Wie stelle ich mit einem PC verschiedene Bilder auf mehreren Monitoren dar?

Ich habe Zweifel daran, dass der TE sich über den finanziellen Aufwand seines Vorhabens im Klaren ist. Immerhin wollte er es ursprünglich mit einem Notebook betreiben. Auch die einfachste, bereits gepostete Lösung (10 Notebooks) ausleihen, stell ich mir logistisch ungünstig vor. Wir wissen auch nicht, welche Art von Präsentation das sein wird ? Schule, Business, Privat ?

@ TE
Bitte schildere uns Dein Projekt etwas detailierter, so ein Matrox Adapter lohnt sich für ne 30minütige Präsi über die Fortpflanzung der Eichhörnchen nur bedingt. Wenn Du sowas öfter vorhast, oder die Hardware über die Firma abrechnest, wäre diese Lösung die vermutlich unkomplizierteste.
Sind die Monitore/TV's denn bereits vorhanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten! :D

Also zunächst: die Monitore sollen entweder per HDMI oder VGI oder so in der Art angeschlossen werden. Sprich die Bilder sollen evtl. auch Hochauflösend sein. Die Idee mit den Rasperrys klingt ganz gut....
Ich will nur auf den Monitoren Standbilder abspielen die Evtl. mal wechseln allerdings immer verschiedene Bilder auf den Monitoren oder zumindest in der minimallösung sollen 2 Gruppen a 5 Monitore unabhängig von der anderen Gruppe angesteuert werden.
Um auf die Sache mit der USB Grafikkarte zurück zu kommen:
kann man vor diese Grafikkarten auch USB Hub's schalten um so dann für jeden Monitor eine eigene USB Grafikkarte zu haben oder funktioniert dann die Unabhängige Bedienung der Monitore nicht?

Danke nochmal !
Ergänzung ()

Die Präsi ist für meine Firma und soll für einen Verkaufsstand sein auf einer Messe. Dort sollen die Kunden durch Fensterscheiben gucken hinter denen sich 24 Zoll monitore befinden. Auf die Kunden/Besucher soll es natürlich so wirken als würden sie aus jedem Fenster in einen anderen Garten, Platz oder wie auch immer gucken.
 
Denke die Raspberrys sind die beste Idee, am besten mit Bildschirmen, die einen USB Hub besitzen, für die Stromversorgung der Raspberrys.
Dann noch einen 16 Port Ethernet-Swtich, 10 Raspberrys, und ein bisschen Konfiguration.

Den Client setzt du einmal auf, und kannst dann die SD-Karte 9x kopieren.
Dann feste IPs vergeben hintereinander...

Dein Script könnte so aufgerufen werden:
Script.sh Id Bild

Es könnte z.B. das Bild per SCP auf den Client kopieren, und diesen dann per "fbi" auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Die Raspberrys haben einen HDMI Anschluss, der auch DVI kann.

Über die GPIOs könntest du den Besucher sogar mit dem Gerät interagieren lassen, z.B. Druckknöpfe, die Bilder weiterschalten...
 
davidbaumann schrieb:
Denke die Raspberrys sind die beste Idee, am besten mit Bildschirmen, die einen USB Hub besitzen, für die Stromversorgung der Raspberrys.
Dann noch einen 16 Port Ethernet-Swtich, 10 Raspberrys, und ein bisschen Konfiguration....

Wieso überhaupt Ethernet? Da sollen doch nur Standbilder gezeigt werden. Keinerlei Interaktion. Also nur die Raspberries auf die SD Karte zugreifen lassen und fertig. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Wenn Kontrolle der Raspberries nötig ist, dann muss natürlich Ethernet oder USB her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wofür überhaupt einen Rechner, um ein Bild auf einem Monitor anzuzeigen?

Wo wie Du es beschreibst. Da reicht es auch, Bilder auf einem USB Stick zu kopieren und Monitore kaufen, die auch via USB Medien darstellen können. Und dann einfach das Bild / die Bilder vom USB Stick auf dem Monitor anzeigen lassen. Dazu brauchst keinen Computer.
 
