Zu viel Lohnsteuer?

FrankenDoM schrieb:
Wenn die Berechnung schon sagt, dass es 7,18€ sind und die Dir egal sind, was treiben wir dann hier?
Kennst du den Unterschied zwischen 7 Euro im Jahr und 29€ mal 12 Monate?
 
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cartridge_case schrieb:
Na wenn du die Gründe für die Pflicht nicht kennst, brauchen wir nicht weitermachen. :D
Komm mal runter! Behauptet wurde, der TE müsste keine Steuererklärung machen.
 
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Ich habe nicht behauptet, er müsste eine machen. was reimst Du Dir denn da zusammen?

2019 gab es 26,5 Millionen Steuerzahlende mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, von denen 14,4 Millionen Menschen eine Einkommensteuererklärung abgegeben haben.

Klar, die wenigsten.....
 
Peter A. schrieb:
Ich habe nicht behauptet, er müsste eine machen. was reimst Du Dir denn da zusammen?
Wie ist dein Beitrag sonst gemeint? Gleich ganz OT?

https://www.computerbase.de/forum/threads/zu-viel-lohnsteuer.2186537/post-29191032

Peter A. schrieb:
von denen 14,4 Millionen Menschen eine Einkommensteuererklärung abgegeben haben
Und wie viele sind wir in Deutschland? Und wie viele davon waren verpflichtet? Ich bleibe bei meiner Aussage.
 
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Optiki schrieb:
Kennst du den Unterschied zwischen 7 Euro im Jahr und 29€ mal 12 Monate?

Habe es gerade mal getestet und die Kilometer Pauschale komplett raus genommen. Ergebnis 6,14€.

Wie ich ohne Werbungskosten die 12x29€ zurückbekommen sollte bleibt mir ein Rätsel…
 
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BloodGod schrieb:
Wie man dann evtl zu viel entrichtete Lohnsteuer zurück erhält erschließt sich mir halt nicht im geringsten.
BloodGod schrieb:
Wie ich ohne Werbungskosten die 12x29€ zurückbekommen sollte bleibt mir ein Rätsel…
Was verstehst Du daran denn nicht? Was soll zuviel gezahlte Lohnsteuer mit Werbungskosten zu tun haben?
Die Buchhaltung berechnet Deine Steuern pro Monat, und führt sie ab. Bei der Steuererklärung gibst Du dann die Daten des ganzen Jahres an und es wird eine Korrektur gemacht, falls Du nicht im Voraus bezahlt hast, was richtig war.
 
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BloodGod schrieb:
Wie ich ohne Werbungskosten die 12x29€ zurückbekommen sollte bleibt mir ein Rätsel…
Dann macht deinen Lohnbuchhaltung anscheinend alles richtig.
Ergänzung ()

BloodGod schrieb:
inzwischen wohne ich wieder gute 30km weg vom Arbeitgeber.
Bei 30km kannst Du alleine dafür 2156,00 € absetzen. Das soll sich nicht lohnen?
 
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Peter A. schrieb:
2019 gab es 26,5 Millionen Steuerzahlende mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, von denen 14,4 Millionen Menschen eine Einkommensteuererklärung abgegeben haben.
Und was sagt dieser Satz jetzt über eine Verpflichtung der 14,4 Mio aus?
Ich hab auch immer abgegeben als ich noch nicht verpflichtet war.

Optiki schrieb:
Kennst du den Unterschied zwischen 7 Euro im Jahr und 29€ mal 12 Monate?
Und was hat das mit meiner Aussage zu tun?
Es ging um 7 Euro im Jahr beim Lohnsteuerjahresausgleich zurückbekommen und Du kommst jetzt mit einem evtl. Fehler in der Lohnbuchhaltung seines Arbeitgebers. Scheinbar machen die ja keinen Fehler. Sinnerfassendes Lesen nicht so ganz geklappt, aber direkt frech werden...
 
Sofern man Kurzarbeitergeld bezogen hat muss man auf jeden Fall eine machen.. (und ich musste dann immer nachzahlen Progressionsvorbehalt^^)

Ich habe aber auch immer eine gemacht. Es gab immer was zurück, mal mehr mal weniger. Mit Buhl Wiso und wie die ganzen Programme alle heißen ist das keine Stunde Arbeit im Normalfall.. Und zumindest bei uns muss man im ersten Schritt keine Belege einreichen und die wurden auch bei mir nie nachgefordert
 
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Also die Lohnsteuer begradigt der Arbeitgeber mit der Dezember Abrechnung. Das war früher mal über den Lohnsteuerjahresausgleich, den gibt es aber so nicht mehr.
Man nennt das Ding heute Einkommenssteuererklärung. Hättest du alles aus meinem link entnehmen können...
 
2019 gab es 42 613 114 Einkommensteuerpflichtige. (Zusammen veranlagte Steuerpflichtige werden als ein Steuerpflichtiger gezählt.) Nach Einkunftsarten aufgeteilt waren das 56 358 568 Fälle. (Ein Fall kann mehrere Einkunftsarten haben.) Die vier Einkunftsarten, die zunächst grundsätzlich einer Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung unterliegen, summieren sich dann zu 18 709 281 Fällen (auch hier können Doppelungen sein.) Nehmen wir dann noch an, dass einige mit ausschließlich Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit hinzukommen (z.B. weil sie Krankengeld bezogen haben oder einen Freibetrag haben eintragen lassen) (und zudem evtl. noch einige der Fälle aus Kapitalerträgen), dann kommen wir zu dem Schluss, dass etwa knapp die Hälfte aller in Deutschland Einkommensteuerpflichtigen zur Abgabe einer ESt-Erklärung verpflichtet sind. Mindestens jedoch (wenn man unterstellt, dass kein einzelner der Fälle aus nichtselbständiger Arbeit zur Abgabe verpflichtet wären - dass also kein Arbeitnehmer zusätzlich andere Einkünfte hätte oder sonst wie verpflichtet wäre) kommt man auf 6 Mio zur Abgabe Verpflichtete.

Ist der TE zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet? Antwort: Lässt sich aus dem, was er hier geschrieben hat, nicht sagen. Tendenz geht Richtung nein, aber so klar ist das nicht. Evtl. ist er auch verpflichtet, ohne es zu wissen. (Aber in dem Fall wird sich das Finanzamt durchaus melden.)
 
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FrankenDoM schrieb:
Ohne Werbungskosten gibt es nicht. Jeder bekommt eine Pauschale.
Natürlich ist es besser wenn man diese überschreitet.
Meiner Meinung nach ist es eher sogar besser, wenn man deutlich unter der Pauschale bleibt. Denn ob man 0€ oder 1200€ Werbungskosten hat, ändert nichts an der Steuer. Nur hatte man im zweiten Fall eben 1200€ mehr Ausgaben. Und wenn die Ausgaben darüber sind, gibt es maximal den Grenzsteuersatz zurück. Sind es beispielsweise 1300€ Ausgaben, dann erhöht sich die Steuerrückerstattung im Spitzensteuersatz lediglich um 42€ (+ggf. Soli/Kirchensteuer).
 
@Faluröd
Ich weiß worauf Du hinaus willst. Kann man natürlich nicht widersprechen. Am besten ist, dass man nicht groß Ausgaben hat, weil die natürlich immer höher sind als die Erstattung.
Aber gut, die Steuergeschichte soll natürlich auch nicht deine Kosten decken.
 
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