Zentraler Speicher mit Extras - NAS oder Server für meine Anforderungen?

Welches System?

  • Synology NAS

    Stimmen: 8 34,8%
  • QNAP NAS

    Stimmen: 2 8,7%
  • Fertiger MicroServer

    Stimmen: 2 8,7%
  • Eigener (Micro)Server

    Stimmen: 14 60,9%

  • Umfrageteilnehmer
    23

Rick7

Cadet 4th Year
Registriert
Apr. 2014
Beiträge
86
Hallo liebe CB'ler,


** VORWORT **

ich bin schon seit einigen Monaten NAS-Systeme am vergleichen und kann mich irgendwie überhaupt nicht entscheiden.
Zumindest war ich soweit, dass ich bei den Anbietern Synology und QNAP hängen geblieben bin. Die tun sich ja im direkten Vergleich wirklich nicht viel (egal ob Software, Verbrauch oder Performance).
Ich habe auch bei euch schon einige Threads zum Thema NAS durchgelesen und nun ist auch das Thema (Micro)-Server für mich interessant geworden.

Aktuell lade ich meine Filme, Musik & Co auf eine externe 2,5 " Platte und schließe sie an meine ASUS O!Play Player per USB an.
Im Schlafzimmer habe ich den HDP-R3 AIR und im Wohnzimmer den HD2. Mit beiden kann ich wunderbar die MKV's von der Platte abspielen.
Da das hin & her kopieren aber doch recht lästig ist, möchte ich gerne eine zentrale Lösung haben.


** AUFBAU **

Das System soll im ersten Anlauf wie folgt aufgebaut werden:
PC1 -> LAN1 -> Router (Fritz!Box)
NAS -> LAN2 -> Router (Fritz!Box)

MediaPlayer 1 -> WLAN -> NAS
MediaPlayer 2 -> WLAN -> NAS

LAN1 = Kabel (1000 Mbit, ca. 10,5 Mbyte lesend & schreibend [wegen LAN2-Anschluss])
LAN2 = Kabel (100 Mbit, ca. 10,5 Mbyte lesend & schreibend)
WLAN = n-Standard, mit ca. 6 - 18 MByte/s lesend, schreibend ca. die Hälfte

Später (in ein paar Jahren werde ich wohl umziehen) sollen die Player direkt per Kabel verbunden werden.
Aktuell kann der Player aber über WLAN über eine Windows-Freigabe 13 GB große MKV's problemlos abspielen und sogar spulen + skippen (grundsätzlich sollte WLAN also zum streamen reichen). Auch überlege ich noch einen neuen Router mit mind. 2 Gbit Ports zu kaufen, denn hier ist ja zumindest vom PC aus (per Kabel verbunden) aufgrund des 100 Mbit Ports ein Flaschenhals.


** VORAUSSETZUNGEN **

Was möchte ich machen?:
- Große Dateien (wie Filme) vom PC auf das NAS kopieren
- Dokumente synchronisieren (also wie das Google-Drive, sprich von mehreren Systemen aus immer alle Dokumente synchronisiert haben, diese aber auch im Zweifel offline verwenden)
- Einzelne Partitionen oder Ordner verschlüsseln (ob Hardware- oder Software-Verschlüsselung ist nicht so wichtig)
- Medien (Filme, Musik, Fotos) streamen (wobei den Playern und damit mir hier die einfache Freigabe schon ausreicht, den Rest kann der Player)
- NZB Dateien (Usenet) runterladen und mit Hilfe einer Passwort-Liste entpacken (am liebsten wie beim Download-Mager von Synology auch per NZB-Auto-Importordner)
- Zukunftssicher / Flexibel (z.B. die Codecs unproblematisch aktualisieren falls vor dem Stream schon umgewandlet wird, oder Programme / Apps für neue Anforderungen / Techniken)

Welche Eigenschaften sind mir wichtig?:
- Möglichst niedriger Verbrauch im Standby (unter 10 Watt), der Verbrauch im Betrieb ist für mich eher unwichtig, da ich aktuell meinen PC Tage lang zum runterladen laufen lasse und ich mittlerweile eh ein kWh-Paket habe (außerdem benutze ich den nu alle paar Tage mal)
- Vom Speicher her würden mir 4 TB locker reichen, sollte aber nach Möglichkeit auf min. 8 TB (gesamt) aufrüstbar sein

