Zwei Fritzboxen - VPN-Zugriff auf zweite Box

123michi19

Lt. Junior Grade
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Okt. 2014
Beiträge
294
Guten Abend zusammen,

ich benötige bitte einmal Eure Hilfe :)
In meinem Haushalt stehen zwei Fritzboxen.
FB1 im Keller: 7530
FB2 im Erdgeschoss: 7590
Von FB1 geht ein LAN Kabel zum WAN-Anschluss der FB2. Soweit läuft alles gut.

Was ich schaffen möchte ist eine VPN-Verbindung zur zweiten Fritzbox zu bekommen.
Einen VPN-Zugang zur ersten Box habe ich problemlos geschafft mittels myfritz. Die gleichen Schritte funktionieren bei der zweiten Box jedoch nicht. Auch die myfritz-Adresse der zweiten Box ist nicht aufrufbar.

Könnt ihr mir bitte sagen woran das liegt, bzw. wie ich dieses Problem beheben kann?

Vielen Dank, Michael
 
Soweit ich weiß nutzt die Fritzbox IPsec als VPN. D.h. UDP 500 und 4500. Wenn die bereits durch die erste Fritzbox belegt sind, weil dort der VPN-Server aktiv ist, kannst du sie nicht mehr via Portweiterleitung an die zweite Fritzbox durchreichen. Das wäre nämlich notwendig, um den VPN-Server der zweiten Fritzbox zu erreichen. Belegt ist aber belegt.

myfritz ist im übrigen nix anderes als ein DDNS. Der löst immer auf die WAN-IP der ersten Fritzbox auf., weil die zweite Fritzbox ja gar nicht direkt im Internet hängt.
 
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Vielen Dank für die Antwort. Die VPN-Verbindung an der ersten Box habe ich wieder gelöscht.
 
Dann solltest du eigentlich eine Portweiterleitung für IPsec an die "lokale" WAN-IP der zweiten Fritzbox einrichten können. Wie das geht findest du bei Google zu Hauf.
 
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Raijin schrieb:
Soweit ich weiß nutzt die Fritzbox IPsec als VPN. D.h. UDP 500 und 4500.

Ist das bedingt durch den IPsec Standard festgelegt oder könnte man nicht einfach bspw. den externen Port 1234 auf die FB2 an Port 500 mappen?
 
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Befinden sich die beiden Boxen im selben Netzwerk? Dann reicht doch eine VPN Verbindung auf diejenige, die die Internetverbingund bereitstellt. Dann bist du ja in deinem Netzwerk.
 
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Hi,

wenn sich beide Fritzboxen das selbe Internet teilen geht das nicht. Da das verwendete Protokoll fix 4500 und 500 als Port verwendet müsstest du folglich ein Programm für deinen PC/Handy (das Gerät das sich letzliche per VPN mit den FritzBoxen verbinden soll) finden, bei dem du manuell die Ports angeben kannst. Hast du diese möglichkleit, kannst du in der Fritzbox die das Internet bereitstellt (also mit dem DSL Anschluss an der Telefondose vergunden ist) eine Portfreigabe machen die auf die zweite Fritzbox Port 4500/500 geht, aber nach außen z.B. die Ports 4501/501 verwendet.

Generell stelle dir aber die Frage: Beide FritzBoxen hängen im gleichen Netzwerk, warum also zwei VPNs mit unterschiedlichen Zugangsdaten aufbauen, wenn beide ins gleiche Netzwerk verbinden
 
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mal versucht
 
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Vielen Dank an alle.
@hantelfix: Die Anleitung habe ich 1:1 versucht, leider kriege ich die VPN-Verbindung nicht zu laufen.

Meine Schritte:
FB1 im Keller: iPv4-Netzwerkadresse 192.168.188.1 zugewiesen, myFritz - Benutzer eingerichtet nmhja.....
FB2 im Erdgeschoss: iPv4-Netzwerkadresse 192.168.178.1 zugewiesen, myFritz -Benutzer eingerichtet uqudrns....

Dann in FB1 unter Freigaben - VPN ein Kennwort gesetzt, Netzwerkadresse 192.168.178.0 und myFritz-Benutzer uqudrns....

In FB2 das ganze umgekehrt: Gleiches Kennwort gesetzt, Netzwerkadresse 192.168.188.0 und myFritz-Benutzer nmhja...

Bei beiden Setups "Verbindung dauerhaft halten".

Ich finde mein Problem einfach nicht :(
 
Von außen wirst Du nur auf eine der beiden eine Fritz-VPN hinkriegen.

Welche Deiner Boxen ist das Internet-Gateway?
 
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