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Wie sieht es um den IT-Arbeitsmarkt derzeit aus?
- Ersteller realisingripped
- Erstellt am
Ja klar das halt nur so ein Artikel der an der Oberfläche kratzt und auch natürlich nicht die einzelne Situation beleuchtet, trotzdem fand ich den ganz interessant so ein bisschen sieht man halt das aktuelle Stimmungsbild.
Und vor 2-3 Jahren war sicher die Haltung und die Erwartung der Jungakademiker jetzt nicht soooo extrem anders wie heute die Veränderung auf dem Arbeitmarkt ist es aber aktuell schon - das ja kein Vergleich heute mit wie war das vor 20 jahren oder so. Hehe vor 3 Jahren hat man halt dann statt 70.000 nur 69.999 gefordert und ein kostenloses Früchtebrot-Abo.
Gerade ist es halt sicher schwerer für Absolventen.
Und vor 2-3 Jahren war sicher die Haltung und die Erwartung der Jungakademiker jetzt nicht soooo extrem anders wie heute die Veränderung auf dem Arbeitmarkt ist es aber aktuell schon - das ja kein Vergleich heute mit wie war das vor 20 jahren oder so. Hehe vor 3 Jahren hat man halt dann statt 70.000 nur 69.999 gefordert und ein kostenloses Früchtebrot-Abo.
Gerade ist es halt sicher schwerer für Absolventen.
Zuletzt bearbeitet:
Prom07
Lt. Commander
- Registriert
- März 2008
- Beiträge
- 1.091
Ich finde den Punkt am Artikel insofern interessant, als dass festgestellt wird, dass Universitäten veraltete und zu wenig relevante Inhalte für den Einstieg in das Berufsleben vermitteln und der Markt somit unpassende Arbeitskräfte erhält.
Ja das sicher ein Problem dass die Unilehrpläne den neuen Entwicklungen wie Ai deutlich hinterherlaufen.
Dass Unis hauptsächlich nur Grundlagen vermittelt und der Rest was dann in der Praxis relevant ist selber gemacht werden muss war aber eigentlich schon immer so.
Ausser wenn die Master / Bachelor oder Promotion Arbeit schon sehr in der Praxis ist, ist es doch immer so gewesen dass wer von der Uni kommt nichts kann - ausser sich im besten Fall schnell und selbstständig auch in komplexere Sacheverhalte einzuarbeiten.
Jetzt mit AI läuft das offensichtlich immer mehr auseinander - das Thema und die Grundlagen müsste im IT Berich wohl inzwischen zu den Pflichtkursen werden.
Dass Unis hauptsächlich nur Grundlagen vermittelt und der Rest was dann in der Praxis relevant ist selber gemacht werden muss war aber eigentlich schon immer so.
Ausser wenn die Master / Bachelor oder Promotion Arbeit schon sehr in der Praxis ist, ist es doch immer so gewesen dass wer von der Uni kommt nichts kann - ausser sich im besten Fall schnell und selbstständig auch in komplexere Sacheverhalte einzuarbeiten.
Jetzt mit AI läuft das offensichtlich immer mehr auseinander - das Thema und die Grundlagen müsste im IT Berich wohl inzwischen zu den Pflichtkursen werden.
Zuletzt bearbeitet:
Naja ohne solide Grundlagen auch keine vernünftige Arbeit an der Weiterentwicklung.Prom07 schrieb:Ich finde den Punkt am Artikel insofern interessant, als dass festgestellt wird, dass Universitäten veraltete und zu wenig relevante Inhalte für den Einstieg in das Berufsleben vermitteln und der Markt somit unpassende Arbeitskräfte erhält.
Es gibt ja nicht ohne Grund den Spruch mit "auf den Schultern von Riesen stehen".
Und sagen wir mal so. Wenn man nicht in der Lage ist sich zügig die Sachen für die Wirtschaft anzueignen, dann hat man das Ziel eines Studiums an sich verpasst.
ist halt die Frage welchen Raum AI und Co einnehmen auch bei Greundlagenvorlesungen in einem aktuellen Informatikstudium - denke das kann halt nur jemand beantworten, der gerade studiert.
AI mit dem "Black Box" Prinzip als zentralem Element ist schon eine deutlich andere Entwicklung als bisher.
Ist halt vielleicht heute dann so wie vielleicht ganz früher als es den Umbruch von den Grossrechnern mit Terminals zu den PCs gab - wenn es da bereits Informatikstudium gab?