Was wäre "nice to have"?:
- Direkte Streaming Möglichkeiten über die gängigen Protokolle (wie DLNA)
- Habe mittlerweile auch schon einiges über das Transcoding gehört (hierfür braucht man dann wohl wieder einen Server), aber wirklich nur optional da ich mich damit noch nicht auseinandergesetzt habe ich daher nicht weiß ob ich dafür die passenden Clients habe.
- Desktop-Streaming wäre toll, sprich ich bin am PC im Browser und kann den Inhalt auf den Fernseher (also auf den Player) streamen


** SONSTIGES **

So wie ich das verstanden habe, bauen sowohl Synology als auch QNAP auf ein Linux-OS. Damit ist man doch recht flexibel was die Programme / Apps angeht.
Oder täusche ich mich da? Dachte nämlich zuerst wow QNAP hat viel mehr Apps als Synology, habe dann aber gelesen, dass auch Programme (hier das NZGGet) für Synology genutzt werden kann, welche ja offiziell nicht im "AppStore" sind.
Ich habe beide Systeme mal in der Live-Demo angeschaut und mir gefallen beide soweit quasi gleich gut. Bei Synology gefällt mir, dass es von Hause aus einen Download-Manager für NZB's gibt und dafür sogar eine Passwort-Liste.
Außerdem lassen sich hier sogar einzelne Ordner verschlüsseln, wobei ich mir denke, dass sich auch beispeilsweise TrueCrypt (das nutze ich unter Windows) installieren lässt und damit wieder beide Systeme gleich auf sind(?).

Als Synology NAS käme z.B. das DS112j in Frage. Ich denke das würde für meine Anforderungen schon reichen, wobei die Lese- und Schreibraten bei einer Verschlüsselung bei 16 MB/s und 12 MB/s liegen. Hier würde es mir aber auch reichen nur meine Dokumente zu verschlüsseln (das wäre mir dann aber auch wirklich wichtig).

Ich mache zum Spaß auch einfach mal eine Umfrage mit rein ;)


** DIE FRAGE **

So (hoffe es war nicht zu lang :)) nun endlich die eigentliche Frage:
Könnte sich für mich auch ein "eigener" Server lohnen? Also entweder ein MicroServer wie sie von HP angeboten werden (z.B. N40L, wobei der schon was älter ist) oder direkt selbst einen kleinen Server zusammenstellen.
Da ich aber quasi keine Linux-Kenntnisse habe, würde ich meinen Server vermutlich als Windows-Server aufsetzen. Ich schätze aber mal, dass es hier mit dem Standby-Werten nicht ganz hin haut, da Windows ja doch recht viele Ressourcen frisst.
Wenn es nicht ganz so kompliziert wird, würde ich mich auch an Linux ran wagen. Ich bin übrigens gelernter Anwendungsentwickler und würde daher auch nicht davor zurückschrecken mir eigene Programme für manche Anforderungen (zumindest für Windows) zu schreiben, wäre aber natürlich am besten wenn es sich vermeiden lässt.

Ich danke für eure Aufmerksamkeit und freue mich auf eure Antworten.

Gruß
Rick
 
Zuletzt bearbeitet: (Speicherplatz vergessen)
Hallo,

wenn eine Nas, denn keine 1Bay sowiees die 112j ist, warum?
Du möchtest Zukunftsicherheit + Große Dateien, da wird es eng mit einer platte ;)

Ich habe vor kurzem die 213j gekauft, und bin sehr zufrieden, und ich habe zu 80% die gleichen Anforderungen gestellt wie du sie stellst.
 
Ich würde jetzt mal HP N54L in den Raum werfen, als Software OpenMediaVault (dann brauchst du keine oder nur sehr wenig Linux Ahnung). Da hast du Performance und alle Möglichkeiten für einen kleinen Preis (180€).

Als Addon gibt es da sabnzbd, sickbeard, pyLoad etc ... zusätzlich kann man natürlich alles manuell nachinstallieren was es für Debian gibt (so ziemlich alles). (LiveDemo http://demo.omv-extras.org ).
 
Würde auf jeden Fall selbst bauen. Die Reaktionszeiten sind einfach besser, so wie auch der Datendurchsatz, es ist flexibler und mit den BayTrail CPUs verbraucht es auch nicht viel mehr Strom, da eher die HDDs den Ausschlag geben. Insgesamt ist die Anschaffung auch nicht viel teurer.
 
Ich würde auch selbst bauen, ein Celeron für 30€ ein Board für 35€ und 2GB RAM. Und dazu OpenMediaVault.
 
