Xbox 360 und Speedport W700v

Yarakus

Lt. Junior Grade
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Moin allerseits,

seit zwei Tagen versuche ich nun mit der Xbox online zu gehen, aber es geht irgendwie nicht.. Es muss an den Firewall-Regeln des Routers liegen. Wie muss ich das ganze einstellen?

Diese Auswahl erscheint im Firewallmenu des Routers:

TCP Alle TCP Ports
UDP Alle UDP Ports
URL Sperre HTTP (siehe Seite 'URL Sperre')
WWW HTTP, TCP Port 80,3128,8000,8001,8080
Sicheres HTTP HTTPS, TCP Port 443
E-Mail senden SMP, TCP Port 25
E-Mail empfangen POP 3, TCP Port 110
News Foren NNTP, TCP Port 119
File Transfer FTP, TCP Port 21
Telnet Dienst TCP Port 23
DNS UDP Port 53
SNMP UDP Port 161, 162
VPN-PPTP TCP Port 1723
VPN-L2TP UDP Port 1701


Wo sind die Häkchen zu setzen?

Bei den Nat-einstellungen habe ich die zu öffnenden Ports freigegeben. Überdies fragt das Menu ob ein Natserver eingerichtet werden soll unter Angabe einer IP-Adresse...Was muss ich dort eintragen?

Bis dato habe ich das gerät lediglich als Modem benutzt. Was ist zudem zu beachten, damit mein PC nicht wie Scheunentor geöffnet ist..Welche Ports müssen geschlossen werden, welche sind zu öffnen?

Wäre toll, wenn mir einer helfen könnte...


Gruß + Thx
 
Hi,

google und wiki sagen folgendes:

Port Forwarding [Bearbeiten]Um einen reibungslosen Spielspaß unter Verwendung eines Routers genießen zu können, ist es notwendig auf diesem einige Ports zur Xbox frei zu schalten.

UDP 88
UDP 3074
TCP 3074
und PPX56

greetz
Fr4g3r
 
Was willst du denn in der Firewall? Portfreigaben (z.B. für Onlinespiele) macht man in der NAT (Netzwerk -> NAT und Portregeln).

Was genau willst du machen? Wenn du nur ins Internet willst, brauchst du gar nichts freizugeben.

Wenn man Ports freigeben willst, dann muss man folgende Sachen wissen:

  • Benötigter Port (Portnummer und Protokolltyp, z.B. 3389 TCP für Remotedesktop oder 500 UDP für IPSec)
  • IP-Adresse des LAN-Clienten, an den die Anfrage geleitet werden soll (z.B. die 192.168.2.105, also das Gerät, das die Anfragen auf dem Port empfangen soll)

Mit diesen Angaben bewaffnet kann man sich dann an die Portweiterleitung machen. Das geschieht wie erwähnt unter "Netzwerk -> NAT & Portregeln", dann bietet sich folgendes Bild:



Danach geht man auf "PCs übernehmen und freigeben", das sieht dann in etwa so aus:



Dort sieht man links die MAC-Adressen der Clienten und ihre momentanen IP-Adressen (aber nur, wenn diese per DHCP bezogen wurden!). Bei PC-Name sollte etwas eindeutiges drinstehen, danach klickt man auf "Übernehmen". Damit wird die momentane IP-Adresse fest für die dazugehörige MAC-Adresse gespeichert. Diese Zuordnung bleibt auch erhalten, wenn man den Speedport ausschaltet, lediglich bei einem Reset wird sie natürlich gelöscht. Das ganze sollte dann in etwa so aussehen:



Danach geht es auf der Seite "NAT & Portregeln" mit "Portweiterleitung" weiter, dort auf "Neue Regel erstellen" klicken:



Dann kommt zu folgendem Bild:



Dort geht man wie folgt vor (in diesem Beispiel wollen wir die Ports 3000, 4500, 5100-5200 und 7546 auf den Clienten mit der IP 192.168.2.100 (PC-Name: erde) weiterleiten.

