Welche Hardware für Proxmox

benne28

Cadet 3rd Year
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Hallo zusammen, ich möchte mir einen kleinen Heimserver via Proxmox aufbauen und suche dafür passende Hardware.
Ich bin völliger Neuling auf diesem Gebiet und möchte nicht zu viel Geld ausgeben.
Den Server benötige ich für PiHole, Nextcloud, VPN und wahrscheinlich noch ein paar Sachen die ich jetzt noch nicht auf dem Schirm habe. Leider habe ich keine Ahnung welche Hardware ich dafür brauche?
Sie sollte natürlich in erster Linie sparsam mit Strom umgehen.
Was haltet ihr denn davon?

https://www.refurbed.de/p/fujitsu-e...KA17POJlerdQG8xcwv8aAohnEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

Bin für jeden Tipp dankbar - Viele Grüße benne
 
Wunder solltest du davon nicht erwarten, aber grundsätzlich spricht (aus meiner Sicht) Nichts gegen den kleinen Esprimo.
wobei interessant zu wissen wäre, was man da an Speicher rein stecken kann und wo man passenden heute noch günstig hernimmt.
Klar kann man auch mit 8GB arbeiten, das dürfte aber vermutlich das Nadelöhr sein.

vergessen: die CPU unterstützt zwar kein Hyperthreading, es sind aber 4 "echte" Cores und es wird VT-X und VT-D unterstützt (ARK)
 
Ich hab nen HP T620 mit 12GB in der 4 Kern variante und ne SSD drin.
Kosten tut das teil um die 55€ in der 4gb Ram ausführung

Läuft Proxmox drauf mit Pihole,NextCloud,WireGuard, einige DiscordBots, HomeAssistant, einige kleine Webanwendung und eine Win10 VM mit nen Dedicated Server für Farming Simulator22.

Das macht der kleine kaste ohne große mühen.

Kann das teil daher absolut empfehlen und ist nen Preis/Leistungskracher :)
 
Ich hab ein älteres Fujitzu S752 Notebook im Einsatz, aufgerüstet mit 16GB Ram. Hab darauf Win10 laufen und nutze das als "Home Server" und hab darüber HomeAssistant, HomeBridge über VirtualBox laufen. Hat für mich den Vorteil das ich so gleich ein Windows laufen hab um mal kurz was zu testen kann etc. Mit dem Gedenken auf Proxmox umzusteigen hab ich auch, vielleicht werde ich das auch mal so umsetzen.

Aber du könntest auch für so kleinigkeiten einen RPI-4 nehmen und da ohne "VMs" PiHole, Nextcloud etc installieren?
 
Hallo und vielen Dank für eure Antworten.
Ich denke zum Testen werde ich es wie "drdiablo" machen. Ein altes Notebook habe ich noch herumliegen und werde dort mal alles ausprobieren.
 
Noch so als kleiner Tipp wie ich das Handhabe:
Ich lasse Windows selbst einloggen nach dem Hochfahren. Hiermit ist Gewährleistet das auch die VirtualBox Fenster etc. bzw. andere Anwendungen für den User als "Fenster" gestartet werden und nicht im Hintergrund laufen und nur über den Taskmanager einsehbar sind wenn man sich aufschaltet per RDP bzw. einloggt. Dann lasse ich Windows nach 5min Automatisch Sperren (Bildschirmschonerfunktion). Da das nur Privat zuhause genutzt wird ist das für mich die einfachste Lösung.

Damit die VMs bei einem Neustart von Windows, z.B. Updates, ordentlich Heruntergefahren werden findest du hier eine Anleitung wie man das einrichtet VM mit Windows starten und Herunterfahren
 
Wenn's schon Virtualisierung unter windows sein darf, dann würde ich mal direkt hyper-v in den raum werfen. Ist bei Win10 Pro ja mit an Board und ist meines Erachtens etwas flotter wie virtualbox. Virtualbox fand ich auch eigentlich immer sehr cool, aber aktuell unter Windows nicht mehr notwendig.

Proxmox würde aber auch auf nem Laptop laufen, hab das auch schon mal irgendwo hier im Forum gelesen.

Ich hab im Keller eine Optiplex 7010 Workstation mit SSD und 16GB RAM und hab da mal Proxmox und mal VMware ESXi laufen. Aber alles nur zum rumspielen.

PiHole, Nextcloud, VPN wären aber auch alles klassische Themen für einen Raspberry Pi, das wäre in punkto Preis-/Leistung der Killer. Aber da ist halt nix mit Virtualisierung.
Pihole & Wireguard VPN laufen bei mir auf einem Raspberry Pi 1B, hat damals mal 15€ gekostet + SD Karte. :-)
 
Ja das ist auch bei mir noch die Überlegung mal Proxxmox zu umzusteigen. Bei mir war es halt der einfachste Test mit Windows da ich auch noch die ein oder andere Windows Anwendung laufen hab und halt so etwas mit Windows Rechtefreigabenspielereien in Berührung komme.

Hyper-V läuft besser, keine Frage, das KO-Kriterium ist aber der einfache USB Support den ich für eine VM benötige, das ist mit der Hyper-V Umgebung ohne gebastel als Netzwerk-Hardware Einbindung oder Drittsoftware nicht möglich. Da ist VB doch wesentlich einfacher. Und für die kleinen Linux-Systeme ist das auch ausreichend. Windows selbst läuft über Hyper-V wesentlich angenehmer.

Wäre das nicht mit Windows würde weiterhin 1-2 RPIs laufen die momentan in der Schublade liegen sowie ein ODROID-HC1 der als NAS lief.
 
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