Und wenn man die Kurse auf AI zusätzlich umgestellt hat werden überall die Quantencomputer stehen und auch dann ist dann wieder vieles veraltet und benötigt ganz andere Konzepte
Das ja das Spannende am IT bereich was man heute weiss ist morgen schon nichts mehr wert weil es was ganz Neues gibt das ganz anders ist.
AI mit dem "Black Box" Prinzip als zentralem Element ist schon eine deutlich andere Entwicklung als bisher.
Ist halt vielleicht heute dann so wie vielleicht ganz früher als es den Umbruch von den Grossrechnern mit Terminals zu den PCs gab - wenn es da bereits Informatikstudium gab?
Und wenn man die Kurse auf AI zusätzlich umgestellt hat werden überall die Quantencomputer stehen und auch dann ist dann wieder vieles veraltet und benötigt ganz andere Konzepte
Das ja das Spannende am IT bereich was man heute weiss ist morgen schon nichts mehr wert weil es was ganz Neues gibt das ganz anders ist.
Zuletzt bearbeitet:
Prom07
Lt. Commander
- Registriert
- März 2008
- Beiträge
- 1.091
Ich würde hier einmal gegen argumentieren (ohne selbst Informatik studiert zu haben): Aber ich erwarte doch auch von einem Ingenieur, dass er nicht in den theoretischen Grundlagen der Dampfmaschinen und deren Verwendung in Lokomotiven ausgebildet wird, sondern in aktuellen Technologien, die eine hohe tatsächliche Relevanz haben und deren Kenntnisse gefragt sind.Skysnake schrieb:Naja ohne solide Grundlagen auch keine vernünftige Arbeit an der Weiterentwicklung.
Nun was Skysnake sicher meint Aufgabe der Uni ist aber eher dass er einfach Drehmomente Reibung, Kräfte, Thermodynamik Gesetze der Mechanik Physik allgemein etc versteht weil er dann jede beliebige Maschine dann verstehen kann - wenn er sich kurz mit ihr beschäftigt.
Sich mit konkreter Technologie im Studium zu beschäftigen ist halt für die Unizeit Zeitverschwendung denn das ist bereits morgen veraltetes Wissen. Die Naturgesetze und Prinzipien gelten immer die kann der Ingenieur die nächsten 50 Jahre nutzen egal mit welcher konkreten Technik er sich dann beschäftigt.
Dass aber AI Grundlagen und Konzepte im Studium fehlen kann schon gut sein - AI ist halt Interdisziplinär und geht grundsätzlich tief in den Bereich der "Voodoo Biologie"
also der Nicht Biochemie
Sich mit konkreter Technologie im Studium zu beschäftigen ist halt für die Unizeit Zeitverschwendung denn das ist bereits morgen veraltetes Wissen. Die Naturgesetze und Prinzipien gelten immer die kann der Ingenieur die nächsten 50 Jahre nutzen egal mit welcher konkreten Technik er sich dann beschäftigt.
Dass aber AI Grundlagen und Konzepte im Studium fehlen kann schon gut sein - AI ist halt Interdisziplinär und geht grundsätzlich tief in den Bereich der "Voodoo Biologie"
Zuletzt bearbeitet:
@Prom07 der Beitrag von @Uzerhat das super dargelegt was ich meinte.
Wobei man bei AI und Quantenxomputing extrem aufpassen muss. Der "Ingenieursansatz" funktioniert da in meinen Augen einfach nicht. Sprich sich mit den Details gar nicht zu beschäftigen sondern auf die daraus resultierenden Phänomene beschränken und mit Vereinfachungen und Näherungen arbeiten. Also gerade in der Mathematik sind Ingenieure halt nicht als die Spitzenreiter verschrien.
Deswegen gibt es ja auch höhere Mathe für Ingenieure und Naturwissenschaftler/Informatiker. Physiker hören aber z.b. doch öfters die gleiche Mathevorlesung wie reine Mathematiker. Und das braucht es in meinen Augen auch.
