Nun wie der Titel es schon ausspricht, würde mich die große Meinung vieler interessieren, was ihr davon haltet, wenn Grafikprozessoren nicht mehr nur in Laptops sondern auch extern separat verkauft werden würden.
Bitte vorher diesen Beitrag lesen, bevor ihr eure Antwort gebt! Hauptsächlich betrifft diese Umfrage PC-Spieler.
Dieser Gedanke kam mir mal in einem anderem Forum und wurde für mich immer interessanter. Genau hab ich mir das so vorgestellt.
Derzeit ist es so:
Laptops mit onbard Grafik:
+ billiger
+ verbrauchen weniger Strom ergo
+ längere Akkulaufzeit
+ kompaktere Bauweise
+ weniger Kühlprobleme (da normalerweise ein Lüfter CPU und GPU kühlt)
+ deutlich kompakteres Netzteil (65 W)
+ weniger Gewicht (im Vergleich zu ähnlichen Laptops)
- miserable Grafikleistung (obwohl für einige sogar ausreichend)
- kaum bis gar keine oder schlechte Videohardwarebeschleunigung (wichtig für HDTV)
- für den Grafik-RAM muss der System-RAM beansprucht werden (statt 512 MB -> 384-448 MB)
Laptops mit besserer GPU:
+ bessere Grafikleistung
+ bessere Videohardwarebeschleunigung
+ separater RAM
- schwierigere Kühlung
- dickere Laptops
- teurer
- kürzere Akkulaufzeit, trotz aller Stromsparmaßnahmen der GPU-Hersteller
- größeres Netzteil (üblicherweise 90W)
- mehr Gewicht (im Vergleich zu ähnlichen Laptops)
Beiden Konzepten ist gleich, dass die Aufrüstung gar nicht erst vorhanden ist. Zwar gibt es Standards wie nvidias MXM oder ATIS AXIOM, wo man theoretisch die GPUs austauschen kann, aber das wird nicht genutzt. Neben diesem Problem ist die Kühlung auch problematisch. Es würden nur passende GPUs passen, also ist die Auswahl begrenzt.
Ausweichmethode:
Externe Grafikkarten für Laptops. Angeschlossen über einen standardisierten externen PCIe (mögliche Nennung: ePEG), der sich möglicherweise als breites Kabel zeigen würde, oder wie auch immer das realisiert werden kann. Zumindest kann das Kabel bis 50 cm lang sein.
Der Strom wird über ein separates Netzteil bezogen, der nicht notwendigerweise größer als ein kleines Laptop Netzteil (65 W) sein muss, außer man verwendet High-End Grafikkarten. Der Lüfter muss nur die GPU kühlen und kann somit z.B. die Handballen nicht aufheizen, was sich unangenehm am Laptop anfühlt.
Die Stromversorgung läuft deswegen über ein separates Netzteil ab, damit das NT für den Laptop kompakt bleiben kann und die Unterscheidung zwischen Laptops mit oder ohne GPU-Anschlussmöglichkeit nicht bestehen muss (mit Ausnahme des externen PCIe Anschlusses).
Die Grakas wären am besten innerhalb eines kleinen Gehäuses gut aufgehoben, der nur vom Lüfter vergittert offen wäre. Zwei Anschlüsse (einer für ePEG und einer für den Strom) sollten reichen. Die Anzeige erfolgt weiterhin über das Display bzw. über weitere Anschlüsse am Laptop. Der Rückkanal von PCIex16 bietet dafür eigentlich genug Bandbreite (4GB/s liegen vor und selbst hohe Ansprüche und Auflösungen brauchen kein 1 GB/s). Ich denke mal, dass es bei internen wechselbaren Grakas ähnlich abläuft.
Der Wechsel zwischen onboard- und angeschlossener dedizierter GPU-Betrieb läuft on the fly ab. ATI hat so eine Lösung in Zukunft schon vor, nur halt ohne ext.Graka.
Ob der Chipsatz das on-the-fly Abschalten unterstützen muss, würde ich bejaen, sonst dürfte wohl ein Reboot zum Anschließen notwendig sein. Gleiches gilt für das Anschließen im laufenden Betrieb.
Vorteile:
Dieses Thema interessiert zwar nicht jeden. Aber hier gehts auch nur um die Meinung. Wäre dieser Weg besser als der jetzige? Ich bin gespannt, was rauskommt.
Für mich wäre es optimaler als das, was jetzt abläuft. Wenn ich z.B. an mein altes denke und dann an das von nem Freund mit onboard Grafik, ist mir seine Option lieber. Aber spielen ist mit dem mieeees, aber ext. Grakas wären echt die Lösung.
Bitte vorher diesen Beitrag lesen, bevor ihr eure Antwort gebt! Hauptsächlich betrifft diese Umfrage PC-Spieler.
