News Weiße Flecken: Bundesnetzagentur prüft Bußgelder wegen 4G-Funklöchern

Duststorm schrieb:
Vor einem Monat für 10 Tage Road-Trip durch Wales bis hoch nach Schottland, Gratulation an alle die denken, sie brauchen kein Navi mehr von den Hersteller selbst, ... es geht ja auch alles übers Handy.

Ja, geht es, Offlinekarte ist hier das Stichwort. Spart auch Datenvolumen.
 
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Duran schrieb:
...
Bußgelder sind leider nicht so optimal, besser wäre es, es würden Strafzahlungen fällig die in eine Sammelgesellschaft fließen, die den Ausbau dann finanzieren und durchführen muss. Nur so scheint es in Deutschland zu klappen.
und in dessen Sendemasten sich alle Netzbetreiber dann zwingend einbuchen müssen bei entsprechenden monatlichen Kosten für die erzwungene Bereitstellung/Nutzung

und schon würden alle Netzbetreiber die Funklöcher ganz von allein schliessen 😈
 
Joshua schrieb:
Ja, geht es, Offlinekarte ist hier das Stichwort. Spart auch Datenvolumen.

Lieber gleich OsmAnd. (sollte man zumindest für Notfälle immer auf dem Handy haben)
Google offline Karten sind z.B. nur temporär.
 
Falc410 schrieb:
Ja ich bin mit dem Ausbau auch nicht zufrieden aber in vielen Fällen ist es wirklich nicht Schuld der Provider sondern weil irgendjemand klagt

Willst du so ein Funkmast neben der Wohnung haben? Über deiner Dachwohnung?
Ich kann die Leute da z.T. verstehen.

NIMBY:
Not in my backyard

Man will besseren Empfang aber nicht den Sendemast über der eigenen Birne.
Man will grüne Energie aber nicht das Windrad neben sein Haus.
Usw.

Man muss sich mal ehrlich fragen,
Ob man nicht genauso entscheiden würde,
Wenn es einen selbst betrifft.
🤷🏻‍♂️
 
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Pipmatz schrieb:
Willst du so ein Funkmast neben der Wohnung haben? Über deiner Dachwohnung?

Pipmatz schrieb:
Man will besseren Empfang aber nicht den Sendemast über der eigenen Birne.
Man will grüne Energie aber nicht das Windrad neben sein Haus.
Du beschreibst die Ironie ja schon selbst. Also ich hätte kein Problem, weder mit einem Windrad noch einen Funkmast in Sichtweite. Solange ich nicht im Schatten des Windrads bin.
 
Pipmatz schrieb:
Willst du so ein Funkmast neben der Wohnung haben? Über deiner Dachwohnung?
Ich kann die Leute da z.T. verstehen.
Einfach mal richtig informieren statt sich Gefahren zusammen zu spinnen, die es gar nicht gibt, wäre ein guter Ansatz. Ist eben die "German Angst", die sich da zeigt. Aber nicht jeder ausgebliebene Ausbau ist an der Aluhut-Fraktion gescheitert. Es gibt genügend Beispiele dafür, dass Netzbetreiber schlicht nicht wollen.
 
Pipmatz schrieb:
Einfach keine Lizenz Versteigerungen machen, deren Kosten wir letztendlich als Grundgebühr abstottern. 🎊

Dann würde es, mit klaren Vorgaben und Ansagen, auch besser mit dem Netz sein.

PS: ich frag mich wo solche staatlichen Versteigerungserlöse landen?
Im geförderten Glasfaserausbau auch in den weißen Flecken natürlich. Und auch um die Funkmasten genau dort zu versorgen statt einfach nur heiße Luft ohne Daten zu erzeugen ? 5 Balken, Datenrate 0. Für diese Förderung wird jedenfalls mehr Geld ausgegeben als mit der Versteigerung eingenommen wurde. Und letztlich haben alle diese Unternehmen gleichermaßen Karten im Fest- wie im Mobilnetz. Und bieten ja sogar Kombiverträge an. Ich denke diese Einnahmen sind mehr als berechtigt - auch der Mobilfunk sollte seinen Anteil am mitbenutzen Glasfasernetz leisten. Mobilfunkverbindungen sind eigentlich ja auch Glasfasernetze: 1km Funk + 150km Glasfaser + 1km Funk. Und niemand zwingt die Streithähne sich in 50 Runden gegenseitig zu überbieten - letztlich werden sie aber auch nicht mehr geboten haben als wirtschaftlich noch vernünftig. Besonders schwierig wird das Bieten natürlich wenn dort 3+1 Neuer am Tisch sitzen dem die 3 nicht mal eine Frequenz gönnen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine andere Lösung wäre das der Kunde immer den besten Empfang bekommt, egal bei welchem Anbieter das Handy sich einbucht. Sind die Verluste in der Region dann zu hoch rentiert sich auch ein Ausbau in der Region.
 
