Weltuntergangs Senarien, sind sie Real oder nicht

F

FinFET

Gast
Ich möchte mal über diverse Weltuntergangs Szenarien Reden und gemeinsam Gründe Festlegen die dafür oder dagegen Sprechen. Einen solchen Thread halte ich für sehr Sinnvoll angesichts diverser Ereignisse in den letzten Jahren.

Dazu sollten wir erstmal diverse Szenarien festlegen, ich fange mal an mit ein paar und ihr könnt dann Ergänzungen bringen und Argumente die dafür oder dagegen sprechen.

Atomkrieg: Dieses ist wohl eines der am meisten prophezeiten Szenarien und auch eines was oft mit diversen Politikern in Verbindung gebracht wird. Ich halte ein solches Szenario für sehr unwahrscheinlich aus folgenden Gründen.

Gründe die dagegensprechen: Unsere heutige Gesellschaft ist voneinander abhängig, bestimmte Rohstoffe gibt es nur in bestimmten Ländern, wie der Rohstoff Coltan z. B. aus dem so gut wie jeder Tantal-Elektrolytkondensator besteht der in unseren Handys oder Computern besteht. Das ist jetzt nur ein Beispiel für einen Rohstoff, die Liste ist natürlich viel länger. Aber wir haben ein so Komplexes Wirtschaftssystem entwickelt das jedes Land vom anderen abhängig ist, daher ist ein Atomkrieg absolut Unwahrscheinlich, weil er automatisch das Ende für den jeweiligen Staat bedeuten würde.

Des Weiteren bin ich davon überzeugt, das ein Politiker sehr schnell entmachtet werden würde, sollte er einen Atomkrieg Provozieren, weil auch Politiker und Generäle, Soldaten etc. Familien haben und diese unweigerlich am Ende des Krieges Verhungern würden. Aufgrund unseres Komplexen Wirtschaftssystems wäre sense mit Lebensmitteln und die im Bunker gehen auch mal zu Ende und dann ist fasten angesagt.

Atomkrieg ist doch eher was für Hollywood Filme und Bild.de (jeder darf Gegenargumente nennen, aber bitte Sachlich bleiben).

Nächstes Szenario

Vulkan Ausbrüche: Nach Angaben des National Geographic besteht die Chance das ein Supervulkan im Yellowstone Nationalpark ausbricht bei 1 zu 730.000. Dieser Artikel beschäftigt sich damit sehr gut >>>>>> NatGeo <<<<<<<

Es ist gar nicht so leicht gute Quellen dafür zu finden, aber NatGeo halte ich für sehr gut, wer das nicht tut, darf bitte andere Quellen angeben.

KIllervirus: Das Aktuelle streit Thema, es gehört hier einfach mit dazu, weil es soviel Aufmerksamkeit erregt hat und Maßnahmen. Aber kann ein Virus die Menschheit auslöschen ist die Frage. Ich halte dieses für Unwahrscheinlich und auch eher für Hollywood Stoff oder Computerspiele. Ich meine wirklich Ausrotten, und zwar komplett.

Der Mensch ist so komplex geworden, dass er sich doch sehr unterscheidet von dem Menschen im Mittelalter zu Zeiten der Pest. Die Evolution des Menschen zeigt dieses sehr gut, denke ich.

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Ich glaube nicht das ein Virus den heutigen Menschen ausrotten könnte, Gegenargumente dürfen gebracht werden.

Asteroiden: Hier sind die Quellen auch sehr dürftig, aber nachdem was ich gefunden habe, schlägt alle 2000 Jahre ein Asteroid auf der Erde ein, mit der Größe eines Fußballfeldes. Aber ein Asteroid der unsere Zivilisation bedrohen könnten, nur alle paar Millionen Jahre. Ein katastrophaler Einschlag im Laufe eines Menschenlebens ist also sehr unwahrscheinlich, dafür in der Lebenszeit der Erde aber sehr sicher.

Also müssen wir auch davor keine Angst haben. Aber auch hier gern weitere Quellen und Argumente wen vorhanden.


Der Mensch zerstört sich selbst: Das ist eine der häufigsten Aussagen die Geäußert werden, wenn man vom Menschen spricht. Tatsächlich aber denke ich auch, dass dieses mehr geredet ist als das, was Wahres dran wehre. In den letzten Jahren hat doch ein starkes Umdenken in der Gesellschaft stattgefunden. Die Plastiktüten wurden aus den Supermärkten abgeschafft, noch nicht überall aber es geht in die Richtung. Viele Menschen treiben Sport und Ernähren sich Gesund. Dazu wird auch viel auf Erneuerbare Energien gesetzt so wie das Haushaltsmüll getrennt werden muss. Es gibt die Umwelt-Plakette fürs Auto und auch Computerprodukte werden immer Stromsparender, siehe AMD, Intel und Nvidia mit ihren Produkten.

Es muss noch mehr getan werden, aber der Weg schlägt in diese Richtung und ich denke hie wird vieles unter den Tisch gekehrt. Es darf gerne gegenargumentiert werden.

Das sind erstmal Themen, die mir eingefallen sind und nun darf kritisiert werden. Wo stimmt ihr mir zu oder wo nicht, oder hat jemand noch andere Szenarien?
 
Bei Wikipedia habe ich zwei Artikel dazu gefunden.

In diesem Beitrag sind viele Szenarien aufgelistet und es wird betont das derartige, Szenarien doch sehr umstritten sind in der Wissenschaft.

Wissenschaftler und andere Menschen versuchen, Wahrscheinlichkeiten für ein Ende der Menschheit anhand einer Analyse der ihnen bekannten Risiken zu beziffern. Viele dieser Schätzungen sind umstritten, beispielsweise die populärwissenschaftlichen Zahlen von Martin Rees.

Nach einer Überlegung des Astronomen J. Richard Gott und anderen spricht die Wahrscheinlichkeitsrechnung bereits ohne Analyse der Risiken gegen ein langfristiges Überleben der Menschheit auf einem Niveau / einer Weltbevölkerungszahl von mehreren Milliarden Individuen. Diese sehr umstrittene Überlegung wird als „Doomsday-Argument“ bezeichnet.

Interessant ist das diese beiden Szenarien unter SciFi gelistet werde, obwohl so viele Angst davor haben und es immer Prophezeit wird, wie von Elon Musk z. B. und lustigerweise ist Mark Zuckerburg ein Gegner dieser Theorie.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltuntergang


Und hier gibt es ein paar zahlen zum Asteroiden Einschlag und Supervulkan.

