News Von Unitymedia zu Vodafone: 1,4 Millionen WifiSpots sind jetzt Homespots

Trinoo schrieb:
Ich habe z.B. bisher ausnahmslos sehr positive Erfahrungen gemacht was den Kundenservice angeht.. und nun?

Meine Vermutung: Du hast ihn nie benötigt!
Meine Erfahrung: Grottenschlecht! Die Vodafone "Supporthotline" ist die einzigste an der ich jemals angeschrieen wurde.
Zum Glück bin ich mit vorzeitiger Kündigung weg von dem Schuppen, Telekom liefert was vereinbart wurde seit dem 1. Tag
 
charly_ schrieb:
Wenn du ihn deaktivieren lassen willst musst du dich auf Stress mit Vodafone gefasst machen. Musste denen das einige(!) Male eindringlich per Mail und Telefon mitteilen bevor die es deaktiviert hatten. ;-)
Im ehemals unitymedia kunden center gibts nen button für den wifispot. Drauf klicken und er wird deaktiviert.

Und wer ein eigenen router/modem nutzt, der stellt ja eh keinen spot bereit.

camlo schrieb:
Meine Vermutung: Du hast ihn nie benötigt!
Meine Erfahrung: Grottenschlecht! Die Vodafone "Supporthotline" ist die einzigste an der ich jemals angeschrieen wurde.
Zum Glück bin ich mit vorzeitiger Kündigung weg von dem Schuppen, Telekom liefert was vereinbart wurde seit dem 1. Tag
Ich frage mich da aber echt, wie man sowas schafft?
Das konfliktreichste was ich mal erlebt hatte war, als der Mitarbeiter permanent unser TC4400 Modem als "fritzbox" bezeichnete und ich ihm ewig versucht habe zu erklären, dass wir keine fritzbox haben sondern ein eigenes technicolor Gerät, er jedoch hartnäckig weiter darauf bestand es sei eine Fritzbox, da es so bei ihm im System stand.
Irgendwann später erfuhr ich dann, dass bei denen auch Kundengeräte immer als fritzbox bezeichnet werden systemintern und man sich da eine Diskussion sparen kann, solang die hinterlegte Seriennummer und MAC Adresse mit dem genutzten gerät übereinstimmen (was ja automatisch der Fall ist, wenn das Gerät provisioniert ist).

Manchmal sind die Mitarbeiter auch nicht richtig geschult oder neu oder wissen einfach nicht genau, was man von ihnen möchte. Dann reicht es auch die sache bestmöglich zu klären und später nochmal anzurufen. Die chance den gleichen mitarbeiter nochmal an die Strippe zu kriegen ist relativ gering.

Erging mir letzte Woche so. Hatten einen gestörten upstream mit 0,x - 1,x mbit upload und vereinzelt paketverlusten. Der Downstream war nicht gestört. Der erste mitarbeiter, den ich an die strippe bekam sagte, er könne die Leitung so jetzt nicht testen da wir ein Kundengerät hätten. Er würde es an die technik weiter leiten und ich würde eine sms bekommen. Da ich das prozedere kannte und kurz darauf keine SMS bekam, war ich schon stutzig dass er das überhaupt weiter leitete. Aber ich wartete einfach entspannt mal einen Tag. Am nächsten tag kam noch keine sms, also hab ich wieder angerufen und diesmal hat der Mitarbaiter noch wähend dem telefonat die leitung gemessen, den fehler im upstram gesehen und leitete es an die technik weiter. Ich bekam 5 min später auch die sms und eine Stunde später war die leitung wieder fehlerfrei. Am nächsten Tag bekam ich einen anruf auf das Handy und es war die unitymedia/vodafone technik, die gefragt hat ob die Störung noch vorhanden sei, da die technik die störung behoben hätte und ob ich nen speedtest machen könne um das zu kontrollieren. Ich teilte mit, dass die Störung bereits eine Stunde nach meinem Anruf bei ihnen behoben wurde und bedankte mich herzlichst und der Mensch am anderen ende der Leitung klang auch happy und erfreut.
 
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bender_ schrieb:
Wie kann man nur so blauäugig sein.
Da soll es also lieber nach planwirtschaftlichen Prinzipien zugehen? Jahrelange Wartezeiten zu horrenden Preisen bei null Konkurrenzdruck? Viele von Euch haben die DDR schon lange vergessen, stimmts?

Kannst Du erläutern was genau das mit der Planwirtschaft der DDR zu tun haben soll oder war das einfach nur im Affekt?

