Wie man ganz legal an einen Vista Datenträger kommt! (32bit oder 64bit)

@Z-FX, ja funktioniert auch bei Windows 7. Es gibt glaube ich auch über Technet die Möglichkeit an ein Win7 Enterprise iso zu kommen welches man mit einigen Tricks in ein Installationsmedium für alle Versionen umwandeln kann.
 
Hast Du dazu einen Link? Meines Wissens ist dieses Angebot mit dem RC1 eingestellt worden.
Da ich bald Windows 7 Lizenz haben werde, würde mich ein Installationsmedium auch sehr interessieren.
 
Gibt es denn irgendeine Möglichkeit eine wirklich lauffähige Downloadversion doer Datenträger von Windows7 zu bekommen, die ich mit meinem Key nutzen kann?
Andernfalls wäre dieser für mich völlig wertlos. Ich müsste mir einen zweiten key für den Datenträger kaufen, um dann damit mein Notebook neu aufzusetzen. :(
 
Ich leide unter dem gleichen Problem. Ich habe einen Nettop mit Windows 7 OEM gekauft. Allerdings ist kein Windows 7 Datenträger dabei. Es wird von einer versteckten Partition installiert. Allerdings ist die Installation kaum zu gebrauchen, weil die mit allerhand unnützen Programmen und Trial-Versionen zugeschustert ist.

Die Frage ist, wie komme ich an einen OEM Datenträger für Windows 7? Was mich in diesem Zusammenhang auch noch interessiert ist die rechtliche Seite: Da ich ja den PC mit (beworbenem) Windows 7 gekauft habe, sollte mir da nicht ein Datenträger zustehen? Was wäre denn wenn mir die Festplatte flöten geht? Da ist das Installationsmedium verloren. Was dann?
 
Hallo @John Doe,

den Datenträger könntest du von deinem OEM Anbieter (also Laptop Hersteller) anfordern, der allerdings etwas kosten wird und dabei muss auf Kullanz des OEM Herstellers gehofft werden.

Allerdings kannste dir auch ganz legal, weil du einen OEM Lizenzkey besitzt, die selbe Windows Version (z.B. der OEM Systembuilder Version der deiner Version HP oder Ultimate, entspricht) auch von einem Kumpel besorgen und diesen dann bei dir mit deinem Lizenzkey installieren und aktivieren.

Microsoft bekundet dazu selbst, das jede Version, die sich aktivieren läßt, auch genutzt werden kann.

Habe ich auch gemacht und hat prima geklappt. (bei mir war es der Umstieg von der OEM SB 32 bit auf 64 bit), obwohl der eigentlich nicht möglich sein soll. Aber deutsche Gerichte sprechen da andere Worte als es in der EULA von Microsoft steht.

Ein sehr interessanter Artikel, der von @Neckreg gepostet wurde (nochmals Danke), verrät eigentlich alles über diesen Lizenzdschungel von Microsoft ...

http://www.zdnet.de/it_business_strategische_planung_windows_7_lizenzen_was_microsoft_nicht_verraet_story-11000015-41522436-1.htm


Sollte ich jetzt hier irgend etwas geschrieben haben, was schon auf den 17 Vorseiten in diesem Thread irgend wo geschrieben wurde, - Sorry, aber ich antworte hier erst einmal auf die Frage von @John Doe und lese mir jetzt nicht eigens alle Seiten durch. Hoffe dann, mir kann verziehen werden ;) DANKE


Gruß
 
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Ich habe gerade 15 Minuten mit einer Dame von ASUS diskutiert. ASUS gibt keine Datenträger raus, angeblich haben die keine. ASUS schiebt den schwarzen Peter zum Händler (Alternate). Alternate anwortet nur mit pauschalen DAU-abspeisenden Mails auf meine Anfragen. Fakt ist, dass ASUS sagt, die versteckte Partition mit dem (verkrüppelten) Windows 7 OEM gilt als Installation-Medium. Darauf hin habe ich festgestellt, dass wenn nach 2 Jahren (keine Garantie mehr), die Festplatte mit der Recovery-Partition kaputt geht, die Windows 7 Lizenz wertlos ist, da man ja kein Installation-Medium mehr hat und auch keines nachbestellen kann. Das wurde mir bestätigt, aber man kann für 80€ (!!!) auf einer neuen Festplatte eine solche Partition wieder einrichten lassen (für die alte Lizenz). Mir wurde empfohlen bei einem Notebook-Teilehändler nach einer Recovery-CD zu fragen....

