Was haltet ihr von ext. Grafikkarten für Laptops?

Findet ihr eine externe Grafikkartenlösung für Laptops als sinnvoll?

  • Super, dann hält mein Laptop deutlich länger und ich bin dennoch mobil!

    Stimmen: 58 27,8%
  • Wäre gut, damit ich mich erst später für mehr Grafikleistung entscheiden kann.

    Stimmen: 55 26,3%
  • Nein, so wie es derzeit ist, passt es schon.

    Stimmen: 26 12,4%
  • Mein Laptop zum Spielen reicht mir auch so lang genug.

    Stimmen: 12 5,7%
  • Hab zwar einen Laptop, spiel aber nicht damit.

    Stimmen: 29 13,9%
  • Kauf mir so oder so keinen Laptop. (z.B. zu teuer)

    Stimmen: 29 13,9%

  • Umfrageteilnehmer
    209

Deinorius

Commander Pro
Registriert
Juni 2005
Beiträge
3.064
Nun wie der Titel es schon ausspricht, würde mich die große Meinung vieler interessieren, was ihr davon haltet, wenn Grafikprozessoren nicht mehr nur in Laptops sondern auch extern separat verkauft werden würden.

Bitte vorher diesen Beitrag lesen, bevor ihr eure Antwort gebt! Hauptsächlich betrifft diese Umfrage PC-Spieler.

Dieser Gedanke kam mir mal in einem anderem Forum und wurde für mich immer interessanter. Genau hab ich mir das so vorgestellt.

Derzeit ist es so:

Laptops mit onbard Grafik:
+ billiger
+ verbrauchen weniger Strom ergo
+ längere Akkulaufzeit
+ kompaktere Bauweise
+ weniger Kühlprobleme (da normalerweise ein Lüfter CPU und GPU kühlt)
+ deutlich kompakteres Netzteil (65 W)
+ weniger Gewicht (im Vergleich zu ähnlichen Laptops)
- miserable Grafikleistung (obwohl für einige sogar ausreichend)
- kaum bis gar keine oder schlechte Videohardwarebeschleunigung (wichtig für HDTV)
- für den Grafik-RAM muss der System-RAM beansprucht werden (statt 512 MB -> 384-448 MB)

Laptops mit besserer GPU:
+ bessere Grafikleistung
+ bessere Videohardwarebeschleunigung
+ separater RAM
- schwierigere Kühlung
- dickere Laptops
- teurer
- kürzere Akkulaufzeit, trotz aller Stromsparmaßnahmen der GPU-Hersteller
- größeres Netzteil (üblicherweise 90W)
- mehr Gewicht (im Vergleich zu ähnlichen Laptops)

Beiden Konzepten ist gleich, dass die Aufrüstung gar nicht erst vorhanden ist. Zwar gibt es Standards wie nvidias MXM oder ATIS AXIOM, wo man theoretisch die GPUs austauschen kann, aber das wird nicht genutzt. Neben diesem Problem ist die Kühlung auch problematisch. Es würden nur passende GPUs passen, also ist die Auswahl begrenzt.

