Weg von 1&1 zu T-Com Wer hat Erfahrungen

wird man bei 1&1 noch gekündigt, wenn man mehr als 100GB im monat runterläd? dann würd ich das mal versuchen. man muss sich bei 1&1 nämlich schon glücklich schätzen, wenn man über die vertraglichen bedingungen rauskommt.
 
Hallo CsA_eViL,


zu deiner Anfrage habe ich einen aufschlussreichen Thread gefunden:

http://board.gulli.com/thread/470331-zu-hoher-traffic-1amp1/

Es wird auch von einem Angebot berichtet, dass 1&1 bei Trafficüberziehung für eine vorzeitige Vertragskündigung 100 € "Schmerzensgeld" geboten habe.

Das Problem aller Reseller sind Firmenkunden, die ihre Flats weit über die Schmerzgrenze ausreizen und damit das Privatkundengeschäft unangemessen belasten. Neue Tarife werden die Folge sein - und womöglich auch kürzere Vertragslaufzeiten, da die Kundenbindung wohl nicht mehr den Vorstellungen von Kostendeckung und Rendite entspricht.

So werden gar manchem Heuschreck die Flügel gestutzt.

Btw.: Wir sind schon seit Jahren - nur mit einer Unterbrechung wegen fehlenden Tarifs - bei 1&1 Internet AG und genießen unseren Stammkundenstatus: "Sie sind uns als Kunde wichtig..." stand in einer der letzten Mails als Antwort auf meinen Dank für eine diffizile Problemlösung (Performance- und Verbindungsabbrüche nach Tarifwechsel von DSL/ISDN zu DSL/VoIP).
 
@seymur: Ich bin ja nicht der 1und1 pro-kunde, aber den Link, den du gepostet hast, der ist nicht gerade der aktuellste :-(

Mir persönlich ist eine Trafficbegrenzung oder ähnliches aus diesem Hause nicht begegnet, und ich hab schon ein paar Jahre 1und1 Erfahrung auf dem Buckel. Sind wir mal Realist: wenn *jeder* DSL-Kunde seine Flat ausnutzt, dann haben alle Geräte eines Providers mal richtig Stress, egal wie sie alle heissen moegen.
 
Die Frage ist jedoch, wieso man eine "Flatrate" bewirbt, wenn man keine anbietet, und die Leute aus ihren Verträgen ekelt?

Denn genau das ist mir mit 1&1 vor etlichen Jahren passiert.

Irgendwann ist ein Brief ins Haus geflattert mit einer Auflistung von drei aufeinanderfolgenden Monaten, in denen hoher Trafic aufgekommen sei.
Da man sich bei der Berechnung der Flatrate ein durchschnittliches Datenvolumen von etwa 20 GiByte pro Anschluss ausgerechnet habe und wir regelmäßig deutlich darüber seien, sähen sie sich gezwungen den Vertrag entweder sofort zu kündigen, oder uns in den Professional-Tarif mit doppelter Grundgebühr zu stecken.

Dass dem so ist, kann ich beweisen, ich habe den Brief noch vorliegen.

Ich warte nur auf den Abmahnanwalt, der sich traut mir eins reinwürgen zu wollen.
Der steht die Woche drauf in der BILD-Zeitung.
 
@scitor:

...Link, den du gepostet hast, der ist nicht gerade der aktuellste :-(

Sorry, das habe ich nachträglich auch gemerkt; aber auch @Kainskinds Ärgernis liegt bereits Jahre zurück. Damit scheint 1&1 durchaus lernfähig gewesen zu sein. Eine Zeitlang glaubte ich sogar, 1&1 sei der Privatkundenprovider der kommerziellen Schlund & Partner Gesellschaft, bei der ich mangels anderer Anbieter tatsächlich mal die doppelte Grundgebühr bezahlte gegenüber einem leistungsgleichen, aber erst später von 1&1 angebotenen DSL-Vertrag.
 
@Kainskind,

da haben wir ja nochmals Glück gehabt, dass wir bzw. mein Sohn die Schmerzgrenze bei unseren ersten Flat-Verträgen nicht überschritten hatten.

OT:
1,3 Millionen Evangelikale in der BRD sind auf dem Vormarsch
und sind auf politischen Einfluss aus.
Religion ist heilbar und hat in der Politik nichts verloren

Dieser Maxime stimme ich voll und ganz zu, insbesondere nach Betrachtung der 2-stündigen Dokumentation "Zeitgeist": http://video.google.com/videoplay?docid=1338572241371195960
Achtung! Der Vorspann ist über 9 Minuten lang, aber wohl zur Einstimmung auch so gewollt.
 
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