Der Witz ist, dass ASUS aufs Handbuch verweist, in dem die Recovery Funktion beschrieben sei. Nur liegt da kein Handbuch bei. Das ist korrekt, sagte man mir, es liegt als PDF auf dem Desktop der von mir gelöschten OEM Installation. *in die Hände klatsch*

Edit: Habe nun auch mit Alternate telefoniert. Die haben natürlich keine OEM Datenträger, hätte mich auch stark überrascht. ASUS wollte mit dem Verweis an Alternate nur das Problem (mich) loswerden.
 
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@John Doe,

besorge und kopiere dir die Windows Version die du einsetzt, von einem deiner Kumpels. Installiere und aktiviere sie mit deinem Lizenzkey (es bleibt dann damit auch bei einer OEM Version, die du gekauft hast) und dann kannst du diese versteckten EISA Partitionen auf deiner Festplatte für immer in Rente schicken. Ich verurteile alle diese verdammten Recovery Hersteller. Jeder sollte beim Kauf eines neuen Computers darauf achten, das das System eine brauchbare Windows Setup CD/DVD (so wie bei SAMSUNG üblich) dabei hat, ansonsten Finger weg. Meinst du wie lange dann diese Recovery Hersteller noch existieren würden, wenn das alle so machen würden ? Heute KÖNNEN Systeme auch ohne Windows Installation angeboten werden (Gerichtliches Urteil). Früher durften Systeme nur mit einem Betriebssystem verkauft werden. Wenn mir der Händler das von mir zum Kauf beabsichtigte System nicht ohne Betriebssystem verkaufen will, suche ich mir einen anderen Händler und kaufe mir die OEM Systembuilder von Windows Home Premium (ca. 70 €uro) oder die Vollversion (Retail, ca. 120 €uro) selbst und habe dann einen vollwertigen Datenträger. (bei der Retail sogar 32 und 64 bit Datenträger). Systeme ohne Betriebssystem bietet u.a. www.one.de an. Das liegt daran, das ONE nur eigene Systeme verkauft und keine Systeme vertreibt wie z.B. Notebooks von ASUS. Die Betriebssysteme, die du dir von ONE dann auch mitliefern kannst, kommen eigenständig daher (d.h. keine Recovery). Allerdings werden die zu hoch berechnet und lassen sich woanders günstiger kaufen.

In deinem Fall ist ASUS für das Betriebssystem verantwortlich. Auch ASUS alleine muss dir den Support anbieten, den ohne OEM Microsoft bietet !!! Somit auch einen anderen vollwertigen Datenträger. (Allerdings darf ASUS Kosten dafür berechnen - und sind die zu Hoch - Kauf dir lieber eine neue Version OEM Systembuilder oder Retail). Hier hilft es u.U. den Verbraucherschutz einzuschalten. Alternate ist nur der Händler und hat mit dem Betriebssystem auf deinem System nichts zu tun. (siehe obige Lizenzauszüge in meinem ersten Beitrag - Link ZDNET). Weise ASUS schriftlich auf ihre PFLICHTEN hin und falls sie denen nicht nachkommen wollen, du gerichtliche Schritte einleiten würdest. Hierfür wäre eine eigene Rechtsschutzversicherung sehr vorteilhaft, was einem dann zusätzliche Kosten ersparen könnte.

Gruß
 
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Schildkröte09 schrieb:
(...) Weise ASUS schriftlich auf ihre PFLICHTEN hin und falls sie denen nicht nachkommen wollen, du gerichtliche Schritte einleiten würdest. Hierfür wäre eine eigene Rechtsschutzversicherung sehr vorteilhaft, was einem dann zusätzliche Kosten ersparen könnte.

Gruß
So weit will ich ehrlich gesagt nicht gehen. Das ist mir den ganzen Stress nicht wert. Ich habe eher darüber nachgedacht einen Brief an den Verbraucherschutz zu schreiben.