Die Eintrittswahrscheinlichkeiten mancher Gefahren sind mit beträchtlicher Genauigkeit berechnet worden. So beträgt beispielsweise die Wahrscheinlichkeit eines Asteroideneinschlags, welcher das Aussterben der Menschheit zur Folge hätte, 0,000001 (eins zu einer Million) in den nächsten einhundert Jahren (obwohl spätere Forschung eine weit höhere Wahrscheinlichkeit nahelegte). Damit vergleichbar sind Vulkanausbrüche, die schwerwiegend genug sind um katastrophalen Klimawandel zu verursachen, ähnlich dem Toba-Vulkanausbruch, der fast das Aussterben der menschlichen Spezies verursacht hat, Die Häufigkeit von derartigen Vulkanausbrüchen wird auf etwa einmal alle 50,000 Jahre geschätzt. Die Wahrscheinlichkeiten anderer Bedrohungen sind jedoch viel schwieriger zu berechnen. Obwohl Experten der Global Catastrophic Risk Conference die Wahrscheinlichkeit für das Aussterben der menschlichen Spezies innerhalb der nächsten 100 Jahre auf 19 % schätzten, gab es beträchtliche Meinungsverschiedenheiten bezüglich der relativen Bedeutung der jeweiligen Gefahren.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Existentielles_Risiko


Das wirft doch sehr die frage auf die ich schon im >>> Corona Thread <<< gestellt habe, dramatisiert die Menschheit zu sehr.
 
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FinFET schrieb:
Atomkrieg ist doch eher was für Hollywood Filme und Bild.de (jeder darf Gegenargumente nennen, aber bitte Sachlich bleiben).
Die heutige Weltordnung ist gerade mal 30 Jahre alt. Davor war die Welt ziemlich entzweit (mindestens, China und Russland hätten afaik auch fast Krieg angefangen) und wir sind mehrmals sehr knapp an einem Atomkrieg / Weltuntergang vorbei geschlittert. Bezogen auf heute gebe ich dir recht, die Welt ist stark verzweigt. Aber wir sehen auch heute schon Tendenzen zum Rückbau (Brexit, Huawai, Covid-19 Resulate, Regulierung des Internets in China und Russland, ..). Ich würde daher nicht darauf wetten, dass wir heute in 30 Jahren immer noch in der "Alles verzahnt sich immer weiter" Welt leben.

FinFET schrieb:
Vulkan Ausbrüche: Nach Angaben des National Geographic besteht die Chance das ein Supervulkan im Yellowstone Nationalpark ausbricht bei 1 zu 730.000. Dieser Artikel beschäftigt sich damit sehr gut >>>>>> NatGeo <<<<<<<
Ja, das könnte uns 'bald' blühen. Wobei wir das glaube ich Monate bis Jahre Vorlauf haben. Vermutlich. Dennoch 'Weltuntergang'. Muss man abwarten. bei Covid-19 wurde ja vor 5 Jahren noch gesagt "passiert in den nächsten 10-100 Jahren". Danke für diese Schätzung :D.

FinFET schrieb:
Tatsächlich aber denke ich auch, dass dieses mehr geredet ist als das, was Wahres dran wehre.
Je nach Modellrechnung ist es schon zu spät und wir sind bereits am Arsch. Kann uns also auch blühen. Die Modelle sind aber eben eher ungenau, von daher 'jetzt klug handeln und auf das Beste hoffen'.
 
BeBur schrieb:
Davor war die Welt ziemlich entzweit (mindestens, China und Russland hätten afaik auch fast Krieg angefangen) und wir sind mehrmals sehr knapp an einem Atomkrieg / Weltuntergang vorbei geschlittert. Bezogen auf heute gebe ich dir recht, die Welt ist stark verzweigt.

Mir hat mal ein Lehrer gesagt, das er bei der Kuba Kriese wo es laut Aussagen fast zu einen Atomkrieg gekommen wehre, davon ausging das es mehr Medienrummel war, als das es wirklich passiert wehre.

Er meinte das die sich all den Folgen, vollkommen Bewustwaren und das niemals ausgeführt hätten. Das war aber auch nur seine Persönliche Meinung.

Vielleicht war er damals wahrscheinlicher, ich kann mir aber nicht Vorstellen, das es Heute noch sowas möglich wehre.

Wir sind so verzweigt mit unserem Heutigen Wirtschaftssystem das es kein Sinn ergeben würde. Ich kann mir auch nicht Vorstellen, das eine Person allein das bestimmen kann, da sind bestimmt mehre dran beteiligt.

Da hat mit großer Wahrscheinlichkeit, die UN, Nato oder UNO auch ein Wörtchen mitzureden.


//Edit
Wenn ich dieses Dokument richtig Verstehe lieg ich damit richtig, die Nato hat da ein wörtchen mit zu reden. Also so einfach scheint es dann doch nicht zu sein ein Atomkrieg zu führen.

http://www.schattenblick.de/infopool/medien/altern/dbla1995.html


Nachdem es im Kalten Krieg nicht zu einer direkten kriegerischen Auseinandersetzung zwischen den Supermächten gekommen war, sank die Gefahr eines weltweiten Atomkriegs erheblich. Heute wird das Risiko eines möglichen Einsatzes von Kernwaffen eher in Regionen mit aufstrebenden, Nuklearwaffen besitzenden Schwellenländern wie Indien, Pakistan oder Nordkorea verortet.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Atomkrieg
 
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Fuer mich gibt es nur ein reales Szenario.

Der Mensch zerstört sich selbst.

Voellig egal ob das per Atomkrieg, Killervirus oder was auch immer passiert.

FinFET schrieb:
Da hat mit großer Wahrscheinlichkeit, die UN und UNO auch ein Wörtchen mitzureden.

Ohne auf den ganzen anderen Krams eigehen zu wollen.
Was nutzen die, wenn es einen "Wahnsinnigen" gibt der Raketen losschickt oder ein Laboratorium in die Luft blaest. Genau. Rein nix.

Achja. Thema Kubakrise.
Wenn Dein Lehrer der Meinung ist, ja schoen.
Ich kenne Leute die damals geuebt haben den Bunker zu erreichen und ich kenne auch Leute die anfingen sich Bunker zu bauen. Auch wenn von vornherein klar war, dass ein Atomkrieg die Menschheit ausradieren wird.

BFF
 
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BFF schrieb:
Achja. Thema Kubakrise.
Wenn Dein Lehrer der Meinung ist, ja schoen.
Ich kenne Leute die damals geuebt haben den Bunker zu erreichen und ich kenne auch Leute die anfingen sich Bunker zu bauen. Auch wenn von vornherein klar war, dass ein Atomkrieg die Menschheit ausradieren wird.

Das war ja nur seine eigene Persönliche Meinung.

Interessant finde ich das wir als Bevölkerung uns das vielleicht zu einfach Vorstellen. Wir denken einer Drückt den Knopf und das wats dann. Wenn ich das aber richtig Verstehe besteht das ganze aus einer Materiellen sache, das Land was die Waffen hat und einer Politischen wo die Nato mit zu Reden hat.

Wenn ich das falsch verstanden habe, darf es gern Korrigiert werden.

Kritik und Anregungen sind Ok.
 
Das mit "ATOM" gerasselt wird und keiner den "KNOPF" drueckt liegt einfach daran, dass es keinen lokal begrenzten Atomkrieg zwischen den "Supermaechten" geben kann. Jeder weiss genau was kommt. Das Ende aller. Voellig egal wer also anfaengt oder 5 Minuten laenger den Knopp druecken kann oder dessen Automaten den Rest los fliegen lassen kann.

Ich persoenlich hoffe, dass es bei dem Rasseln bleibt fuer die Zukunft. Und nicht irgend ein Wahnsinniger irgendwas anfaengt und damit Irgendjemanden so in die Enge treibt und der dann doch den beruehmten Koffer aufmacht und den Knopp drueckt.