Erst mal danke für die doch recht schnellen Antworten.

@AleksZ86: Du hast natürlich Recht, hatte es halt nur auf 4 TB eingeschränkt.
Das reicht aber eigentlich, kam einige Jahre mit 1 TB gut aus, und jetzt mit 2 TB. Ich lösche Filme auch hin & wieder wenn ich weiß, dass ich sie nicht noch mal sehen werden. Hatte auch die Synology DS214se und deine genannte Synology DS213j in der engeren Auswahl.

@CvH: Schaue mir gerade die Demo an, sieht interessant aus. Scheint ja sehr ähnlich wie die Weboberflächen von Synology & Co zu sein. Zumindest wäre ich ja auch nicht daran gebunden und könnte noch immer ein anderes OS nehmen.

@Qarrr³: Tendiere momentan auch gerade zum selber Bau nach euren Antworten.

Wobei der Unterschied zwischen HP N54L und "Eigenbau" vermutlich auch nicht mehr so groß ist oder?
Stelle mir das vor wie die Frage beim Home oder Gamer-PC. Hier kann man ja durch aus einen fertigen PC oder eben selber zusammenstellen, was zu 80% auf das gleiche raus kommt (wenn man nicht gerade was exotisches bauen will).

Gruß
Rick
Ergänzung ()

Ist vielleicht eine ungewöhnliche Frage, aber wenn ich ja NZBGet (mal als Beispiel) auf dem Linux(ähnlichen)-System einer Synology installieren kann und OpenMediaVault ja auch irgendwie noch Linux-basiert ist, kann ich das dann bei OpenMediaVault ebenfalls installieren? Falls ja, heißt das ja im Endeffekt, dass man Softwaretechnisch mit OpenMediaVault das gleiche machen kann wie mit einem Synology oder QNAP NAS, richtig? Denn dann hätte ein NAS für mich tatsächlich kaum noch Vorteile ggü. eines eigenen Servers.

Gruß
Rick
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bagbag: Wow, direkt schon eine Zusammenstellung :) Danke, dann habe ich schon mal was gutes zum vergleichen.
NZBGet ist ein Programm um aus dem Usenet zu laden (also ein Newsreader). Man füttert ihn mit NZB-Dateien, diese werden runter geladen und direkt entpackt (bei vielen kann man sogar direkt eine Passwort-Liste hinterlegen, bei NZBGet wohl aber leider nicht). Ist vergleichbar mit einem Torrent-Client und .torrent Dateien, nur eben über das Usenet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es http://getnzb.de/? Wenn ja, dann teste ich mal für dich, ob ich es unter Linux mit wine zum laufen bekomme.
 
Hmm, mein Post soll wohl von einem Mod kontrolliert werden (evtl. wegen dem Link), also noch mal:

Ah, sorry! Hatte mich beim zweiten Mal vertan (ändere das direkt mal). Ich meinte NZBGet (erster Treffer). Das wäre echt nett, wenn du das testen könntest.
Wobei es hier mehrere gibt, das SabNZBD+ scheint auch ganz gut zu sein (oder sogar besser?)

Zum Thema Programme: Bei OpenMediaVault kann ich das (wenn wir bei dem Beispiel bleiben) NZBGet wohl nicht über diese "Pakete" (Erweiterungen) installieren, schätze ich mal. Dafür muss der Hersteller ja wohl ein spezielles Format rausgeben (ähmlich wie beim Handy auf Android). Heißt also ich lade die Dateien auf den Server und installiere das Programm dann wie in der Manual beschrieben über die Shell oder?
 
Du hast natürlich Recht, da arbeite ich fast täglich mit VM's und komme nicht auf die Idee die OS's mal in eine VM zu installieren :)
Das werde ich mit der OMV mal machen. Danke.
Ergänzung ()

So ihr lieben,

vielen Dank für die rege Teilnahme. Habe mich noch mal speziell zum Thema Eigener Server / eigenes NAS durchgelesen und habe meine Komonenten soweit zusammengestellt, wobei die von Bagbag schon fast gepasst haben (habe nur auf 4 x 3,5" erweitert und bisschen mehr RAM). Also habe gerade folgendes bestellt:
- 1 x http://www.mindfactory.de/product_i...-Mini-Tower-ohne-Netzteil-schwarz_821755.html
- 1 x http://www.mindfactory.de/product_i...150-Dual-Channel-DDR3-mATX-Retail_854978.html
- 1 x http://www.mindfactory.de/product_info.php/Intel-Celeron-G1820-2x-2-70GHz-So-1150-TRAY_950540.html
- 1 x http://www.mindfactory.de/product_i...lueRAM-DDR3-1600-DIMM-CL11-Single_805509.html
- 1 x http://www.mindfactory.de/product_i...wer-7-Bulk-Non-Modular-80--Bronze_822189.html
- 2 x http://www.mindfactory.de/product_i...X-64MB-3-5Zoll--8-9cm--SATA-6Gb-s_730686.html

