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misterouri
Gast
Hallo liebes CB-Forum,
ich habe schon seit vielen Jahren keinen Windows-Rechner mehr. Zu Jugendzeiten hatte ich selbst noch Rechner, aber die waren alles andere als leistungsstark. Als ausgebildeter Fachinformatiker war ich zwar grundsätzlich über die notwendigen Hardwarekomponenten eines Rechners im Bilde, jedoch waren die ganz spezifischen Erfordernisse an CPU und GPU im Verhältnis zu den Spielen mir immer ein Rätsel, gerade weil hier eine sehr dynamische Entwicklung von statten ging.
Zudem hatte ich früher nie so wirklich Geld übrig um es in ein eventuelles Hobby zu investieren. Schließlich war ich zwar grundsätzlich interessiert am Thema Gaming, aber abgesehen von wenigen Spielen und da auch oftmals nur auf der Konsole meines Bruders, blieb mir diese Materie grundsätzlich verschlossen. Nach meiner Ausbildung ging es um Geld verdienen und vor allem um eines: es auch zu behalten. Die letzten 5 Jahre habe ich alles unternommen um nicht wieder direkt in dysfunktionale, einfache Verhältnisse abzurutschen und mir so ein recht komfortables Polster geschaffen, sodass ich das Thema der privaten Altersvorsorge schon jetzt als theoretisch abgeschlossen betrachten kann. Der Weg dahin war jedoch mit einigen Prozessen wie dem Führen eines Haushaltsbuches und dem Verplanen in Budgets, sowie ideell der permanenten Auseinandersetzung mit Konsumwünschen verbunden. Das sind auch Automatismen, die ich nicht mehr abstreifen werde. Daneben war der Schmerz durch den Verzicht phasenweise schon ziemlich hoch, gerade weil ich dadurch auch in sozialer Hinsicht den Kontakt zunehmend verloren habe.
Und trotzdem bin ich heute wieder mehr daran orientiert auf Lebensqualität zu achten und nicht mehr so stark zu verzichten, wo Wünsche groß und von Dauer sind. Besonders der Aspekt, dass ich nach der Arbeit oder an einem kalten, verregneten Wochenende noch ein paar Stunden Ingame abschalten könnte, ist nicht zu vernachlässigen. Zwischenzeitlich hatte ich mir vergangenes Jahr sogar eine Konsole ausgeliehen um darauf Red Dead Redemption II spielen. Die Tiefe der Story und der zahlreichen Nebenstränge sowie der vielen Handlungsmöglichkeit hat mich ganz stark begeistert. Danach habe den ersten Teil noch gespielt, der ja durchaus schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, nur um herauszufinden, wie es in der Story weitergeht. Danach habe ich mir noch die LP's von Steinwallen zu dieser Spielreihe angesehen, die ich bei der Gelegenheit nur Jedem empfehlen kann, der auch so in den Bann gezogen wurde. Dazu gibt es noch einige Spiele mit historischen Bezügen wie Kingdom Come: Deliverance, die ganz oben auf meiner Liste stehen.
Eine Investition in einen Gaming-Rechner erscheint mir also durchaus als etwas, was mir nachhaltige Lebensfreude bereiten könnte. Dass das alles nur irgendeine Schwärmerei ist, die jeder Grundlage entbehrt, glaube ich hier nicht mehr. Daher ist auch meine Entscheidung gefallen, dass ich es wagen und mir im neuen Jahr alle notwendigen Komponenten anschaffen werde.
Aktuell weiß ich nur, dass ich eine kompakte Bauform (NZXT H200 finde ich ja schick) bevorzuge, weil die Kiste auch mal gelegentlich an meinen Bruder verliehen werden soll, wenn ich im Sommer lieber unterwegs sein möchte. Sie sollte auch idealerweise WQHD/1440p unterstützen, da ich mir für mein Heimbüro vor 3 Jahren so einen Monitor anschaffte. Und alles Weitere ist eigentlich von meinem Budget abhängig, jedoch kenne ich mein Budget gar nicht und weiß nicht, wie ich die Höhe ermitteln soll. Jetzt werden manche User sich vielleicht fragen, woher sie das wissen sollen, was ich ausgeben kann und möchte. Mir geht es darum eine wirtschaftlich ziemlich optimale und nachhaltige Entscheidung darüber zu treffen und herauszufinden, wie ich hier den idealen Wert in Anbetracht der erzielten Leistung erziele. Dieses Thema ist wahrscheinlich sehr unspezifisch und lässt viel philosophischen Spielraum zu, aber ich möchte trotzdem mal ein paar vage Fragen formulieren:
Herzlichen Dank für eure Hilfe!
ich habe schon seit vielen Jahren keinen Windows-Rechner mehr. Zu Jugendzeiten hatte ich selbst noch Rechner, aber die waren alles andere als leistungsstark. Als ausgebildeter Fachinformatiker war ich zwar grundsätzlich über die notwendigen Hardwarekomponenten eines Rechners im Bilde, jedoch waren die ganz spezifischen Erfordernisse an CPU und GPU im Verhältnis zu den Spielen mir immer ein Rätsel, gerade weil hier eine sehr dynamische Entwicklung von statten ging.
