Wenn du dein Adressbuch nicht freigibst
- kannst du selber keine Chats starten, aber immerhin einen von anderen Personen gestarteten Chat zeitlich beliebig oft fortsetzen
- kannst du selber keine anderen Leute zu Gruppenchats einladen, aber du kannst von anderen zu von denen gestartete Gruppenchats zugefügt werden.
Heißt also, du mußt dein Adressbuch nicht freigeben, aber:
- Leute, mit denen du chatten willst, müssen von sich aus einmalig eine Konversation mit dir gestartet haben und müssen dazu ihrerseits ihr Adressbuch freigegeben haben (weil sie dich sonst nicht anschreiben können). Ab diesem Erstkontakt hast du diese Leute in deiner Chathistorie. Solange du deine Chathistorie nicht löscht, kannst du die Chathistorie als Whatsapp-Telefonbuch nutzen und von da an diese Leute über die Historie auch selber aktiv anschreiben, indem du einen neuen Chat über die Chathistorie startest.
- deine Chatpartner tauchen dann in deiner Chathistorie aber nur mit deren Telefonnummer und Bild auf (Bild nur, wenn sie es freigegeben haben). Das ist also evtl. eine lange Liste voller Telefonnummern. Sofern du nicht Rainman-ähnliches Talent hast, ist diese Liste für dich wahrscheinlich unübersichtlich, vor allem, wenn viele Gruppenchats mit unterschiedlichn Personen in der Historie vorhanden sind.
Wenn du Whatsapp sonst nie nutzt und nur erreichbar sein willst (und von der Telefonnummer erraten kannst, wer dich da angeschrieben hat), mag da grad so gehen. Allerding musst du die Whatsapp-Ap trotzdem hin und wieder aufrufen als Lebenszeichen, weil dein Konto sonst offenbar temporär auf inaktiv gesetzt wird und in der Zeit offenbar Nachrichten nicht zugestellt werden.