Ausweichmethode:
Externe Grafikkarten für Laptops. Angeschlossen über einen standardisierten externen PCIe (mögliche Nennung: ePEG), der sich möglicherweise als breites Kabel zeigen würde, oder wie auch immer das realisiert werden kann. Zumindest kann das Kabel bis 50 cm lang sein. ;) Der Strom wird über ein separates Netzteil bezogen, der nicht notwendigerweise größer als ein kleines Laptop Netzteil (65 W) sein muss, außer man verwendet High-End Grafikkarten. Der Lüfter muss nur die GPU kühlen und kann somit z.B. die Handballen nicht aufheizen, was sich unangenehm am Laptop anfühlt.
Die Stromversorgung läuft deswegen über ein separates Netzteil ab, damit das NT für den Laptop kompakt bleiben kann und die Unterscheidung zwischen Laptops mit oder ohne GPU-Anschlussmöglichkeit nicht bestehen muss (mit Ausnahme des externen PCIe Anschlusses).
Die Grakas wären am besten innerhalb eines kleinen Gehäuses gut aufgehoben, der nur vom Lüfter vergittert offen wäre. Zwei Anschlüsse (einer für ePEG und einer für den Strom) sollten reichen. Die Anzeige erfolgt weiterhin über das Display bzw. über weitere Anschlüsse am Laptop. Der Rückkanal von PCIex16 bietet dafür eigentlich genug Bandbreite (4GB/s liegen vor und selbst hohe Ansprüche und Auflösungen brauchen kein 1 GB/s). Ich denke mal, dass es bei internen wechselbaren Grakas ähnlich abläuft.
Der Wechsel zwischen onboard- und angeschlossener dedizierter GPU-Betrieb läuft on the fly ab. ATI hat so eine Lösung in Zukunft schon vor, nur halt ohne ext.Graka.
Ob der Chipsatz das on-the-fly Abschalten unterstützen muss, würde ich bejaen, sonst dürfte wohl ein Reboot zum Anschließen notwendig sein. Gleiches gilt für das Anschließen im laufenden Betrieb.

Vorteile:

  • kompaktere Bauweise
  • verbrauchen weniger Strom ergo
  • längere Akkulaufzeit (solange man nicht spielt)
  • weniger Kühlprobleme (da nur die CPU gekühlt werden muss)
  • keine aufgeheizte Tastatur und Touchpad
  • deutlich kompakteres Netzteil (65 W)
  • weniger Gewicht (solange man die ext.Graka nicht mitbeachtet)
  • ohne Probleme AUFRÜSTBAR
Nachteile:

  • komplizierter im Transport, wenn man auch unterwegs spielen will
  • möglicherweise teurer (Vorteile überwiegen aber - auf längere Zeit günstiger, da man keinen neuen Laptop kaufen muss)
  • benötigt mehr Platz (relativ gesehen)
  • benötigt zwei Netzteile (mobil spielen ist nicht gerade optimal. Da ist das Anstecken von zwei Euro-Steckern das geringere Übel.)
  • schwierigere Transportmöglichkeit (relativ gesehen, da eine ext.Graka nicht besonders groß sein muss)
Die Vorteile überwiegen. Die Nachteile kann man relativ betrachten und müssen sich nicht so schlimm auswirken.
Dieses Thema interessiert zwar nicht jeden. Aber hier gehts auch nur um die Meinung. Wäre dieser Weg besser als der jetzige? Ich bin gespannt, was rauskommt.
Für mich wäre es optimaler als das, was jetzt abläuft. Wenn ich z.B. an mein altes denke und dann an das von nem Freund mit onboard Grafik, ist mir seine Option lieber. Aber spielen ist mit dem mieeees, aber ext. Grakas wären echt die Lösung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich jetzt die Kosten sehe glaube ich das sich das nicht rechnen kann. Nimm eine High-End Grafikkarte im Desktop Bereich da ist man schnellmal 300-450 Euro los, jetzt müßte diese Zuätzliche Schnttstelle geschaffen werden die kostet auch wieder Geld......

Hast du also einen "normalen" Laptop für 1000 Euro kommen jetzt die Schnittstelle mit evtl. 50-100 Euro xtra und jetzt noch 300 Euro für die Grafikkarte dann bist du bei rund 1400 bis 1500 Euro und in der Preisklasse gibt es auch Spielenotebooks (Siehe Sig. für 1250.- Euro)

Dann will ich mit einen Notebook MOBIL sein. Wenn ich jetzt wieder einen Kasten hab dann stört das. Mobiler Drucker mit Akku oder Netzteil für längere "Ausflüge" mit Übernachtung nehme ich schon mein Notebooknetzteil mt und das vo Drucker...... wenn jetzt noch ein Kasten dazu kommt kann ich gleich meinen Desktoprechner mit nehmen :)

Man bekommt schon Notebooks mit guter Spieleleistung für 1200-1500 Euro und in diesem Sinne würde ich mich dann wohl eher zu dieser Lösung durchringen anstatt wieder ein Teil mehr mit mir rum zu schleppen.

