Wie WLAN realisieren, wenn Telefonanlage im Keller ist....?

tomate22

Ensign
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Hallo zusammen,

ich werde meinen Anbieter bezüglich DSL wechseln in im Zuge dessen auch mal das Netzwerk auf Vordermann bringen.

Ich möchte (wahrscheinlich) zu Alice wechseln. Die Hardware kann man sich hier anguggen:
https://www.alice-dsl.de/provider/content/segment/anbieter/produkte/dsl-hardware/

Im Keller haben wir eine Telefonanlage, die wir auch weiterhin betreiben müssen. Von daher muss die neue Hardware ja einen internen S0-Bus haben. Das bedeutet aber auch, das der neue Router im Keller in der Nähe der Telefonanlage sein muss.

Ich arbeite aber unter dem Dach. Und da kommt dann fast nix mehr an. Nach Möglichkeit möchte ich auch nicht mehrere von einander getrennte WLan's haben.

Man ist das immer kompliziert...

Wie löse ich am besten dieses Problem?

Viele Grüße und Danke, Tomate
 
mit dlan
klick

vadderloewe
 
Ich habe den gleichen Sachverhalt wie du vorliegen und habe mein Problem mit Powerline Adapter gelöst. Da du das nicht möchtest wäre es möglich, dass du dir einen oder mehrere WLan Repeater besorgst die dein WLan weiter verstärken.
 
Ja bin sehr damit zufrieden. Habe alle Modelle durch. 14er, 85er und jetzt zur Zeit die 200er Version. Kein Problem mit unterschiedlichen Phasen. In allen Etagen und Räumen ist die Bandbreite fast identisch. Habe auch keine Probleme mit großen Verbrauchern und Steckdosenleisten. Nettodurchsatz sind bei mir 70MBit.
Gibt sicherlich immer mal wieder bei verschiedenen Leuten Probleme, aber bei den meisten läuft dLan wirklich gut.
 
Von welcher Marke hast Du Dir Deine Geräte gekauft?
Ergänzung ()

Also bislang ist es so, das daß Modem an einen PC im Keller angeschlossen ist. Von diesem Rechner aus geht ein Kabel (10 Base T) weg und versorgt eine Rechner im Wohnzimmer und drei im Dachgeschoss. Im Dachgeschoss habe ich noch einen Accesspoint stehen, damit ich mit dem Schleppi kabellos arbeiten kann.

Wenn ich mir dann mal Alice zulege, würde ich mein bisheriges Modem gegen das von Alice austauschen und dann das Kabel vom Alice-Modem in den Powerline-Adapter einstecken. Richtig soweit?

Dann bräuchte ich noch einen Powerline Adapter im Wohnzimmer und einen im Dachgeschoss.

Wenn ich nun aber per WLan im Dachgeschoss meinen Schleppi anbinden möchte und im Wohnzimmer (dazwischen gefinden sich zwei Stahlbetondecken) auch WLan haben möchte, brauche ich (glaube ich) zwei Accesspoints. Oder?

Das würde dann aber bedeuten, das ich dann zwei unterschiedliche WLan's mit unterschiedlichen Zugangsdaten und so.

Kann ich das Modem von Alice eigentlich über ein Webinterface steuern?

Denn bislang ist mein Modem ja direkt an einen Rechner im Keller angeschossen. An dem Rechner kann ich über einen entsprechenden Treiber (RasPPOE hieß der doch...?) alles einstellen. Zugangsdaten usw...

Aber der Rechner wäre dann ja wech...

Uff, Fragen über Fragen, sorry...
 
Ich kann aus eigener Erfahrung dLan inwzischen auch uneingeschränkt empfehlen. Die Einrichtung ist inzwischen so simpel und auch die Verbindungen sind viel stabiler als früher. Insgesamt würde ich jederzeit wieder darauf setzen auch wenn die Adapter noch ganz schön teuer sind.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Also ich hatte anfangs Geräte von Devolo. Habe dann aber beim Umstieg auf die 200er Varianten Geräte von Allnet gekauft, da diese deutlich günstiger zu haben sind. Allerdings habe ich damit abundzu Probleme. Verbindung reißt dann komplett ab und findet sich erst nach mehreren Minuten wieder. Dachte erst an einen Defekt aber die Austauschgeräte machen dasselbe Problem. Werde daher wieder zu Devolo wechseln. Die haben in 8 Jahren Betrieb keinen Aussetzer gehabt.

Du meinst, dass du im Keller einen Router stehen hast oder wirklich nur ein Modem ? Oder nutzt du den PC im Keller als Router ?

Genau du brauchst 3 Adapter. Einen am Router im Keller, als Verbindung zum Internet, und jeweils einen da wo du das Netzwerk aus der Steckdose beziehen willst.

Die beiden Accesspoints müssen nicht unbedingt unterschiedliche Netze aufbauen. Das nennt sich dann meines Wissens Wlan-Roaming (zwei Accesspoints über Ethernet verbunden mit gleicher SSID).
 
Eigentlich sind für das Szenario (wenn man denn wirklich auf dLan verzichten will) keine 2 Accesspoints erforderlich. Ein einfacher Repeater wie schon erwähnt wurde, kann die Reichweite vergrößern und wird nicht als neues Wlan erkannt sondern als zusätzlicher Zugangspunkt zum bereits vorhandenen. Daher verbindet sich der Rechner immer mit dem stärksten vorhandenen Zugangspunkt. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht , dass man von den Dingern keine Wunder erwarten sollte. Sie könnne eben auch nur das Signal weiterschicken was sie selbst noch emfangen. Außerdem wird die Bandbreite natürlich nochmals halbiert.
 
Das Problem mit der halbierten Bandbreite hätte man bei WLan Roaming nicht oder ?
 
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