BlubbsDE schrieb:
Und wofür überhaupt einen Rechner, um ein Bild auf einem Monitor anzuzeigen?

Wo wie Du es beschreibst. Da reicht es auch, Bilder auf einem USB Stick zu kopieren und Monitore kaufen, die auch via USB Medien darstellen können. Und dann einfach das Bild / die Bilder vom USB Stick auf dem Monitor anzeigen lassen. Dazu brauchst keinen Computer.

Aber auch wirklich nur, wenn die Anzeige der Bilder nicht beeinflusst werden soll. Mit den Raspberries wäre das ganze steuerbar.
 
Danke für deine Antwort David.
Nun bin ich leider sehr neu in der Welt von Rasberry pi und co. Wenn ich dich richtig verstanden habe schreibt man ein Skript damit um die Bilder vom PC auf die Rasperrys zu übertragen. Aber dieses FBI ist das ein einfaches Bildtool fürs RP oder was soll ich mir da drunter vorstellen? Wäre nett wenn du mir das evtl. nochmal für "dumme" erklären könntest wie du das machen würdest.

Danke!
 
marv61 schrieb:
Ich will nur auf den Monitoren Standbilder abspielen die Evtl. mal wechseln allerdings immer verschiedene Bilder auf den Monitoren oder zumindest in der minimallösung

Klingt so, als wäre ein Rechner überflüssig. Ob ein PI, Notebook, oder noch besser, eine Workstation mit 2 Quadro / FirePro Karten.
 
FBI ist ein einfaches Konsolen Programm, welches Bilder auf den Bildschirm zeichnet.
Und die Dinger kann man danach z.B. einer Schule spenden!
Dh ihr könntet du Einrichtung von einer Schulklasse machen lassen, und dafür die Dinger danach spenden, nur als Idee.
 
Die Präsi ist für meine Firma und soll für einen Verkaufsstand sein auf einer Messe. Dort sollen die Kunden durch Fensterscheiben gucken hinter denen sich 24 Zoll monitore befinden. Auf die Kunden/Besucher soll es natürlich so wirken als würden sie aus jedem Fenster in einen anderen Garten, Platz oder wie auch immer gucken.

Wenn ich das richtig verstanden habe, fällt die Interaktion der Kunden mit dem Monitor durch die vorgesetzten Glasscheiben sowieso weg. D.h. also Du müsstest dich jetzt bloß entscheiden ob Du die Bilder gewechselt haben willst (Steuerung durch Rasperry) oder nur eins permanent laufen soll (Sticks). Man könnte, wenns mal ruhig ist, die Bilder ja auch manuell über Stick wechseln.
 
@BlubbsDE: Das würde aber auf einen Messe Stand nicht gut kommen, die Bilder werden ja dann vollkommen unabhängig voneinander durchgeschalten. Mit einem Rechner bzw. Raspberry Pi kann man alle Synchron umschalten lassen und vieles mehr...
 
homerpower schrieb:
@BlubbsDE: Das würde aber auf einen Messe Stand nicht gut kommen, die Bilder werden ja dann vollkommen unabhängig voneinander durchgeschalten. Mit einem Rechner bzw. Raspberry Pi kann man alle Synchron umschalten lassen und vieles mehr...

Und viel teurer als eine USB-Stick-Lösung sind RPIs nun auch nicht ;-)
Außerdem wärst du nicht auf bestimmte Medientypen beschränkt und könntest sogar nachund nach mehr Features nacharbeiten - soviel der RPI an Rechenleistung her gibt.
 
sdwaroc schrieb:
Und viel teurer als eine USB-Stick-Lösung sind RPIs nun auch nicht ;-)

Dann rechne das mal vor...

Meine Rechnung. 3€ für ein USB Stick. Und Deine?

Wenn der Monitor einen USB Port hat, dann hat er auch eine Fernbedienung. Und das alle Jubel Jahre wechseln des anzuzeigenden Bildes, das sind 3 oder 4 Tastendrücke auf der FB.

