Windows7 und Sicherheitssoftware

Chibi88

Lt. Commander
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Hallo,

ich wollte fragen, ob es für Windows 7 schon kompitable Software gibt, die den Schutz steigert. Mit Windows XP und Windows Vista habe ich immer die Programme:

xp-AntiSpy
Security & Privacy Complete (viele Einstellmöglichkeiten)
Tuneup

verwendet.

Ist eines der oben aufgeführten Programme mit Windows 7 64 Bit kompitabel? Wenn nicht, was für Alternativen gibt es noch und welche davon ist stabil und "sicher"? Ich spreche hier nicht von einer Antivirenlösung, sondern von allgemeinen Windowseinstellungen, die unnötige Ports schließen, Dienste die ein Risiko darstellen beenden und andere diverse Einstellungen setzen, die den Schutz steigern. Ich fühle mich irgendwie so nackt :/
 
Chibi88, das was du beschreibst hat nicht das geringste mit sicherheitsprogrammen zu tun...
unter sicherheitsprogrammen versteht man anti-viren-programme, firewalls, anti-malware-programme etc. also programme, die sicherheit bieten und keine, die raubkopiene "schützen". ;)
 
F-Secure Antivirus 2010 und F-Secure Internet Security 2010 sind für Windows 7 freigegeben. Antivirus läuft bei mir unter Windows 7 auf einem Netbook. Die Internet Security unter Windows 7 auf einem Notebook.
 
Wofür/ Wozu ist Antispy eigentlich da?
Gleiche Frage zu TuneUp?

Zu TuneUp sollte man mal dies lesen --> http://www.derfisch.de/warum-ich-xp-antispy-nicht-mag.html
Zu TuneUp geb ich mal diese Leselektüre --> http://www.derfisch.de/tuneup-wundermittel-oder-placebo.html

Beides ist schon etwas älter, jedoch hat sich im wesentlichen an den beiden Tools" nicht wirklich was verändert so dass die Kernaussage(n) nach wie vor Gültigkeit haben.

Selbst TuneUp 2010 die sich ja noch in der BETA_Phase befinden und ich mir diese mal genauer angesehen hab, kann ich nur sagen, das ich heftigste "Bauchschmerzen" dabei bekam, was man mir da präsentiert.
Wieso und warum einige dieses Tool so in den Himmel loben, ist mir völligst schleierhaft ...
 
Nun.. Es ist ja so, dass ohne jegliche Zusatzsoftware auf XP, Vista, Win7 von Haus aus nichts verändert wird. Ports, die evtl schädlich sind, sind noch offen, Dienste, die evtl ein Sicherheitsrisiko darstellen sind noch "aktiviert" und diverse andere Dinge, die evtl nicht wünschenswert sind. Mit den von mir genannten Programmen kann ich da halt Einstellungen anpassen, was, denke ich, auch was bringt.

z.B den Computer im Netzwerk verstecken oder - eine Funktion in Security and Privacy - die sogenannte "Nullsession" unterbinden. Die ist ja dafür da, damit sich kein User unbekannt an meinem PC anmelden kann (von außen) und Informationen abfragen kann. Dies ist nur eine Sache, die Sicherheit gewährleisten soll.

Ich weiß nicht, ob das alles was bringt, also mit den Nullsession usw, aber diese Funktion ist ja nicht ohne Grund in einem kostenlosen Programm enthalten, versteht ihr? Und ohne diese Einstellungen fühl ich mich wie jemand der nackt durch die Stadt rennt.
 
solche programme sind pfusch und bringen abgesehen vom placeboeffekt so gut wie nichts.
damit zerschießt du dir im warst case nur dein system.
win vista und win 7 sind meines erachtens ohne solche programme stabiler und sicherer.
wenn man allerdings auf dubiosen seiten herumstreift und alles weiterklickt, was einem unterkommt, dann kann einem kein programm mehr helfen. oO
 
Die Tools haben eigentlich keine Funktion, die man nicht auch über das Betriebssytem erledigen kann. Insofern macht es eigentlich keine Probleme wenn sie nicht auf Win7 laufen. Der Komfort ist halt etwas höher, wenn man alle Einstellungen am Platz hat. Dafür hat man das Risiko eines Systemabsturzes wenn der Programmierer Mist gebaut hat.
Die Forensuche und Google helfen beim finden der Einstellungen aus Windows heraus. Und das ist alles kostenlos.

Bei Firewall / Virenscanner kann ich noch soviel sagen: Alles von Kaspersky mit der Nummer 2010 läuft ohne Probleme.
 
warum nicht die windows firewall nehmen? die ist schon gratis mit dabei (naja... über den kaufpreis von w7 bezahlt man die natürlich mit) und ist gut (genug).
antivirenprogramme habe ich folgende schon mit erfolg getestet:
- avira antivir
- avg free
- microsoft security essentials
 
@ Chibi88

jetzt mal ganz ehrlich ... wenn wirklich so wie von dir geschrieben bei XP, Vista Win 7 "alle möglichen Ports offen, fast alle Dienste aktiviert" sind, dann frage ich mich mal allen ernstes wieso und warum ist noch nicht jeder! PC an dem noch nicht via der von dir angefragten Tools und daran "'rumgeschraubt wurde" eigentlich als Arbeits-PC zu gebrauchen und wird nicht als potentielle Malware-Schleuder von wirklich brauchbaren Programmen deklariert?

Und ich behaupte jetzt mal ganz frech, du hast dir in den 15 Minuten nach dem ich dir die Leselektüre-Links geschickt habe nicht einen einzigen Satz eben genannter Lektüre durchgelesen, gelesenes Revue passieren lassen und mal darüber nachgedacht wie und was da geschrieben wurde.