Zudem hatte ich früher nie so wirklich Geld übrig um es in ein eventuelles Hobby zu investieren. Schließlich war ich zwar grundsätzlich interessiert am Thema Gaming, aber abgesehen von wenigen Spielen und da auch oftmals nur auf der Konsole meines Bruders, blieb mir diese Materie grundsätzlich verschlossen. Nach meiner Ausbildung ging es um Geld verdienen und vor allem um eines: es auch zu behalten. Die letzten 5 Jahre habe ich alles unternommen um nicht wieder direkt in dysfunktionale, einfache Verhältnisse abzurutschen und mir so ein recht komfortables Polster geschaffen, sodass ich das Thema der privaten Altersvorsorge schon jetzt als theoretisch abgeschlossen betrachten kann. Der Weg dahin war jedoch mit einigen Prozessen wie dem Führen eines Haushaltsbuches und dem Verplanen in Budgets, sowie ideell der permanenten Auseinandersetzung mit Konsumwünschen verbunden. Das sind auch Automatismen, die ich nicht mehr abstreifen werde. Daneben war der Schmerz durch den Verzicht phasenweise schon ziemlich hoch, gerade weil ich dadurch auch in sozialer Hinsicht den Kontakt zunehmend verloren habe.
Und trotzdem bin ich heute wieder mehr daran orientiert auf Lebensqualität zu achten und nicht mehr so stark zu verzichten, wo Wünsche groß und von Dauer sind. Besonders der Aspekt, dass ich nach der Arbeit oder an einem kalten, verregneten Wochenende noch ein paar Stunden Ingame abschalten könnte, ist nicht zu vernachlässigen. Zwischenzeitlich hatte ich mir vergangenes Jahr sogar eine Konsole ausgeliehen um darauf Red Dead Redemption II spielen. Die Tiefe der Story und der zahlreichen Nebenstränge sowie der vielen Handlungsmöglichkeit hat mich ganz stark begeistert. Danach habe den ersten Teil noch gespielt, der ja durchaus schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, nur um herauszufinden, wie es in der Story weitergeht. Danach habe ich mir noch die LP's von Steinwallen zu dieser Spielreihe angesehen, die ich bei der Gelegenheit nur Jedem empfehlen kann, der auch so in den Bann gezogen wurde. Dazu gibt es noch einige Spiele mit historischen Bezügen wie Kingdom Come: Deliverance, die ganz oben auf meiner Liste stehen.
Eine Investition in einen Gaming-Rechner erscheint mir also durchaus als etwas, was mir nachhaltige Lebensfreude bereiten könnte. Dass das alles nur irgendeine Schwärmerei ist, die jeder Grundlage entbehrt, glaube ich hier nicht mehr. Daher ist auch meine Entscheidung gefallen, dass ich es wagen und mir im neuen Jahr alle notwendigen Komponenten anschaffen werde.
Aktuell weiß ich nur, dass ich eine kompakte Bauform (NZXT H200 finde ich ja schick) bevorzuge, weil die Kiste auch mal gelegentlich an meinen Bruder verliehen werden soll, wenn ich im Sommer lieber unterwegs sein möchte. Sie sollte auch idealerweise WQHD/1440p unterstützen, da ich mir für mein Heimbüro vor 3 Jahren so einen Monitor anschaffte. Und alles Weitere ist eigentlich von meinem Budget abhängig, jedoch kenne ich mein Budget gar nicht und weiß nicht, wie ich die Höhe ermitteln soll. Jetzt werden manche User sich vielleicht fragen, woher sie das wissen sollen, was ich ausgeben kann und möchte. Mir geht es darum eine wirtschaftlich ziemlich optimale und nachhaltige Entscheidung darüber zu treffen und herauszufinden, wie ich hier den idealen Wert in Anbetracht der erzielten Leistung erziele. Dieses Thema ist wahrscheinlich sehr unspezifisch und lässt viel philosophischen Spielraum zu, aber ich möchte trotzdem mal ein paar vage Fragen formulieren:
- Kennt ihr einfache Berechnungsformeln, die Gehalt, tägliche Spieldauer mit einbeziehen?
- Was sind für euch hier Überlegungen, die ihr vor einem Build anstellt?
- Welche Parameter sollte ich dafür berücksichtigen?
- Was ist für euch in dem Kontext nachhaltig?
- Welche Tipps würdet ihr Anfängern geben, damit sie eventuelle Fehler nicht erst selbst begehen müssen?
Herzlichen Dank für eure Hilfe!