BFF
 
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Die "Welt" geht erst mal nicht so einfach "unter". Was der TE meint ist, ob die Menschheit überhaupt eine Chance hat auf dieser Welt zu "überleben" oder sogar in den Weltraum vordringen kann.

Wenn ich die Mehrheit der verblödeten Menschen so anschaue, dann denke ich eher, dass die Menschheit nicht weiter in den Weltraum verstößt, sondern vor Dummheit weiter vor sich hinvegetieren wird - ahmen.
 
Nutzerkennwort schrieb:
Die "Welt" geht erst mal nicht so einfach "unter". Was der TE meint ist, ob die Menschheit überhaupt eine Chance hat auf dieser Welt zu "überleben" oder sogar in den Weltraum vordringen kann.

Zum Beispiel.

Wenn ich bei Wikipedia schaue fällt mir auf das dort 28 Szenarien gelistet sind. Davon 4 als Scince Fiction klassifiziert und 5 als Religiöse.

Desweiteren fällt mir auf, das die Wissenschaft sich ziemlich uneins ist, ob eines dieser Ereignisse Auftreten wird.

Das bestätigt die Annahme das ein Welteruntergang nicht so einfach ist. Vieles basiert da nur auf Theorien.

Nutzerkennwort schrieb:
Wenn ich die Mehrheit der verblödeten Menschen so anschaue, dann denke ich eher, dass die Menschheit nicht weiter in den Weltraum verstößt, sondern vor Dummheit weiter vor sich hinvegetieren wird - ahmen.

Das sehe ich ähnlich so.

BFF schrieb:
Das mit "ATOM" gerasselt wird und keiner den "KNOPF" drueckt liegt einfach daran, dass es keinen lokal begrenzten Atomkrieg zwischen den "Supermaechten" geben kann. Jeder weiss genau was kommt. Das Ende aller. Voellig egal wer also anfaengt oder 5 Minuten laenger den Knopp druecken kann oder dessen Automaten den Rest los fliegen lassen kann.

Ich persoenlich hoffe, dass es bei dem Rasseln bleibt fuer die Zukunft. Und nicht irgend ein Wahnsinniger irgendwas anfaengt und damit Irgendjemanden so in die Enge treibt und der dann doch den beruehmten Koffer aufmacht und den Knopp drueckt.

Ja die sind sich dessen Bewusst, aber bei dem berühmten "Roten Knopf" und dem "Koffer" gibt es ein Funfact. Dieser Knopf existiert gar nicht, die Computersysteme für die Atomraketen hatten bis vor wenigen Jahren noch die alten 8-Zoll Floppy Disk verwendet (Quellen: Google Suche) hier. Diese Computer sollen jetzt erst modernisiert werden. Ob das schon gemacht wurde, keine Ahnung. Es ist dabei auch nur die Rede von den Computersystemen der USA, andere Atommächte wie China und Russland werden nicht erwähnt. Also ob die ein Modernes oder veraltetes System verwenden ist nicht bekannt.
 
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Hier haben wir alle Bekannten Ereignisse, ich finde das alles ziemlich Interessant. Aber so gut wie alle basieren nur auf Theorien und Hypothesen. Kein einziges Ereignis ist wirklich belegbar oder es liegt extrem weit in der Zukunft, so das niemand mehr sagen kann, ob es sich wirklich Ereignet hat.

Im Grunde haben wir den Maya Kalender 2.0 entwickelt, mit vielen unbestimmten Ereignissen, von denen niemand weiß ob sich eines Ereignet.

Naturwissenschaftlich beschreibbare Szenarien
  1. Verknappung des Erdöls: Ressourcenkriege.
  2. Lebensraumzerstörung oder Verseuchung biologischer Systeme.
  3. Selbstzerstörung der Menschheit durch Krieg.
  4. Selbstzerstörung der Menschheit durch technische Entwicklungen, etwa im „Graue-Schmiere-Szenario“ oder durch katastrophale Gentechnik-Experimente.
  5. Eine Verschiebung des geoökologischen Gleichgewichts im Zuge des Klimawandels hin zu den Parametern eines lebensfeindlichen Planeten.
  6. Eine oder mehrere große Pandemien.
  7. Vulkanausbruch mit VEI-Stärke 7 oder 8. Der Yellowstone gilt als Supervulkan und bricht alle 600.000 bis 700.000 Jahre aus.
  8. Einschlag eines ausreichend großen Kometen oder Asteroiden, nur alle paar Millionen Jahre.
  9. Ein Polsprung des Erdmagnetfelds.
  10. Kollision mit oder zumindest erhebliche Bahnstörung durch einen nahe vorbeifliegenden anderen Himmelskörper. Der rote Zwerg Gliese 710 soll sich Richtung Sonnensystem bewegen und in etwa 1,3 Millionen Jahren sehr nahe an der Sonne vorbeiziehen. Er könnte beispielsweise in der Oortschen Wolke so viel Unruhe bewirken, dass es zu einem Kometenbombardement des inneren Sonnensystems kommen könnte
  11. Supernova.
  12. Gammablitz (Gamma Ray Burst).
  13. Die Wahrscheinlichkeit für stellare Kollisionen steigt, wenn der Andromedanebel in 2 bis 10 Milliarden Jahren mit der Milchstraße kollidiert.
  14. Die Entwicklung der Sonne zu einem Roten Riesen in ca. 900 Millionen Jahren.
  15. Eintritt der Erde in den Anziehungsbereich eines Schwarzen Lochs oder Neutronensterns ausreichender Größe.
  16. Nach einer Phase der Ausdehnung könnte das Universum, wenn bestimmte Bedingungen für das Verhältnis von Dunkler Energie und Dunkler Materie erfüllt sind, sich aufgrund gravitativer Einflüsse wieder zusammenziehen und in einem Big Crunch enden.
  17. Eine andere Möglichkeit stellt der Big Rip dar. Nach dieser Theorie reißt aufgrund der ständigen, durch die Dunkle Energie verursachten Ausdehnung die Raumzeit irgendwann auseinander, was ebenfalls das Ende des heute bekannten Universums bedeuten würde.
  18. Die dritte Möglichkeit für einen Weltuntergang, der das ganze Universum betrifft, ist der Big Chill. Dabei würde sich das Universum bis in alle Ewigkeit monoton ausdehnen. Die darin befindlichen Sonnen würden letztendlich auch den letzten Rest fusionierbaren Materials verbrennen.

Science-Fiction-Szenarien
  1. Invasion und Vernichtung durch Außerirdische.
  2. Zombie-Apokalypse.
  3. Selbstzerstörung der Menschheit durch von ihr entwickelte künstliche Intelligenz in Form von Computern und Maschinen oder Mikroorganismen.
  4. Zerstörung durch sich selbstvermehrende Nanoroboter.