  1. Einen eindeutigen Namen für die Regel eingeben
  2. Die Regel aktiv setzen
  3. Den Clienten auswählen, auf den die unten eingetragenen Ports weitergeleitet werden sollen. In dieser Liste erscheinen nur die Clienten, die bei "PC übernehmen und freigeben" übernommen wurden
  4. Die Ports eintragen, dabei können die Ports durch Komma getrennt werden und Bereiche durch den Bindestrich gekennzeichnet werden. Kommt da eine Fehlermeldung, dann hat man zu viele Zeichen eingegeben
  5. Die Regel speichern. Von jetzt an sollten die eingetragenen Ports an den entsprechenden Clienten weitergeleitet werden

Hat man UDP- und TCP-Ports, müssen diese in einer separaten Regel eingetragen werden.

@Fr4g3r: Was zur Hölle ist ein PPX-Port?
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell sind alle zu schließen, die man nicht braucht ;-)
MfG
 
Ach so: der NAT-Server (Standardserver) stellt sowas wie eine DMZ dar. Dort kommt die IP-Adresse des Clienten rein, der alle Portanfragen erhalten soll, die nicht schon durch anderweitige Portregeln weitergeleitet werden. Würde ich nur zum Testen machen, da eine DMZ ein Sicherheitsrisiko darstellt. Wenn du also die IP der XBox dort einträgst, bekommt die XBox alle Datenpakete aus dem Internet, es sei denn, diese Ports sind bereits woanders hingeleitet.

Hast du mal versucht, die Ports über die dynamische Portöffnung weiterzuleiten?
 
Zipfelklatscher schrieb:
Ach so: der NAT-Server (Standardserver) stellt sowas wie eine DMZ dar. Dort kommt die IP-Adresse des Clienten rein, der alle Portanfragen erhalten soll, die nicht schon durch anderweitige Portregeln weitergeleitet werden. Würde ich nur zum Testen machen, da eine DMZ ein Sicherheitsrisiko darstellt. Wenn du also die IP der XBox dort einträgst, bekommt die XBox alle Datenpakete aus dem Internet, es sei denn, diese Ports sind bereits woanders hingeleitet.

Hast du mal versucht, die Ports über die dynamische Portöffnung weiterzuleiten?


Danke vielmals. Habe jetzt im Menu dynamische Portöffnung/Port Triggering die entsprechenden Ports für Xbox 360 freigegeben...

Nochmal kurz zur Firewall: Du scheinst ja auch ein Speedport zu benutzen, welche Einstellungen sind dort generell sinnvoll? Aktivieren, aber keinerlei Häkchen?

Sorry, einige Fragen mögen euch dämlich vorkommen, aber ich kenne mich mit der Materie garnicht aus...

Gruss

PS: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der ersten Vorgehensweise (Portweiterleitung) und Portöffnung?


PPS: Seitdem ich das W700v als Router konfiguriert habe, läuft das Internet erschreckend lahm, selbst wenn kein anderes gerät angeschlossen ist.. Testweise benutze ich das gerät als reines Modem und siehe da es läuft wieder viel schneller...
Woran kann das liegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze zwar einen Speedport W500 (aber nur solange, bis mein Linksys WAG54G v2 aus der RMA zurück ist), aber der unterscheidet sich im großen und ganzen ja nur in Sachen VoIP und den 4 LAN-Ports vom W700V. Ach ja: und man kann keine Telefonie mit ihm betreiben. Aber dazu habe ich ein Telefon und eine Festnetzflatrate.

Ich habe an den Firewalleinstellungen des Routers gar nichts verändert, da ich bisher keinerlei Probleme mit Portfreigaben feststellen konnte. Alles läuft, wie es laufen soll. Ich habe Ports freigegeben für FTP, VNC, VPN, Bittorrent und Remotedesktop. Alles läuft, wie es laufen soll. Warum soll ich da was an der Firewall ändern?

Portweiterleitung: Dabei werden die angegebenen Ports immer an die eingetragene IP-Adresse geleitet. Der öffentliche Port 80 (HTTP) wird also intern an die IP des Webservers auch auf Port 80 geleitet.

