druckluft
Captain
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- Juli 2010
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Vor kurzem habe ich meinen Rechner auf 24GB RAM hochgerüstet und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Allerdings habe ich seitdem die Beobachtung gemacht, dass Windows extrem viele Daten im Arbeitsspeicher zwischenspeichert (was natürlich der Performance zu gute kommt): z.B. habe ich vorhin mehrere RAR-Archive in einem Schwung entpackt, die zusammen ca. 10GB groß sind. Anschliessend habe ich die Archive zum Backup auf eine externe USB2 Platte verschoben, was gerade einmal 1 Sekunde gedauert hat. Anscheinend befanden sich die Daten noch im RAM zwischengespeichert, die externe Disk zeigte anschliessend noch einige Minuten Zugriffe an. Auch im Taskmanager kann man diesen Vorgang sehr schön an der Kurve des Verwendungsverlaufs des physikalischen Speichers sehen: Mit dem Start des Kopiervorgangs schnellt die Auslastung mit einem Schlag um 10GB nach oben und nimmt dann schön langsam ab bis dieser beendet ist.
Soweit so gut... Natürlich hat man durchaus einen netten Performancegewinn, allerdings mache ich mir ernstahfte Sorgen was passiert wenn während so einer minutenlangen Cache-Orgie der Strom ausfällt. In diesem Fall muss ich mit erheblichem Datenverlust rechnen oder?
Dewegen würde ich diesen Cache am liebsten deaktivieren oder in der Größe stark einschränken. Die Frage ist wie geht das?
Grüsse & besten Dank
Soweit so gut... Natürlich hat man durchaus einen netten Performancegewinn, allerdings mache ich mir ernstahfte Sorgen was passiert wenn während so einer minutenlangen Cache-Orgie der Strom ausfällt. In diesem Fall muss ich mit erheblichem Datenverlust rechnen oder?
Dewegen würde ich diesen Cache am liebsten deaktivieren oder in der Größe stark einschränken. Die Frage ist wie geht das?
Grüsse & besten Dank