Hab mir jetzt erst wieder ne Kabelmaus gekauft weil mich der Adappter für die Wireless störte und meine MX700 hab ich NIE mitgenommen weil da wieder die Station dabei ist....
 
Nur mal zur Info....

Solche Systeme gibt es bereits auf dem Markt.
Habe erst kürzlich einen Bericht im türkischen Fernsehen (Teknoloji Televizyonu) gesehen, in der eine Firma (Datron) solch ein Notebook vorgestellt hat.

Dieses Gerät verfügt über eine Zusatzkarte, die man im ausgeschalteten Zustand ein/ausstecken kann.
Hiermit kann man nach Bedarf die Onboard-Lösung von Intel oder eine separate Grafikkarte verwenden.

Eine weitere Stomquelle für dieses Modul konnte ich nicht festellen.

www.teknolojitelevizyonu.com
 
Dope4you schrieb:
Wenn ich jetzt die Kosten sehe glaube ich das sich das nicht rechnen kann. Nimm eine High-End Grafikkarte im Desktop Bereich da ist man schnellmal 300-450 Euro los, jetzt müßte diese Zuätzliche Schnttstelle geschaffen werden die kostet auch wieder Geld......
Warum sollte es überhaupt eine High-End Graka werden? Derzeit sind normalerweise Mobility X1600 Grafikchips in den Laptops. Einer Desktop 6600 GT sind die hoffnungslos unterlegen und heute würde man wohl eher eine 7600 GS nehmen, die auch noch passiv kühlbar ist und einer 6600 GT überlegen. Zum Spielen ausreichend und kostet nur etwas über 100 €. Als ePEG Variante keine 140 € schätzungsweise. Man könnte vielleicht sogar leere Gehäuse anbieten, die einige Grakas dann aufnehmen können.
Zusätzlich Schnittstelle wäre wohl falsch gesagt, meiner Meinung nach. PCIe ist eh immer dabei. Die Schnittstelle müsste nur umgeformt werden. Eine Verteuerung durch Lizenzen sehe ich weniger, nur durch zusätzliche Materialien und die müssten marginal sein.
Hast du also einen "normalen" Laptop für 1000 Euro kommen jetzt die Schnittstelle mit evtl. 50-100 Euro xtra und jetzt noch 300 Euro für die Grafikkarte dann bist du bei rund 1400 bis 1500 Euro und in der Preisklasse gibt es auch Spielenotebooks (Siehe Sig. für 1250.- Euro)
50-100 € extra? Glaubst du das etwa im Ernst?! Natürlich wirds etwas mehr kosten, aber doch keine 50 €!!
Für 1400 € krieg ich aber kein Notebook mit einer High-End Grafik. Ne Mainstream Grafik ist drin. Zwar gibts auch welche mit der MX1800, aber da die abläuft, ist der Preisverfall nur logisch. Laptops mit richtiger High-End Grafik gibts kaum unter 1800 €, die MX1800 mal ausgenommen, aber das ist nur temporär.
Rund 1100 € für ein anständiges Notebook mit akzeptabler CPU (Core Duo), ePEG und 300 € für eine 7900 GT/X1900 GT z.B. machen 1400 € und sind einem Laptop mit integrierter 7900 überlegen, welches mind. 1800 € kostet. Preisvorteil und Leistungsvorteil sind vorhanden. Die anderen Vorzüge habe ich noch nicht mal mitgerechnet. Ich brauch nicht mobil sein, wenn ich nur spielen will. Will ich aber beides, sind ext.Grakas die bequemere Lösung, die auch zukunftsfähig ist.
Dann will ich mit einen Notebook MOBIL sein. Wenn ich jetzt wieder einen Kasten hab dann stört das. Mobiler Drucker mit Akku oder Netzteil für längere "Ausflüge" mit Übernachtung nehme ich schon mein Notebooknetzteil mt und das vo Drucker...... wenn jetzt noch ein Kasten dazu kommt kann ich gleich meinen Desktoprechner mit nehmen :)
Den Kasten brauchst du ja auch nur zum Spielen. Für richtige Mobilität brauch ich sowas nicht. Wenn ich mit dem Laptop woanders spielen will, dann pack ich des Kasterl in die Tasche ein. Soviel Platz nimmt des auch nicht weg.
Aber in einem Bus/Zug/Flugzeug oder so ähnlich spiel ich nicht, aber da gibts ja auch unterschiedliche Vorstellungen.
Man bekommt schon Notebooks mit guter Spieleleistung für 1200-1500 Euro und in diesem Sinne würde ich mich dann wohl eher zu dieser Lösung durchringen anstatt wieder ein Teil mehr mit mir rum zu schleppen.
Stimmt zwar, aber für den gleichen Preis ist die Leistung besser. Nicht vergessen, da die Lösung extern ist, kann man auch Desktop-Modelle verwenden (zumindest bei Mainstream kein Problem). Außerdem ist das Aufrüsten kein Problem. Auf längere Zeit spart man deutlich.