Portumleitung: Dabei wird zwischen öffentlichem Port (der Port, über den die Anfrage aus dem Internet kommt) und privatem (internen) Port (Port, auf dem das Programm auf dem jeweiligen PC auf Anfragen wartet) unterschieden.
Das kann nötig sein, wenn man zwei Rechner im Netz hat, die einen FTP-Server bereitstellen (192.168.2.100: FTP1, 192.168.2.101: FTP2). Denn den öffentlichen Port 21 kann man nur einmal weiterleiten. Dann stellt man den ersten FTP-Server auf Port 21, der öffentliche Port kann ebenfalls Port 21 bleiben (also Portweiterleitung von öffentlich Port 21 auf die IP 192.168.2.100:21). Der 2. FTP-Server kann intern zwar den Port 21 weiternutzen (er kann auf Port 21 lauschen), aber der öffentliche Port muss geändert werden. Also richtet man z.B. den öffentlichen Port 2120 (als Beispiel) auf die IP des zweiten Servers ein. Man leitet also Anfragen auf dem Internet, die auf Port 2120 kommen, intern auf die IP 192.168.2.101:21 weiter.
Möchte nun ein User von aussen auf den zweiten FTP-Server, muss er die Internet-IP eingeben, aber als Port die 2120 eingeben. Gibt er keinen Port in seinem FTP-Programm ein, geht die Anfrage auf dem Standard-FTP-Port 21 zum Router und der User landet auf dem ersten FTP-Server.

Portöffnung: Das ist eine dynamische Portöffnung, bei der man keine interne IP-Adresse angeben muss. Es wird ein Trigger-Port (Schalter-Port) angegeben. Wenn ein Rechner aus dem internen LAN auf diesem Triggerport eine Verbindung ins Internet aufbaut, schaltet der Router für diesen Rechner die anderen eingetragenen Ports frei. Schliesst der Rechner den Port wieder (weil das jeweilige Programm geschlossen wurde), werden auch die Ports wieder geschlossen. Beispiel: Ein Programm baut eine Verbindung auf Port 5000/TCP nach aussen auf, benötigt aber zum korrekten Arbeiten noch die Ports 6500, 6800-6820 und 10300. Dann gibt man als Trigger-Port die 5000/TCP an und als zu öffnende Ports 6500, 6800-6820 und 10300. Sobald das Programm auf dem PC mit der IP 192.168.2.200 gestartet wird, baut es eine Verbindung ins Internet auf, die über Port 5000 geht. Das merkt der Router und leitet von nun an die Ports 6500, 6800-6820 und 10300 an diesen PC weiter. Sobald das Programm aber geschlossen wird, wird auch Port 5000 geschlossen, was zur Folge hat, dass der Router auch die Ports 6500, 6800-6820 und 10300 wieder schliesst. Das ganze passiert also dynamisch, immer nur, wenn das Programm auf dem PC läuft, das diese Ports benötigt. Deshalb dynamische Portöffnung. Bei anderen Routern heisst das oft Port-Triggering.

Noch Fragen? :D

Zu deinem Geschwindigkeitsproblem: Nutzt du Filesharing-Software? Wirf auch mal einen Blick ins Logbuch des Routers (Details -> Routerzugangsversuche), dort sollten nach Möglichkeit keine Einträge wie "Synflood", "smurf" oder ähnliches drinstehen. Das deutet auf zu viele gleichzeitige Verbindungen hin, was entweder vom Filesharing kommt oder von einem Trojaner/Virus, der sich auf einem der PCs eingenistet hat.

Mit einem DSL-Modem ist Filesharing kein Problem, das kann mehrere tausend Verbindungen gleichzeitig aufbauen. Ein Router (bzw. die NAT und die Firewall des Routers) müssen jedes eingehende und abgehende Datenpaket bearbeiten bzw. untersuchen. Das bedeutet bei einigen hundert Verbindungen, die gleichzeitig aufgebaut werden, Schwerstarbeit für den Router. Deshalb kann es passieren, dass er entweder lamgsam wird oder sich irgendwann ganz aufhängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zipfelklatscher schrieb:
Ich benutze zwar einen Speedport W500 (aber nur solange, bis mein Linksys WAG54G v2 aus der RMA zurück ist), aber der unterscheidet sich im großen und ganzen ja nur in Sachen VoIP und den 4 LAN-Ports vom W700V. Ach ja: und man kann keine Telefonie mit ihm betreiben. Aber dazu habe ich ein Telefon und eine Festnetzflatrate.

Ich habe an den Firewalleinstellungen des Routers gar nichts verändert, da ich bisher keinerlei Probleme mit Portfreigaben feststellen konnte. Alles läuft, wie es laufen soll. Ich habe Ports freigegeben für FTP, VNC, VPN, Bittorrent und Remotedesktop. Alles läuft, wie es laufen soll. Warum soll ich da was an der Firewall ändern?