Also RAM + CPU passt laut ASrock-Seite. Ansonsten halt Tower, Board und Mainboard mit bis zu 4 SATA Platten (3,5 "), damit ich später bei Bedarf noch aufrüsten kann ohne die alten Platten wegwerfen zu müssen.
Warum 1 x 4 GB RAM stat 2 x 2? Weil das die günstigste Variante auf MF war, die laut Memory Support (http://www.asrock.com/mb/overview.asp?cat=Memory&Model=B85M-HDS) von der Modellnummer her passte.

Ich denke damit fahre ich ganz gut, was meint ihr?
 
Sickbeard und sabnzbd ersetzen getnzb komplett (wahrscheinlich sogar noch mehr Funktionen)

OpenMediaVault ist ein vorkonfiguriertes Linux Debian wo ein Webgui installiert ist womit man den kompletten NAS Administrieren kann (inkl. Addons installieren - normale Programme mit einem Webgui Eintrag bei OMV).
Zusätzlich kann man wie gewohnt bei Linux alles nachinstallieren was man so bräuchte auch wenn es dafür keine direkte OMV Unterstützung gibt. Geht dann natürlich nicht per klick im Webinterface sondern indem du in der Shell 2-3 befehle eingibst (gibt für alles gängige Tutorials wo man auch das hin bekommt ohne Ahnung von Linux).


Du brauchst noch eine zusätzliche Platte für das Betriebssystem (Win oder Linux), irgendeine SSD mit so +60gb Speicher reicht.

Zusätzlich würde ich über mehr RAM nachdenken wenn es im Budget geht, 8gb machen Sinn weil dann beim auf den NAS Kopieren etc das im RAM zwischengespeichert wird und du höhere Performance bekommst (wird vom RAM dann nach und nach auf die HDD gespeichert).

Keine WD Green, die sind für NAS nicht geeignet (wd green parking head issue). Die sind bei Dauerlauf in knapp 2 Jahren tot ohne das du die benutzen musst :D
 
Ich wusste ich hätte mit meiner Bestellung noch warten sollen :)
Wollte unbedingt noch im Midnight-Shopping (Versandkostenfrei) bestellen, dass es die nächsten Tage ankommt (bin dann immer so ungeduldig :(). Aber ich kann ja einen Teil noch zurück schicken. Dann kaufe ich noch zusätzlichen RAM, Budget ist noch da. An die OS-Platte hatte ich jetzt gar nicht gedacht, hätte ich aber sicherlich noch hier. Ob eine SSD für ein NAS so viel bringt? Dann würde ich eine Samsung kaufen, habe ich hier auch drin und bin mit der sehr zufrieden (zufriedener als mit meiner älteren OCZ). Würden denn 8 GB RAM ggü 4 GB noch was aus machen (was wäre mit 16 GB)? Denn bei mir wird ja vor allem die WLAN-Verbindung der Falschenhals sein.

Was für HDD's würdest du denn empfehlen?
Ergänzung ()

Hmm die Samsung gibt es erst ab 128 GB bei MF. Dann würde ich die Kingston (60 GB) hier nehmen:
http://www.mindfactory.de/product_i...m--SATA-6Gb-s-MLC-asynchron--SV30_820946.html

Als HDD, wie wäre es mit der Seagate (ist sogar etwas günstiger als die WD):
http://www.mindfactory.de/product_i...1-64MB-3-5Zoll--8-9cm--SATA-6Gb-s_778947.html
 
Wenn du das komplett über Wlan anbindest, reicht auch 4gb RAM da du dort so oder so nicht mehr wie 10-20mb/s raus bekommst (Flaschenhals ist dann WLAN). Im LAN wäre der Flaschenhals die Festplatte die durch den RAM kompensiert werden würde.

SSD wäre jetzt nur als Vorschlag wenn du so oder so neu kaufen musst. Weil leise, weniger Strom etc.
Vom Preis macht das jetzt ja auch nicht die Welt.