fdsonne schrieb:
Zu kurz gedacht? Möglicherweise, aber der kleinste Tarif inkl. Magenta Zeugs wie benötigt kostet 65€ im Monat mit 250MBit/sec.
Warum hat der "kleinste Tarif wie benötigt" 250 Mbit/s, wenn 100 Mbit/s doch reichen? Du kannst über Telekom-FTTH auch Tarife mit 50 oder 100 Mbit/s buchen, zum jeweils gleichen preis wie über VDSL.
 
fdsonne schrieb:
Es kommen 100/40 gebuchte MBit/sec in real mit 112/44MBit/sec an und das reicht hier offenbar der Masse im Haus aus.

Naja aber die 100/40 Mbit wurden auch über Glas laufen und hoffentlich bietet die Telekom da auch solche Tarife an, bei uns ist deutsche glasfaser am ausbauen, neben den teuren Tarifen haben die auch kleine

Und ansich finde ich es immer schade wenn Hauseigentümer sich nicht für glasfaser entscheiden... Einerseits für die Zukunft andererseits Wertsteigerung am Objekt wenn es bis im Haus liegt
 
Nun wird sich die Frage stellen, welche Lücken es waren, die gefüllt werden sollen. Bestimmte oder irgendwelche? Bei letzterem reichen dann 500 Fälle, wo etwas blockiert wurde um das Bußgeld zu vermeiden.
Vielleicht sollte es statt Bußgeld etwas anderes sein. Wer die Auflagrn nicht erfüllt, geht bei der nächsten Verteilung leer aus?

Exar_Kun schrieb:
Ist eben die "German Angst", die sich da zeigt.
Nö, ist nicht deutsch, sehrbwohl meinen manche aber Dummes oder Schlechtes als etwas typisch deutschrs darzustellen, was, wie ich finde, die Definition von Rassismus erfüllt.
 
im Normalfall würde ich ja sagen: gut so, hoffentlich ändert das etwas an der Situation.
Unterm Strich werden aber am ende die Preise erhöht und die Verbraucher zahlen die Strafe die die Behörden den Unternehmen aufdrücken.
 
Die sollten alles wieder verstaatlichen, für was bezahlen wir überhaupt Steuern, wenn am Ende des Tages alles in Privathänden landet?
 
Pipmatz schrieb:
Einfach keine Lizenz Versteigerungen machen, deren Kosten wir letztendlich als Grundgebühr abstottern. 🎊

Dann würde es, mit klaren Vorgaben und Ansagen, auch besser mit dem Netz sein.

PS: ich frag mich wo solche staatlichen Versteigerungserlöse landen?
Dann wird erst recht nur dort ausgebaut wo es sich lohnt und nicht auf dem Land, die Versteigerunsgebühren landen als Subventionen für Gebiete die sich nicht lohnen, bei den Anbietern

Weit besser als bei der Schiene, wo private dort wo sich lohnen, dicke Gewinne machen und dort, wo es sich nicht lohnt, dann über Steuergelder subventioniert werden darf.
 
Falc410 schrieb:
aber in vielen Fällen ist es wirklich nicht Schuld der Provider sondern weil irgendjemand klagt oder weil in der Nähe ein Sumpffrosch wohnt.
Du bist also für die Abschaffung der Demokratie damit Du auch bis zum letzten Baum schnelles Handyinternet hast? Traurig sowas...
 
Simanova schrieb:
Verstaatlichung der Sendemasten hilft. Dann kann jeder Anbieter seine eigene Technik dran baumeln lassen.
Die Sendemasten selber gehören ja meist ohnehin nicht den Mobilfunknetzbetreibern, diese mieten diese selber an und hängen die Technik dran.
Das Problem ist zunächstmal die Standorte für Sendemasten zu erschließen. Dazu muss erstmal ein Grund- und Bodenbesitzer bereit sein seinen Grundbesitz für einen Sendemasten zu vermieten.
Und da es sich hier um Privatwirtschaft handelt ist die Hürde für Enteignung für Allgemeinwohl sehr, sehr hoch, falls niemand bereit ist einen Sendemasten auf dem Besitz zu ermöglichen.