Portweiterleitung: Dabei werden die angegebenen Ports immer an die eingetragene IP-Adresse geleitet. Der öffentliche Port 80 (HTTP) wird also intern an die IP des Webservers auch auf Port 80 geleitet.

Portumleitung: Dabei wird zwischen öffentlichem Port (der Port, über den die Anfrage aus dem Internet kommt) und privatem (internen) Port (Port, auf dem das Programm auf dem jeweiligen PC auf Anfragen wartet) unterschieden.
Das kann nötig sein, wenn man zwei Rechner im Netz hat, die einen FTP-Server bereitstellen (192.168.2.100: FTP1, 192.168.2.101: FTP2). Denn den öffentlichen Port 21 kann man nur einmal weiterleiten. Dann stellt man den ersten FTP-Server auf Port 21, der öffentliche Port kann ebenfalls Port 21 bleiben (also Portweiterleitung von öffentlich Port 21 auf die IP 192.168.2.100:21). Der 2. FTP-Server kann intern zwar den Port 21 weiternutzen (er kann auf Port 21 lauschen), aber der öffentliche Port muss geändert werden. Also richtet man z.B. den öffentlichen Port 2120 (als Beispiel) auf die IP des zweiten Servers ein. Man leitet also Anfragen auf dem Internet, die auf Port 2120 kommen, intern auf die IP 192.168.2.101:21 weiter.
Möchte nun ein User von aussen auf den zweiten FTP-Server, muss er die Internet-IP eingeben, aber als Port die 2120 eingeben. Gibt er keinen Port in seinem FTP-Programm ein, geht die Anfrage auf dem Standard-FTP-Port 21 zum Router und der User landet auf dem ersten FTP-Server.

Portöffnung: Das ist eine dynamische Portöffnung, bei der man keine interne IP-Adresse angeben muss. Es wird ein Trigger-Port (Schalter-Port) angegeben. Wenn ein Rechner aus dem internen LAN auf diesem Triggerport eine Verbindung ins Internet aufbaut, schaltet der Router für diesen Rechner die anderen eingetragenen Ports frei. Schliesst der Rechner den Port wieder (weil das jeweilige Programm geschlossen wurde), werden auch die Ports wieder geschlossen. Beispiel: Ein Programm baut eine Verbindung auf Port 5000/TCP nach aussen auf, benötigt aber zum korrekten Arbeiten noch die Ports 6500, 6800-6820 und 10300. Dann gibt man als Trigger-Port die 5000/TCP an und als zu öffnende Ports 6500, 6800-6820 und 10300. Sobald das Programm auf dem PC mit der IP 192.168.2.200 gestartet wird, baut es eine Verbindung ins Internet auf, die über Port 5000 geht. Das merkt der Router und leitet von nun an die Ports 6500, 6800-6820 und 10300 an diesen PC weiter. Sobald das Programm aber geschlossen wird, wird auch Port 5000 geschlossen, was zur Folge hat, dass der Router auch die Ports 6500, 6800-6820 und 10300 wieder schliesst. Das ganze passiert also dynamisch, immer nur, wenn das Programm auf dem PC läuft, das diese Ports benötigt. Deshalb dynamische Portöffnung. Bei anderen Routern heisst das oft Port-Triggering.

Noch Fragen? :D

Zu deinem Geschwindigkeitsproblem: Nutzt du Filesharing-Software? Wirf auch mal einen Blick ins Logbuch des Routers (Details -> Routerzugangsversuche), dort sollten nach Möglichkeit keine Einträge wie "Synflood", "smurf" oder ähnliches drinstehen. Das deutet auf zu viele gleichzeitige Verbindungen hin, was entweder vom Filesharing kommt oder von einem Trojaner/Virus, der sich auf einem der PCs eingenistet hat.

Mit einem DSL-Modem ist Filesharing kein Problem, das kann mehrere tausend Verbindungen gleichzeitig aufbauen. Ein Router (bzw. die NAT und die Firewall des Routers) müssen jedes eingehende und abgehende Datenpaket bearbeiten bzw. untersuchen. Das bedeutet bei einigen hundert Verbindungen, die gleichzeitig aufgebaut werden, Schwerstarbeit für den Router. Deshalb kann es passieren, dass er entweder lamgsam wird oder sich irgendwann ganz aufhängt.