Religiöse Szenarien
  1. Jüngstes Gericht
    Gleichermaßen bei Judentum, Christentum und Islam Teil der Überlieferung, s. a. Apokalypse.
  2. Im Hinduismus und Buddhismus ist der Weltuntergang nicht einmalig, sondern wiederkehrend. Ein entsprechender Zyklus wird Kalpa genannt.
  3. Im Daoismus und Konfuzianismus spricht man vom Weltenende. Dies ist nur vage als Rückkehr von der Vielheit zur Einheit formuliert.
  4. Ragnarök
  5. Muspilli
 
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Der Atomkrieg ist gar nicht so unrealistisch.

Der US Präsident kann quasi ohne Rechtfertigung einen Atomschlag befehlen. Wenn das nicht ein General o.ÄL auf dem Weg nach unten "aufhält".

Die Besatzungen in den Bunkern werden ständig mit Übngen gedrillt sodaß die in der Regel erst kurz vor dem Abschuß wissen ob es eine Übung ist oder nicht.
 
Wichtig ist doch, dass man sich mit diesen Szenarien beschäftigt und am Ende feststellt, dass diese zum Weltuntergang führen. Man kennt also die Konsequenzen wenn man bestimmte Handlungen vornimmt.

Beispiel Atomschlag:
-> die Entscheidung liegt beim Präsidenten und nicht beim Soldat vor Ort
-> der Soldat vor Ort wird andere Entscheidungen treffen, wenn er mit den Hirn seines Kameraden übersät ist als der Präsident, der im Lagebericht liest "im Westen nichts Neues"

Auch Sci-Fi Szenarien können durchaus reell werden:
-> der Mensch hat Sachen entwickelt ohne genau zu wissen wie sich diese am Ende auswirken - Asbest für den Brandschutz was aber hoch krebserregend ist, FCWs welche die Ozonschicht zerstören


Die US Armee hat auch ein Zombie Plan (8888):
-> man hat eine biologische Bedrohung durch Menschen
-> wie hält man diese Bedrohung auf
-> die Kampfführung muss ja ganz anders aussehen, als wenn man gegen einen Feind kämpft, dessen "Toten" nicht auch weiter töten können

Auch neue Technologien muss man bewerten. So zum Beispiel - muss ein Herzschrittmacher ein Interface besitzen welches Kabellos funktioniert - welche Reichweite das dieses Interface haben - welche Absicherungen benötigt dies.

Es gibt ja einige Szenarien, wo der Mensch der Akteur ist. Wir müssen uns also im Klaren sein, was unser Handeln bewirken kann.
 
Hier wird beschrieben wie ein Atomkrieg wirklich Funktioniert. Der Text ist nicht sehr lang.

Warum weder die USA noch Nordkorea per Knopfdruck den Atomkrieg auslösen können

Einen roten Knopf hat Donald Trump tatsächlich. Als er vergangenen April die Korrespondentin der Nachrichtenagentur Associated Press, Julie Pace, im Oval Office zum Interview empfing, demonstrierte der US-Präsident dessen Funktion: Er drückte die in ein Kästchen eingelassene Taste auf dem berühmten Schreibtisch, der einst aus dem Holz eines Segelschiffs geschreinert wurde. „Kurz darauf erschien ein Butler des Weißen Hauses mit einer Cola für den Präsidenten“, beschreibt Pace die Szene.

Kein neuer Scherz des schrillen Milliardärs im Weißen Haus: Den roten Knopf haben US-Präsidenten schon seit Jahrzehnten vor ihm benutzt – genauso friedvoll, denn entgegen aller Mythen gab und gibt es keinen Atomknopf im Oval Office. Auch wenn Trump jüngst im Streit mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un twitterte, er habe einen „viel größeren und mächtigeren“ Atomknopf als der Diktator. Kim hatte zuvor gedroht: „Der Atomknopf ist immer auf meinem Tisch.“

Viele Menschen dürften den Schlagabtausch für beängstigend halten, andere eher für skurril. Trump verfügt tatsächlich über die Macht, einen Atomkrieg auszulösen. Allerdings nicht per Knopfdruck. Jeder US-Präsident hat stets den Nuklearkoffer in der Nähe, der wegen seiner ausgebeulten Form „Football“ genannt wird. Auch darin befindet sich kein Startknopf für die geschätzt tausend einsatzbereiten Interkontinentalraketen, sondern Unterlagen zu Amerikas geheimen Atomwaffenstandorten und den Angriffszielen, wie der Sicherheitsexperte Bruce Blair kürzlich enthüllte.

Blair kontrollierte jahrelang in der US-Armee das Prozedere vom Befehl bis zum Abschuss. Seinen Angaben zufolge sind 900 Ziele in Russland gespeichert, 500 in China, 60 in Nordkorea und 50 im Iran.
Bei einem unmittelbar drohenden Atomangriff von außen habe der US-Präsident sechs Minuten Zeit zu entscheiden, wie er reagiert. Er muss dabei seine engsten Berater und das Verteidigungsministerium im Pentagon konsultieren.
Einen Einsatzbefehl muss der Präsident mündlich mit einem Startcode erteilen: Dazu müssen er und der zuständige Pentagonbeamte sich gegenseitig mit persönlichen Nuklear-Codes identifizieren. Die Präsidenten-Codes stehen auf einer Karte, die „Biscuit“ genannt wird. Innerhalb weniger Minuten würden die Raketen abgefeuert. Binnen einer halben Stunde erreichen sie ihre Ziele.

Seit Trump die Macht im Weißen Haus hat, wird in den USA darüber spekuliert, dass die Militärs im Pentagon den Abschussbefehl notfalls auch verweigern könnten. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin besitzt einen Atomkoffer, der wegen seiner Form nach dem Berg Tscheget benannt ist.

Ob Kim in der Lage ist – egal auf welche Weise –, einen Atomangriff auf die USA zu befehlen, bezweifeln Experten.

Der Münchner TU-Professor und Raketenbauingenieur Robert Schmucker, der am Triebwerk des Spaceshuttles mitarbeitete und UN-Waffeninspekteur war, hält Kims Atomprogramm genauso für einen großen Bluff wie den Mythos vom roten Knopf. „Nordkorea hat alle seine Raketen nicht selbst entwickelt, sondern von außen bekommen“, sagt Schmucker.

Der Raketenexperte ist sich anhand aller Daten, Bilder und Spuren der im November abgefeuerten „Hwasong 15“ sicher, dass es sich dabei in Wahrheit um eine alte russische Interkontinentalrakete aus den sechziger Jahren handelte, die jahrzehntelang eingemottet und nach Nordkorea geschafft worden sei. Auch verfüge Nordkorea nicht über das komplizierte Know-how, Raketen tausende Kilometer genau ins Ziel zu steuern. Dazu müsste der Diktator wie einst die Amerikaner oder Russen mindestens ein Jahr lang wöchentlich Raketen zum Test 10000 Kilometer weit abfeuern.

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Der-Mythos-vom-roten-Knopf-id43731616.html

So einfach ist das ganze also nicht, Trump muss sich mit einem Code Identifizieren und das Pentagon gibt dann die Abschussbefehle, von ihren hoffentlich modernisierten Computern. Ganz so leicht ist es dann doch nicht.
 