Und diese "Dienste rumschrauberei" bringt nicht wirklich was. Man spart hier und da nen paar KB an RAM. Der Sicherheitsgewinn dadurch tendiert gen 0 und "OttoNormalUser" wundert sich mit einem mal, wenn er in nem halben Jahr was neues installiert dies und jenes nicht funktioniert, er keine genauen Infos bekommt wieso und warum "was nicht funktioniert" ... nur daran erinnern kann u. will er sich nicht, dass ervor nem halben Jahr an den Systeminnereien rumgeschraubt hat(te) und dabei möglicherweise diverse Abhängigkeiten bei den Diensten zerstört hat.

Bei Win 7 ist die Schrauberei an den Diensten eh nicht erforderlich, da die Dienste von nem Trigger gestartet werden. Und man guck sich mal die Einstellungen bei den Diensten bei Win 7 mal genauer an ... bis auf die Systemimmanenten Dienste sind alle anderen Dienste auf "manuell" gestellt und werden auch nur bei Bedarf durch den Trigger gestartet - wozu und warum dann jetzt noch manuell dran rumfummeln.

Aber mach ruhig, solche Leute die da gern dran rumschrauben sind die, die die Foren immer wieder aufs neue mit "alten Bekannten" beschäftigen ... denn die Problemlösungen sind ja überwiegend via Sufu zu finden - und jetzt rat mal wieso und warum ... :D
 
*standingapplause*
besser und verständlich war das nicht mehr zu formulieren! :)
 
sp33d schrieb:
solche programme sind pfusch und bringen abgesehen vom placeboeffekt so gut wie nichts.
damit zerschießt du dir im warst case nur dein system.
win vista und win 7 sind meines erachtens ohne solche programme stabiler und sicherer.
wenn man allerdings auf dubiosen seiten herumstreift und alles weiterklickt, was einem unterkommt, dann kann einem kein programm mehr helfen. oO

Okay.. danke.

Wie sieht es denn mit Registry Cleanern aus? z.B "Wise Registry Cleaner" und "CCcleaner"?

@AMDUser: Recht hast du :p Ich habe es mir noch nicht durchgelesen, werds aber in ner ruhigen Stunde machen.

Haha, dein Beitrag ist auch geil. Ich hatte in Vergangenheit oftmals Problemen mit Programmen und das lag an diversen "sicherheitsbezogenen" Einstellungen. Ich hatte da damals dann auch um Rat gefragt und konnte keine konkrete Hilfe bekommen, da ich sicher 20k Sachen geändert habe. Gut, ich lass mal die Finger davon.

Diese Tools haben mir einfach nur das Gefühl der Sicherheit gegeben :). Ich lass mich wohl zu sehr von Werbung beeinflussen ;)
 
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die registry zu säubern kann nicht schaden. zumindest, wen ndas system schon sehr lange läuft und viel installiert und wieder deinstalliert wurde.
da eine überfüllte registry den systemstart stark verzögern kann macht das schon sinn.
aber wie gesagt halt nicht bei nem "frischen" system, sondern eher bei nem "älteren".
 
"da eine überfüllte registry den systemstart stark verzögern kann macht das schon sinn." - Dafür hätte ich gerne mal Quellen...
Der Systemstart dürfte eher durch viele Autostarts verzögert werden, nicht durch eine "überfüllte" (was ist denn überfüllt?) Registry...

Die c't hatte mal bei Windows XP zig tausende sinnloser Registry-Einträge hinzugefügt - Ergebnis: Kein messbarer Unterschied. Wieso denn auch?
 
naja... in der registry befinden sich allerhand informationen zu treibern, einstellungen, nutzern, hard- und software usw.
all das wird beim systemstart abgefragt.
wenn mehr drinne steht, dann braucht windows auch länger zum starten. so ist das! ;)
 
Die Registry wird mindestens schon seit XP als eine Datenbank gehandhabt und da ist es wurscht ob die Datenbank nun mit 5.000 Einträgen oder 150.000 Einträgen "gefüttert" ist.
Es wird in dem Moment wo Anwendungen Zugriff auf die Registry benötigen auch nur das aus der Registry (Datenbank) raus geladen was wirklich benötigt wird und nicht alles andere was sich da sonst noch drin befindet.

'1668mib' hat da die korrekte Aussage gemacht gehabt - c't hat (ich meine es war in 2008) mal mehrere Versuche gemacht und die Registry (Datenbank) mit mehreren tausenden zusätzlichen Einträgen aufzublähen und der Unterschied lag beim Systemstart im Bereich der Messtoleranz.

Und richtig, ein unnütz aufgeblähter Autostart trägt hauptsächlich für einen "langsamen" Start bei.
 
jo, im prinzip habt ihr ja recht.
allerdings gibt es noch die schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run" und "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run".
wenn sich programme hier eintragen werden sie beim systemstart gestartet (oder zumindest versucht). wenn ein programm sich nicht richtig deinstalliert und hier einträge vergisst zu löschen, dann wird bei jedem start versucht, das programm zu starten / zu finden.
mit der zeit können sich hier unmengen von einträgen ansammeln...
erzählt mir nicht, dass das den systemstart nicht verzögert. ^^
aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. :)
 
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Was die Registry angeht - der Unterschied ist ( wenn überhaupt vorhanden ) minimal - maximal einige Sekunden...

Einfach nicht jeden Misst installieren und man hat keine Probleme - wer gerne testet, sollte ein zweit BS, oder eine VM haben ( eine Sicherung schadet sicher auch nicht... )
 
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