@taho
Könntest du bitte einen direkten Link mit vielen Bildern angeben. Mein Türkisch ist etwas angerostet. ;) :freaky:
 
auch wenn die karte schneller ist so hast du nie die bandbreite da das ding nur über ein kabel oder sonstwas richtung chipsatz geht, dadurch imho zu hoher leistungsverlust.
um es etwas verständlicher zu machen: der pentium 2 oder 3, der senkrecht hineingesteckt wurde, hatte zuviel verlust alleine deswegen, weil die leitungen alle 90° gebaut werden mussten...
 
Was soll der quatsch?

Wenn ich einen Laptop habe kann ich ihn überall mitnehmen,dazu dann noch ein externes gehäuse mit graka?
Demnächst noch einen größeren Monitor?

Mobil ist was anderes.Wer aufrüsten will soll sich einen Desktop kaufen.
Völlig sinnfreie Diskussion hier.
 
Zu hoher Leistungsverlust?
Bist du dir sicher? Glaubst du nicht, dass du übertreibst?

@cyrus-virus
Also bitte. Wer einen Laptop eher braucht, mobil sein will und dennoch spielen will, kann sich mit dieser Lösung behelfen. Es ist alles eine Frage des eigenen Bedarfs. Absolut nicht sinnfrei!
Die Umfrage verdeutlicht es derzeit.
Außerdem will ich noch darauf hinweisen, dass dann keiner gezwungen ist, mit einer ext.Graka rumzugehen. Die Mobiliät wird auf das Verzichten der Graka unterwegs ermöglicht, was mit internen Grakas nicht ganz so gut verläuft. Damit das endlich klar wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher ist es eine Sache des eigenen Bedarfs, aber eine Externe Grafik für einen Laptop ist nicht besonders sinnvoll. Nehmen wir mal die X1800 weg und kaufen uns für 1599 einen 7900GTX Laptop und das macht dann mehr Sinn wie ein zusätzlicher Kasten.

Den Thread können wir dann auch für austauschbare Mainboards führen um den Laptop wie einen Desktop umzurüsten.....

Und wenn ich wirklich so "geil" aufs Spielen bin dann muß ich entweder mehr investieren oder einen Desktop kaufen. Und ich finde jetzt meine 1250.- nicht übertrieben und Spielen kann ich eigentlich alles.
 
Wo kriegt man für 1600 € einen 7900 GTX Laptop her?
Klar doch, ich könnte mir genauso gut auch einen Desktop kaufen, kostet halt nur mehr. :rolleyes:
Wenn ich mal mich als Bsp. herannehmen dürfte. Hab quasi zwei Zuhause und würde gerne beiderorts spielen. Einfachste Lösung: Laptop. Würde ich einen Desktop-PC kaufen, könnte ich nur an einem Ort richtig spielen und am anderen halbert, da die Leistung niedriger ist und ich nicht so oft aufrüsten kann, da ich mir sonst gleich einen ganzen Laptop neu kaufen müsste. Ergo ext.Graka.