Nächster Punkt: Die notwendige Technik... da keine (ungeprüften) Basisstationen von Huawei oder ZTE mehr verbaut werden dürfen gibt es da einen Angebotsengpass.

Es ist nicht immer zwangsläufig der Fall dass die Netzbetreiber nicht ausbauen wollen...

In ländlichen Gebieten muss dann noch ein Stromkabel zum Sendemasten verlegt werden, denn ohne el. Strom läuft die Technik nicht.
Ergänzung ()

Pipmatz schrieb:
Willst du so ein Funkmast neben der Wohnung haben? Über deiner Dachwohnung?
Ich kann die Leute da z.T. verstehen.
Angst vor Dingen die man nicht versteht, ja, kann ich nachvollziehen.
Fakt ist aber dass die Antennen festgelegte Abstrahlwinkel haben und die Funkwellen dadurch nicht in Richtung direkt nach unten oder oben abgestrahlt werden.
Direkt unter einer Mobilfunkantenne ist die el. Strahlenbelastung sehr gering.

Pipmatz schrieb:
NIMBY:
Not in my backyard
Ist in solchen Fällen aber ein Zeichen von Uninformiertheit und Irrationalität.
 
Zuletzt bearbeitet:
WinnieW2 schrieb:
Die Sendemasten selber gehören ja meist ohnehin nicht den Mobilfunknetzbetreibern, diese mieten diese selber an und hängen die Technik dran.
Wobei die zuständigen Firmen bei VF und Telekom (Vantage Towers & Deutsche Funkturm) ja eine ziemliche Verbindung zum jeweiligen Anbieter haben, die DFMG ist sogar eine 100%-Tochter der Telekom.
WinnieW2 schrieb:
In ländlichen Gebieten muss dann noch ein Stromkabel zum Sendemasten verlegt werden, denn ohne el. Strom läuft die Technik nicht.
Es gibt doch den einen oder anderen Standort, der mit Diesel-Aggregat versorgt wird, seit längerem.

Vantage Towers schreibt auch was von Solarzellen, Mikrowindrädern und so. Das man in dem Gebiet ein besonderes Interesse an dem Einsparen der Stromkabel hat glaub ich sofort, aber mir persönlich sind noch keine Praxis-Beispiele begegnet.
 
rezzler schrieb:
Wobei die zuständigen Firmen bei VF und Telekom (Vantage Towers & Deutsche Funkturm) ja eine ziemliche Verbindung zum jeweiligen Anbieter haben, die DFMG ist sogar eine 100%-Tochter der Telekom.
Ja, das ist soweit richtig, führt aber zu Verzögerungen von der Genehmigung bis zur Inbetriebnahme neuer Standorte.
Der Punkt geeignete Standorte für Masten zu finden wiegt schwerer. Städte und Gemeinden haben ein Widerspruchsrecht gegen den Bau von Funkmasten innerhalb von Bebauungsgebieten,
und der Netzbetreiber sucht Standorte mit welchen sich eine möglichst gute Funkabdeckung umsetzen lässt, aber dazu müsste der Netzbetreiber den Masten dort auch errichten können und dürfen.
Entweder gibt es geeignete öffentliche Grundstücksflächen oder diese müssen von privaten Grundbesitzern angemietet werden... und diese sind nicht verpflichtet zu vermieten.

rezzler schrieb:
Es gibt doch den einen oder anderen Standort, der mit Diesel-Aggregat versorgt wird, seit längerem.
Wurde das wirklich erlaubt ein Mobilfunkstandort für längere Zeitdauer mit el. Strom von einem Dieselstromerzeuger zu betreiben?
Kann sein, verwundert mich an dieser Stelle allerdings, weil das ja mit Abgasemissionen verbunden ist.

rezzler schrieb:
Vantage Towers schreibt auch was von Solarzellen, Mikrowindrädern und so. Das man in dem Gebiet ein besonderes Interesse an dem Einsparen der Stromkabel hat glaub ich sofort, aber mir persönlich sind noch keine Praxis-Beispiele begegnet.
Solarzellen und Mikrowindräder benötigen dann allerdings eine eigene Baugenehmigung,
dann diese lassen sich üblicherweise nicht am selben Masten wie die Funktechnik installieren. Zudem sind Akkus für eine durchgehend verlässliche Versorgung notwendig.
Autarker Betrieb im Winter nur mit PV? Halte ich für nicht realistisch.
 
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