Ich werde mir jetzt den Datenträger auf andere Weise besorgen (müssen). Danke für deine Beitrage, Schildkröte09.
 
Ich kenne niemanden mit Windows 7.
Gibt es denn keine legalen Datenträger wie bei Vista zu bestellen?
Wieso hat Windows OEM Einschränkungen? Meines Wissens ist das doch irgendeine normale Windows 7 Version als Beilage zu System?!

Klärt mich bitte kurz auf.
 
Hallo @sunset_rider,

alles wissenswerte zu den Lizenzen findest du sehr übersichtlich auf dieser Link Seite. Sehr übersichtlich auf 6 Seiten verteilt - was eigentlich alles ausagen tut.
Die OEM Einschränkung kommt mit dem Lizenzkey. Derzeit unternimmt Microsoft nichts dagegen, (also gegen die Einschränkung), weil denen in Deutschland durch deutsches Recht die Hände gebunden sind. So ist es auch möglich, eine OEM Lizenz auf einen anderen Rechner zu übertragen. Eine OEM Lizenz ist bei jedem neu gekauften PC mit BS dabei. Einige Hersteller liefern aber nur eine RECOVERY DISK mit aus, ohne freie Windows Setup DVD (Gesetzlich müssen sie aber dem User eine vollwertige Setup Version zur Verfügung stellen, wenn der das will - dürfen aber Kosten dafür berechnen). Der Lizenzkey ist aber für alle gleiche Versionen gültig. Auch kann man selbst eine Systembuilder DVD (OEM) käuflich erwerben, ohne einen neuen PC. Wenn der Kumpel nur eine Vollversion hat und keine OEM kann man auch die bei sich installieren. Mit dem eigenen LIZENZKEY wird diese zur OEM Version mit den bekannten Einschränkungen.

http://www.zdnet.de/it_business_strategische_planung_windows_7_lizenzen_was_microsoft_nicht_verraet_story-11000015-41522436-1.htm

Gruß
 
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@schildkröte09: Danke für die Ausführungen. Das ist mir alles bewusst. Daher ja meine Frage: Wie komme ich an den Datenträger, der mir offenbar sogar zusteht? (Das verseuchte Receovery "Windows" ist ja meist nur ein mieser Scherz des Herstellers.)

EDIT:
Quelle: http://www.zdnet.de/betriebssysteme...n_win_7_umstieg_story-20000004-41502586-4.htm

Upgrade-Programme der Hersteller

PC-Hersteller können Anwendern, die am 26. Juni oder später einen Vista-Rechner gekauft haben, ein kostenloses Upgrade auf Windows 7 anbieten. Microsoft stellt die Lizenz zur Verfügung. Meistens werden aber einige Euro für den Versand fällig. Achtung: Wer sich ein XP-basiertes Gerät wie ein Netbook anschafft, profitiert von der Aktion nicht.

An dem Programm nehmen bislang Acer, Asus, Dell, Fujitsu, HP, Hyrican, Lenovo, Medion, Packard Bell, Quanmax, Samsung, Sony, Toshiba und Wortmann teil. Die Bereitstellung des Windows-Upgrades liegt in der Verantwortung des jeweiligen PC-Herstellers.

Wer seinen PC kurz vor dem 26. Juni gekauft hat, sollte sich keine Hoffnung auf eine Kulanz des Herstellers machen. Dieser müsste die Lizenz nämlich aus eigener Tasche bezahlen.

Microsoft bietet System-Builder-Versionen von Windows Vista mit einem Upgrade-Gutschein für Windows 7 an. Nach der Registrierung auf einer Website schicken die Redmonder den Datenträger mit dem neuen OS völlig kostenfrei zu. Wer eine Paket ohne den Gutschein hat, kann nicht an dem Programm teilnehmen. Mittlerweile steht Windows 7 aber auch als System-Builder-Variante zu Verfügung.


Verstehe ich das richtig, dass man etwa durch Notebookkauf von Acer mit dem enthaltenen Gutschein eine Windows DVD direkt bei MS bestellen kann?
 
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Ja, auf einer speziellen Microsoft Seite müßte man sich eintragen, wenn man den Gutschein hat. Dann schickt Microsoft den Datenträger kostenfrei zu. So verstehe ich das jedenfalls auch.

Gruß
 
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