Würden wenigstens die MXM Module rauskommen, damit sich wenigstens da etwas tun würde inkl. onboard Grafik, damit die Akkulaufleistung passt. Aber gibts da schon was? Ich kenne eine Laptop-Serie, nicht sehr bekannt, über Reboot werden die beiden Grafikchips gewechselt. So, schön und gut. War das etwa schon alles? Anscheinend ja. Wie siehts mit MXM aus? Mir fällt kein Laptop ein. Warum nicht? Die san so selten, dass man mit der Lupe suchen muss.
Wenns wenigstens das gäbe, könnte ich grad noch damit leben, aber leider ist dem nicht so. Außerdem fallen dann diverse Vorteile weg, aber das hab ich ja schon erklärt.
 
Lahooo bietet zur Zeit einen 7900GTX Laptop an für 1599.-

Muß zu meiner ersten Aussage wegen dem Preis noch was dazu sagen. Also ich hab jetzt bei Geizhals mal geschaut nach anständigen (Von der CPU Leistung her) 17´´ Notebooks.

Weniger wie 17´´ wird wohl einem Spieler nicht reichen--außer er kauft sich einen zusätzlichen TFT den er dann mit seinem Grafikkasten immer dabei hat :)

Also mit einer vernünftigen CPU Leistung kostet dich ein 17´´ Notebook um die 1200 Euro, außer du nimmst noch einen 2. Kasten für die extra CPU.

Mal im ernst 1200 - 1300 Euro muß ich für ein anständiges 17´´ Notebook ausgeben wo auch der TFT etwas taugt. Jetzt nimm dann nur für die Zusätzlichen Teile (Extra Netzteil/Extra Schnittstelle/Externe Grafikkarte/ Extra Gehäuse...) 250-300 Euro und das kann man rechnen weil ja das gesamte Design des Notebooks geändert werden muß-Layout des Mainboards muß ja dann mit der zusätzlichen Schnittstelle zusammen passen. Also kostet mich dann so ein Notebook mit externer Grafikkarte und allem drum und dran zwischen 1500 und 1600 Euro.

Die Möglichkit die internen Grafikkarten zu wechseln halte ich für Sinnvoll, jedoch alles externe widerspricht dem Notebookcharakter.
 
Ich würde mir ein solcher System, sobald es dies für den Mainstream bereich gibt, sofort zulegen.

Ich bin von der Idee externer Grafikarten schon lange angetan. Allein schon die Vorstellung. Man hat eine Grafikkarte in einem externen Gehäuse die über eine Standartisierte Schnittstelle an einen PC oder ein Notebook angesteckt und benutzt werden kann , ähnlich wie ein externer Brenner o.d.g. .
Natürlich, die Industrie hätte dadurch einen Verlust, denn ich kenne viele die sich nur aufgrund von der Grafikleistung regelmäßig neue Notebooks kaufen. Auch im Desktopsegment würden sich Verluste ergeben den man bräuchte ja nur mehr 1 Grafikkarte fürs Notebook und für den Standrechner, sofern man nicht mit beidem zugleich spielen möchte.

Also, falls da ein Chef-Ingenieur von Intel oder einer anderen IT-Firma zusieht, solch ein System ist die Zukunft und wir alle wissen ja, wer zuerst kommt, malt zuerst.
 
naja ich finde es ist eigentlich sinn und zweck der sache, dass ein laptop handlich ist ...

sonst könnte man doch auch zu einem desktop replacement system greifen.

die schnittstelle für die grafikkarte wird das geringste problem sein, da sich pcie problemlos auch über kabel erweitern lässt (giebt sogar pcie switches^^).

es giebt auch schon grafikkarten für den pcmcia , den CF und den SD card slot.

aber irgendwie finde ich das nicht so toll denn ne externe karte will auch gekühlt werden, braucht treiber - genauso wie die interne und ist etwas unhandlich. ausserdem braucht man doch nicht immer alles in bester qualität zocken - oder man kauft sich einen teuren laptop mit aufrüstbarer grafikeinheit oder ein desktop replacement.

