Welchen CPU Kühler für 5800x3d Upgrade? Macho oder Enermax?

Huzmaster

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Schönen Abend allerseits.

Ich habe mir letzte Woche günstig in der Bucht einen 5800x3d inkl. Gigabyte x570s UD, 32 GB G.Skill RAM und einen Enermax Enermax ETS-F40-FS Black Solid geschossen.

Das bisherige MSI B550 Gaming plus wandert mit dem 3700x in den Rechner meiner Tochter. Zusammen mit den 32 GB von G.Skill.


Der 5800x3d soll auf dem X570er Board bleiben. Die Frage ist jetzt welchen Kühler ich verwenden soll? Den Macho Rev. B oder den Enermax Enermax ETS-F40-FS Solid Black? Verbaut wird im vorhandenen Delfine R4 pcgh Edition schallgedämmt mit anständigem Airflow.

Der Macho ist immer noch ein echtes Monster. Und ich war bisher immer zufrieden mit der Leistung und der Lautstärke. Welchen der beiden würdet ihr verbauen?

Gruß
 
Guten Abend.

Den Macho hab ich auf dem 5800X3D. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Ordentliche Paste drunter und er tut seinen Dienst. Temperaturen bis maximal 75°C, was für die CPU passt.

Zum Enermax kann ich nichts sagen.
 
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Mahlzeit,
ich würde persönlich den Macho Rev.B bevorzugen.
So rein im Bildvergleich scheint mir der Macho auch mehr Kühlfläche zu haben.
Plus ich war anno dazumal mit meinem Macho ebenfalls sehr zufrieden.
 
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Wenn du doch beide hast, könntest du ja auch selbst vergleichen, erfordert nur mindestens einen Kühlerwechsel oder eben zwei wenn man zurück wechselt.
Ansonsten würde ich eher den Macho nutzen, wenn ein Selbsttest nicht statt finden soll.
 
Huzmaster schrieb:
Der Macho ist immer noch ein echtes Monster. Und ich war bisher immer zufrieden mit der Leistung und der Lautstärke.
Dito, werkelt bei mir seit 2019 und seit ca. eineinhalb Jahren auch auf einem 5800X3D (auf einem MSI B450 Gaming Pro Carbon AC), vormals 2700X und 5800X. Bin nach wie vor vollends zufrieden mit dem CPU-Kühler und würde dir daher zu diesem raten.

Nur als Anmerkung bzgl. Wärmeleitpaste: Ich nutze seither auch immer die Arctic Silver und bin da ebenfalls zufrieden, Temps pass(t)en zu jeder Zeit. Bei einem Neukauf von Wärmeleitpaste würde ich vermutlich eine "aktuellere" nehmen, welche Igor entsprechend empfiehlt; sehr wahrscheinlich das sog. "Non plus ultra" (oder nah dran) und somit die Thermal Grizzly Duronaut (ab ca. 10 €) 😁

# Beste Wärmeleitpaste, Datenbank und Charts – Paste versus Paste, Tests und Haltbarkeit für CPU und GPU

Zum besagten "Enermax ETS-F40-FS Solid Black" kann ich wie @Grandepunto ebenfalls nichts sagen 😅
 
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Beide sollten locker reichen, allerdings würde ich den Macho ebenfalls favorisieren (auch da ich den anderen Lüfter nicht wirklich einschätzen kann / ihn nicht kenne).

Wo du allerdings doch noch mal aktiv werden solltest oder könntest, wäre dein Gehäuse. Mit der geschlossenen Front, bzw. den schmalen Lüftungsgitterstreifen um die Frontblende des R4 herum, machst du es dem Airflow nur künstlich schwer und die Dämmung wird vermutlich dadurch auch tatsächlich erforderlich, da die Gehäuselüfter am Ende des Tages eher durchgehend mit recht hoher RPM drehen dürfen...
 
Bis jetzt ist mir beim R4 nichts aufgefallen das die Front ein Problem für die Luftzufuhr wäre. Ich werde mal darauf achten. Dank schon mal für euren Input.
 
Naja die Lufteinlässe sind da nur seitlich und das geht halt deutlich besser, was somit dann auch die Luftzufuhr / den Airflow verbessern würde.

Wenn es aber bisher keine Probleme (mit Temps) gab, dann kann man das ja erstmal so behalten und "für später" mal im Hinterkopf behalten.
 
Bei mir werkelt der Peerless Assassin 120 SE von Thermalright auf dem 5800 X3D, um mal eine weitere Alternative in den Raum zu werfen. Ich meine, der ist auch etwas günstiger als der Macho und schafft die CPU mehr als locker zu kühlen.
 