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Wir arbeiten doch schon lange selbst fleißig am Weltuntergang und nehmen mit fortschreitender Technik immer mehr an Fahrt auf. Wenn wir nicht aufhören mit der Wirtschaft-Methode "eeeeewiges Wachstum" ist da Beste und zwar immer schneller und effizienter, dann zerstören wir uns nicht nur selbst, sondern die Erde gleich mit. Die Auswirkungen des "Konsumkapitalismus" sehen und spüren wir ja schon heute deutlich (z. B. Armut, Erderwärmung, Kriege) und das weltweit. Andere Weltuntergangs-Szenarien brauchen wir als im Moment gar nicht durchspielen, solange wir uns nicht ändern und zwar schnell. Aber eigtl. ist es ja auch schon lange wieder an der Zeit für den "Yellow Stone" und/oder einen Asteroiden-Einschlag. :D
 
Ich finde bei dem Klimawandel, ist dieses eine sehr gut ausgeführte Formulierung.

Trends und exakte Zeitpunkte
Man unterscheidet in der Klimaforschung zwischen Trend und Zeitpunkt und berechnet dafür die Eintrittswahrscheinlichkeiten.

Im Themenumfeld der globalen Erwärmung ist beispielsweise Folgendes nicht genau bekannt: Mehrere Ereignis-Zeitpunkte, darunter der Zeitpunkt, an dem die Arktis im 21. Jahrhundert im Sommer eisfrei sein wird;

Der exakte Meeresspiegelanstieg bis zum Ende des 21. Jahrhunderts ist ebenfalls nicht bekannt. Unsicherheiten bestehen in der genauen Art, Form, dem Ort und der Verteilung von globalen Kipppunkten im Klimasystem und damit auch verbunden in der Kenntnis der genauen regionalen Auswirkungen der globalen Erwärmung. Die Mehrzahl der relevanten wissenschaftlichen Grundlagen gilt hingegen als sehr gut verstanden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erwärmung#Trends_und_exakte_Zeitpunkte

Weshalb ich dieses so gut Formuliert finde ist, weil hier die Zeitspanne beschrieben wird.

Es sind gerade einmal 20 Jahre her das wir im 21. Jahrhundert angekommen sind und besonders der Meeresspiegel stand bis zum Ende des 21. Jahrhundert, oder wann die Arktis eisfrei sein soll im 21. Jahrhundert, zeigt wie weit das in der Zukunft liegt.

Die Ereignisse liegen Unendlich weit in der Zukunft, und zwar so weit in der Zukunft, dass niemand weiß wie die Welt aussehen wird.
 
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Also ich sehe in den letzten Jahren eher keinen besonderen Anlass diese Fragen (erst) jetzt zu stellen. So richtig neu oder akut ist keine der Bedrohungen im Vergleich zu vor 20 Jahren. Nur sind wir in manchen heute weiter.

Nuklearer Krieg: Also erstmal haben die Elektronen damit nichts zu tun. Die sind unschuldig! Unbeteiligt! Daher ist die Bezeichnung 'Atomkrieg' irreführend, falsch und verleumderisch. Genau genommen müsste man es 'Krieg mit Nuklearwaffen' nennen.
Ist eigentlich ein einfaches Problem. Die Wahrscheinlichkeit dessen beruht großteils darauf dass sich die Teilnehmer selbst schaden würden und im Falle eines Eintretens gibt es vorraussichtlich keine moderne Zivilisation mehr. Allenfalls kleine Gruppen Überlebender, wobei auch das fraglich ist. Wir können ja nicht einmal eine Raumstation autark betreiben, warum sollte ein Schutzbunker das über Jahrzehnte schaffen? Ohne die medizinische Infrastruktur könnte auch eine vergleichsweise schwache Reststrahlung innerhalb einiger Generationen zum Aussterben führen.
Aber wie wir alle wissen würden sich Menschen ja niemals selbst schaden. :freaky:
Besonders nicht in Gruppen.
Das was bisher einen nuklearen Schlagabtausch und damit womöglich einen Krieg verhindert hat war die zurückhaltung einzelner oder weniger. Bekanntestes Beispiel ist vermutlich das hier
Über die Kubakrise wird immer noch gestritten, aber aus meiner Sicht hat uns da der Rückzug der Sowjetunion vor einer weiteren Eskalation bewahrt. Die USA haben ihrerseits ihre Raketen nicht aus der Türkei zurückgezogen. Gewisse ähnlichkeiten zu heute mit dieser 'Wir oder niemand' Strategie.
Ich sehe da nichts was wirklich vertrauen erweckend Schutz bietet. Gerade in den heute üblicheren Berufsarmeen gibt es mehr 'weniger zurückhaltende' Persönlichkeiten. Mal ganz bewusst vorsichtig formuliert.
Auf politischer Ebene wird immer wieder mit nuklearwaffen gedroht, da gibt es kaum zuversicht diesbezüglich.

Einziger trost ist dass nicht jede Nuklearmacht auch die Menge an Waffen hat um tatsächlich das Überleben der gesamten Menschheit zu gefährden. Indien und Pakistan würden sich vermutlich auf Gegenseitige vernichtung mit weniger als einer Milliarde Toten im Rest der Welt begnügen.

So als Gedankenanstoß: Wir haben immer noch Gegenden wo man Pilze oder Wildfleisch nicht essen darf weil die Strahlung zu hoch ist und das wo Tschernobyl schon eine ganze Weile her ist. Dass sich Hiroshima und Nagasaki erholt haben lag auch an der geringen Sprengkraft der jeweiligen Bomben. Etwa 35 kt zusammen wohingegen die heutigen Arsenale eher hunderte Mt haben. Bei einem Großeinsatz wäre vor allem auch die weltweite Strahlenbelastung deutlich höher. Zusammen mit dem Problem der verdunkelung durch den ganzen Staub in der Luft. Kp ob da auch ein chemisches Problem entsteht. Bei einer Nuklearexplosion entsteht aufgrund der hitze auch einiges an Schadstoffen wie Stickoxide.

Vulkanausbrüche: Dürften allein kaum die Menschheit auslöschen. Den einen oder anderen langen Winter, oder Jahr ohne Sommer gab es auch in der Vergangenheit ohne gravierende Folgen für die Gesamtbevölkerung. Krakatau
Supervulkane sind auch im Laufe der Menschheitsgeschichte ausgebrochen und wir verdanken womöglich/vermutlich einem von denen den sogenannten 'genetischen Flaschenhals' weil wir alle auf eine kleine Gruppe von Individuen zurückgeführt werden können. Was uns alle quasi zu ergebnissen von Inzest macht, wenn auch sehr viele Generationen zurück ;)
Der Yellowstone würde vermutlich einen großen Teil der USA und Kanada verwüsten, aber abgesehen von Hungersnöten, Wirtschaftskrisen und einer nicht existenzbedrohlichen Abkühlung passiert dem Rest der Welt nicht viel. Selbst wenn 1-2 Milliarden Menschen an den Folgen sterben bedroht das noch lange nicht den Fortbestand der Menschheit.
Ein gleichzeitiger, oder kurz aufeinanderfolgender Ausbruch von ausreichend Supervulkanen dass eine tatsächliche Existenzielle Bedrohung existiert ist unwahrscheinlich genug dass es praktisch keine Rolle spielt. Die Erde ist schließlich nicht mehr in der Pubertät, sondern eher um die 45 und definitiv nicht cholerisch veranlagt.