-gb-
 
Ich finde die Idee auch Klasse!
Mich ärgern genau die Nachteile die Deinorius im ersten Beitrag genannt hat.

@ Dope4you

Die Diskusion auch auf Mainboards auszuweiten, finde ich etwas unsinnig. Meistens ist doch wirklich die Grafikkarte, die irgendwann schlapp macht. Dagegen könnte ich heute immernoch mit nem guten Pentium M (Banias) mit 1.6GHz (3 Jahre alt) alle Spiele auf sehr hohen Details spielen, wenn die damals highend Karte ATi m9700 austauschbar wäre... Leider ist es so eine echt Qual.

Ich sehe auch kaum höhere Kosten. Die Grafikkarten sind per PCIe angebunden. Eine passende Schnittsttelle sollte auch kaum Probleme für die findigen Ingenieure darstellen. Die Latenz ist denke ich auch kein Prob: auf dem Mainboard werden schließlich auh schon ein paar dm zurückgelegt. Außerdem ist die Frequenz und Bandbreite denke ich nicht mit den damaligen CPU Riserkarten vergleichbar. Sonst würde der Bus sicher noch FSB oder so heißen.

Besonders die Mobilität und die trotzdem verfügbare Leistung wären ein Traum. :D
 
Ich glaube Gaming Laptops sind keine Laptops mehr, sondern eher Desktopersatz Systeme!

Laptop heisst für mich ~12-14" alles darüber ist schon eher Desktop...

Entweder man nimmt ein Laptop um mobil zu sein, oder ein fettes mit GPU Power etc. als Desktopersatz oder besser zur nä. Lan zu kommen, aber das ist dann eben nur ein "halbes" Laptop...
 
firesoulhc schrieb:
Ich sehe auch kaum höhere Kosten. Die Grafikkarten sind per PCIe angebunden. Eine passende Schnittsttelle sollte auch kaum Probleme für die findigen Ingenieure darstellen. D

Wenn keine höheren Kosten für externe Geräte entstehen sollen, dann muß mir jemand erklären warum ich für eine externe Audigy 2 (am PCMCIA Sockel--USB wird ja zu langsam sein für Grafik, oder?) 99 Euro löhnen muß (Die am USB Port kostet auch noch 75 Euro) und für eine Audigy 2 intern mit der selben Leistung nur 40-45 Euro gekostet hat? Es ist doch nur dieser Kasten rundrum und dann kostet das externe Teil mehr als DOPPELT soviel !

Und für die externe Soundkarte muß jetzt noch nicht mal am Notebook was verändert werden?!

EDIT:

Ob der Preis nicht höher sein wird hängt nicht nur von der Anzahl der Änderungen ab, sondern auch vom Absatz und hier gibt es dann wieder ein schönes Notebookteil was mir spontan einfällt : NOTEBOOKDRUCKER ! Warum kostet so ein Notebookdrucker 3-4 MAL soviel wie ein normaler Drucker (Und hier sind dann meist noch nicht mal die Akkus dabei :( ) Ist doch nur ein anderes Gehäuse und mehr nicht, die Teile sind genau die selben wie im großen normal Drucker.


EDIT:

Oder externe Festplatten! Da zahlt man für so ne lumpige 80GB Platte mehr als für eine 160 GB Platte intern. Und die haben dann genau die selbe Technik nur das eine über den USB Port angeschlossen wird. Also bei den Festplatten sieht man am besten den unterschied von Intern und Extern, nicht nur ein paar Euro sondern teilweise das Doppelte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dope4you schrieb:
Wenn keine höheren Kosten [...]
Ich hab geschrieben "kaum höhere Kosten". Wenn ich mir nen Laptop für 1000€ hole, hab ich noch nen riesen Differenzbetrag zu den Highendmodelen. Das Notebook von Lahoo scheint zwar ein schönes Angebot zu sein, allerdings gibt es auch sehr negative Meinungen zu dem Shop.