Dieser Gedanke kam mir mal in einem anderem Forum und wurde für mich immer interessanter. Genau hab ich mir das so vorgestellt.
Derzeit ist es so:
Laptops mit onbard Grafik:
+ billiger
+ verbrauchen weniger Strom ergo
+ längere Akkulaufzeit
+ kompaktere Bauweise
+ weniger Kühlprobleme (da normalerweise ein Lüfter CPU und GPU kühlt)
+ deutlich kompakteres Netzteil (65 W)
+ weniger Gewicht (im Vergleich zu ähnlichen Laptops)
- miserable Grafikleistung (obwohl für einige sogar ausreichend)
- kaum bis gar keine oder schlechte Videohardwarebeschleunigung (wichtig für HDTV)
- für den Grafik-RAM muss der System-RAM beansprucht werden (statt 512 MB -> 384-448 MB)
Laptops mit besserer GPU:
+ bessere Grafikleistung
+ bessere Videohardwarebeschleunigung
+ separater RAM
- schwierigere Kühlung
- dickere Laptops
- teurer
- kürzere Akkulaufzeit, trotz aller Stromsparmaßnahmen der GPU-Hersteller
- größeres Netzteil (üblicherweise 90W)
- mehr Gewicht (im Vergleich zu ähnlichen Laptops)
Beiden Konzepten ist gleich, dass die Aufrüstung gar nicht erst vorhanden ist. Zwar gibt es Standards wie nvidias MXM oder ATIS AXIOM, wo man theoretisch die GPUs austauschen kann, aber das wird nicht genutzt. Neben diesem Problem ist die Kühlung auch problematisch. Es würden nur passende GPUs passen, also ist die Auswahl begrenzt.
Ausweichmethode:
Externe Grafikkarten für Laptops. Angeschlossen über einen standardisierten externen PCIe (mögliche Nennung: ePEG), der sich möglicherweise als breites Kabel zeigen würde, oder wie auch immer das realisiert werden kann. Zumindest kann das Kabel bis 50 cm lang sein.

Die Stromversorgung läuft deswegen über ein separates Netzteil ab, damit das NT für den Laptop kompakt bleiben kann und die Unterscheidung zwischen Laptops mit oder ohne GPU-Anschlussmöglichkeit nicht bestehen muss (mit Ausnahme des externen PCIe Anschlusses).
Die Grakas wären am besten innerhalb eines kleinen Gehäuses gut aufgehoben, der nur vom Lüfter vergittert offen wäre. Zwei Anschlüsse (einer für ePEG und einer für den Strom) sollten reichen. Die Anzeige erfolgt weiterhin über das Display bzw. über weitere Anschlüsse am Laptop. Der Rückkanal von PCIex16 bietet dafür eigentlich genug Bandbreite (4GB/s liegen vor und selbst hohe Ansprüche und Auflösungen brauchen kein 1 GB/s). Ich denke mal, dass es bei internen wechselbaren Grakas ähnlich abläuft.
Der Wechsel zwischen onboard- und angeschlossener dedizierter GPU-Betrieb läuft on the fly ab. ATI hat so eine Lösung in Zukunft schon vor, nur halt ohne ext.Graka.
Ob der Chipsatz das on-the-fly Abschalten unterstützen muss, würde ich bejaen, sonst dürfte wohl ein Reboot zum Anschließen notwendig sein. Gleiches gilt für das Anschließen im laufenden Betrieb.
Vorteile:
- kompaktere Bauweise
- verbrauchen weniger Strom ergo
- längere Akkulaufzeit (solange man nicht spielt)
- weniger Kühlprobleme (da nur die CPU gekühlt werden muss)
- keine aufgeheizte Tastatur und Touchpad
- deutlich kompakteres Netzteil (65 W)
- weniger Gewicht (solange man die ext.Graka nicht mitbeachtet)
- ohne Probleme AUFRÜSTBAR
- komplizierter im Transport, wenn man auch unterwegs spielen will
- möglicherweise teurer (Vorteile überwiegen aber - auf längere Zeit günstiger, da man keinen neuen Laptop kaufen muss)
- benötigt mehr Platz (relativ gesehen)
- benötigt zwei Netzteile (mobil spielen ist nicht gerade optimal. Da ist das Anstecken von zwei Euro-Steckern das geringere Übel.)
- schwierigere Transportmöglichkeit (relativ gesehen, da eine ext.Graka nicht besonders groß sein muss)
Dieses Thema interessiert zwar nicht jeden. Aber hier gehts auch nur um die Meinung. Wäre dieser Weg besser als der jetzige? Ich bin gespannt, was rauskommt.
Für mich wäre es optimaler als das, was jetzt abläuft. Wenn ich z.B. an mein altes denke und dann an das von nem Freund mit onboard Grafik, ist mir seine Option lieber. Aber spielen ist mit dem mieeees, aber ext. Grakas wären echt die Lösung.

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