Biologische Gefahren: Also vor allem Viren und Bakterien. Doch der vollständigkeit halber sollte man auch Prionen nicht vergessen wenn man Viren auch mitzählt.
Also rein natürlich dürfte das ebenfalls nicht zu einer Auslöschung führen, denn keine Krankheit führt in ausreichend kurzer Zeit und bei ausreichend vielen Menschen zum Tod als dass die Fortpflanzung gestoppt wird. Selbst solche 'Schwergewichte' schaffen das nicht. Die einzigen die auf eine 100%ige Lethalität kommen taugen nicht für eine selbstständige Massenausbreitung. Der Rest lässt immer Überlebende zurück, was üblicherweise die weiterbestehende Population gegen eine erneute Infektion stärkt.
Selbst 90% als selbst unbehandelt eher Ausnahmefall würde immer noch fast eine Milliarde Menschen zurücklassen. Also der Stand irgendwann zwischen 1700 und 1800 n.Chr. und da kommt niemand auf die Idee zu behaupten dass die Menschheit zu dieser Zeit vom Aussterben bedroht war.
Doch mit Behandlungsmöglichkeiten, zusatzschäden durch soziale Faktoren etc würde ich sagen dass allein davon keine Gefahr droht.
Allerdings könnte eine heftige Pandemie (nicht sowas sanftes wie Covid19, ich denke da eher an etwas in Richtung Pocken, Pest, hämorrhagisches Fieber) zu einer durch Menschen verursachten Bedrohung wie einem nuklearen Krieg führen. Menschen neigen dazu unter Panik die Logik über Bord zu werfen, also muss das garkeinen Sinn ergeben.

Künstliche Biowaffen dagegen könnten das ganze anders aussehen lassen. Persönlicher Favorit wäre etwas mehrstufiges.
1. Virus, hoch ansteckend, lange inkubationszeit und entweder Immunsystemschwächung, oder Wechselwirkung mit einer späteren Stufe. Man stelle sich HIV vor das sich wie eine Grippe oder Erkältung ausbreitet. Innerhalb von Monaten bis Jahren könnte fast jeder infiziert sein aber noch nichts davon merken.
2. Virus, hoch ansteckend, kurze inkubationszeit, Fokus auf schwerwiegende Symptome, langen Krankheitsverlauf und schwere Behandlung. Idealerweise nicht heilbar indem sich der Erreger z.b. inaktiv in Körperzellen versteckt und so selbst bei überstandener aktuer Krankheit immer wieder ausbrechen kann. Die Wirkung kann auch in Verbindung mit Stufe 1 erzielt werden.
3. Virus oder Bakterium mit möglichst hoher Lethalität innerhalb von maximal einigen Wochen.

Die 1. Stufe bereitet nur vor, soll unentdeckt oder unbehandelt bleiben. Die 2. Stufe sorgt für den Zusammenbruch der allgemeinen Abwehr, öffentlicher Ordnung, Wirtschaft etc. Also allem was einer koordinierten und effektiven Abwehr der 3. Stufe helfen würde. Die 3. Stufe übernimmt dann die tatsächliche Auslöschung.
Wenn man als Biowaffenhersteller paranoid ist oder nur besonders gründlich sein will sollte man noch die Fortpflanzungsfähigkeit unterbinden, für den Fall dass ausreichend Personen die 2. und 3. Stufe überleben um eine neue Population aufzubauen.
Problem dabei ist dass man höchstwahrscheinlich nicht da sein wird um das Ergebnis zu überprüfen oder ggf. zu korrigieren. Oh und natürlich moralische und ethische Bedenken. Aber die haben auch bisher nicht gereicht um Völkermord zu verhindern.

Impaktereignisse: ob das nun ein Komet, Asteroid, Planetoid oder gleich ein Stern ist spielt da ja keine Rolle. Wenn es groß genug ist war es das.
Da gibt es eigentlich auch nicht besonders viel abzuwägen, denn es ist offensichtlich dass ein Einschlag mit ausreichender Energie den ganzen Planeten zerstören kann. Zerstören, nicht nur verwüsten. Einen neuen Asteroidengürtel schaffen wo früher mal der dritte Planet unseres Sonnensystems war. Da besteht derzeit absolut keine Chance dass die Menschheit überlebt.
Was bleibt ist Statistik über die Häufigkeit solcher Ereignisse, die bislang rein theoretische Möglichkeit in (im gesamten Maßstab gesehen) reichlich begrenzte Abwehr aufzubauen und die noch weiter in der Ferne liegende Möglichkeit die Menschheit auf mehrere kosmische Standorte zu verteilen. Das müssen nicht mal Planeten sein, solange die Kolonien sich selbst versorgen können.
Laut Statistik ist soweit ich mich erinnere ein heftiger Einschlag überfällig, da gab es schon vor 20 Jahren Informationen von der DLR oder durch deren Mitarbeiter veranstaltete Kurse in denen das auch thematisiert wurde.
Aber solange 'überfällig' bedeutet heute oder in den nächsten paar Millionen Jahren haben wir wahrscheinlich noch einiges an Zeit.

für andere kosmische Ergeignisse wie Gammablitze, Lebenszyklus unserer Sonne, oder jegliche ausreichend massereiche Körper die die Umlaufbahnen unseres Sonnensystems destabilisieren könnten gilt das gleiche. Mit Sicherheit Totalschaden, aber höchst unwahrscheinlich bemessen an unserer Lebensspanne, ja selbst an der Gesamtdauer der Existenz der homo sapiens.
Sorgen lohnen sich also nur für mögliche Einschläge die wir auch abwehren oder ohne beeinflussung überstehen können.

Ökologische Veränderungen: Hier wird es aus meiner Sicht spannender, weil mit der Klimakrise/von Menschen verursachter rapider Klimaveränderung und der sonstigen Veränderung der Umwelt mit folgendem starken Rückgang oder gänzlichem Aussterben ganzer Spezies eine ziemlich direkte, akute und bestehende Bedrohung existiert die wir als Spezies noch dazu direkt selbst verursachen und beeinflussen können.
Natürliche Aussterbewellen gab es immer wieder, aber noch nie so schnell. Außerdem gehören wir als höhere Lebensform eher zu den typischen 'garantierten Opfern' von solchen großen Veränderungen. Da hängen die Chancen zum Überleben davon ab wie anspruchsvoll eine Spezies ist.
Die Menschheit ist zwar nicht so spezialisiert wie z.b. Koalas, oder Pandas, aber wir sind auch weit von der Anpassungsfähigkeit und Genügsamkeit von z.b. Ratten, Schaben, Ameisen oder Gras entfernt.
Dazu können wir die Auswirkungen von Ereignissen zum teil kaum oder garnicht erfassen, anders als bei einem Meteoriteneinschlag, oder einem Vulkanausbruch. Wenn z.b. der Krill stirbt wissen wir nicht so richtig welche Folgereaktionen das alles haben wird, wir wissen nur dass eine Kettenreaktion stattfindet.
Das alles wird allerdings im Gegensatz zu den obigen Beispielen kein schnelles Aussterben werden, sondern anfangs schleichend, sehr langsam und vermutlich wird es viel zu Spät sein um noch viel zu Ändern wenn die Auswirkungen auch im Alltag offensichtlich werden.
Das ist noch am ehesten mit einer Krankheit mit langer Inkubationszeit und langer Phase relativer Inaktivität oder leichten Symptomen vergleichbar. Alles nicht so schlimm bis das Immunsystem zusammenbricht oder nicht mehr hinterherkommt.