Der Preis wird ziemlich sicher unter einem 1800€ Laptop liegen, den die Highendkomponete+Interface wird keine 800€ Kosten, wenn es auf den Markt kommt. (also von Einzellösungen abgesehen)

Externe Platten sind übrigens so teuer, weil der Controller und die Hülle nunmal was kosten. die Platte an sich kostet doch nur ~40€ (80GB) oder 62€ (250GB). Der Controllermit Hülle aber nochmal 30-40. Da ist ja klar, dass die Differenz gross wird, bzw ne ext. 80GB(70€) billiger als die interne ist.
Wenn du nun aber ne Grafikkarte für 350€ in so eine Box mit Controller (weiß nicht ob der überhaupt nötig ist, da ja die Karte die Signale ja sowieso an den PCIe-Bus schickt und da nix gewandelt werden muss) steckst, bist du evtl bei 500€. Dabei hast du aber halt die oben genannten Freiheiten bzw. Optionen.

Und zum Absatz: Ich glaube nicht, dass der so gering sein wird. Ich wäre schonmal mit dabei. :D

Ach und zur Audigy: Ich denke, das ist das gleich Spiel wie mit den Platten. Du hast halt noch die Hülle und den Controller. Außerdem: Die interne Audigy ist sicher für PCI, oder? Das heißt, du hast also gar nicht die Möglichkeit diese an einem Notebook zu nutzen? Dann hinkt der Vergleich etwas. Da muss man wohl etwas mehr bezahlen wenn man eine Audigy hat, die mit einer universellen Schnittstelle an jeden PC bzw. an jedes Notebook anschließbar ist, und deren Komponenten eventuell noch etwas Umstrukturiert wurden, damit diese in diese kleinen Karten passen.
:D
 
1000 Euro Notebook ist dann die 15´´ Variante? Weil ein anständiges 17´´ wirst du für 1000 Euro nicht kriegen.

Audigy 2 ist im PC an der PCI Schnittstelle (So wie ja auch eine Grafikkarte).
Hier ist es also teuer weil etwas umgebaut wurde damit die Audigy funktioniert? Ich habe jetzt bei meinem Book geschaut und sehe auch keine Schnittstelle für die Grafikkarte :D also auch ein Umbau (Adapter/Controller....)

Mal im ernst, glaubst du wirklich diese Idee würde nicht schon längst von Grafikkartenherstellern aufgegriffen wenn die Realisierung sooo easy sein würde? Die würden doch sofort auf diesen Zug aufspringen. Siehe Audigy NX als externe Soundkarte-ist doch naheliegend das Nvidia und ATI auch von dieser NX gehört haben und auch mal in betracht gezogen haben so was für Grafikkarten zu machen, halte ich jedenfalls für logisch.

Auch beim Absatz wird es dann hacken, die Notebookdrucker können nicht günstiger Produziert werden weil einfach zu geringe Nachfrage besteht. Wie groß wird wohl die Nachfrage bei externen Grafikkarten sein? Mehr als bei Notebookdruckern? Jeder Geschäftsmann der Dokumente drucken will braucht einen Notebookdrucker, doch wieviel Spieler werden sich ein Notebook kaufen nur aus dem Grund weil eine externe Grafikkarte verfügbar ist? Hier geht es ja um NEUKUNDEN und bei den Meisten spielt dann doch auch das Geld eine Rolle, besonders die Zielgruppe Spieler wird wohl eher zum 999.- Desktop greifen als zum 1600 Notebook, selbst wenn es Aufrüstoptionen hat.