Infrastruktur (Strom/Wasser/Post/Strassen/Telekommunikation) muss flächendeckend mit gleicher Qualität verfügbar sein und wie uns zahllose Beispiele lehren klappt das mit der Privatwirtschaft mehr schlecht als recht.

Beispiele?
  • die Privatisierung der Bahn in GB
  • die teilw. Privatisierung der Wasserversorgung hier in Deutschland
  • die Privatisierung des flächendeckenden Breitbandausbaus in Deutschland

Diese Liste lässt sich lange so fortsetzen und gerade hier im Forum wird doch gerne gerade dann gejammert wenn einer der grossen Anbieter Glasfaser in urbanen Ecken ausbaut aber Leute mitten Schwarzwald nach wie vor mit 6 MBit vor sich hinkriechen.
 
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@Konsumkind
Du kreidest der "Marktwirtschaft" an, sie wäre für Mängel an der Kommunikationsinfrastruktur verantwortlich und forderst deshalb, die "Planwirtschaft" solle das übernehmen.

Bist Du der Ansicht, dass eine "Planwirtschaft" vergleichbare Kommunikationsinfrastruktur in Punkto Qualität und Kosten hervorgebracht hätte, wie es die "Marktwirtschaft" die letzten 30 Jahre hat, hast Du aus jüngerer Geschichte nichts gelernt und sehr verklärte, romantische Vorstellungen davon, wie die öffentliche Hand Infrastrukturprojekte verwirklicht - vor allem solche, die sich wie Telekommunikation relativ dynamisch verhalten.

Wenn ich mir Beispielsweise Schulen, Autobahnbrücken, Straßen in unserem Land anschaue, was sich da die letzten 30 Jahre getan hat und mir dann ausmale, was wohl aus den paar Metern Fernsehkabel und den Tonnen an Kupfer DAs unter Regie von Leuten geworden wäre, die im voraus dafür bezahlt werden um vorrangig Verwaltungsaufgaben zu übernehmen, muss ich mich jedes mal über Leute wie Dich und @charly_ wundern, die beim Thema Telekommunikationsinfrastruktur nach dem Staat schreien. Widerspricht sich das nicht mindestens so sehr wie deine eigenen Aussagen und dein Username?
 
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bender_ schrieb:
Wenn ich mir Beispielsweise Schulen, Autobahnbrücken, Straßen in unserem Land anschaue, was sich da die letzten 30 Jahre getan hat und mir dann ausmale, was wohl aus den paar Metern Fernsehkabel und den Tonnen an Kupfer DAs unter Regie von Leuten geworden wäre, die im voraus dafür bezahlt werden um vorrangig Verwaltungsaufgaben zu übernehmen
Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Nur weil in diesen Beispielen Verstaatlichung schlecht läuft, heißt das nicht, dass wir auch fordern, dass es schlecht läuft.
Man kann hier genauso gut anführen, dass die deutsche Bahn, das Schienennetz aktiv zurückbaut.

Wir fordern nicht, dass alles verstaatlicht werden soll, sondern, dass Grundinfrastruktur staatlich sein soll. Und zwar mit hoher Priorität. Ich finde Monopole einfach schlecht, und wenn es ein Monopol geben muss, weil es einfach nicht anders geht, dann sollte es bitte vom Staat sein und nicht von Vodafone.
 
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charly_ schrieb:
Das sind zwei verschiedene paar Schuhe. Nur weil in diesen Beispielen Verstaatlichung schlecht läuft, heißt das nicht, dass wir auch fordern, dass es schlecht läuft.
Genau darin liegt eure romantische Vorstellung von blühender, staatlicher Infrastruktur.
Die Geschichte hat uns gelehrt: Da wo keine Konkurrenz und keine Lebensnotwendigkeit besteht, herrscht Stillstand. So lange bis es nicht mehr anders geht.
charly_ schrieb:
Wir fordern nicht, dass alles verstaatlicht werden soll, sondern, dass Grundinfrastruktur staatlich sein soll. Und zwar mit hoher Priorität.
So, so. Hat das dann höhere Priorität wie Straßennetz, Schulen, oder der Schutz vor Arbeitslosigkeit und Krankheit?
charly_ schrieb:
Ich finde Monopole einfach schlecht, und wenn es ein Monopol geben muss
Welches Monopol denn?
Regionen, die kommunikationstechnisch auf nur einem Weg erreichbar sind dessen Zugang exklusiv von einem Anbieter kontrolliert wird stellen die absolute Ausnahme dar, wenn es sie denn überhaupt geben sollte.
Du prangerst einen vermeintlichen Notstand an, den es faktisch gar nicht gibt.
 
bender_ schrieb:
@Konsumkind
Du kreidest der "Marktwirtschaft" an, sie wäre für Mängel an der Kommunikationsinfrastruktur verantwortlich und forderst deshalb, die "Planwirtschaft" solle das übernehmen.

