Helios co.
Lt. Commander
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es hat vor einigen jahren mal eine amokfahrt gegeben, bei der ein mann absichtlich sein auto
? Mir fehlen langsam die Worte. Sorry, mit dir zureden ist wie mit einer Wand zu sprechen. Diesen Punkt hatten wir shcon bestimmt 40 mal. Was denn noch? Man man man. Unfassbar. Wenn dir schon der Unterscheid zwischen Waffen und Ziegelsteinen nicht einleuchtet, brauchen wir nicht weiter zu reden. Sorry, ich kann dich spätestens nach diesem Kommentar einfach nicht mehr als ernsthaften Gesprächspartener wahrnehmen.
der USA gibt, weil es dort viele Arbeitslose, sozial schwache und bildungsferne Menschen gibt, für die es kaum bzw. gar keine andere Perspektive gibt,
Gut das ist richtig. Ist ja eine Tatsache. Aber hierzu eine Gegenfrage: In den USA haben wir in den meisten Staaten ein sehr lockeres Waffengesetz, soweit korrekt? Sind die Vorfälle (also die Anzahl), natürlich im Vergleich, mit legalen Waffen, höher als es in Ländern mit regideren Gesetzen der Fall ist? Es geht ja zunächst um den legalen Waffenbesitz. Wir waren uns ja shcon einig, dass man den illegalen nicht betrachten kann. Da bribngen Gesetze ja nunmal nichts.
GIbt es wirklich einen Vergleich (Statistik) zwischen vergleichbaren Ländern, jedoch bei dem das eine lockere Gesetze und das andere sehr strenge Gesetze hat? Wie verhält es sich hier mit der Anzahl der Vorfälle?
Aber selbst dann stellt sich für mich die Frage, wie viele Vorfälle sind notwendig?
Finde ich gut, wobei ejdes Jahr besser wäre (ist aber nur meine Meinung). Oder geht auch das schon zu weit?Für Österreich: §8 und §25 Waffengesetz. Also alle fünf Jahre normalerweise, aber auch bei außerordentlichen Verdachtsmomenten.
Der Vergleich bezieht sich zumindest von meiner Seite her nicht auf die absoluten Zahlen, sondern die Verbrechenszahlen pro x-Waffen. Sprich, mit 100 illegalen Waffen werden um ein vielfaches mehr an Rechtsbrüchen begangen als mit 100 legalen Waffen (wo zumindest in Österreich die Rate sehr niedrig ist
Ok, gut zu wissen. Danke im übrigen, dass du dir die Zeit genommen hast, die Infos hier zu liefern!
Jeder Tote ist einer zuviel. Aber: wieso wird bei jedem Toter durch Waffen gesagt "einer zuviel" und ein absolutes Waffenverbot verlangt, bei Toten durch Straßenverkehr oder Toten durch Küchenmesser, Eisenstangen, Schürhaken oder sonstigen Haushaltsgegenständen aber nicht?
Weil es nun einmal einen Unterschied zwischen einem Küchenmesser und einem MG gibt. Du kannst dafür zig Argumente finden, wenn du willst. Man kann einfach Waffen nicht gleichsetzen mit anderen Gegenständen. Theoretisch kann man alles als ein Mordinstrument/Tötungsinstrumen einsetzen. Bei der Waffe ist das aber der Kernzweck. Werfen Jäger mit Zieglsteinen auf Wildschweine? Warum wurde der Kuhfänger verboten? Und der Kernzweck ändert sich auch bei dem Sportgewähr nicht. Im Grunde wird das Sportgewähr missbraucht weil es für den Sport eingesetzt wird. Bei dem Amokfahrer ist es aber genau anders herum. Das Auto hat nie den Kernzweck etwas zu töten. Es kann aber dazu missbraucht werden. Leute, das ist ein fundamentaler Unterschied. Gäbe es diesen nicht, würde man gar nicht erst über Waffen in besonderer Form reden. Das tun wir aber und zwar jeder von uns. Der eine vielleicht mehr als der andere, aber im Grunde ist doch jedem klar, dass es einen Unterschied gibt zwischen Käsemesser und MG!
Gegen Kontrollen habe ich persönlich nichts, ich befürwörte sie sogar. Ich habe nur bislang den Eindruck gehabt, dass du für ein totales Verbot bist und das halte ich schlicht aus rechtspolitischen
Prinzipiell bin ich für sehr strikte und harte Kontrollen. Die allgemeine (begründete?) Meinung scheint hier jedoch zu sein, dass harte Gesetze nichts am Missbrauch ändern. Wenn dem wirklich so sein sollte, bin ich für ein generelles Verbot! Ich hoffe das erklärt meine Stnadpunkt? Wenn schon harte Gesetze und Kontrollen nichts bringen, was bleibt dem Staat anderes übrig? Zuschauen und die Möglichkeit des Verbotes gar nicht erst in Erwägung ziehen? Aktuell ist es nun einmal so, dass der Staat einigen Leuten das Recht gibt Waffen zu besitzen. Werden diese missbraucht ist auch der Staat damit irgendwie mitverantwortlich (wie gesagt, es gibt einen Unterschied zwischen Waffen und Käsemessern).
Aus rechtlicher Sicht, stellen Waffen einen Sonderpunkt dar. Ich glaube nicht, dass man hier mit einem Grundrecht argumentieren kann. Aber ich bin kein Rechtsexperte. selbst ein generelles Verbot privaten Waffenbesitzes schließt den sportlichen Aspekt ja nicht aus. Es gibt/gab ja Länder, die im Biathlon erfolgreich waren/sind, aber ein Waffenverbot haben/hatten.
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