Besten Dank. Ich dachte, man muss die Firewall explizit konfigurieren, bzw. sperren., da man im Menu viele Häckchen setzen kann, was denn gesperrt werden soll. Wie ich dich verstehe, ist die Firewall auch so aktiv.

Habe heute morgen wieder auf Router umgestellt und musste feststellen, dass im Natmenu zweimal mein PC auftaucht und einmal die Xbox, wobei sich eine IP-adresse geteilt wird.. Wie ist das nun wieder zu verstehen? Gestern waren es nur PC und Xbox...

Wird der Router benutzt, muss in den Eigenschaften von LAN automatische IP beziehen aktiviert sein, oder? Als ich das gerät als Modem benutzte hatte ich es deaktiviert..


Gruß + vielen Dank...:)

PS:

Ich benutze keinerlei Filesharing, lese jedoch folgendes im Logbuch:

Type:3, Code:3 (von PPPoE1 - Ausgang)
27.11.2006 11:44:06 **Smurf** 192.168.0.255->> 192.168.0.1, Type:3, Code:3 (von PPPoE1 - Ausgang)
27.11.2006 11:43:42 **Smurf** 192.168.0.255->> 192.168.0.1, Type:3, Code:3 (von PPPoE1 - Ausgang)
27.11.2006 11:43:40 **Smurf** 192.168.0.255->> 192.168.0.1, Type:3, Code:3 (von PPPoE1 - Ausgang)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der doppelten IP im Bereich "PCs übernehmen und freigeben" hatte ich mit dem Speedport W500 auch schon mal. Ich habe einmal meinem Desktop-PC per DHCP eine IP geben lassen (das war dann die 192.168.2.100) und meinem Notebook automatisch die IP 192.168.2.101 zuweisen lassen. Dann habe ich die beiden PCs in die Liste übernommen. Danach habe ich den DHCP-Bereich so geändert, dass der Router erst ab der 192.168.2.101 automatisch vergibt und dem Desktop die 192.168.2.100 fest zugeteilt. Seit dem gab es keine Probleme mehr.

Zu deinem Logbucheintrag: Hast du noch ein Gerät im Netzwerk, das die IP 192.168.0.1 hat? Von dort kommt eine sogenannte Smurf-Attacke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zipfelklatscher schrieb:
Das mit der doppelten IP im Bereich "PCs übernehmen und freigeben" hatte ich mit dem Speedport W500 auch schon mal. Ich habe einmal meinem Desktop-PC per DHCP eine IP geben lassen (das war dann die 192.168.2.100) und meinem Notebook automatisch die IP 192.168.2.101 zuweisen lassen. Dann habe ich die beiden PCs in die Liste übernommen. Danach habe ich den DHCP-Bereich so geändert, dass der Router erst ab der 192.168.2.101 automatisch vergibt und dem Desktop die 192.168.2.100 fest zugeteilt. Seit dem gab es keine Probleme mehr.

Zu deinem Logbucheintrag: Hast du noch ein Gerät im Netzwerk, das die IP 192.168.0.1 hat?


ich habe testweise unter Lan-Einstellungen eine feste IP vergeben, eben mit obiger IP-adresse.
 
Die IP-Adresse passt aber nicht zum Adressbereich des Routers. Die IP-Adresse muss im Bereich von 192.168.2.2 bis 192.168.2.99 oder 192.168.2.200 bis 192.168.2.253 liegen. Von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199 geht der DHCP-Bereich des Routers, die 192.168.2.1 ist der Router selber und die 192.168.2.254 ist die Master-IP des Speedport, über diese ist er immer erreichbar, selbst wenn man die IP des Routers geändert hat.
 
Zipfelklatscher schrieb:
Die IP-Adresse passt aber nicht zum Adressbereich des Routers. Die IP-Adresse muss im Bereich von 192.168.2.2 bis 192.168.2.99 oder 192.168.2.200 bis 192.168.2.253 liegen. Von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199 geht der DHCP-Bereich des Routers, die 192.168.2.1 ist der Router selber und die 192.168.2.254 ist die Master-IP des Speedport, über diese ist er immer erreichbar, selbst wenn man die IP des Routers geändert hat.


dh, vergebe ich eine automatische IP, so muss diese in den von dir genannten bereichen liegen...

