LEE.KUAN.YEW
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Juli 2012
- Beiträge
- 33
Hi,
da am Woende mein System in ein neues Gehäuse (Carbide 400R) umgezogen ist, habe ich gleichzeitig die Gelegenheit ergriffen, meinen über die Jahre angelaufenen Zalman von d er Patina zu befreien.
Im Netz gibt es zahlreiche mechanische und nicht mechanische Hausmittel. Da aufgrund er filigranen Lamellen eine mechanische Reinigung eher schwierig und vor allem langwierig ist, habe ich mich für ein reinigendes Säurebad entschieden.
Man benötigt dafür folgende Zutaten: Ein geeignetes Kunststoff gefäß; 600 ml heißes Wasser (ca. 60 Grad); einen Esslöffel Salz (mit oder ohne Jod ist egal) sowie 100 ml 25%ige Essigsäure. Zum Schutz wird eine Brille empfohlen sowie ausreichende Raumbelüftung. Man sollte eine Ort wählen, der nicht auch zum Zubereiten von Lebensmitteln dient, da die Prozedur giftigen Grünspan entstehen lassen kann.
Zunächst gibt man das Wasser in das Behältnis und fügt den Essig sowie das Salz hinzu -vorsichtig umrühren. Danach wird der Kühler in die Lösung gelegt und mit einem Deckel abgedeckt. Entscheidend ist, dass man den Kühler nicht länger als ca. 5 Minuten im Säurebad belässt, da sonst mit der Bildung von Grünspan zu rechnen ist.
Sollte der Kühler (wie im Falle des Zalman nicht ausschließlich aus Kupfer bestehen, so wird das weniger wertige Metall (entstehend der chemischen Spannungsreihe) ggf. angegriffen. Man erkennt dies an der Blasenbildung (H Protonen). Das ist aber bei 5 Minuten ohne Folgen.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, auch wenn sich der Originalglanz nicht wieder herstellen lässt. Inwieweit sich die Prozedur auf die Kühlleistung auswirkt, kann ich nicht sagen. Ich denke, dass dies wohl eher kosmetischer Natur sein dürfte. Ob sich der Aufwand lohnt, bleibt daher jedem selbst überlassen.
Das Foto spricht für sich:
da am Woende mein System in ein neues Gehäuse (Carbide 400R) umgezogen ist, habe ich gleichzeitig die Gelegenheit ergriffen, meinen über die Jahre angelaufenen Zalman von d er Patina zu befreien.
Im Netz gibt es zahlreiche mechanische und nicht mechanische Hausmittel. Da aufgrund er filigranen Lamellen eine mechanische Reinigung eher schwierig und vor allem langwierig ist, habe ich mich für ein reinigendes Säurebad entschieden.
Man benötigt dafür folgende Zutaten: Ein geeignetes Kunststoff gefäß; 600 ml heißes Wasser (ca. 60 Grad); einen Esslöffel Salz (mit oder ohne Jod ist egal) sowie 100 ml 25%ige Essigsäure. Zum Schutz wird eine Brille empfohlen sowie ausreichende Raumbelüftung. Man sollte eine Ort wählen, der nicht auch zum Zubereiten von Lebensmitteln dient, da die Prozedur giftigen Grünspan entstehen lassen kann.
Zunächst gibt man das Wasser in das Behältnis und fügt den Essig sowie das Salz hinzu -vorsichtig umrühren. Danach wird der Kühler in die Lösung gelegt und mit einem Deckel abgedeckt. Entscheidend ist, dass man den Kühler nicht länger als ca. 5 Minuten im Säurebad belässt, da sonst mit der Bildung von Grünspan zu rechnen ist.
Sollte der Kühler (wie im Falle des Zalman nicht ausschließlich aus Kupfer bestehen, so wird das weniger wertige Metall (entstehend der chemischen Spannungsreihe) ggf. angegriffen. Man erkennt dies an der Blasenbildung (H Protonen). Das ist aber bei 5 Minuten ohne Folgen.
Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, auch wenn sich der Originalglanz nicht wieder herstellen lässt. Inwieweit sich die Prozedur auf die Kühlleistung auswirkt, kann ich nicht sagen. Ich denke, dass dies wohl eher kosmetischer Natur sein dürfte. Ob sich der Aufwand lohnt, bleibt daher jedem selbst überlassen.
Das Foto spricht für sich:
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