News Xfce 4.20 für Linux: Desktop-Leichtgewicht erhält Wayland-Support

LochinSocke schrieb:
Bitte nicht irgendwelche "default pakete". Das beste ist eine absolute minimalinstallation und dann kann sich ein User seine Tools installieren.

Wer was mit ausschweifenden Defaults haben möchte, soll ein entsprechendes Linux nehmen.
Häh? Ich rede von Xfce4 und deren pure Paketinstallation, die unbrauchbar und Grütze ist. (Debian)
 
Ist ein pures XFCE woanders nicht Grütze? Ist das ein Bug in den Debian Paketen?
 
Wie XFCE standardmäßig ausgeliefert wird kann ich nicht sagen, es variiert durchaus von Distro zu Distro, wenn die halt unterschiedlich voreingestellte Dateien ausliefern.

Wie es vom Entwickler Ausgeliefert wird weiß ich nicht, aber im großen und ganzen... bekommt man überall das selbe natürlich - xfce halt, und wenn einem eine konfig nicht passt - anpassen. Wenn man dabei noch ne rolling distro hat, muss man das nur einmal bei der Installation anpassen wie es einem gefällt, und dann bleibt es immer so.

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Aber das ist keine debian oder xfce spezialität, das gibts mit jeder distro und DE (man denke nur daran wieviele und unterschiedliche plugins teilweise bei Gnome standardmäßig mit ausgeliefert werden je nach Distro. - war ein reines bugfest bei manjaro, wo ich dann man gnome ohne alle plugins geteste habe - das war viel besser)
 
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LochinSocke schrieb:
Ist ein pures XFCE woanders nicht Grütze? Ist das ein Bug in den Debian Paketen?
Entweder verstehst du mich nicht oder du willst nicht. In beiden Fällen -> shrug

@Alexander2 Wenn ich ein DE wie xfce4 erstmal großartig anpassen muss weil die defaults eben unbrauchbar sind, dann verstehe ich den Sinn hinter so einer DE nicht.
Dann doch lieber gleich in den Hasenbau ala twm/openbox etc. Dort bekomme ich dann den Maßanzug und hab komplett freie Entscheidungswahl und muss mich nicht durch irgendwelche Optionslisten wühlen, bis ich das finde wonach ich suche.
 
Ich verstehe dich echt nicht. Ist ein vanilla XFCE deiner Ansicht nach Grütze, oder nur die Debian Variante.
 
Ich habe nicht alle vanilla XFCE sämtlicher Linuxdistributionen durchgetestet. Meine aktuelle Erfahrung beruht daher nur auf ein xfce4 aus Debian Testing repos. Ist der Groschen nun gefallen?
 
Ist es.
 
Snakeeater schrieb:
@Alexander2 Wenn ich ein DE wie xfce4 erstmal großartig anpassen muss weil die defaults eben unbrauchbar sind, dann verstehe ich den Sinn hinter so einer DE nicht.

Snakeeater schrieb:
Ich habe nicht alle vanilla XFCE sämtlicher Linuxdistributionen durchgetestet. Meine aktuelle Erfahrung beruht daher nur auf ein xfce4 aus Debian Testing repos. Ist der Groschen nun gefallen?


Ich kenne nur einen vanilla-Kernel, aber von der Existenz eines Vanilla Kernels je Distribution wusste ich bisher noch nichts.
Und einen guten Desktop kann man sich nach seinem Gusto einrichten, das Wort müssen finde ich hier irreführend.
XFCE wird ohne X11-Umgebung, Treiber für Grafikkarte & Co usw. nicht laufen. Ist aber für mich immer ein guter Startpunkt gewesen, den Rechner nach eigenen Vorstellungen einzurichten und zu verwenden. Ich denke, hinsichtlich XFCE ist die Wahl der Distro zweitrangig.



Nach den jüngsten Äußerungen in diesem Thread stelle ich mir die Umstellung auf wayland für den Nutzer so spannend vor wie die Einführung von systemd. Da wurde und wird auch gesagt, dass das technisch viel fortgeschrittener ist.

Tatsächlich musste man neu lernen, wie man Startprozesse einrichtet und irgendwann funktionierte alles, was man kannte, auch wieder. Müssen wir halt durch, gibt Schlimmeres, zum Beispiel, wenn gar nix mehr weiterentwickelt würde.
 
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