Könnte es sein, dass im Logbuch lediglich mein "Einwahl"-Versuch per PPPOE aufgezeichnet wurde? Aus Gewohnheit habe ich heute nämlich versucht wie all die jahre zuvor mich "einzuwählen" und vollkommen vergessen, dass Router sich von alleine "einwählen"..
 
Nein, der Router vergibt im Bereich von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199 automatisch IPs. Die oben angegeben Bereiche sollte man nutzen, wenn man manuell eine feste IP vergibt.

Das mit der PPPoE-Einwahl kann durchaus auch sein, obwohl ich dieses Verhalten hier nicht feststellen kann, wenn ich meinem Notebook eine feste IP im falschen Bereich gebe und mich per PPPoE einwähle. Dann kommen keine Smurf-Einträge.
 
Zipfelklatscher schrieb:
Nein, der Router vergibt im Bereich von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199 automatisch IPs. Die oben angegeben Bereiche sollte man nutzen, wenn man manuell eine feste IP vergibt.

Das mit der PPPoE-Einwahl kann durchaus auch sein, obwohl ich dieses Verhalten hier nicht feststellen kann, wenn ich meinem Notebook eine feste IP im falschen Bereich gebe und mich per PPPoE einwähle. Dann kommen keine Smurf-Einträge.

Ok, danke....für deine Geduld..:) Klar, oben müsste es natürlich manuelle IP heissen...



Eine Frage habe ich noch bezüglich Firewall: Im Routermenu steht, dass die Firewall zwar aktiviert ist, im Auslieferungszustand allerdings jedweden Datenverkehr gestattet. Was ist denn der Sinn dieser Firewall? Ich meine, Softwarefirewalls müssen doch auch dahingehend konfiguriert werden, was rein darf und was nicht..
 
Das was du meinst, ist die Filterfunktion. Damit kann man bestimmten Rechnern im Netz den Zugriff auf bestimmte Dienste verweigern. Da im Auslieferungszustand keine Sperren aktiv sind, steht halt dort, dass jeglicher Datenverkehr erlaubt ist.
 
Zipfelklatscher schrieb:
Das was du meinst, ist die Filterfunktion. Damit kann man bestimmten Rechnern im Netz den Zugriff auf bestimmte Dienste verweigern. Da im Auslieferungszustand keine Sperren aktiv sind, steht halt dort, dass jeglicher Datenverkehr erlaubt ist.

gut, das wars, was ich hören wollte.. Die Filterfunktion kann ich getrost so lassen wie sie ist-also deaktiviert- und bin dennoch durch die Firewall geschützt..

Zipfenklatscher, vielen vielen dank für diesen Exkurs in die Untiefen von Lan, Router, IP etc.pp. Für mich ist diese Thematik absolutes Neuland, wobei es eigentlich "war" heissen müsste..:D

PS: merkwürdig, Xbox läuft plötzlich auch ohne irgendwelche Ports im Nat-Menu freigeben zu müssen..
 
Normalerweise muss man auch keine Ports freigeben, wenn die Verbindung zuerst vom Rechner im LAN aufgebaut wird. Dafür sorgt die NAT-Funktion. Man muss normalerweise nur Ports freigeben, wenn zuerst von aussen auf den Rechner zugegriffen werden soll, z.B. auf einen FTP- oder Webserver.
 
Also ich werde aus diesem Router nicht schlau: Alles läuft perfekt, Xbox lädt eine Demo runter, ich surfe im Netz.. Als ich mir eine Datei aus dem Internet runterladen möchte, geht überhaupt nichts mehr, weder Surfen noch das Downloaden. Wahrscheinlich verkraftet der Router den gleichzeitigen Betrieb einer Xbox + Dateiendownload nicht. Viermal versucht, viermal das gleiche Resultat.
 
Normalerweise sollte das nicht stören. Hast du mal den Speedport aus- und nochmal eingeschalten?
 
Zipfelklatscher schrieb:
Normalerweise sollte das nicht stören. Hast du mal den Speedport aus- und nochmal eingeschalten?



ja, er macht es wieder.. ich habe nun testweise eine Datei von Computerbase downzuloaden versucht, vergeblich.. sobald ich die Datei anklicke, geht nichts mehr. Es ist der Klick bevor man entscheidet im Extrafenster, das hier aber nicht erscheint, die Datei zu speichern..
 
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