Eine Maxtor 200 GB kostet 66 Euro eine Maxtor extern kostet 148 Euro
Eine Maxtor 300 GB kostet 99 Euro eine Maxtor extern kostet 181 Euro
Bei 100 GB stehen 49 Euro gegen 109 Euro

Die Platte kostet also immer so um das Doppelte wenn jetzt nur der Controller/Gehäuse dazu kommt sollte ja die Platte siehe 100 GB um dann jeweils 60 Euro mehr kosten- die 200GB dann also 126 und die 300GB dann 159 Euro, dem ist aber nicht so, weil einfach auch andere Faktoren mit einfließen.

Sorry aber dein Kosten-Denken ist leicht naiv, Wenn man das Layout des Mainboards verändern muß, neue Steckverbindungen und einige andere Sachen planen und umbauen muß dann kostet das ENTWICKLUNGSZEIT und die zahlt der Kunde mit, bei einem Mainstream Produkt fällt es nicht so ins Gewicht weil sich die Kosten auf Millionen Karten verteilen, bei 10.000 oder 100.000 Teilen sieht das anders aus.

Aber nachdem es ja anscheinend so einfach ist und man nur die Schnittstelle nach aussen verlegen muß kannst du ja mal an testen ob es funktioniert.

Das der Notebook Markt für Grafikkartenhersteller interessant wird sieht man an den MX Lösungen und der Ansatz ist gut, glaubst du nicht das da einige Leute das Problem durchgerechnet haben und dann die Kostengünstigste Lösung genommen haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee ist gut, Ansätze bereits heutzutage vorhanden...
aktuell kann man über den D/Dock von Dell am Precision M90 und XPS1710 bereits eine PCI-Karte betreiben (z.B. Audigy 2, X-Fi, eventuell auch eine PCI-Grafikkarte), da der D/Dock intern einen PCI-Slot besitzt (sollen aber nur half-hight Karten reinpassen, also von der Größe her beschränkt).
Technisch gesehen ist das überhaupt kein Problem, da aktuelle Notebook-Chipsätze ungenutzte Schnittstellen im Überfluss haben - im Falle des D/Dock wurde halt nur einfach eine PCI-Schnittstelle nativ rausgeroutet. Es sind keine Wandlerchips oder sonstige Sachen dazu notwendig. Natürlich auch mit PCI-E denkbar und meiner Meinung auch machbar.

Für einen Laptop im traditionellen Sinn ist sowas natürlich uninteressant, aber als Desktop-Replacment-System hätte ich sowas schon sehr gerne!

Aber ich verstehe teilweise die Logik der Hersteller ehh nicht - akutelle CoreDuo / Yonah Notebook-Mainboards (i945PM oder i945GM-Chipsatz) bieten Sata-Support für 2 Anschlüsse - wieso lötet dann nicht irgendein Hersteller eine externe Buchse für ca. 10 Cent auf das Mainboard, und wieso wird immer noch ein Firewire 400 Karte mit 4pin-Anschluss verbaut - Firewire 800 mit 9pin hat zumindest theoretisch die doppelte Bandbreite (dann würde mein externe Firewire 800 Festplatte auch endlich mal voll angesprochen) und man könnte externe Firewireperipherie auch direkt mit Strom vom Firewireanschluss versorgen.
Zudem bietet der i945PM auch noch Support für eine externe PCI-E 1x Lane in einer Docking-Station - tada und schon rennt auch eine ATI 1900XT mit dem Notebook (wie ist eine andere Frage, die Bandbreite der 1x PCI-E Lane ist mit max. 250 MByte/s halt schon recht gering - aber da muss Intel halt mit dem nächsten Chipsatz nachlegen, wo ist da das Problem?)

Kurz und knapp: "Ich hasse alle Notebook-Hersteller"

Quelle: wegen Audigy oder X-Fi im D/Dock notebookforums.com und i945PM Chipsatz hier
 
Zuletzt bearbeitet:
find die idee cool,

aber es gibt überall vor und nachteile

die kosten halt ich fuer kein problem
 
Zurück
Oben