@Bruehwuerfel Der Macho Rev.B ist bereits bei @Huzmaster vorhanden und im Einsatz, er muss nicht neu gekauft werden ;)

Der Enermax ETS-F40-FS Black Solid kam jetzt mit dem eingangs genannten Bundle hinzu, weshalb nun 2 CPU-Kühler für 2 CPUs vorhanden sind - lediglich die Verteilung der Kühler wurde zur Diskussion gestellt; ein Neukauf - welches Kühler auch immer - steht/stand nie zur Debatte ;)

Desktop: AMD R7 3700x@Macho, MSI B550 GAMING+, 64GB DDR4-3200, KFA2 RTX4070 , 2TB WD SN850X, div. SSD, Seasonic GX650w, DefineR4 PCGHW-Ed., LG 27GS85qx-b+DELL SE2723DE

Siehe seine Signatur, die natürlich auch (bei dir) ausgeblendet sein kann. Aber ergibt sich eigentlich auch aus dem Fließtext des Startbeitrages 😜

Trotzdem aber nochmal der Hinweis an @Huzmaster: Signaturen können von Usern (generell) ausgeblendet werden, sehen diese also dann nicht (siehe Tipps und FAQ zur Benutzung des Forums).
Man kann Avatare sowohl in der Forumansicht als auch in der Themenansicht deaktivieren. Signaturen kann man wahlweise komplett abschalten oder nur wenn man mit einem Smartphone im Forum unterwegs ist. Beides ist in den Einstellungen möglich.
 
Okay, hab ich in der Eile wohl überlesen :)
 
+1 für den Macho, werkelt auch bei mir auf meinem 5700X3D.
 
Zum Beitrag von @midwed - ich bin auch kürzlich WLP-mäßig von der Noctua NT-H2 auf die Thermal Grizzly Duronaut umgestiegen auf einer 360er AiO WaKü und kann Igor's Charts bestätigen - die Paste ist wirklich sehr gut und bringt 2 - 3 °C mehr als die NT-H2. Außerdem soll die Langzeithaltbarkeit sehr gut sein. Beim Wechsel der WLP sah die NT-H2 nach 5J auf dem Heatspreader der CPU (Ryzen 7 5800X) nicht mehr gut aus. Aber zur Warnung - die Duronaut lässt sich echt schwierig verarbeiten, da sie sehr zäh ist. Ich hatte sie vor dem auftragen (die Spritze mit der WLP) extra einige Minuten in einem Glas mit 60°C heißem Wasser liegen lassen und musste trotzdem beim auftragen mit dem mitgelieferten Spachtel echt kämpfen - habe vorher noch nie eine so zähe Paste erlebt. Aber wenn sie dann vernünftig aufgetragen ist, ist sie echt gut.
 
Fazzo schrieb:
die Paste ist wirklich sehr gut und bringt 2 - 3 °C mehr als die NT-H2. Außerdem soll die Langzeithaltbarkeit sehr gut sein. Beim Wechsel der WLP sah die NT-H2 nach 5J auf dem Heatspreader der CPU (Ryzen 7 5800X) nicht mehr gut aus.
Ersetzt man nach Jahren eine Paste und trägt eine frische auf, insbesondere mit der Sorgfalt, die bei der Duronaut vorgegeben wird, anders als die klassische "gib 'nen Klecks auf die CPU und vertraue auf eine ausreichende Verteilung durch den Anpressdruck" Variante, sehen die Temperaturen natürlich besser aus, wobei an Tag 1 die Haltbarkeit der neuen Pasta natürlich absolut keine Rolle spielt.
Auch wenn die Duronaut auf besonders lange Haltbarkeit hin getrimmt ist, wird sie wie jede andere Paste auch nach mehreren Jahren schlechter abschneiden -> die erzielten Temperaturen werden schlechter. Wer eine Lösung sucht, die auch nach (vielen) Jahren wie am ersten Tag abschneidet, sollte ein Wärmeleitpad aus Graphen nehmen (so wie Kyrosheet)
 
Ich hab mir vor Jahren mal eine größere Spritze von der Arctic MX-2 geholt. Das reicht vermutlich bis ans Lebensende. Ansonsten war bei dem gekauften Bundle eine kleine Menge der MX-6 beigelegt. Aufgrund der leicht gewölbten kontaktfläche des Macho würde ich hier dann aber doch die Verteilung durch den Anpressdruck bevorzugen. Die Tests der WLP muss ich mir mal durchlesen.

Vielen Dank nochmal.
 
catch 22 schrieb:
Wo du allerdings doch noch mal aktiv werden solltest oder könntest, wäre dein Gehäuse. Mit der geschlossenen Front, bzw. den schmalen Lüftungsgitterstreifen um die Frontblende des R4 herum, machst du es dem Airflow nur künstlich schwer und die Dämmung wird vermutlich dadurch auch tatsächlich erforderlich, da die Gehäuselüfter am Ende des Tages eher durchgehend mit recht hoher RPM drehen dürfen...
Sorry, aber das ist Quatsch.

Immer dieses Marketing-Geplapper nach noch mEhR aIRfLoW.

Der Airflow reicht bei dieser eingesetzten Hardware in diesen Gehäuse mehr als aus.

Da kannst die Lüfter problemlos auf 500-800umin limitieren und hast selbst dann keinerlei Temperaturprobleme und noch Reserve.
 
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