Ich bereue es zum Beispiel weiterhin nicht mehr Vorlesungen in Mathe gehört zu haben wie Funktionentheorie I+II diskrete Mathematik usw usf. Aber irgendwann muss man halt aufhören. Ich hatte eben viel Informatik neben dem Physik gehört was ca der Aufwand von nem Bachelor war. Und auch da fehlt mir z.B. die Vorlesung zu Regelungstechnik schmerzlich. Ok das ist eigentlich Elektrotechnik aber ich war eh eher in der Schiene technische Informatik 😀
Wie auch immer. Jedes Mal wenn ich mich mit Leuten bezüglich KI bzw Quantencomputing unterhalte kommt man auf das Problem Mathematik zu sprechen das eines der großen Herausforderungen ist. Und ich habe da schon meine erheblichen Zweifel. Da wird es für 98 oder 99% der Leute nicht besser sein (Ok ich bin gerade so durch die Mathevorlesungen durchgekommen muss man auch ehrlicherweise sagen. Die Physiker waren bei uns in Heidelberg aber in Mathe auch oft besser als die reinen Mathematiker UND ich habe es da geschafft was sehr sehr viele nicht haben! )
Also egal ob es am Ende 90 80 oder 99% sind. Du verlierst extrem viele Leute schon im Bereich des Studiums. Jetzt überlege dir mal wieviele Leute mit Bullemie Lernen durch kommen (kann ich btw überhaupt nicht.....) die sind jetzt nach Jahren oder gar Jahrzehnten in der Wirtschaft draußen bzw würden an den Hürden vermutlich eh schon immer scheitern...
Die Frage ist also wieviele Leute gibt es überhaupt die das wirklich durchdringen können? Wie gesagt ich sehe das mindestens als extrem dickes Brett für mich an wo ich ein Scheitern nicht ausschließen möchte.
So und jetzt der Bogen zurück zur Informatik/Ingenieuren. Schau dir doch mal an wie viele sagen ihr Studium war nutzlos bzw die Themen daraus. Das zeugt in meinen Augen von mangelndem Verständnis (Bullemie-Lernen?) oder Interesse an den Themen.
Ich nutze wöchentlich die unterschiedlichsten Themen aus meinem Studium und für meine Leben finde ich konnte ich eigentlich noch jedes Thema nutzen und sei es um einen Bericht zu verstehen der in den Medien kommt.
Aber selbst in der Arbeit greife ich auf die unterschiedlichsten Elemente zu, weil ich mit Ingenieuren aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen arbeite und am Ende durchaus verstehen kann worum sich ihre Arbeit dreht und wo ihre Probleme liegen. Klar kann ich meist nichts zur Lösung beitragen aber ich verstehe Sie und manchmal habe ich sogar einen Glücksgefühl und kann wegen meiner Mathematik Kenntnisse aus der Physik beim Lösen der Probleme der Simulation helfen. Krasser Scheiß oder???
Aber schau dir doch mal an wie viele Leute nicht wissen was Caches sind und wie Sie funktionieren. Da wird performance Code geschrieben die Leute wissen aber nicht was
-Cache Blocking
-Cache trashing (assoziativität)
-Cacheline Allignment
Usw usf ist.
Das sind Sachen die Jahrzehnte alt sind und für JEDE reale Architektur mit Caches gilt...
Sprich das ist ein Investment das sich noch für Jahrzehnte auszahlt. Aber hey das wird bestimmt alles mal der Compiler mal für mich erledigen...
NEIN WIRD ER NICHT WEIL IHM DER SCOPE DES ENTWICKLERS FEHLT UND ER SICH ZU 100% AN DEN STANDARD HALTEN MUSS!
Sorry für Caps log aber das musste einfach so gesagt sein...
Das ist echt extrem frustrierend wieviel Bullshit in der Welt rumgeistert und selbst von Multimilliarden Dollar Unternehmen mit zehntausenden Angestellten kommt...
Ich bekomme da echt regelmäßig den Brechreiz. Aber aus meiner Sicht ist dafür ganz oft die amerikanische Fake it until you make it Mentalität mitverantwortlich....
Die USA rennen daher meiner Ansicht nach auch gegen die Wand. Wir sind halt einfach oft an dem Punkt wo man auf den Tisch legen muss um zu zeigen was man hat.
Wobei man bei AI und Quantenxomputing extrem aufpassen muss. Der "Ingenieursansatz" funktioniert da in meinen Augen einfach nicht. Sprich sich mit den Details gar nicht zu beschäftigen sondern auf die daraus resultierenden Phänomene beschränken und mit Vereinfachungen und Näherungen arbeiten. Also gerade in der Mathematik sind Ingenieure halt nicht als die Spitzenreiter verschrien.
