The Ripper
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2012
- Beiträge
- 1.969
Ich hätte mal ein zwei Fragen:
Angenommen man benutzt 20 MHZ Channel für 2.4GHZ WLAN.
Wenn man nun Kanal 3 auswählt benutzt man meines Wissens indirekt Kanal 1-6 mit (+-10 MHZ) und stört diese dadurch auch.
Wenn man nun Kanal 1 wählt, benutzt man folglicherweise Kanal 1-3. Kanal 0 und -1 eins gibt es ja laut Wikipedia etc. nicht.
Verliert man dann nicht Bandbreite dadurch, dass man Kanal 1 statt Kanal 3 wählt? Bzw. allgemein Randbereiche wählt (vgl. Kanal 13).
Auflösung: Bei einer Bandbreite von 20 MHz und Grenzkanälen werden Frequenzen unterhalb bzw. oberhalb genutzt, die nicht direkt als Kanal auswählbar sind. Bei einer Bandbreite von 40MHz dagegen, werden die 20 fehlenden MHz bei Grenzkanälen immer aus dem Innenbereich des kompletten 2.4GHz Bandes "geholt".
Kanal 1 -> 2,412GHz
Kanal "0" -> 2,407GHz
Kanal "-1" -> 2,402GHz
vgl. #9
Weiterhin:
Hier in Deutschland umfasst der komplette 2.4GHZ Bandbereich 83,5 MHz. Um hier die optimale Performance zu erhalten, wird die Hardware vermutlich auf etwa Kanal 7 optimiert sein. Inwiefern macht sich dies bei der Qualität und Reichweite des WLANs bemerkbar?
Zuletzt:
Es gibt, wie wahrscheinlich jedem bekannt ist, eine Leistungsbegrenzung von 100mW für WLAN. Nun hat man je nach Kanal unterschiedliche Frequenzen, je höher die Frequenz desto energiereicher bei gleicher Amplitude und umgekehrt.
Nun: Wird je nach Kanal des WLANs die Amplitude entsprechend angepasst, d.h. niedrige Frequenzen erhalten höhere Amplituden als höhere (was sich entsprechend positiv auf die Reichweite auswirken würde), oder wird die Amplitude einfach durch die höchste Frequenz festgelegt? Was ist in der Praxis vorzufinden?
Wie verhält sich schließlich die Reichweite eines Signals, welches bei gleicher Amplitude in der Frequenz angepasst wird?
Ich freue mich auf eure Antworten!
Angenommen man benutzt 20 MHZ Channel für 2.4GHZ WLAN.
Wenn man nun Kanal 3 auswählt benutzt man meines Wissens indirekt Kanal 1-6 mit (+-10 MHZ) und stört diese dadurch auch.
Wenn man nun Kanal 1 wählt, benutzt man folglicherweise Kanal 1-3. Kanal 0 und -1 eins gibt es ja laut Wikipedia etc. nicht.
Verliert man dann nicht Bandbreite dadurch, dass man Kanal 1 statt Kanal 3 wählt? Bzw. allgemein Randbereiche wählt (vgl. Kanal 13).
Auflösung: Bei einer Bandbreite von 20 MHz und Grenzkanälen werden Frequenzen unterhalb bzw. oberhalb genutzt, die nicht direkt als Kanal auswählbar sind. Bei einer Bandbreite von 40MHz dagegen, werden die 20 fehlenden MHz bei Grenzkanälen immer aus dem Innenbereich des kompletten 2.4GHz Bandes "geholt".
Kanal 1 -> 2,412GHz
Kanal "0" -> 2,407GHz
Kanal "-1" -> 2,402GHz
vgl. #9
Weiterhin:
Hier in Deutschland umfasst der komplette 2.4GHZ Bandbereich 83,5 MHz. Um hier die optimale Performance zu erhalten, wird die Hardware vermutlich auf etwa Kanal 7 optimiert sein. Inwiefern macht sich dies bei der Qualität und Reichweite des WLANs bemerkbar?
Zuletzt:
Es gibt, wie wahrscheinlich jedem bekannt ist, eine Leistungsbegrenzung von 100mW für WLAN. Nun hat man je nach Kanal unterschiedliche Frequenzen, je höher die Frequenz desto energiereicher bei gleicher Amplitude und umgekehrt.
Nun: Wird je nach Kanal des WLANs die Amplitude entsprechend angepasst, d.h. niedrige Frequenzen erhalten höhere Amplituden als höhere (was sich entsprechend positiv auf die Reichweite auswirken würde), oder wird die Amplitude einfach durch die höchste Frequenz festgelegt? Was ist in der Praxis vorzufinden?
Wie verhält sich schließlich die Reichweite eines Signals, welches bei gleicher Amplitude in der Frequenz angepasst wird?
Ich freue mich auf eure Antworten!
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