Und die Tatsache, dass der TE sich mit dem Problem hier ans Forum wendet, die spricht auch nicht dafür, dass er 10 PIs sinnvoll unter Kontrolle haben wird :)
 
Und das ist auf ner Messe schon zu viel. Sowas muss einfach nebenbei laufen, da darf sich keiner aktiv mit beschäftigen müssen. Das ist der Punkt.

Und nen 10ner würde ich für nen USB-Stick oder ne Speicherkarte schon ausgeben. Just 4 safety Reasons.
 
Der Punkt ist wohl ehr wieviel die ausstellende Firma in die Präsentation investieren will.
 
Wie auch immer. Die Idee mit dem PI mag nett sein, aber ich meinen Augen überflüssig.

Was die Stabilität und Userbility angeht. Ich sehe den TE schon da am Stand mit 2 PIs, die nicht machen, was er will. Und das ist nicht weit her geholt.

USB Stick läuft einfach. Und wenn man es sicherer haben will, dann kauft man doppelt so viele, wie man braucht. Dann sind es keine 3€ / Monitor, sondern 5€.
 
Der Punkt ist wohl ehr wieviel die ausstellende Firma in die Präsentation investieren will.

Wer auf ne Messe als Aussteller fährt will auch investieren.

Was die Stabilität und Usability angeht. Ich sehe den TE schon da am Stand mit 2 PIs, die nicht machen, was er will. Und das ist nicht weit her geholt.

Das Problem sehe ich nicht wenn man einmal richtig vor Start der Messe einrichtet.
 
Der Punkt ist wohl ehr wieviel die ausstellende Firma in die Präsentation investieren will.
Wenn 10 Bildschirme dafür angeschafft werden/wurden wird ja noch Budget für den Rest da sein ;)

Edit: Warum geht man mit 10 Monitoren auf eine Messe? Um zu beeindrucken! USB-Sticks mit zufälligen Bildern ist ziemlich unbeeindruckend!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe hier so viele unnötige Vorschläge... Dabei geht das viel einfacher, wenn auch nicht unbedingt am günstigsten.

Als erstes würde ich mich vom Gedanken an ein Notebook verabschieden. Nehmt einen kleinen Rechner mit einer Grafikkarte mit mehreren DisplayPort 1.2 Anschlüssen. An diesen jeweils einen MST Hub und schwupps hat man 10 Ausgänge.
Dazu müssen die Monitore, die am MST Hub hängen nicht einmal DisplayPort Eingänge haben. An einem MST Hub reicht ein passiver Adapter!

Alternativ eine professionelle Lösung von Matrox.

cyberpirate schrieb:
Wobei Windows auch bei 3 Monitoren immer nur ein Desktop anzeigen kann.

davidbaumann schrieb:
Linux + USB Grafikkarten + 1 Desktop + 10 X-Desktops.

Wozu sollten da mehrere Desktops nötig sein!? Selbst mit Windows Boardmitteln lassen sich mehrere Bilder gleichzeitig aufmachen und auf einem Bildschirm (Extended Desktop) unabhängig voneinander im Vollbild laufen lassen.

davidbaumann schrieb:
Das mit den Raspberrys scheint mir optimal.

Wenn man öfter eine solche Ansteuerung braucht, wäre eine Anschaffung einiger Raspberrys durchaus interessant. Für eine einmalige Angelegenheit allerdings vollkommen unnötig und viel zu Aufwändig, bis das ganze funktioniert.

marv61 schrieb:
Ergänzung ()

Die Präsi ist für meine Firma und soll für einen Verkaufsstand sein auf einer Messe. Dort sollen die Kunden durch Fensterscheiben gucken hinter denen sich 24 Zoll monitore befinden. Auf die Kunden/Besucher soll es natürlich so wirken als würden sie aus jedem Fenster in einen anderen Garten, Platz oder wie auch immer gucken.

Siehe meinen Vorschlag oben.
 
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