Deswegen gibt es ja auch höhere Mathe für Ingenieure und Naturwissenschaftler/Informatiker. Physiker hören aber z.b. doch öfters die gleiche Mathevorlesung wie reine Mathematiker. Und das braucht es in meinen Augen auch.
Ich bereue es zum Beispiel weiterhin nicht mehr Vorlesungen in Mathe gehört zu haben wie Funktionentheorie I+II diskrete Mathematik usw usf. Aber irgendwann muss man halt aufhören. Ich hatte eben viel Informatik neben dem Physik gehört was ca der Aufwand von nem Bachelor war. Und auch da fehlt mir z.B. die Vorlesung zu Regelungstechnik schmerzlich. Ok das ist eigentlich Elektrotechnik aber ich war eh eher in der Schiene technische Informatik 😀
Wie auch immer. Jedes Mal wenn ich mich mit Leuten bezüglich KI bzw Quantencomputing unterhalte kommt man auf das Problem Mathematik zu sprechen das eines der großen Herausforderungen ist. Und ich habe da schon meine erheblichen Zweifel. Da wird es für 98 oder 99% der Leute nicht besser sein (Ok ich bin gerade so durch die Mathevorlesungen durchgekommen muss man auch ehrlicherweise sagen. Die Physiker waren bei uns in Heidelberg aber in Mathe auch oft besser als die reinen Mathematiker UND ich habe es da geschafft was sehr sehr viele nicht haben! )
Also egal ob es am Ende 90 80 oder 99% sind. Du verlierst extrem viele Leute schon im Bereich des Studiums. Jetzt überlege dir mal wieviele Leute mit Bullemie Lernen durch kommen (kann ich btw überhaupt nicht.....) die sind jetzt nach Jahren oder gar Jahrzehnten in der Wirtschaft draußen bzw würden an den Hürden vermutlich eh schon immer scheitern...
Die Frage ist also wieviele Leute gibt es überhaupt die das wirklich durchdringen können? Wie gesagt ich sehe das mindestens als extrem dickes Brett für mich an wo ich ein Scheitern nicht ausschließen möchte.
So und jetzt der Bogen zurück zur Informatik/Ingenieuren. Schau dir doch mal an wie viele sagen ihr Studium war nutzlos bzw die Themen daraus. Das zeugt in meinen Augen von mangelndem Verständnis (Bullemie-Lernen?) oder Interesse an den Themen.
Ich nutze wöchentlich die unterschiedlichsten Themen aus meinem Studium und für meine Leben finde ich konnte ich eigentlich noch jedes Thema nutzen und sei es um einen Bericht zu verstehen der in den Medien kommt.
Aber selbst in der Arbeit greife ich auf die unterschiedlichsten Elemente zu, weil ich mit Ingenieuren aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen arbeite und am Ende durchaus verstehen kann worum sich ihre Arbeit dreht und wo ihre Probleme liegen. Klar kann ich meist nichts zur Lösung beitragen aber ich verstehe Sie und manchmal habe ich sogar einen Glücksgefühl und kann wegen meiner Mathematik Kenntnisse aus der Physik beim Lösen der Probleme der Simulation helfen. Krasser Scheiß oder???
Aber schau dir doch mal an wie viele Leute nicht wissen was Caches sind und wie Sie funktionieren. Da wird performance Code geschrieben die Leute wissen aber nicht was
-Cache Blocking
-Cache trashing (assoziativität)
-Cacheline Allignment
Usw usf ist.
Das sind Sachen die Jahrzehnte alt sind und für JEDE reale Architektur mit Caches gilt...
Sprich das ist ein Investment das sich noch für Jahrzehnte auszahlt. Aber hey das wird bestimmt alles mal der Compiler mal für mich erledigen...
NEIN WIRD ER NICHT WEIL IHM DER SCOPE DES ENTWICKLERS FEHLT UND ER SICH ZU 100% AN DEN STANDARD HALTEN MUSS!
Sorry für Caps log aber das musste einfach so gesagt sein...
Das ist echt extrem frustrierend wieviel Bullshit in der Welt rumgeistert und selbst von Multimilliarden Dollar Unternehmen mit zehntausenden Angestellten kommt...
Ich bekomme da echt regelmäßig den Brechreiz. Aber aus meiner Sicht ist dafür ganz oft die amerikanische Fake it until you make it Mentalität mitverantwortlich....
Die USA rennen daher meiner Ansicht nach auch gegen die Wand. Wir sind halt einfach oft an dem Punkt wo man auf den Tisch legen muss um zu zeigen was man hat.