Warnung: Amazon liefert komplett falsche Ware

Ich kaufe mittlerweile nichts mehr von Amazon.

Der Preisvorteil, den es manchmal gibt, ist den ganzen möglichen Ärger nicht Wert.
 
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iPad pro bestellt. Paket, das war so ein Aufreißumschlag, gegen Code zur Erstzustellung vom Amazon-Fahrer erhalten. Im Paket war billiger Kitsch in ähnlicher Größe. Habe den Fahrer gleich angesprochen, er hat ein Foto gemacht. Weiterhin hat meine Überwachungskamera den Empfang und die sofortige Öffnung des Paktetes aufgezeichnet. Habe dann mit Amazon gechattet, entweder war mein Gegenüber eine KI oder jemand, der kaum Deutsch versteht. Ich bekam ein Retorenlabel und sendete den Kitsch zurück. Nun muss ich erst mal warten. Der Aufreißumschlag war unverdächtig, nichts aufgerissen oder losgelöst. Entweder wurde das iPad erst gar nicht verpackt oder das Paket, was ich erhalten habe, ist eine Totalfälschung. Am Paket waren auch keine Batteriewarnaufkleber angebracht, was bei Handy und Tablets üblich sein soll. Ich berichte nach.

Wäre halt interessant zu wissen, wo die Schaben sitzen und wie sie es anstellen.
 
Verkäufer und Versender Amazon, ich bat im Chat um Ersatzlieferung, das würde nicht gehen, da extern (habe den Begriff vergessen) versendet wird. Ich dachte halt, es wird mich schon nicht erwischen. Bislang hatte ich keinen Ärger mit Amazon und ich bestelle dort viel.
 
Wieso passt das nichts zusammen? Viele Waren werden von Amazon verkauft und versendet, werden aber tatsächlich vom Hersteller oder Amazon-Partner versendet, die Retour geht allerdings zu Amazon. Das kann man als Kunde überhaupt nicht nachvollziehen. Der Chat, den ich gleich nach Empfang geführt habe, war zudem sehr holprig, entweder aus Indien/Türkei/Pakistan... oder eine KI.

Ich bestelle grundsätzlich nur bei Verkäufer/Versender Amazon, da man im Regelfall bei Rückgabe oder Defekt keinen Ärger hat. Das Paket wurde im einfachen A3 Amazon-Umschlag durch einen Amazon-Fahrer zugestellt und ich habe es zu Amazon zurückgesendet, vielleicht hat der Chat auch Mist erzählt. Ich denke, die sind nur für den schlichten Erstkontakt da.

Oder: Da fällt mir ein, wenn es tatsächlich nicht im Amazon-Paket kommt und der Fahrer einen Code benötigt, kann er eventuell aufgrund der Beschaffenheit des Paketes (Akku-Warnaufkleber) vermuten: Hier steckt ein Apple bzw. ein teures elektr. Gerät drinnen. Er nimmt einen Umschlag (vielleicht haben die Fahrer diese einfachen Umschläge als Ersatz für beschädigte Sendungen), druckt ein Etikett und händigt das gefälschte Paket aus. Die einzige unsichere Komponente wäre, dass es irgendwann auffällt, dass das bei genau dem Fahrer öfters vorkommt. Die Frage ist, ob Amazon diesbezüglich überhaupt recherchiert. Der Fahrer war ein netter Osteuropäer.

Jeder, der arbeitet, kennt es, es gibt immer Schwachstellen, die sich nach etwas Erfahrung erschließen, oft gar nicht so kompliziert. Ich vermute zudem, für Amazon sind es Peanuts und die gehen solchen "Verlusten" nicht nach und vor Strafverfolgungsbehörden droht gar nicht erst Gefahr.

Die Sache wäre zu klären, wenn man sich ordentlich darum kümmern würde, was halt keiner tut. Mittlerweile üblich in Germany. Dürfte die nächsten Jahre noch schlimmer werden, aber ok, jetzt werde ich politisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Stand: Die Callcenter sitzen, bis auf das Eskalationsteam, nicht in Deutschland.

Amazon-Policy ist es bei sowas dem Kunden entgegenzukommen.

Die Verluste interessieren in der Tat offenbar niemanden, so wie es bei nahezu allen Firmen einer gewissen Größe ist. Und, wie du sagst, Schwachstellen lassen sich gerade als Insider extrem schnell herausfinden. So kann man mit nur zwei Handbewegungen das gesamte deutsche Stromnetz lahmlegen, man müsste halt wissen wo, wie und wann.
 
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