Da sind Dinge wie der Anstieg des Meeresspiegels noch Luxusprobleme, denn das verlagert nur etwas Lebensraum von Land in Wasser. Wenn aber Nahrungsketten wegbrechen kann auch ein so starkes Ungleichgewicht auftreten dass das deutliche Auswirkungen auf das Klima hat. Z.b. eine Algenblüte in den Meeren. Zuerst einmal sind die Probleme aber eher moralischer Natur. Für das reine überleben braucht die Menschheit weder Vögel, noch Fische, noch Bäume. Solange wir noch Reis, Soja oder ähnliches anbauen können kann der Rest des Planeten auch frei von höherem Leben sein. Mit genug Zeit ließen sich viele Probleme auch technologisch und durch eine eher drastische Reduktion der Bevölkerungszahl lösen.
Nur wollen wir so leben und welche Auswirkungen hat das langfristig? Nicht zuletzt psychologisch, wir sind im Grunde unseres Wesens Wald- und Steppenbewohner und Herdentiere.
Ich denke es ist durchaus vorstellbar dass die Menschheit nach soetwas an Depressionen ausstirbt. Man muss doch nur gucken wie empfindlich manche darauf reagieren mal ein paar wochen weniger unter andere Menschen zu kommen obwohl man immer noch rausgehen darf. Wie soll das denn aussehen wenn es kein 'draußen' im erholsamen Sinne mehr gibt?

Anderes?
unkontrolliert selbstreplizierende Nanobots sind auf absehbare Zeit kein Thema.
Eine KI könnte nur bestehende Szenarien beeinflussen und stellt erstmal selbst keine existentielle Bedrohung dar.
Gesellschaftliche Auslöschung ist zwar möglich, aber ich bezweifle dass selbst bei einem Genozid seitens einer Weltregierung nicht genügend Menschen übrig bleiben, sofern nicht auf z.b. nukleare oder biologische Waffen zurückgegriffen wird. Es ist einfach zu leicht eine handvoll Menschen in irgendeinem halbvergessenen Tal zu übersehen. Noch dazu die Möglichkeit dass sich nicht alle an die Regeln/Anweisungen halten.
Ein Polsprung wäre zwar dramatisch, aber dafür hat die Menschheit, salopp gesagt, Sonnencreme, Sonnenbrillen und breitkrempige Hüte erfunden.
Die 'Smombieapokalypse' ist bereits im Gange und hat bislang keinen besonderen Einfluss auf die Fortpflanzung der Menschen, da ist unsere 'westliche' Gesellschaft erheblich gefährlicher. Noch dazu gefährden Smombies in erster Linie sich selbst, greifen eher selten andere an und machen auch vor anderen Smombies nicht halt.

Bleibt noch was übrig das nicht erst nach dem Ende unserer Sonne eintritt? Big Rip, Big Crunch, Wärmetod etc sind dadurch noch sehr lange nicht von Bedeutung.
 
Du hast hier ein paar sehr interessante Punkte, auf die ich mal unbedingt eingehen muss. Endlich mal jemand mit logischen und klaren Schlussfolgerungen.

Bigeagle schrieb:
Nuklearer Krieg: Die Wahrscheinlichkeit dessen beruht großteils darauf dass sich die Teilnehmer selbst schaden würden und im Falle eines Eintretens gibt es vorraussichtlich keine moderne Zivilisation mehr. Allenfalls kleine Gruppen Überlebender, wobei auch das fraglich ist. Wir können ja nicht einmal eine Raumstation autark betreiben, warum sollte ein Schutzbunker das über Jahrzehnte schaffen? Ohne die medizinische Infrastruktur könnte auch eine vergleichsweise schwache Reststrahlung innerhalb einiger Generationen zum Aussterben führen.
Ja, das ist absolut nachvollziehbar, ich denke das keine Nation derartiges heute noch in Erwägung ziehen würde.


Bigeagle schrieb:
Vulkanausbrüche: Dürften allein kaum die Menschheit auslöschen. Den einen oder anderen langen Winter, oder Jahr ohne Sommer gab es auch in der Vergangenheit ohne gravierende Folgen für die Gesamtbevölkerung. Krakatau
Supervulkane sind auch im Laufe der Menschheitsgeschichte ausgebrochen und wir verdanken womöglich/vermutlich einem von denen den sogenannten 'genetischen Flaschenhals' weil wir alle auf eine kleine Gruppe von Individuen zurückgeführt werden können.
Dem stimme ich auch zu, einer allein dürfte das wohl nicht schaffen und an eine Kettenreaktion ist wohl eher nicht zu denken.


Bigeagle schrieb:
Biologische Gefahren: Also vor allem Viren und Bakterien. Doch der vollständigkeit halber sollte man auch Prionen nicht vergessen wenn man Viren auch mitzählt.
Also rein natürlich dürfte das ebenfalls nicht zu einer Auslöschung führen, denn keine Krankheit führt in ausreichend kurzer Zeit und bei ausreichend vielen Menschen zum Tod als dass die Fortpflanzung gestoppt wird. Selbst solche 'Schwergewichte' schaffen das nicht. Die einzigen die auf eine 100%ige Lethalität kommen taugen nicht für eine selbstständige Massenausbreitung. Der Rest lässt immer Überlebende zurück, was üblicherweise die weiterbestehende Population gegen eine erneute Infektion stärkt.
Das sehe ich schon seit langem so und du sprichst hier auch exakt den wichtigsten Punkt an, und zwar dieser Punkt: "keine Krankheit führt in ausreichend kurzer Zeit und bei ausreichend vielen Menschen zum Tod als dass die Fortpflanzung gestoppt wird". Damit triffst du den Nagel auf den Kopf.


Bigeagle schrieb:
Impaktereignisse: ob das nun ein Komet, Asteroid, Planetoid oder gleich ein Stern ist spielt da ja keine Rolle. Wenn es groß genug ist war es das.
Da gibt es eigentlich auch nicht besonders viel abzuwägen, denn es ist offensichtlich dass ein Einschlag mit ausreichender Energie den ganzen Planeten zerstören kann. Zerstören, nicht nur verwüsten. Einen neuen Asteroidengürtel schaffen wo früher mal der dritte Planet unseres Sonnensystems war. Da besteht derzeit absolut keine Chance dass die Menschheit überlebt.
Was bleibt ist Statistik über die Häufigkeit solcher Ereignisse, die bislang rein theoretische Möglichkeit in (im gesamten Maßstab gesehen) reichlich begrenzte Abwehr aufzubauen und die noch weiter in der Ferne liegende Möglichkeit die Menschheit auf mehrere kosmische Standorte zu verteilen. Das müssen nicht mal Planeten sein, solange die Kolonien sich selbst versorgen können.
Eines Tages wird der Mensch so oder so auf das Weltall Ausweichen müssen und dazu gibt es auch viele gute Theorien zu., wie Generationschiffe und O'Neill Zylinder.


