WIN 10 - Lohnt es sich einen "alten" Laptop am Leben zu erhalten?

Mein Firmenlaptop ist ein extensa mit 2x 1,86ghz, 3GB RAM und ssd. Der Prozessor ist nicht in der Lage, die ssd auszureizen, aber alles unter Windows rennt besser als mit der hdd. Vorher 5min bis Boot und Outlook ready, jetzt etwa 1-2min.
Kam raus mit XP, mit der ssd dann win7 32bit und nun win10 64Bit. Ich kann damit arbeiten, das meiste passiert eh auf den Servern.

Eine ssd rein oder elektromüll ;)
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
@ tgsn4k3
Das ist ein Laptop, da kann man nciht mal eben den Prozessor wechseln.



natürlich kann man das. das ist sogar im user manual beschrieben.

bei meinem Thinkpad war auch kein i7 drin, in dem MSI voher war auch nur n T5800 drin und später ein P8700.....


​nur eine frage des willens.
 
Meinen alten Acer Laptop habe ich ebenfalls noch in Betrieb
Ist ein Intel Celeron N2930@1,83Ghz mit Integrierter Grafik

Habe diesen lediglich auf 4GB aufgerüstet und dann Windows 10 Installiert und läuft alles bestens und das nur mit einer HDD aber ist auch nur das nötigste Installiert.
Solltest du günstig an eine SSD kommen wäre es zumindest ein versuch wert. Denn an meinem Laptop ist es die HDD die am langsamsten ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Für ein 64bit Windows braucht es auch 64bit Treiber.

Laut Microsoft sollte das RAM für ein 64bit System min. 2GB groß sein, für die 32bit Version reichen 1GB. Da ist der Vorteil die ganzen 4GB mit einer 64bit Version nutzen zu können sehr fraglich!
 
Bei 4GB ist es eh noch egal, ob 32bit oder 64bit. Da gab es mal einen ganz interessanten Test, vielleicht finde ich ihn noch.

Du hast zwar beim 32bit OS nicht ganz die vollen 4GB Speicher zur Verfügung, dafür sind die im Speicher abzulegenden Daten auch etwas kleiner.

Wenn man also weiß, dass man nie mehr als 4GB Speicher einbauen wird, und kein wichtiges Programm unbedingt 64bit benötigt, kann man auch ohne schlechtes Gewissen zu einem 32bit OS greifen.
 
Euch ist aber schon klar, dass selbst kleine Tablets mit Windows 10 laufen und das ist ein ganz normales Windows 10.
32 Bit reicht da nun mal auch und was die kleinen Tablet an Ram haben kann man ja auch nachlesen ohne das ich hier einen Link poste.
Ob die alte CPU vom TE überhaupt Windows 10 taulich ist,? CPU experte bin ich nicht.
Betrifft auch die Graka.
http://www.chip.de/news/Windows-10-Systemanforderungen-Wie-Windows-7_73061652.html
Die offiziellen Mindestanforderungen für Windows 10
CPU: ab 1 GHz mit PAE, NX und SSE2
RAM: 1 GB (32-Bit) / 2 GB (64-Bit)
Festplattenspeicher: 16 GB (32-Bit) / 20 GB (64-Bit)
Grafikkarte: DirectX 9-fähig mit WDDM-Treiber
 
Ich hab vor kurzem erst das notebook eines Nachbarn wieder flott gemacht. (Auch ein Acer Extensa: 2 GB RAM, 160 GB Festplatte, Celeron Dual Core) den Arbeitsspeicher zu erweitern ging leider aufgrund des Chipsatz es nicht. Windows 7 war unbenutzbar öde, also Windows 10 auf einer moderneren Festplatte und das Ding lief wieder. Hab dann noch für 20€ auf eBay einen Core 2 Duo gekauft. Der ist sparsamer und schneller als der alte Celeron.
 
Gab es bei alten NB noch keine Whitelist bzw. Blacklist für Hardwarekomponenten?

Mich wundert es gerade das hier alle so fröhlich tauschen (SSD ist klar)..aber CPU?
 
Zuletzt bearbeitet:
ja man kann immer hochrüsten zum größten modell im selben barebone.

ansonnsten muss man halt testen und hoffen, so bei meinem beiden.
Mein Thinkpad lief gabs offiziel glaub ich auch nie mit diesem i7.



aber gerade die generation um die C2D waren äußerst aufrüstfreudig.



aber genau dieses denken macht die notebook prozessoren derart billig.
 
Da es oft komisch ist, wenn ein Fragensteller hilfreiche Antworten bekommt, und sich dann nie mehr meldet:

Vielen Dank!

Falls jemand vor einem ähnlichen Problem steht, hier nochmal ganz genau die Spezifikation und was ich nun getan habe:

Laptop: acer Extensa 5230E
Prozessor: intel Celeron M (Merom-1024 - Modell 585) 2,16GHz und 64-BIT-fähig
4 GB Ram DDR2 667 MHz

Nun verbaut: SSD Kingston Fury Hyper-X mit 120 GB (wollte doch etwas Reserve haben)

Erst WIN 7 komplett installiert, einfach die Standardtreiber von Windows belassen. Dann einmal den nicht enden wollenden Update-Prozess angeschubst. System vollständig up-to-date.

Dann der Sprung auf Windows 10.

