutes Konzept vorgelegt. Audi anfangs nicht und kann ein Lied von Verkokungsproblemen singen. Berühmtestes Beispiel wohl der Lambo Motor im damaligen Audi S6.
Daimler hatte in den 50ern (W198) schonmal mit Direkteinspritzungen experimentiert, aber zu der Zeit schienen die Probleme im Massenbetrieb unlösbar. Man kam erst in den 2000ern wieder darauf zurück als die Anforderungen bzgl. co2 Ausstoß immer weiter anstiegen.

Ich fahre selbst u.A. einen M276DE ohne Aufladung und kann dir gerne mal ein Foto der Endrohre zeigen ;) Sieht ungefähr so aus wie bei einem Diesel damals ohne Partikelfilter. Die 25 jahre älteren Endrohe meines M119 (Saugrohreinspritzung) sehen dagegen aus wie neu.
 
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