News Windows XP lebt gegen Bezahlung länger

Rechner dürfen gern mit Win98 oder DOS 5.0 weiterlaufen, wenn sie nicht in Datentausch mit anderen Rechnern stehen. Bei Datentausch (lässt sich manchmal ja auch nicht vermeiden) sollte man darauf achten, dass dieser nur in eine Richtung erfolgt: Vom vom Maintainer verstoßenen System zu aktuellen, nicht umgekehrt. (Röntgenbilder oä.) Alles andere, was in "der Industrie" gerne nicht aktualisiert wird, weil man sowas früher auch nicht aktualisiert hat, sollte man seit Stuxnet mal überdenken - die Anlagen, für die Stuxnet gedacht war, hingen auch nicht im Internet.
 
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Tosty73 schrieb:
... meine damit ältere leute die auch das i-net nutzen halt unter win xp und da wird es schwer sie mit win 7,8 vertraut zu machen so denke ich.

eine alten baum verplanzt man ja auch nicht

Also an w7 habe ich recht einfach auch ältere Generationen gewöhnt. Es muss aber nicht immer eine Frage des Alters sein.
 
desmond. schrieb:
Also an w7 habe ich recht einfach auch ältere Generationen gewöhnt. Es muss aber nicht immer eine Frage des Alters sein.

Das kann ich so unterschreiben. Meine Großeltern und andere Bekannte älteren Kalibers kommen mit Win7 und auch Win8(.1) gut zurecht; nach ein wenig Eingewöhnungszeit, versteht sich.
 
bin seit 1993 am netz und habe noch kein virus auf meine pc gehabt,bin auch sehr froh

als es noch kein DSL gab war das risiko höher als jetzt 2014, weil mit einem 56k modem musste man aufpassen das man sich keinen dailer gezogen hat,aber heute sehe ich kein risiko auch wenn keine sicherheit mehr geben ist, gibt doch zum glück auch eine firewall & AV was es damals schon gab aber die sicherheit nicht so hoch war wie heute,

also mache ich mir keine gedanken darüber
 
ich hatte ende 2004 bei einem grade frisch gekauften PC mit vorinstallierten Windows XP OEM gleich einen Trojaner drauf gtade das Ding aus dem laden geholt angeschossen und Update gestartet dabei ist es dann passiert unter 98SE, Vista und 7 hatte ich noch nie Schadcod das mit dem Trojaner habe ich erst nach 3 Wochen gemerkt weil XP ab und zu immer nach der CD verlangte
 
gloss schrieb:
ich hatte ende 2004 bei einem grade frisch gekauften PC mit vorinstallierten Windows XP OEM gleich einen Trojaner drauf gtade das Ding aus dem laden geholt angeschossen und Update gestartet dabei ist es dann passiert unter 98SE, Vista und 7 hatte ich noch nie Schadcod das mit dem Trojaner habe ich erst nach 3 Wochen gemerkt weil XP ab und zu immer nach der CD verlangte

muß man nicht verstehen...übrigens sehr gutes "Deutsch":p
 
Herdware schrieb:
Also ich kann den Unwillen der Unternehmen verstehen. Für die ist ein PC ein Werkzeug, das einfach nur seine Funktion erfüllen soll. Auf einem Büro-PC mit Win7 (oder Gott bewahre Windows 8) läuft Office oder SAP auch nicht besser, als mit XP.
Da kann ich dir als Anwender aber sagen, das dem nicht so ist. Ich habe im Normal Zustand 2 CAD Systeme, ERP Software, Outlook, mehrere Browser TABs, PDFs und Excel Sheets offen. Eins der beiden CAD Systeme ist ein natives 64bit Programm. Ich bin froh dass ich da nicht auf einem Multicore untauglichen XP arbeiten muß.
 
Ist ja nicht so das Firmen nur aus zu wenig Weitsicht nicht umgestiegen sind.
Es gibt auch, besonders in älteren Betrieben Software, die nur auf bestimmten Betriebsystemen läuft.
 
Wenn der Preis für 10 Jahre ist, würde es sich lohnen.
 
Ich habe etwas von 200$ pro PC/Jahr gelesen.
Man muss ja auch den Aufwand rechnen, den ein produktiv genutztes System verursacht, bei der Umstellung auf ein neues OS.
 
SavageSkull schrieb:
Da kann ich dir als Anwender aber sagen, das dem nicht so ist. Ich habe im Normal Zustand 2 CAD Systeme, ERP Software, Outlook, mehrere Browser TABs, PDFs und Excel Sheets offen. Eins der beiden CAD Systeme ist ein natives 64bit Programm. Ich bin froh dass ich da nicht auf einem Multicore untauglichen XP arbeiten muß.

tja die meisten betroffenen nutzen die PCs aber nicht weiter als ein Schreibmaschine oder Taschenrechner. Daher auch verständlich, dass man nur widerwillig Geld ausgibt, bzw. nun von MS "gezwungen" wird.

tree-snake schrieb:
Laut einer IT Quelle soll MS pro PC ca 7000€ für die XP-Wartung verlangen.

und so wie ich die deutsche bürokratie / verwaltung kenne, wird sie diese summe bezahlen anstatt sich für 1/20 des Preises einen Win7 tauglichen Rechner samt OS zu kaufen
 
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Ja, aber gerade der Schreibmaschine-PC sollte eben kein Problem mit Linux haben - selbst die üblichen Steuerprogramme laufen in Wine, nur direkt aus dem Steuerprogramm per ELSTER losschicken wird schwierig, aber Ausdrucken und beim Finanzamt in den Kasten werfen hat eigentlich keinen Nachteil, weil man Nachweise für KAP etc. ja eh in den Briefkasten werfen muss. (und es reicht ein Kurzausdruck, ist also nicht viel Tinte) Einen kleinen Nachteil gibts also für Otto Normal, aber ob ihm die Integration von ELSTER ins Steuerhilfprogramm (beides einzeln läuft auf Linux, nur die Kombination hakt) 80 Euro Windows-Lizenz wert ist - naja, muss jeder selbst wissen.
 
@deo: Das ist ja ne geile Sache :D
 
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