Bist Du der Ansicht, dass eine "Planwirtschaft" vergleichbare Kommunikationsinfrastruktur in Punkto Qualität und Kosten hervorgebracht hätte, wie es die "Marktwirtschaft" die letzten 30 Jahre hat, hast Du aus jüngerer Geschichte nichts gelernt und sehr verklärte, romantische Vorstellungen davon, wie die öffentliche Hand Infrastrukturprojekte verwirklicht - vor allem solche, die sich wie Telekommunikation relativ dynamisch verhalten.

Wenn ich mir Beispielsweise Schulen, Autobahnbrücken, Straßen in unserem Land anschaue, was sich da die letzten 30 Jahre getan hat und mir dann ausmale, was wohl aus den paar Metern Fernsehkabel und den Tonnen an Kupfer DAs unter Regie von Leuten geworden wäre, die im voraus dafür bezahlt werden um vorrangig Verwaltungsaufgaben zu übernehmen, muss ich mich jedes mal über Leute wie Dich und @charly_ wundern, die beim Thema Telekommunikationsinfrastruktur nach dem Staat schreien. Widerspricht sich das nicht mindestens so sehr wie deine eigenen Aussagen und dein Username?

Nein, ich kreide das nicht der Marktwirtschaft (hier eigentlich Kapitalismus, aber egal) an, die Arbeitet einfach so wie sie das in unserem kapitalistisch geprägten System eben tut. Aber eben genau deshalb ist sie eben nicht dafür geeignet Infrastrukturen bereitzustellen die nicht nach marktwirtschaftlichen Maßstäben bewertet werden sollten.

Man kann ja auch annehmen dass Du auch nicht nur 95%ig sauberes Wasser willst nur weil die letzten 5% einfach nicht wirtschaftlich sind.

Ich bin auch nicht der Ansicht dass der Staat als Träger solcher Dinge perfekt ist aber im Vergleich zur Privatwirtschaft fällt eine Komponente weg die der best möglichen Qualität im Weg steht.

bender_ schrieb:
Genau darin liegt eure romantische Vorstellung von blühender, staatlicher Infrastruktur.
Die Geschichte hat uns gelehrt: Da wo keine Konkurrenz und keine Lebensnotwendigkeit besteht, herrscht Stillstand. So lange bis es nicht mehr anders geht.

Dein bisher einziges Beispiel dafür war die DDR und der Vergleich hinkt an so vielen Ecken - aber zu allererst mal dass wir in Deutschland selbst mit staatlicher Infrastruktur weit weg von "Planwirtschaft" sind.

Das ist irgendwie auch ganz amüsant wenn man bedenkt das die Infrastruktur in Deutschland genau zu der Zeit eine hoheitliche Aufgabe war als die Wirtschaft am stärksten gewachsen ist (hängt nicht zusammen, aber es hat der Wirtschaft sicher nicht geschadet dass Strassen, Wasser und Strom plötzlich flächendeckend verfügbar waren).

Naja, wie dem auch sei, Du bist da einfach anderer Meinung :)
 
@floh667
Also was du beschreibst, würde ich höchstens noch als ausreichenden Service sehen. Das ein Mitarbeiter mal nicht weiter weiß - ok. Aber zu sagen "Ich leite das weiter, SMS kommt..." und dann einfach nix zu tun ist halt ein Totalausfall - da würde ich nichtmal unbedingt von Neu reden, sondern eher von unmotiviert. Ob das jetzt am MA liegt oder an der miesen Behandlung sei mal dahingestellt, aber sowas darf eigentlich nie passieren und passiert dafür erschreckend häufig (habe ich bei anderne Hotlines auch schon erlebt).

Da hilft auch der nette Rückruf am Tag danach wenig. Der ist wahrscheinlich mehr Image-Pflege als alles andere, denn ob die Störung weg ist, können die mit guter Wahrschenlichkeit aus der Ferne sehen - vor allem, wenn sie vorher die Störung aus der Ferne feststellen konnten.

bender_ schrieb:
Wenn ich mir Beispielsweise Schulen, Autobahnbrücken, Straßen in unserem Land anschaue, was sich da die letzten 30 Jahre getan hat
Da geht aber auch einiges Durcheinander. Für Schulen sind Land und Kommunen zuständig (keine Ahnung wie genau aufgeteilt beim Gebäude), für Straßen innerorts die Kommunen, außerorts das Land. Für Autobahnen teilweise der Bund (Bundesverkehrswegeplan), teilweise aber auch die Straßenbauämter der Länder (z.B. Straßen.NRW), und wieder teilweise ist es auch über Öffentlich-Private-Patnerschaften privatisiert und dann spielen die Mautbetreiber auch noch rein, weil Teile der Mauteinnahmen zum Ausbau genutzt werden. Das jetzt kreuz und quer zu vergleichen kann kein sinnvolles Ergebniss bringen.