Von WD Red hört man gutes, sowie die Seagate Desktop sind auch ne übel.
Auf keinen Fall AV HDD´s oder die Green. Der Rest ist eigentlich relativ egal bzw Geschmackssache.
Ergänzung ()

Seagate geht in Ordnung, Kingston auch, wäre halt noch zu überlegen ob du für 13€ mehr gleich eine spitzen SSD verbaust wie die Crucial M500 (120gb)
(Wenn du die NZB DL direkt auf die SSD schaufeln lässt muss die 3tb Platte nicht erst laufen beim Download)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die vom Schreiben her erheblich langsamer ist. Würde das mit dem DL denn funktionieren? Denn so wie ich das jetzt gesehen habe kann man die OS-Platte doch gar nicht als Datenplatte nutzen, oder geht das doch?
 
Das liegt aber auch nur daran, weil in der Kingston ein Sandforce-Controller verbaut ist...und die liefern dank integrierter Komprimierung bei bestimmten Benchmarks (extrem gut komprimierbare Dateien) abnormal hohe Übertragungsraten.
Ohne komprimierbare Dateien ist die SSD bestimmt genauso schnell, wenn nicht sogar langsamer als die Crucial.

Abgesehen davon ist die maximale sequenzielle Übertragungsrate als SSD fürs OS ziemlich uninteressant. Wichtig sind die Zugriffszeiten und die sind bei beiden niedrig.

(Ganz persönlich würde ich der Crucial deutlich mehr vertrauen, da ich den Sandforce-Controller für ziemlichen Mist halte)
 
Rick7 schrieb:
Wobei die vom Schreiben her erheblich langsamer ist. Würde das mit dem DL denn funktionieren? Denn so wie ich das jetzt gesehen habe kann man die OS-Platte doch gar nicht als Datenplatte nutzen, oder geht das doch?

Die Crucial sollte schneller sein (was aber vollkommen egal ist bei der Nutzung).
OMV nutzt die Festplatte komplett für sich, das bedeutet nur das du den Rest der Festplatte nicht als "NAS" Platte freigeben kannst. Deswegen ist da trotzdem freier Speicher den die Programme belegen können. Ich hab dann einfach das Verzeichniss meines Download Programmes gespiegelt eingehangen (mount -B /Downloads/ /media/hdd-id/Share1/dl/) in eine normale Festplatte (damit ich bequem per Netzwerkfreigabe das hin und her schieben kann).
 
Klar, dass es auf die Zugriffszeiten ankommt, sonst würde sich eine SSD ja kaum lohnen :)
Aber die Unterschiede sind höchstens messbar (auch dann eher kaum ein Unterschied) aber nicht wirklich spürbar. Bei der Kingston finde ich die Zugriffszeit nicht mal auf der Hersteller-Seite, dafür aber im manual der Hinweis, dass die Platten nicht für Server ausgelegt sind. Wobei das sicherlich bei (fast) allen SSD's der Fall sein wird.

Also geplant ist dann für heute Nacht noch folgende Bestellung:
Ein zweiter RAM-Riegel (damit dann insgesamt 8 GB): http://www.mindfactory.de/product_i...lueRAM-DDR3-1600-DIMM-CL11-Single_805509.html
Die zwei alternativen HDD's (im Tausch gegen die WD Green): http://www.mindfactory.de/product_i...1-64MB-3-5Zoll--8-9cm--SATA-6Gb-s_778947.html
Und die Crucial 120 GB SSD als OS: http://www.mindfactory.de/product_i...6Gb-s-MLC-asynchron--CT120M500SSD_844175.html
 
Also ich Persönlich finde die SSD jetzt nicht als zu sinnvoll, und man kann selbstverständlich die Systemplatte auch als Datenspeicher nutzen, wenn nicht direkt bei der Installation, dann zumindest nachträglich z.B. mit GParted.

Und der RAM ist, sofern du nur WLAN nutzt auch unnütz. Wenn auch (Gb-)LAN benutzt wird, dient er nur als Puffer, also mir wäre es das nicht Wert.

Das System an sich, wird vermutlich <1GB RAM verbrauchen, zum vergleich: Auf meinem PC nutze ich Arch Linux mit Gnome (nicht gerade das ressourcensparendste Environment), dort habe ich, während alle meine Programme offen sind (Steam, Skype, Chrome..) gerademal ein RAM-Verbrauch von ~1.4GB.

Also ich würde an deiner Stelle erst aufrüsten, wenn du merkst, dass du es brauchst.
 
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