Bigeagle schrieb:
Ökologische Veränderungen: Hier wird es aus meiner Sicht spannender, weil mit der Klimakrise/von Menschen verursachter rapider Klimaveränderung und der sonstigen Veränderung der Umwelt mit folgendem starken Rückgang oder gänzlichem Aussterben ganzer Spezies eine ziemlich direkte, akute und bestehende Bedrohung existiert die wir als Spezies noch dazu direkt selbst verursachen und beeinflussen können.
Das ist der einzige Punkt, bei dem ich nicht so ganz zu Stimme, weil hier oft nicht beachtet wird das der Mensch in den letzten Jahren sehr viel für die Umwelt tut und auch für den Planeten. Hier wird immer vernachlässigt das technische Produkte immer Umweltfreundlicher werden, wie Autos, Handys, Grafikkarten oder das die Stromanbieter zu Erneuerbarer Energie wechseln. Plastiktüten gibt es nicht mehr im Supermarkt und auch die Plastikteller und Plastikbesteck sind nicht mehr zu kaufen. Das sind alles wichtige Punkte die gerne vergessen oder unter den Teppich gekehrt werden.


Bigeagle schrieb:
Anderes?
unkontrolliert selbstreplizierende Nanobots sind auf absehbare Zeit kein Thema.
Eine KI könnte nur bestehende Szenarien beeinflussen und stellt erstmal selbst keine existentielle Bedrohung dar.

Eine KI wie in Hollywood Filmen etwa Ultron oder Skynet sind extrem unwahrscheinlich und eher SciFi. Da eine Software benötigt wird und diese Programmiert werden muss. Und da fangen die Probleme schon an. Der Windows 7 Code besteht aus 40 Millionen Zeilen und grob jede Hundereste Zeile enthält einen Fehler. Mac OSX Tiger hat 86 Millionen Zeilen Code. Von daher erscheint es unmöglich eine anständige KI wie in Filmen entwickeln zu können die uns dann auszulöschen vermag, sie wehre einfach zu Fehlerhaft.

Quelle: https://www.informationisbeautiful.net/visualizations/million-lines-of-code/
 
ich denke für mich das entweder der Yellowstone zuerst die USA vernichtet und dann durch eine globale verfinsterung der rest der erde die hufe hochreist.
das nächste wäre 2029 der Apophis. ich bin nicht ganz informiert aber es besteht noch immer eine gewisse chance das dieser bei uns aufschlägt. was ja auch in einer globalen katastrophe ausartet.

vermutlich wird uns vorher irgendein größenwahnsinniger präsident. durch einen atomschlag ausradieren.
 
DarkInterceptor schrieb:
ich denke für mich das entweder der Yellowstone zuerst die USA vernichtet und dann durch eine globale verfinsterung der rest der erde die hufe hochreist.
Der reicht doch nicht mal um die USA komplett zu verwüsten, geschweige denn die ganze Erde richtig zu verdunkeln O.o
Der steht doch nicht mal richtig unter Druck, weswegen ein früher Ausbruch sogar günstiger sein könnte. Damit der richtig gefährlich wird müsste erstmal mehr voraktivität stattfinden und sich reichlich gashaltiges Magma ansammeln. Das würde man ziemlich sicher mitbekommen weil das ähnlich ist wie bei einem Kochtopf mit Deckel drauf. Bevor es überkocht kommt erstmal Dampf aus den Ritzen vom Deckel ^^
Aber ohne größere Hebungen die auf Druck hindeuten und vermehrten Gasaustritt wird das nix mit der globalen Katastrophe. Gasarmes Magma ist da langweilig weil der große Knall ausbleibt der aber wichtig für die Staubentwicklung ist und afaik reicht es da nicht wenn ein bisschen Wasser in die Magmakammer läuft. Das kann zwar lokal ziemlich heftig werden, ist aber in seinem Effekt begrenzt. Mit Gasreichem Magma gibt es einfach eine 'richtige' Explosion da wie bei einem Kesselzerknall die Druckentlastung erstmal für viel nachkommenden Gasstrom sorgt der dann erst das ganze Material mitreißen und fein zerstäuben kann.

So wie es momentan aussieht wird es nur im nahen Umfeld ungemütlich. Bomben, pyroklastische Ströme und eben Lava vor Ort, Die Druckwelle könnte bis in einige Dutzend Kilometer Trommelfelle platzen lassen und der Staub würde vermutlich in einem windabhängigen Schweif in ganz Nordamerika runterrieseln. Die Welt hätte eher ein kaltes Jahr und sehr rote Sonnenuntergänge und vielleicht ein kühles Jahrzehnt vor sich. Aber das gröbste wäre nach ein bis zwei Jahren vorbei.
Aber es könnte auch zu einem ruhigen - also nichtexplosivem - ausbruch kommen. dann gibts nur unspektakuläre Rissbildung, bisschen Erdbeben, Lavafontänen und -ströme und eben die ganzen begleitgase die dann eher für eine stärkere erwärmung sorgen. Oh und saurer Regen wird in jedem Fall für Nordamerika ein Risiko, die Ernteausfälle könnten dadurch stärker sein als durch die Verdunkelung durch den Staub.
Aber solche kleinigkeiten reichen nicht dass der ganze Planet die hufe hochreißt ^^
Das ist eher zwischen einer Erkältung und einer kräftigeren Mandelentzündung die aber nicht lange anhält.

Apophis scheint auch nicht auszureichen um der Menschheit als ganzes gefährlich zu werden, besonders da er 2029 offenbar ziemlich sicher vorbeifliegen wird. Das lässt einiges an Zeit für Entwicklung und Reaktion. Sorgen machen kann man sich da eher über Objekte die von außerhalb kommen und daher eher schneller und schwerer zu entdecken sind. So ein interstellarer eisenasteroid der entweder senkrecht zur ekliptik, oder aus richtung sonne kommt und genug energie hat um den Erdmantel zu durchschlagen wäre etwas zum 'hufe hochreißen'
Aber sowas ist wieder derart unwahrscheinlich dass es praktisch keine rolle spielt, denn da kann genausogut ein gammablitz kommen, oder irgendein größeres dunkles objekt ('dunkelbrauner' zwerg, schwarzes loch ...) durchs sonnensystem fliegen und die planetenbahnen stören.
Bin mir nicht sicher auf welche entfernung man sowas sehen würde. Abgesehen von schwarzen löchern dürften alle sternleichen gut genug sichtbar sein und eher jahre im vorraus bescheid zu wissen, die brauchen ewig zum abkühlen. Zwerge dagegen die zu klein sind um jemals eine fusion gezündet zu haben sind wohl eher für überraschungen gut. Aber das ist immer noch unwahrscheinlich genug ... "Angenommen da kommt etwas wie der Jupiter dahergeflogen ..." - klingt doch schon zum abwinken, oder?
 
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