Das System läuft schön geschmeidig. Wie ich inzwischen von einem entfernt Verwandten, der am Wochenende zu Besuch war, bestätigt bekam: Windows 10 scheint tatsächlich so aufgebaut zu sein, mit wenig Systemressourcen zurecht zu kommen. Das war also schon mal ein Vorteil. Gepaart mit der neuen SSD summiert sich das zu einem passablem Ergebnis.

Ich bin sehr zufrieden.

Jetzt lege ich mir einen bootfähigen WIN 10 Stick an und mache nochmals eine von Grund auf neue Systeminstallation. Den Aktivierungsschlüssel habe ich ja. Angeblich soll das zum einen etwas Festplattenplatz einsparen, als wenn das System von einem WIN 7 kommt, und angeblich soll es etwas performanter sein. Nun denn, ich ziehe das nun durch.

Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Hier meine guten Erfahrungen mit einem
Dell Laptop inspiron 1525 (2008 gekauft)
https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-10-erfahrungen.1439784/page-9#post-17827328

Allerdings Ende Okt 2015 startete der Rechner nicht mehr und konnte nur per Systemabbbild-Backup wieder zum Leben erweckt werden.
https://www.computerbase.de/forum/threads/windows-10-erfahrungen.1439784/page-12#post-18038657

Vorher und danach keine Probleme. Win 10 läuft sehr gut auf diesem alten Dell.

Allerdings auf meinem Arbeitsrechner werde ich Windows 10 nicht installieren. Zwangsupdate? NEIN DANKE!
 
HP Compaq 6710b aus 2007, von HDD auf SSD und von 2 auf 4 GB Ram aufgerüstet.

Windows 10 auf W7 drübergeladen, mittels USB Installer. Gleich die neuste KB noch aufgespielt.
Nur ein Problem, mit dem Synaptics Touchpanel Driver, man konnte nicht mehr scrollen in neueren Applikationen (in älteren W32 schon...).
Habe den Treiber deaktiviert, und nun ist alles OK.

Lediglich Edge scheint mir auf gewissen, Werbelastigen Seiten, mehr CPU zu brauchen als IE. Werde mal mit Opera oder Vivaldi herumspielen.

Für mich eine gute Sache, läuft gar etwas runder als W7 und verhindert dass ich wieder Elektroschrott produziere.
 
Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass kann richtig gut funktionieren, je nach verbauter Hardware. Ich hab das vor ein paar Jahren mit zwei Toshiba/Intel Notebooks gemacht, die noch mit Vista daher kamen. Maximal möglichen Speicher rein gepackt (4 GB war damals bei NB Chipsätzen oft die Grenze), eine bzw. zwei SSD rein und ne vernünftige Atheros WLAN Karte. Das Ganze allerdings noch mit Win 7. Obwohl es nur SATA II gab waren die Dinger danach wie ausgewechselt und durften noch ein paar Jahre leben. Die liefen echt geschmeidig nach der Operation, hab sie kaum wieder erkannt. Hauptbremse war die damals schnarchlangsame HDD und der minimale Speicher. Nach der Aktion war ich in 30-60 Sekunden auf dem Win 7 Desktop, vorher hat das teilweise 3-4 Minuten gedauert und selbst dann hat die HDD noch endlos rumgerödelt und man konnte nix machen, bis er fertig war. Waren allerdings auch keine Notebooks aus dem Billigsegment, preislich eher in der Mitte.
 
Startvorgang von Windows 7 mit dem oben beschriebenen System (Win 7 inklusive sämtlicher verfügbarer Updates; kein Virenscanner, nur Windows, sonst nix):

Vom Drücken des Power-Schalters bis zum fertigen Desktop 14 Sekunden. :cool_alt:

Not bad, Kameraden.

Jetzt mit Win 10 müsste ich mal stoppen, habe ich noch gar nicht gemacht. Gefühlt aber ungefähr gleich.
 
Habe meinen Desktop jetzt auch neu aufgesetzt auf Win10 Pro 64Bit, mein Vater nutzt noch einen Toshiba A200 T2080 DualCore-Pentium 1,73 GHz mit 2 GB RAM mit Win7 HomePremium. Hat mich auch gefragt seinen Läppi mit ner 128GB-SSD zu tunen und auf Win10 zu wechseln. Auch er hat das Problem, das es es "ewig" dauert bis Win7 geladen ist. Für seine Zwecke ist das Gerät noch ausreichend, nur wünscht er sich ein wenig mehr Performance, denke da setzen wir bei Win10 und einer SSD an.
 
Tschuldigung schrieb:
Vom Drücken des Power-Schalters bis zum fertigen Desktop 14 Sekunden. :cool_alt:

Kaltstart oder aufwecken aus dem Standby? Aus dem Energiesparmodus bringe ich mein NB mit SSD und 8 GB RAM auch in knapp 10 Sek. auf den Desktop, Kaltstart dauert etwas länger.
 
Umbau auf SSD, Installation und Registrierung mit W7-Key auf W10-Home abgeschlossen und läuft. Ein paar Treiber nachinstalliert. Ich muss sagen im Vergleich zu W7 ist W10 sehr zügig geladen, o.k. kann auch an der SSD liegen. Denke aber mein Vater kann das Gerät die nächsten Jahre für sein Einsatzgebiet (Surfen, Mail, Texte und Bilder) gut einsetzen.
 
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