strudelbrain
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Apr. 2004
- Beiträge
- 362
Ich wurde kürzlich von einem Kollegen gebeten, mal einen Blick auf dessen Rechner zu werfen, der von Viren geplagt wurde und bei dem der Versuch, mit Antivirenprogrammen abhilfe zu schaffen, kläglich scheiterte: Der Rechner machte hinterher kaum noch etwas.
Was ich geboten bekam war ein Rechner mit XP Home, einer uralten Version von Norman Antivirus, einer mehr oder minder gescheiterten Installation von Norton Antivirus 2005 (NAV war installiert, konnte sich aber wegen fehlender Internetverbindung nicht aktivieren) und ca. 90% deaktivierten Systemdiensten, und zwar alle Dienste, die normalerweise auf automatisch stehen, darunter auch so zentrale wie der Plug and Play Dienst oder die Netzdienste.
Naja. Die Dienste wieder auf automatisch gestellt, den Rechner aufgeräumt (u.a. die beiden Virenscanner deinstalliert über Deinstallationsroutinen), SP2 drauf, Autostarts aufgeräumt und bereinigt, neugestartet: Rechner funktioniert anständig. Virenscan vorgenommen: Nichts gefunden (mit Bitdefender, der mir eigentlich recht zuverlässig zu sein scheint). Noch mal neugstartet, alles lief. Das war vor drei Tagen.
Heute sagt der Kollege zu mir: Internet geht nicht. Ich nochmal drauf geguckt: Alle Dienste wieder deaktiviert.
Frage ist nun: Was verursacht so ein Verhalten? Lösung a: Der User selber. Halte ich für unwahrscheinlich, der Kollege ist ein Dau und hat von Diensten vorher nie was gehört. Lösung b: Fernsteuerung via Trojaner, Spamzombie: Nicht unwahrscheinlich, da ja Viren vorhanden waren (Sober, Bugbear etc, die aber vom Kollegen schon entfernt wurden). Aber welcher Depp deaktiviert das Netzwerk und sperrt sich faktisch selber aus? Lösung c: Anderer Virus. Ich hab keinen gefunden und kenne keinen, der sowas macht. Lösung d: Wild gewordene Software (Norton ist dafür bekannt, viel mit Diensten rumzuspielen) - allerdings hatte ich da alle Kandidaten entfernt.
Hat jemand noch andere Ideen oder was vergleichbares schon mal gesehen?
Was ich geboten bekam war ein Rechner mit XP Home, einer uralten Version von Norman Antivirus, einer mehr oder minder gescheiterten Installation von Norton Antivirus 2005 (NAV war installiert, konnte sich aber wegen fehlender Internetverbindung nicht aktivieren) und ca. 90% deaktivierten Systemdiensten, und zwar alle Dienste, die normalerweise auf automatisch stehen, darunter auch so zentrale wie der Plug and Play Dienst oder die Netzdienste.
Naja. Die Dienste wieder auf automatisch gestellt, den Rechner aufgeräumt (u.a. die beiden Virenscanner deinstalliert über Deinstallationsroutinen), SP2 drauf, Autostarts aufgeräumt und bereinigt, neugestartet: Rechner funktioniert anständig. Virenscan vorgenommen: Nichts gefunden (mit Bitdefender, der mir eigentlich recht zuverlässig zu sein scheint). Noch mal neugstartet, alles lief. Das war vor drei Tagen.
Heute sagt der Kollege zu mir: Internet geht nicht. Ich nochmal drauf geguckt: Alle Dienste wieder deaktiviert.
Frage ist nun: Was verursacht so ein Verhalten? Lösung a: Der User selber. Halte ich für unwahrscheinlich, der Kollege ist ein Dau und hat von Diensten vorher nie was gehört. Lösung b: Fernsteuerung via Trojaner, Spamzombie: Nicht unwahrscheinlich, da ja Viren vorhanden waren (Sober, Bugbear etc, die aber vom Kollegen schon entfernt wurden). Aber welcher Depp deaktiviert das Netzwerk und sperrt sich faktisch selber aus? Lösung c: Anderer Virus. Ich hab keinen gefunden und kenne keinen, der sowas macht. Lösung d: Wild gewordene Software (Norton ist dafür bekannt, viel mit Diensten rumzuspielen) - allerdings hatte ich da alle Kandidaten entfernt.
Hat jemand noch andere Ideen oder was vergleichbares schon mal gesehen?