Man braucht ja nicht gleich wieder die Bundespost, die alles selbst macht. Aber eine Regulierung wie im Stromnetz z.B. wäre schon ein Fortschritt. Es gibt Netzanbieter, die sich nur ums Netz in einer Region kümmern, verbindliche Vorgaben haben, was erreicht werden muss und das Geld zwischen den Netzanbietern wird auch im Vergleich mit der Performance der anderen verteilt. Und dann gibts die Stromanbieter, die Gebühren für die Nutzung des Netzes zahlen und mir als Kunden den Strom verkaufen.

Was soll denn immer weiter dieser Wahnsinn bei der Telekommunikation, dass Infrastruktur doppelt und dreifach ausgebaut wird? Wir haben doch auch nicht quer durch Deutschland mehrfach Stromnetze verschiedener Anbieter. Und unten im Haus kommt auch nur ein Hausanschluss an, und nicht mehrere von verschiedenen Anbietern (oder Gasleitungen. Oder Wasserleitungen. Oder Abwasser.)

Nur beim Telefon und Internet kann ich locker 3 oder mehr Kabel im Keller haben, die quasi alle das gleiche Leisten, manche mit höherer Spitzengeschwindigkeit, nur von unterschiedlichen Anbietern.
 
Autokiller677 schrieb:
Also was du beschreibst, würde ich höchstens noch als ausreichenden Service sehen. Das ein Mitarbeiter mal nicht weiter weiß - ok. Aber zu sagen "Ich leite das weiter, SMS kommt..." und dann einfach nix zu tun ist halt ein Totalausfall - da würde ich nichtmal unbedingt von Neu reden, sondern eher von unmotiviert. Ob das jetzt am MA liegt oder an der miesen Behandlung sei mal dahingestellt, aber sowas darf eigentlich nie passieren und passiert dafür erschreckend häufig (habe ich bei anderne Hotlines auch schon erlebt).

Da hilft auch der nette Rückruf am Tag danach wenig. Der ist wahrscheinlich mehr Image-Pflege als alles andere, denn ob die Störung weg ist, können die mit guter Wahrschenlichkeit aus der Ferne sehen - vor allem, wenn sie vorher die Störung aus der Ferne feststellen konnten.
natürlich ist es nicht optimal. Aber nach einem mal muss man nicht gleich durch die Decke gehen und sich gegenseitig harsch anfahren. Nach einer Weile kennt man die hotline einfach und kann recht schnell einschätzen woran man ist.

Und der Rückruf kam aus der Technikabteilung und daran sehe ich nun absolut nichts negatives. Hier wird über die Hotline gemault dass sie total unfähig wäre, während ich von deren technikabteilung einen eigenständigen rückruf erhalte, in dem sie mich fragen ob ich noch Probleme hätte da sie den fehler beseitigt hätten und das nochmal absegnen wollten. Das wäre genauso mit einer automatisierten SMS gegangen, welche das vodafone ticketsystem nämlich auch versenden kann, wenn es denn möchte. Aber ne, die nehmen sich die Minute Zeit und rufen extra an.

Man darf zurecht kritisieren wenns nicht gut läuft. Aber genauso gerne lobe ich, wenn es gut läuft.
 
Oha, jetzt verkauft man schon absolute Notlösungen als Erfolg und es gibt tatsächlich Leute, die drauf rein fallen.
 
Kann ich mal kurz hijacken: Ist wer von der Vodafone Station auf eine Fritzbox umgestiegen? Läuft seitdem die Verbindung stabiler? Wir haben hier leider immer mal wieder Ausfälle und Reconnects.
 
sc0repi0 schrieb:
Kann ich mal kurz hijacken: Ist wer von der Vodafone Station auf eine Fritzbox umgestiegen? Läuft seitdem die Verbindung stabiler? Wir haben hier leider immer mal wieder Ausfälle und Reconnects.

Ja - bin seit zwei Tagen auf einer 6591 unterwegs. Bisher keine Paketverluste mehr und stabile Verbindung - hoffe es bleibt so!
 
Interessiert und braucht keine Sau. Die sollen mal lieber schauen dass ihr Internet stabil läuft. So ein Drecksverein.
 
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